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Golf 6 Diesel 1.5 Verkauf Ja oder nein?

Themenstarteram 9. Dezember 2024 um 14:01

Hallo zusammen,

ich hoffe, dass ich in diesem Forum Unterstützung finden kann.

Mein Golf 6 1.5l Diesel aus dem Jahr 2012 hat aktuell 130.000km Laufleistung. Leider fährt der Wagen sehr wenig. Dies hat familiäre Gründe, weil es kein Kombi ist und ein großer Wagen vorhanden ist. Dadurch werden lange Fahrten meistens mit dem großen Auto gemacht.

Die meiste Zeit fährt der Golf morgens und nachmittags eine Strecke von jeweils ca10km. Auf dieser Strecke wird er bei den kalten Temperaturen kaum warm. Seit der Corona-Pandemie liegt die jährliche Fahrleistung bei ca. 6000km. Versicherungskosten sind aufgrund des Motors sehr hoch. Die Mehrkosten werden durch den geringeren Verbrauch und günstigeren Dieselpreis nicht reingefahren.

Ich frage mich, ob man dieses Auto verkaufen sollte. Auf der einen Seite ist er nicht wirtschaftlich und auf der anderen Seite frage ich mich, wie wahrscheinlich es ist, dass man auf absehbare Zeit einen Motorschaden hat.

Wenn man sich nun für einen Verkauf entscheidet ist die Frage, welches Auto man sich dann zulegt. Wieder ein Verbrenner oder least man ein Elektroauto? Ich habe ein Angebot für einen Cupra Born (4 Jahre Leasing): keine Anzahlung, 10.000km, 280€/Monat.

Wo liegen die monatlichen Betriebskosten bei dem Diesel aktuell? Spritpreis, Versicherung, KFZ-Steuer kenne ich, aber wie groß ist der Wertverlust?

Über Anregungen, Meinungen und Hilfestellungen bin ich sehr dankbar.

Viele Grüße

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18 Antworten

Am Wirtschaftlichsten ist es, den zweiten Wagen (Golf) zu verkaufen und keinen zweiten Wagen anschaffen.

Sollte dennoch ein zweiter Wagen notwendig sein, wäre ein Weiterfahren mit dem jetzigen zweiten Wagen (Golf) das Günstigste.

Das günstigste wird sein den Golf weiterzufahren

würde aber jährlich das Öl zu wechseln

Kann man auch selber oder irgendwo bei McOil oder wie die alle heißen

Golf weiterfahren und ab und zu etwas Liebe zukommen lassen.

Alternativ den Verkaufswert für den Golf ermitteln und einen Klein(st)Wagen für eben dieses Geld suchen.

 

Damit hast du eine sofortige Ersparnis bei Steuer und Versicherung und indirekt, da du keinen teuren Kurzstreckenschaden beim Diesel abwarten musst.

 

Finanziell ist ein geleaster Elektrobolide für 280€ im Monat doch die totale Totgeburt für deinen Zweck.

Angeboten werden solche Autos im Bereich 7-10 TEUR, also schätze ich den Wertverlust derzeit auf 50-100 Euro im Monat. Dazu die Kapitalkosten.

Etwas günstiger als ein geleaster neuer Cupra Born wäre ein gebrauchter ID3 im Abo, bei dem die Vollkasko schon inklusive ist. Allerdings kommt man auch damit wohl noch nicht auf die Kosten des Golf herunter - solange der die kurzen Strecken weiterhin klaglos wegsteckt (jemals Gelegenheit zur DPF-Regeneration?) und keinen größeren Defekt hat.

Abschätzung (Annahme alle Autos auf Ganzjahresreifen):

Cupra Born

Einmalige Überführungskosten (umgelegt 20 EUR/Monat?)

Plus 280 EUR/Monat Leasingrate

Plus Beitrag für Vollkasko

Plus Wartung

Plus 40 EUR/Monat Stromverbrauch

VW ID3

Einmalige Bereitstellungsgebühr 300 EUR

280 EUR/Monat Abo-Gebühr inkl. Vollkaskoversicherung

16 EUR/Monat für Mehrkilometer

40 EUR/Monat Stromverbrauch

Golf VI TDI

Wertverlust 70 EUR/Monat

Kapitalkosten 20 EUR/Monat

Haftpflichtversicherung

Wartung, Verschleiß (Reifen) und Reparatur ab 50 EUR/Monat, ggf. mehr

Kraftstoff 60 EUR/Monat

Risiko oder Vorteil beim E-Auto könnte sein, dass es wegen Spaß am elektrischen Fahren dann doch mehr genutzt wird, wo sich die Strecke dafür anbietet, und der Verbrenner eher mal daheim bleibt.

Abo ID3

Na, bei 6000 km im Jahr würde ich erst einmal überlegen, ob es auch ohne Zweitwagen geht. Wenn nicht, würde ich mir einen gebrauchten Stromer für 4 - 5000 € holen. Der kostet nicht viel im Unterhalt und man hängt sich keine Leasingraten an die Backe. Des weiteren ist keine Vollkasko nötig, der Wartungsaufwand ist geringer und es kommen nach 4 Jahren keine weiteren Kosten auf einen zu. Leasing ist so ne Sache...jeder Kratzer wird zusätzich abgerechnet später.

Den Golf würde ich verkaufen.

 

Wenn dann noch ein zweites Auto gebraucht wird - bitte in der allgemeinen Kaufberatung einen entsprechenden Thread eröffnen.

 

Und zwar mit entsprechenden Angaben wie Platzbedarf, Budget (nur das aus dem Verkaufserlös oder ist noch was vorhanden), Lademöglichkeit (falls E-Auto), sonstige Wünsche (Automatik, Schiebedach etc ).

Sonst ist keine zielgerichtete Beratung möglich.

Die Frage ist nicht ganz klar gestellt.Brauchst Du ihn nicht mehr dann ist jetzt eine gute Gelegenheit zum verkaufen weil die Gebrauchtwagenpreise utopisch sind.Brauchst Du jedoch einen anderen fahrbaren Untersatz ,so bekommst du derzeit keine günstige Ocassion.So einfach ist das.

Womit sich die Effekte ja wiederum gegenseitig aufheben.

Da ihr ja offensichtlich nur ein Auto brauch - entweder verkaufen und mit einem Auto weiterfahren - was ja anscheinend genug ist, oder behalten.

Was der Unfug mit Verkaufen und dann Elektroschrott leasen soll, ist mir jetzt nicht wirklich klar.

Für die 10km Distanzen tut es auch ein Pedelec. Vom gesparten Geld kannst Du dann bei schlechtem Wetter ein Taxi nehmen.

Zitat:

@Kai R. schrieb am 11. Dezember 2024 um 09:46:12 Uhr:

Für die 10km Distanzen tut es auch ein Pedelec. Vom gesparten Geld kannst Du dann bei schlechtem Wetter ein Taxi nehmen.

Es soll ja auch Strecken ohne Radweg geben. Und wie ich aus eigener Erfahrung weiß, ziemlich viele :confused:

 

Zitat:

@Kai R. schrieb am 11. Dezember 2024 um 09:46:12 Uhr:

Für die 10km Distanzen tut es auch ein Pedelec. Vom gesparten Geld kannst Du dann bei schlechtem Wetter ein Taxi nehmen.

Bei den vielen schlechten Wettertagen in Deutschland wäre die Benutzung eines Taxis ziemlich teuer.

Weiterhin ist abzuklären, in welcher Gegend man ein Taxi benutzen muß - in der Stadt wohl einfacher als

auf dem Land (weitere Anfahrt des Taxis) - . Die Kosten für dieses Verkehrsmittel dürfte wohl höher und schwieriger sein,

als wenn man den "Golf" weiterfährt. Zudem ist ein verkehrstaugliches Pedelec auch in der Anschaffung nicht billig. Weiterhin ist die gesundheitliche Möglichkeit für die Benutzung eines Pedelecs zu berücksichtigen.

Die ganze Diskussion ist doch ohne Beteiligung/Feedback vom TE eh müßig...

 

Und wie der Wikinger richtig schrieb: ohne Radwege bringt das Pedelec nicht viel. Die paar km zum Nachbarort wollte ich nicht damit fahren - da hat man schon dss Totenhemd an...

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