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Golf 7 1.0 TSI Turboladerschaden?

VW Golf
Themenstarteram 26. September 2018 um 10:41

Hi!

Ich fahre seit Kurzem einen Golf VII Rabbit 1.0 TSI mit 110PS.

(bekommen mit 9000km -> Leihwagen VOWA Werkstatt, jetzt knapp über 10000km)

Davor hatte ich nach meinem Golf V zwischenzeitlich einen Scirocco 1.4 TSI mit 160PS.

Ich muss sagen, dass der Golf VII überraschend gut zieht, nur beunruhigt mich das Fahrverhalten des Fahrzeugs etwas.

Natürlich ist mir bewusst, dass mir da 50 PS fehlen, aber da der Scirocco auch permanent Probleme mit dem Lader hatte und auch der Scirocco generell mein erstes Auto mit Turbolader war, weiß ich bis heute nicht so wirklich, wie sich richtig "funktionierende" Lader wirklich anfühlen.

Der Golf VII zieht wirklich sehr gut, nur kommt mir ab und zu vor, der Lader würde entweder das Wastegate zu früh öffnen oder der Motor sich "verschlucken".

Gebe ich Vollgas, merkt man den Lader kurz richtig "anpacken" (ein Beschleunigungs-Ruck geht durchs Auto, fast schon "unangenehm", man bekommt etwas schlechtes Gewissen gegenüber dem Getriebe und den Zylindern :-) und denkt darüber nach ob soviel überhaupt reingepumpt werden sollte) und dann aber gleich wieder loslassen.

Das Auto scheint in Relation zum vorangegangenen Ruck gefühlt zu verzögern und klettert nur laaaangsam weiter hoch, man spürt dann ein Vibrieren im Fahrzeug, als würde man so untertourig fahren und mit "Gewalt" versuchen das Auto hochzupressen (ähnlich als wenn ich im 6. Gang wo beim dem Auto ja generell nicht mehr viel passiert, von 80 wegzubeschleunigen).

Lasse ich das Pedal dann aber rasch los und gebe zuerst prompt dreiviertel Gas und dann langsam Vollgas, kommt wieder der Ruck und der Lader zieht los, als würde er kein morgen mehr kennen.

Oftmals muss ich den "Trick" auch zweimal hintereinander machen, damit er zur "Rennmaschine" wird.

Sicher, die Drehzahl steigt parallel durch die höhere Geschwindigkeit im selben Gang, eventuell greift da dann auch der Turbo besser, nach erneutem Gasgeben, aber mir kommt es insgesamt seltsam vor.

Das tritt aber nicht immer auf, mir kommt vor, eher der Motor kalt ist, aber egal ob vorher im Sommer, oder jetzt im Herbst wo es langsam auch generell wieder kälter wird.

Zuerst dachte ich, eventuell eine "Sicherung" des Turboladers, damit er im kalten Zustand nicht zu hoch dreht (falls es sowas überhaupt schon gibt), aber es kommt auch im warmen Zustand vor -> Öltemperatur immer > 65/70 Grad, also optimale Viskosität (darauf passe ich generell extrem auf, die Scirocco Affäre reicht mir, obwohl ich auch da schon auf Temperatur achtete).

Daher die Frage an die anderen 1.0 TSI Fahrer, habt ihr ähnliche Erfahrungen mit dem Abgasturbolader oder Motor des Fahrzeugs?

Oder an die anderen Mitleser, ist so ein "Problem" insofern es überhaupt eines ist, bekannt?

Ich habe zwar noch 4 Jahre Garantie also keine Bedenken usw. aber mit "sporadischen" Leistungsproblemen zur VOWA Werkstatt zu fahren und auf Austausch des Turboladers zu pochen, weil ich als Laie "da so ein Gefühl habe, weil ich es beim Scirocco schon mal ganz ähnlich hatte" usw. gleicht einem Himmelfahrtskommando.

Ich glaube jeder der sich die Situation vorstellt, weiß, womit die Werkstatt dann gebetsmühlenartig daher kommt,...

(Anderes Auto,... viel schwächer,... anderer Motor,... das ist ja eine ganz andere Technologie,..., da liegen ja Jahre u. Generationen dazwischen, etc. das ganze Band)

Das kenne ich durch meinem Scirocco mittlerweile zu gut, nach 8 Monaten Kampf habe ich den Lader selbst tauschen lassen und siehe da, die Probleme war dann danach weg, obwohl einem niemand geglaubt hatte und ich alle möglichen Ausreden und Berichte über "möglich ist alles" hörte.

Da hatte ich das Wastegate Problem, das offen blieb und das Wastegate Rasseln, trotzdem meinte jeder, das sei alles normal.

Leider wie gesagt habe ich noch kein richtiges Turbofeeling und weiß auch nicht, was man von einen derart zwangsbeatmeten Motor mit 1L Hubraum und Turboaufladung erwarten darf.

Ich würde ja auch nicht so nervös sein, wenn die Leistungsentfaltung einfach "rund" laufen würde und das Fahrzeug von mir aus generell etwas weniger ziehen würde, dann würde ich auch nicht fragen, weil es mir angesichts des eher schwächeren Motors vermutlich auch nie aufgefallen wäre.

Aber angesichts dessen, dass man durch den Ruck irgendwie spürt, dass das Auto mehr kann bzw. könnte, dann aber eine Verzögerung und nach erneutem Pedaldruck alles an Leistung wieder kommt, macht mich das etwas nervös und daher die Frage an die liebe Community :-)

Eventuell ist auch eine bewusste Leistungsbegrenzung drinnen um den Motor nicht zu überfordern?

Hat von euch da jemand ein Gefühl, eine Erfahrung, einen Tip, ob das normal ist, ob es ein Fehler ist und falls ja, woran es liegen kann, sprich ob es überhaupt der Lader ist?

Das Fahrzeug ist zwar nahezu neu, aber ein Lader kann auch mal früher defekt sein.

War ja auch ein Leihwagen, eventuell wurde der Lader auch zu viel "gebumst", nach dem Motto: "Mal sehen was er kann, ist ja nicht mein Fahrzeug"

Fehlerspeicher - sowohl kurz, als auch lang, sind alle leer, sonst ist nichts auffällig.

Danke Euch

LG Markus

Beste Antwort im Thema

Du meinst also, ein auf 95 Oktan ausgelegter Motor läuft mit 95 Oktan so oft mit Fehlzündungen, dass er übermäßig belastet wird?

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Mahlzeit,

kurz und knapp:

"Aber angesichts dessen, dass man durch den Ruck irgendwie spürt, dass das Auto mehr kann bzw. könnte, dann aber eine Verzögerung und nach erneutem Pedaldruck alles an Leistung wieder kommt, macht mich das etwas nervös und daher die Frage an die liebe Community :-)"

Hört sich nicht so wie von Hersteller gewollt an;)

Einen echten Ruck sollte man nicht spüren, schon gar nicht einhergehend mit einem anschließenden Einbrechen der Leistung. soviel dazu.

Ob Deine Umschreibung jetzt aber wirklich objektiv das abbildet, was Du bemerkst und letztenendes wirklich los ist, kann hier natürlich niemand abschätzen.

Dass der Motor aufgrund des geringen Hubraums und der relativen hohen Aufladung sowas wie ein Turboloch mit einem relativ spontan einsetzenden Drehmomentschub beendet liegt in der Natur der Sache. Dass beim Ladedruckaufbau zunächst ein KLEINER Überschwinger stattfindet, bevor sich der Ladedruck sauber einregelt, ist auch prinzipbedingt normal. Dass beim Lupfen des Gadpedals sowas wie Ruck entsteht haben die meisten Turbomotoren. Je mehr Drehmoment und je höher das Ladedruckniveau, umso deutlicher.

Dass man sowas allerdings an einem 1,0 TSI mit gerade mal 200 Nm so deutlich merkt dass man Angst um die Bauteile hat, empfinde ich als "befremdlich". Also weder unser 1,2er mit 175 Nm noch unser 1,4er TSI mit 250 Nm zeigen so ein Verhalten, ein letzte Woche probe gefahrener AUDI TT 8s mit dem 230 PS 370 Nm Motor machte das dagegen sehr deutlich, schon fast unangenehm. Musste man sich erstmal drauf einstellen;)

Themenstarteram 26. September 2018 um 11:08

Danke für deine sehr rasche Antwort.

Beruhigt mich auch etwas.

"Angst um die Bauteile" war vielleicht etwas überzogen formuliert, aber ich bin generell sehr übervorsichtig mit meinen Fahrzeugen, nicht zuletzt noch mehr aufgrund meiner "Scirocco Causa", ich könnte wirklich einen kleinen Kurzroman darüber schreiben

Habe sogar mal kurz angefangen, für das Forum, aber ich habe dann nach 3 Din-A4 Seiten Word in Schriftgröße 10 aufgehört, nachdem ich noch nicht mal 10% der ganzen Story hatte und dachte, dass das eh niemals jemand lesen wird :-D

Ich will es mir auch nicht schönreden, aber das kurze Ansprechen mit nachträglichem regulieren könnte hinkommen.

Vom subjektiven Gefühl her scheint mir nichts so wirklich "defekt", aber einfach etwas seltsam :-)

Wie vom Hersteller gewollt, denke ich nicht.

Gleicht aber etwas dem Verhalten, wenn man vom zweiten Gang in den ersten zurückschaltet und noch etwas mehr Speed hat, die Kupplung etwas zu rasch auslässt, zu wenig Zwischengas gibt und es ruckt und man denkt: Uiii das mochte mein Getriebe gerade nicht so gern, aber nicht weiter schlimm ist, solange es nicht zu häufig passiert :-)

Bzw. man etwas zu viel Ruck auf die Antriebswelle gelegt hat, so in der Richtung und ich will ja dass mein geliebtes "Gölfchen" noch eine Zeit lang fährt.

Wie gesagt, es scheint mir etwas zu wenig zu sein, als wirklich einen eindeutigen Defekt zu vermuten und die Werkstatt zu quälen, aber etwas zu viel um auch ganz beruhigt zu fahren.

Vor Allem weil das Auto sonst wirklich super fährt und man auf neuem Asphalt sogar meint man würde darüber gleiten, so angenehm ist alles.

Daher eben die Frage an das Forum und andere Fahrer des Motors, ob sie ähnliches, oder ganz anderes berichten :-)

Nächste Woche kommt zudem noch unser Touran zum Nachrüsten der FSE und Service in die Werkstatt, bekomme da einen Audi A1 mit demselben Motor als Leihwagen, mal sehen ob ich da Unterschiede merke.

Aber Danke Dir auf jeden Fall!

BTW: meine Schwester fährt einen T-Roc 1,0 TSI Handschalter. Ich weiß also durchaus, wie der Motor sich fährt;)

Themenstarteram 26. September 2018 um 11:41

Ok, du hättest also auch nichts bemerkt, oder von ihr gehört, dass da etwas "seltsam" ist oder so?

Das einzige was mir noch einfällt, weil ich zufällig heute mit einem Arbeitskollegen darüber gesprochen hatte, kann der Umstand sein, dass ich anstatt Pflicht 95 Oktan, bislang immer (3x seit ich ihn bekommen habe) 98 Oktan getankt habe, weil es früher mir gegenüber immer hieß - mehr Klopffestigkeit sei besser und würde den Motor schützen und schonen.

Und es steht ja min. 95 Oktan und nicht "mehr ist verboten" oder so.

Der Arbeitskollege meinte aber wieder, dauernd 98 Oktan tanken sei nicht gut, ab und zu zum "durchputzen" ja, aber nicht permanent.

Er kennt sich, oder meint zumindest er kennt sich, etwas mit Autos aus.

Ich weiß es aber nicht, ich selbst bin technisch, eher unwissend.

"Außer" bei Turboladern, da weiß ich seit der Scirocco Sache gefühlt nun nahezu alles :-D

Anscheinend scheiden sich auch da die Geister:

https://www.welt.de/.../Leser-fragen-Experten-antworten.html

Aber mal sehen, ich werde jetzt auch mal 95 Oktan probieren, wie vorgeschrieben, vielleicht ist es auch wirklich (nur) das, oder ich bin einfach zu sensibel und/oder übervorsichtig mittlerweile :-D

Nur mal so als Tipp: Man könnte sehr gut elektronisch den Ladedruck kontrollieren. Bricht der massiv ein weiß man, da stimmt was nicht.

VG Thommi

Themenstarteram 26. September 2018 um 11:46

Zitat:

@thommi11 schrieb am 26. September 2018 um 13:42:57 Uhr:

Nur mal so als Tipp: Man könnte sehr gut elektronisch den Ladedruck kontrollieren. Bricht der massiv ein weiß man, da stimmt was nicht.

VG Thommi

Nehme an du meinst mittels Testgerät?

Oder gibt es da einen Climatronic "Hack" wie beim Golf V zum Anzeigen?

Ich habe den Audi A1 mit dem 1.0 TSI mit 95 PS.

Natürlich ist der 3 Zylinder nicht so kultiviert, wie man das vom 4 Zylinder gewohnt ist.

Aber irgendwie komisches Verhalten mit Einbrechen der Leistung oder so hatte ich niemals.

Der stürmt immer los, egal ob der Motor kalt oder warm ist.

DSG oder Schalter?

Klingt nach ersterem. Aber da wäre es auch nicht normal. Wie schon im 6er Golf, klemmt gern das Wastegate. Hat dann wohl einen recht ähnlichen Effekt.

Mit VCDS z.B.

VG Thommi

Themenstarteram 26. September 2018 um 20:26

Zitat:

@DSG-Oje schrieb am 26. September 2018 um 18:53:08 Uhr:

DSG oder Schalter?

Klingt nach ersterem. Aber da wäre es auch nicht normal. Wie schon im 6er Golf, klemmt gern das Wastegate. Hat dann wohl einen recht ähnlichen Effekt.

6 Gang Schaltgetriebe per Hand, keine Schaltwippen, kein DSG.

Ja eben, es erinnert mich auch etwas an den K03 Lader meines Scirocco 09/2008, der ein ähnliches Verhalten hatte, mit dem einzigen Unterschied, dass wenn das Wastegate mal hing, es auch bis zum nächsten Motorneustart festhing und gar nicht mehr zu ging.

-> Wastegaterasseln u. Wastegatefehler

Wenn es aber in dem Fall auch das Wastegate sein sollte, geht es zumindest nach ein oder zwei erneuten Gasstößen dann wohl doch wieder zu.

Weiß jemand wie das bei dem Lader ist, kommt man da zur (Sicht-)Prüfung irgendwie dazu?

Wobei eigentlich auch hier dann die Meldung "Ladedruck - Regelgrenze unterschritten" oder ähnliches kommen müsste.

Aber wie gesagt, vielleicht täuscht mich das alles auch nur.

Ich werde es auf jeden Fall noch etwas beobachten, im schlimmsten Fall muss ich es doch mal "vorsichtig" mit einer Prüfung des Ladedrucksystems in der Werkstatt versuchen.

Der einzige "positive" Unterschied, bzw. Glück im Unglück ist, dass das Verhalten permanent nachvollziehbar ist und es kaum vorkommt, dass wie beim Scirocco, mal 3 Tage lang alles perfekt ist und der Fehler nur sehr sporadisch auftritt, man es wirklich richtig spürt permanent vorzeigbar und nach erneutem Gasstoß somit "beweisbar" ist, dass es auch anders geht.

Zitat:

@neo_the_one schrieb am 26. September 2018 um 12:41:06 Uhr:

 

Gebe ich Vollgas, merkt man den Lader kurz richtig "anpacken"

Das Auto scheint in Relation zum vorangegangenen Ruck gefühlt zu verzögern und klettert nur laaaangsam weiter hoch, man spürt dann ein Vibrieren im Fahrzeug...

In welchem Gang/Drehzahl befindest du dich wenn du Vollgas gibst? Oder betrifft es mehrere Gänge?

Bin mit der Einfahrphase in den letzten Zügen, von daher hat der Motor noch kein Vollgas gesehen, würde es aber Morgen gerne mal gegenfahren...habe eine längere Tour vor mir (400km) und da sollte er auf der Rückrunde schon mal gefordert werden...

Und jetzt bitte keine Diskussion wegen "Einfahrphase"...:rolleyes::D

gruß flattie

 

Themenstarteram 27. September 2018 um 5:48

Da ich das Auto nur zum täglichen Pendeln in die Arbeit benötige (für Familienfahrten haben wir ja unseren Touran) und es in Tirol aufgrund des IGL 100 selten schnell vorangeht, beschränken sich die Fahrten im Regelfall auf Geschwindigkeiten im Früh- u. Abendverkehr, also jeweils zur "Rush-Hour" auf etwa 50 km/h innerorts (am Weg zur u. von der Autobahn) u. 80 bis 100km/h auf der Autobahn.

Daher bin ich hier innerorts beim Beschleunigen im 2. u. 3. Gang bzw. zum "laufen lassen" im 4. Gang, und am Beschleunigungsstreifen der Autobahn im 3. u. 4. Gang, bzw. im Fließverkehr auf der Autobahn im 5. u. 6. Gang unterwegs.

Dass in den letzten beiden Gängen nicht mehr viel geht ist, klar, auffällig ist es im 2. u. 3. Gang, wo man recht stark die Unterschiede spürt.

Irgendwie fühlt es sich an, als wenn der Turbo unbedingt los möchte, aber irgendwie dann gebremst wird, als würde das Steuergerät sagen: "Hey Junge, komm, so schnell jetzt aber auch wieder nicht, mal Butter bei de Fische, nicht gleich alles Feuer auf einmal veschießen, gaaanz ruhig, ich mach jetzt mal das Wastegate auf, da steht 110PS im Typenschein, nicht 150, also komm mal runter" :-)

Habe heute noch etwas genauer auf den Drehzahlmesser geachtet, falls es passiert, dann zwischen 2500 und 3000 Touren.

Bleibe ich am Gas, in dem Moment wo er etwas "lahm" ist, dann fängt er dann erst ab 3000 wieder etwas zu ziehen an.

Nehme ich den Fuß weg und drücke nochmal drauf, zieht er auch bei 2500 los.

Keine Sorge, von mir hörst du keine Diskussion betreffend dem "Für" und "Wieder" beim Einfahren.

Das Thema wurde sowieso schon tausendfach in alle Richtungen durchgekaut und wäre hier auch etwas Off-Topic würde ich sagen.

Wobei ich offen gestanden diesbezüglich auch eher derjenige bin, der das Auto lieber schont als immer mit Knallgas zu betreiben, gerade am Anfang :-)

Zitat:

@neo_the_one schrieb am 26. September 2018 um 13:41:03 Uhr:

Der Arbeitskollege meinte aber wieder, dauernd 98 Oktan tanken sei nicht gut, ab und zu zum "durchputzen" ja, aber nicht permanent.

Er kennt sich, oder meint zumindest er kennt sich, etwas mit Autos aus.

selten so einen Blödsinn gelesen;)

Zitat:

@neo_the_one schrieb am 26. September 2018 um 22:26:12 Uhr:

Zitat:

@DSG-Oje schrieb am 26. September 2018 um 18:53:08 Uhr:

DSG oder Schalter?

Klingt nach ersterem. Aber da wäre es auch nicht normal. Wie schon im 6er Golf, klemmt gern das Wastegate. Hat dann wohl einen recht ähnlichen Effekt.

Ja eben, es erinnert mich auch etwas an den K03 Lader meines Scirocco 09/2008, der ein ähnliches Verhalten hatte, mit dem einzigen Unterschied, dass wenn das Wastegate mal hing, es auch bis zum nächsten Motorneustart festhing und gar nicht mehr zu ging.

-> Wastegaterasseln u. Wastegatefehler

Wenn es aber in dem Fall auch das Wastegate sein sollte, geht es zumindest nach ein oder zwei erneuten Gasstößen dann wohl doch wieder zu.

Weiß jemand wie das bei dem Lader ist, kommt man da zur (Sicht-)Prüfung irgendwie dazu?

Wobei eigentlich auch hier dann die Meldung "Ladedruck - Regelgrenze unterschritten" oder ähnliches kommen müsste.

wenn ich mich recht entsinne, aber vielleicht weiß da jemand anderes Genaueres, hat der 1,0er einen elektrischen Aktuator für´s Wastegate, arbeitet nicht mehr wie früher mit einer Druckdose. Sobald da etwas nicht richtig läuft würde eine Fehlermeldung im Speicher des Motorsteuergerätes abgelegt.

Ist der Fehlerspeicher denn überhaupt schonmal ausgelesen worden?

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