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Golf 7 Automatik Kaufberatung bis 20k
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem Gebrauchtwagen und habe bereits den Mazda 3, CX-3 und CX-30 ausprobiert. Es sind tolle Autos, aber ich konnte kein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis finden. Alternativ würde ich gerne einige Golfs Probe fahren. Ich habe hier schon einige Beiträge gelesen, und es scheint, dass viele Leute Angst vor dem DSG haben. Fast alle Kaufberatungen beziehen sich auf Handschaltungen.
Ich würde gerne einen Benzinmotor kaufen. Mein Fahrprofil sieht folgendermaßen aus:
Jährlich 10-12 tkm
Unter der Woche hauptsächlich innerstädtische Kurzstrecken (~10 km), längere Strecken nur am Wochenende.
Ich denke, der 1.4 TSI gilt allgemein als zuverlässig. Ich sehe auch einige Anzeigen für den eTSI. Ist dieser Motor ebenfalls zuverlässig, oder sollte ich lieber die Finger davon lassen?
Korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege, aber bis zum TSI 2.0 ist immer das DSG200 verbaut, richtig? Wie lange hält das Getriebe normalerweise ohne Probleme, auch bei unzureichender Wartung?
Ist es sicher, ein Auto mit weniger als 50.000 km Laufleistung zu kaufen? Worauf sollte ich dabei generell achten?
Kann die DEKRA das Getriebe überprüfen?
Ich bin offen für alle Vorschläge.
Beste Grüße
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7 Antworten
Beim Golf 7 gab es nie einen eTSI.
Golf 7 1,4 SV Handschalter, Bj. 2015, gekauft mit 32 TSD KM, jetzt 73 TSD KM, bislang Null Probleme.
Meine Empfehlung: 1x /Jahr Ölwechsel + Finger weg vom DSG
als Erstbesitzer eines Fahrzeuges mit DSG kann man mit den Erkenntnissen der vergangenen Jahre durchaus auch ein DQ200 schonend benutzen, vorausgesetzt das Nutzungsprofil lässt die Schonung zu.
Wenn man ein DQ200 im Gebrauchtwagen erwirbt, sollte man wissen, worauf man sich einlässt, auch finanziell. In seltenen Fällen ist ein defektes DQ200 ein Totalschaden. Prophylaktisch könnte man einiges erneuern, ob das allerdings sinnig ist, bezweifle ich. Mit einem DQ381 ist man da auf der besseren Seite unterwegs. Von denen hört man nichts Schlechtes. Diese sind in den 2.0L Benzinern und den Dieseln ab 250 Nm aufwärts verbaut. Bis 250 Nm bekommt man das anfällige DQ200, was aber nicht grundsätzlich immer kaputt ist oder kaputt gehen wird. Die Wahrscheinlichkeit ist nur wesentlich höher.
@ Kekesemann
Und wegen dieser "wesentlich höheren Wahrscheinlichkeit" rate ich von einem Kauf des DQ200 ab. Eine Reparatur wäre mir - auf den Restwert bezogen - jedenfalls zu teuer.
btw: Was sind denn ... die Erkenntnisse der vergangenen Jahre...? Bin gespannt.
@sequencex
für dich kommt nur ein Benzin-Motor in Frage. Wie schon beschrieben wurde, hast du bis 150 PS-TSI immer das DSG mit der Bezeichnung DQ200 als Automatikgetriebe. Die Schwachstelle ist nicht das eigentliche Getriebe selbst, sondern ein Bauteil, das für den nötigen Öldruck zum Trennen der Kupplungen verantwortlich ist. Das Gehäuse dieses Bauteils ist bei hoher Laufleistung des Autos anfällig für Rissbildung mit verbundenem Druckverlust. Das kann auftreten, muß aber nicht bei jedem Auto sein.
Wenn du absolut sicher gehen willst, nimm einen Handschalter, oder Benziner über 150 PS: VW Golf VII Alltrack oder Golf GTI wären mit dem besseren Automatik-Getriebe ausgestattet.
@db w 202
(die @-Funktion schon mal benutzt ?)
Die Erkenntnisse, wie man ein DQ200 an besten nicht benutzt, bzw wie man übermäßigen Verschleiß vermeidet und das man durchaus auch "verbesserte" Bauteile einbauen kann. Einem echten Krack wie Dir muss ich doch weiter nichts schreiben, oder? Du weißt sicherlich, was ich meine und mehr möchte ich dazu auch nicht schreiben. Ich für meinen Teil habe jedoch in div Beiträgen von für mich als Fachwissende differenziert heraus gelesen, dass man vor einem jungen DQ200 "keine grundsätzliche Angst" mehr haben muss.
Da macht jeder so seines: du rätst grundsätzlich ab und ich könnte mir durchaus vorstellen, trotz aller Warnungen für die OHL im kommenden Jahr einen Wagen mit DQ200 zu kaufen. Trotz des Wissens.
Alles gut.