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Golf 7 GTI Knacken in der Lenkung beim Einschlagen links rechts
Hallo,
Mein 7er GTI Clubsport hat jetzt fast 60.000km runter und schon seit einiger Zeit klackert bzw. knackt (oder wie man es auch nennen soll) die Lenkung beim Einschlagen im Stand. In beide Richtungen kurz vorm Ende knackt es mehrmals. Hat das noch jemand bzw. ist da was bekannt?
Das Auto wird sehr gepflegt, ich fahre nicht in Schlaglöcher und bremse bei Unebenheiten immer ab um es zu schonen. Am Fahrverhalten kann ich auch nichts feststellen, es ist lediglich das Geräusch.
Garantie ist leider abgelaufen, EZ war 10.2016 und MY 2017.
Alles original.
VG
Beste Antwort im Thema
Ich kenne solche Geräusche aus fast allen Autos die ich bisher gefahren habe. Mal mehr, mal weniger, aber immer nur im Stand zu hören. Hat mich nie gestört. Warum? Es wirken recht hohe Kräfte auf die Fahrwerksteile, wenn man im Stand, so wie im Video, das Lenkrad bewegt. Wer noch Fahrzeuge ohne Servolenkung bewegt hat, hat noch eine dunkle Erinnerung daran, wie schwer sich ein Lenkrad drehen ließ.
Damals waren die Reifen auch noch schmaler und die Fahrzeuge leichter. 195er, auf meinem Passat galten schon als Breitreifen. Heute sind 225er fast schon Standard. Und die Fahrzeuge gut 500 Kilo schwerer. Und die Kräfte die übertragen werden, noch mal höher. Damals wurde sogar in den Fahrschulen noch beigebracht, dass man nur bei Fahrzeug in Bewegung, das Lenkrad bedienen solle. Begründung war ein möglicher Verschleiß an Lenkgetriebe, Spurstangenköpfen, Lagern und Reifen durch die hohe Kraft, welche im Stand aufgebracht werden muss. Daran hat sich meiner Meinung nach nix geändert. Nur fühlt man es selbst nicht mehr, was mechanisch übertragen werden muss. Man hört dann halt nur ab und zu die Bauteile ächzen.
Abschließend würde ich, so wie beschrieben, keine dieser Anbauteile am Fahrwerk, fetten oder ölen. Dies bindet Schmutz und Schmutz wiederum Feuchtigkeit. Beides Grundlage für Rost.
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17 Antworten
original Fahrwerk oder tiefer gelegt?!
Hatte ich das selbe bei meinem GTI PP
Muss komplette Vorderachse runter und nochmal verschraubt werden,schrauben usw werden erneuert,neue Achsvermessung dann ist ruhe.
Kostenpunkt ca.450€
Alles original, wo hast du es machen lassen? Kulanz möglich?
Machen lassen habe ich es beim vw partner,kein kulanz,Garantie hat auch nichts übernommen weil keine teile ersetzt wurden
Wirft sich für mich die Frage auf: kam das vom Händler das es daran liegt?
Was heißt komplette Achse runter genommen? Querlenker, Stabi, Domlagerschrauben etc. alles gelöst und neue Schrauben oder wie muss man sich das vorstellen?
Genau alles runter
Neue Schrauben
Angeblich Verspannung an der Achse
Alle Fälle ist seit dem bei mir nichts zu hören
was heisst denn "alle Schrauben"?! Da gibt´s ja schon ein paar mehr die man vor allem nicht einfach so lösen sollte, wenn man sich nicht noch mehr Geknarre reinholen möchte
Ich tippe mal eher wie im Golf 5 udn 6 auf die Verschraubung des Aggregateträgers. Da gab es extra so Schraubensets mit gehärteten Schrauben und Unterlegscheiben mit Krallen um ein erneutes Lösen und Verrutschen des Trägers zu unterdrücken.
Hier wurden z.B. an einem Golf 5 spezielle U-Scheiben und Schrauben von AUDI verwendet:
Hatte das selbe bei meinem 1.4 150 PS mit 40.000km.
Vor allem beim rangieren beim parken war es extrem.
War dann das Lenkgetriebe welches vom Händler instand gesetzt wurde.
fällt mir gerade noch ein: unser Beetle hatte das vor einem Jahr auch mal. Kam direkt nach dem Räderwechsel von Winter auf Sommer. dachte dann, das es damit zusammenhängt. Da haben mir diverse Leute die teilweise verrücktesten Tips gegeben. Hat aber alles nix gebracht. War dann wegen einer anderen Sache beim Händler. Der Servicetechniker hatte gerade nix zu tun und meinte, er würde sich das mal ansehen. Und was war´s: ein Schutzblech vom Lenkgetriebe war krumm gebogen und kam mit einem beweglichen Teil der Lenkung in Kontakt. Das hatte nix mit dem Räderwechsel zu tun. Es war wohl eher zufällig zur gleichen Zeit passiert, dass ich irgendwas überfahren hatte. Im Frühling lagen ja aufgrund der Stürme viele Äste auf der Straße.
Ich lasse das mal checken und werde dann vom Ergebnis berichten.
Hi Forum,
ich habe hier ein Yotubevideo gefunden bei dem das exakt gleiche Geräusch beim Einlenken auftritt. In den Kommentaren ist auch schon ein Lösungsweg, dieser ist auch VW als TPI bekannt, aber hat in meinem Fall keine Veränderung gebracht.
Meine Frage ist nun, hat die Werkstatt es nicht richtig gemacht oder kann es doch etwas anderes sein und weiß hier vielleicht jemand was es sein könnte?
Für jeden Tipp bin ich unendlich dankbar! Video: https://www.youtube.com/watch?v=mR6E5MJ6c-Y
Mein Fahrzeug:
Golf GTI Clubsport Modelljahr 2017 mit 60.000km, DSG, alles Original, sehr gepflegt.
Ich kenne solche Geräusche aus fast allen Autos die ich bisher gefahren habe. Mal mehr, mal weniger, aber immer nur im Stand zu hören. Hat mich nie gestört. Warum? Es wirken recht hohe Kräfte auf die Fahrwerksteile, wenn man im Stand, so wie im Video, das Lenkrad bewegt. Wer noch Fahrzeuge ohne Servolenkung bewegt hat, hat noch eine dunkle Erinnerung daran, wie schwer sich ein Lenkrad drehen ließ.
Damals waren die Reifen auch noch schmaler und die Fahrzeuge leichter. 195er, auf meinem Passat galten schon als Breitreifen. Heute sind 225er fast schon Standard. Und die Fahrzeuge gut 500 Kilo schwerer. Und die Kräfte die übertragen werden, noch mal höher. Damals wurde sogar in den Fahrschulen noch beigebracht, dass man nur bei Fahrzeug in Bewegung, das Lenkrad bedienen solle. Begründung war ein möglicher Verschleiß an Lenkgetriebe, Spurstangenköpfen, Lagern und Reifen durch die hohe Kraft, welche im Stand aufgebracht werden muss. Daran hat sich meiner Meinung nach nix geändert. Nur fühlt man es selbst nicht mehr, was mechanisch übertragen werden muss. Man hört dann halt nur ab und zu die Bauteile ächzen.
Abschließend würde ich, so wie beschrieben, keine dieser Anbauteile am Fahrwerk, fetten oder ölen. Dies bindet Schmutz und Schmutz wiederum Feuchtigkeit. Beides Grundlage für Rost.
Bei mir tritt es nur bei langsamer Fahrt auf, im Stand gibt es diese Geräusche bei mir nicht wie auf dem Video. Hätte ich noch erwähnen sollen...
Zitat:
@Hugoratte schrieb am 17. August 2019 um 06:34:58 Uhr:
Ich kenne solche Geräusche aus fast allen Autos die ich bisher gefahren habe. Mal mehr, mal weniger, aber immer nur im Stand zu hören. Hat mich nie gestört. Warum? Es wirken recht hohe Kräfte auf die Fahrwerksteile, wenn man im Stand, so wie im Video, das Lenkrad bewegt. Wer noch Fahrzeuge ohne Servolenkung bewegt hat, hat noch eine dunkle Erinnerung daran, wie schwer sich ein Lenkrad drehen ließ.
Damals waren die Reifen auch noch schmaler und die Fahrzeuge leichter. 195er, auf meinem Passat galten schon als Breitreifen. Heute sind 225er fast schon Standard. Und die Fahrzeuge gut 500 Kilo schwerer. Und die Kräfte die übertragen werden, noch mal höher. Damals wurde sogar in den Fahrschulen noch beigebracht, dass man nur bei Fahrzeug in Bewegung, das Lenkrad bedienen solle. Begründung war ein möglicher Verschleiß an Lenkgetriebe, Spurstangenköpfen, Lagern und Reifen durch die hohe Kraft, welche im Stand aufgebracht werden muss. Daran hat sich meiner Meinung nach nix geändert. Nur fühlt man es selbst nicht mehr, was mechanisch übertragen werden muss. Man hört dann halt nur ab und zu die Bauteile ächzen.
Abschließend würde ich, so wie beschrieben, keine dieser Anbauteile am Fahrwerk, fetten oder ölen. Dies bindet Schmutz und Schmutz wiederum Feuchtigkeit. Beides Grundlage für Rost.
ich denke aber, dass die kräfte beim fahren, gerade in schnellen kurven, deutlich höher sind...knacken beim langsam fahren und einlenken, kenne ich nur von defekten antriebswellengelenken...