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Golf 7 oder Colt7
Nabend zusammen,
Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem neuen "Kleinwagen". Momentan tuts noch ein Yaris TS von 2010.
Allerdings hätte ich gerne ein klein wenig mehr Platz und mehr Komfort (der Yaris ist schon extrem laut ab 100km/h) und geringerem Verbrauch (aktuell ca. 7,4-7,5l auf 100km).
In der engeren Auswahl wäre der Golf7 mit 150PS (Benziner) ab 2018. Mit 40.-60.000 km durchaus für ca. 18-19 000€ zu haben.
Allerdings finde ich auch den neuen Mitsubishi Colt als Hybrid (komb. 140PS) sehr ansprechend. Vor allem der geringe Verbrauch und die 5-8Jahre Neuwagen-Garantie finde ich interessant . Allerdings dann auch erst für 24-25 000€.
Ich fahre im Jahr ca. 20.000km. Dabei zur Arbeit täglich ca. 80km (20 min Stadt, 20 mim Autobahn, 40min Landstraße).
Den Aufpreis des Mitsubishi hätte ich grob überschlagen in etwa 5 Jahren wieder eingefahren durch den geringeren Benzinverbrauch. Ohne den Wertverlust des Neuwagens eingerechnet. Dafür hat man aber eben lange Garantie ohne Sorgen.
Bin für alle Anregungen dankbar ??.
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31 Antworten
Der Mitsubischi ist ein umgelabelter Renault Clio. Das Hybridsystem ist relativ neu, Langzeiterfahrung noch nicht vorhanden. Wenn Du schon so viel Geld ausgeben willst, lohnt auch der Blick zum Honda Jazz e:HEV.
Golf 7 aus 2018 für knapp 20000Euro wäre mir zu alt fürs Geld.
Das mit dem Renault ist mir bekannt. Von denen gibts allerdings nur 2 Jahre Garantie.
Leider finde ich den Jazz optisch absolut nicht ansprechend ??
Kleinwagen für 25.000?
Kann ich nur abraten!
Die Rechnung zu den Benzinkosten würde mich auch interessieren… Ich würde maximal mit 3 gesparten Euros auf 100 km rechnen. Nach 100.000 km wären das 3.000 Euro. Dem gegenüber steht der hohe Wertverlust, den ein Kleinwagen zu dem Neupreis nach sich zieht.
Ich würde definitiv einen Kompakten nehmen, eventuell auch als Diesel, das Fahrprofil würde passen.
Schon E in Betracht gezogen? Das sind derzeit eher die Autos wo es gewissen Spielraum gibt zum Verhandeln bzw. wo einfach mehr geht denke ich. Bei deinem Budget? Bei neueren Benzinern wird man unter Umständen sogar noch bei der KFZ Steuer gezockt.
2027 könnte es zudem sein das konventioneller Sprit ein Satz nach oben machen wird, durch den Handel der C02 Zertifikate.
Zitat:
@60Loewe schrieb am 10. Dezember 2024 um 21:06:38 Uhr:
Kleinwagen für 25.000?
Kann ich nur abraten!
Die Rechnung zu den Benzinkosten würde mich auch interessieren… Ich würde maximal mit 3 gesparten Euros auf 100 km rechnen. Nach 100.000 km wären das 3.000 Euro. Dem gegenüber steht der hohe Wertverlust, den ein Kleinwagen zu dem Neupreis nach sich zieht.
Ich würde definitiv einen Kompakten nehmen, eventuell auch als Diesel, das Fahrprofil würde passen.
Hab mich vertippt. Sollte auf 8 Jahre sein, nicht auf 5 und mit dem bedacht dass die Benzin Preise eher weiter steigen werden als fallen.
Nichts desto trotz, was würdest du denn empfehlen an kompakten?
Zitat:
@Eddie78 schrieb am 10. Dezember 2024 um 22:17:56 Uhr:
Schon E in Betracht gezogen? Das sind derzeit eher die Autos wo es gewissen Spielraum gibt zum Verhandeln bzw. wo einfach mehr geht denke ich. Bei deinem Budget? Bei neueren Benzinern wird man unter Umständen sogar noch bei der KFZ Steuer gezockt.
2027 könnte es zudem sein das konventioneller Sprit ein Satz nach oben machen wird, durch den Handel der C02 Zertifikate.
Komplett E fällt für mich flach da es schlicht keine Möglichkeit für mich gibt den zu laden.
Zitat:
@60Loewe schrieb am 10. Dezember 2024 um 21:06:38 Uhr:
Kleinwagen für 25.000?
Kann ich nur abraten!
Warum? Ein halbwegs ausgestatteter Kleinwagen kostet eben so viel heute. Gut ausgestattet gehts auf 30000 und auch mehr. Und der Werterhaltung ist tw besser als eine Klasse höher
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 10. Dezember 2024 um 23:08:50 Uhr:
Zitat:
@60Loewe schrieb am 10. Dezember 2024 um 21:06:38 Uhr:
Kleinwagen für 25.000?
Kann ich nur abraten!
Warum? Ein halbwegs ausgestatteter Kleinwagen kostet eben so viel heute. Gut ausgestattet gehts auf 30000 und auch mehr. Und der Werterhaltung ist tw besser als eine Klasse höher
Weil man in den ersten drei Jahren gut und gerne 8-10.000 Euro „versenkt“. Zugegebenermaßen eher der „Neuwageneffekt“, kein kleinwagenspezifischer Sachverhalt.
Nichtsdestotrotz empfiehlt sich: Wenn Kleinwagen, dann einen dreijährigen Kleinwagen im Bereich 15-17k. Ab dann wird es wertstabiler.
Ich persönlich würde nach einem 3-5 Jährigen Kompakten Ausschau halten, im Preisbereich 18k-20k. . Welchen genau man nimmt, ist dann Geschmackssache. Golf ist eher eine teurere Variante, günstiger wären Kia Ceed, Opel Astra etc.
meine OHL kam von einem 2010er Colt... der aktuelle Colt war nach dem Ansehen des Kofferraumes und Probesitzen raus. Es wurde dann in die Wahl genommen:
- 7er Golf mit 150PS und DSG ab 2018
- MB B-Klasse
- Focus ab 2018 mit 150PS oder 182PS
- Mazda 3 oder CX3 / CX30
- Kia Ceed
- Astra K mit 145PS
Letztlich fiel die Wahl auf einen Ford Puma EB mit 125PS und DSG, welcher den besten Gesamteindruck, auch ausstattungsseitig (Assi-Systeme), gemacht hat. Die Kosten lagen bei knapp unter 19k für einen 2020er (MY2021) vom deutschen Fordhändler aus erster Hand unfallfrei. Trotz Schnapsglashubraum und Zylinderabschaltung machte der EB auch auf mich einen ordentlichen Fahreindruck. Kein Brummen, keine Durchzugsschwäche... schaltet frühzeitig und harmonisch. Ich sehe auf in Sachen Sitzposition hier wirklich derzeitig den "Best-for-the-Buck"-Wagen in diesem Segment.
Kurzfristig war auch ein Polo GTi im Gespräch, welcher aber sehr selten bei uns in der Gegend zu finden war. Preislich lagen die auch bei interessanten 18/19k... sehr verlockend für einen "Kleinwagen" mit 2L Hubraum und 200PS. Das wäre sicherlich der Wertstabilere kauf gewesen, aber da sie den fahren will bis es nimmer geht, ist der Puma schon auch okay.
Zitat:
@60Loewe schrieb am 11. Dezember 2024 um 01:21:27 Uhr:
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 10. Dezember 2024 um 23:08:50 Uhr:
Warum? Ein halbwegs ausgestatteter Kleinwagen kostet eben so viel heute. Gut ausgestattet gehts auf 30000 und auch mehr. Und der Werterhaltung ist tw besser als eine Klasse höher
Weil man in den ersten drei Jahren gut und gerne 8-10.000 Euro „versenkt“. Zugegebenermaßen eher der „Neuwageneffekt“, kein kleinwagenspezifischer Sachverhalt.
Nichtsdestotrotz empfiehlt sich: Wenn Kleinwagen, dann einen dreijährigen Kleinwagen im Bereich 15-17k. Ab dann wird es wertstabiler.
Ich persönlich würde nach einem 3-5 Jährigen Kompakten Ausschau halten, im Preisbereich 18k-20k. . Welchen genau man nimmt, ist dann Geschmackssache. Golf ist eher eine teurere Variante, günstiger wären Kia Ceed, Opel Astra etc.
Ich empfinde den Golf nicht gerade als teurere gebraucht Variante...hast du dir mal den aktuellen Gebrauchtmarkt angesehen? Opel und Kia sind da auch nicht wirklich viel günstiger bei ähnlicher Ausstattung.
Und einen dreijährigen mit so wenig kilometern zu finden ost nicht leicht. Preislich sind die dann auch keine 4k günstiger als der Colt. Der Markt ist echt kaputt ??
Der Fiat Tipo (4-türige Limousine, 1.6 Diesel, 130 PS, MT6) startet aktuell bei 16.990€ (oder 500€ mehr für die deutlich besser ausgestattete Version).
Zitat:
@keksemann schrieb am 11. Dezember 2024 um 05:55:53 Uhr:
Kein Brummen, keine Durchzugsschwäche... schaltet frühzeitig und harmonisch. Ich sehe auf in Sachen Sitzposition hier wirklich derzeitig den "Best-for-the-Buck"-Wagen in diesem Segment.
Und ich empfand den Puma von den Geometrien schrecklich .
Ansonsten gebe ich dir Recht. Der kleine Ecoboost überrascht positiv. Ansonsten würde ich auch mal das Ford Lager empfehlen. Für 24 Scheine gibt es den Focus als gut ausgestatten Titanium X, mit kleinem sparsamen Diesel und Automatik als Tageszulassung. Da würde ich trotz Hybrid Fan keine Sekunde an Colt/Clio oder Jazz Hybrid denken bei deinem Fahrprofil.
"Der Diesel macht Probleme im Alter!!" .. ja dann halt auch als Benziner möglich.
Den Colt gibt es bei Tabor auch gut ausgestattet für unter 17K€, sofort verfügbar https://www.autohaus-tabor.de/.../fahrzeugsuche.html?...
Aber alle mit TCE90 und nicht der Hybrid