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Golf 7 Performance FL DSG
Hallo, ich habe seit 2 Wochen einen neuen GTI mit DSG. Jetzt habe ich ihn zum ersten Mal auf der Autobahn etwas schneller bewegt und dabei ist mir aufgefallen, dass er beim kickdown abrupt Gas wegnimmt und dann runterschaltet. Hab das ganze noch ein paar mal wiederholt und manchmal hat er beim kickdown weiter Gas angenommen und dabei runtergeschaltet.
Ist das normal oder muss sich das DSG noch anlernen oder ist jemanden das auch schon mal aufgefallen?
Lg Marcel
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13 Antworten
So wie Du es beschreibst könnte es sich um die schon oft beschriebene "Gedenksekunde" handeln, wenn z.B. vom 7. Gang durch den Kickdown in den 5. runtergeschaltet wird. Da benötigt das Getriebe ja eine kurze Zeit, um den 5. einzulegen, da dieser ja nicht voreingelegt ist.
Ja so war es auch in etwa, vom 7. in den 4. nur was mich dabei irritiert hat, war nicht diese Gedenkstunde, sondern das das Auto einfach null Gas angenommen hat. Als man in den Leerlauf geschaltet hätte. Und beim wiederholten Male war das nicht so, da hatte das Auto trotzdem noch beschleunigt.
Das kommt immer drauf an von welchem Gang in welchen geschaltet werden muss. Ist völlig normal. Wenn Du in einem Handschalter mehrere Gänger runterschaltest, dauert das ja auch etwas Das DSG ist ja nichts anderes als ein automatisiertes Handschaltgetriebe.
jedes DSG sollte zugkraftunterbrechungsfrei den Gang wechseln können. Das ist eben anders, als beim Handschalter.....denn das DSG ist definitiv etwas mehr, als ein automatisiertes Handschaltgetriebe....
Natürlich wird das Drehmoment beim Gangwechsel zwischen den beiden Teilgetrieben abgesenkt.
Vorhanden muss es aber noch sein.
Wenn das tatsächlich dann manchmal nicht so ist (der Nachweis wird vermutlich nicht so ganz einfach sein...), wäre das ein Mangel.
Das Zugkraftunterbrechungsfreie Schalten gibt es aber nur beim hochschalten, nicht beim runterschalten. Da auf der anderen Kupplung immer der nächst höhere Gang bereit liegt. (Keine Ahnung wie es ist wenn ich im 7. bin)
Wenn ich im 4. fahre liegt auf der anderen Kupplung schon der 5. Gang bereit. Will ich aber runterschalten muss das Getriebe den 5. rausnehmen und dort den 3. einlegen. Wenn ich gar 2 Gänge runter will muss auf meiner aktuellen Kupplung der Gang gewechselt werden, das dauert eben seinen Moment.
Ich finde es leider manchmal auch recht nervig, man will schnell mal beschleunigen, beim überholen z.B., und es vergeht erstmal .....1s.......2s...... -> Vollgas.
Wenn ich vom 6. in den 3. runterschalte wäre ich mit nem Handschalter deutlich schneller als beim DSG, aber dafür ist das DSG beim hochschalten halt sehr geil, so schnell kommt keiner mit.
Auch das Runterschalten ist beim DSG schneller und besser. Beim Handschalter muss man ja auch ordentlich Zwischengas geben um es gefühlvoll hin zu bekommen.
Es geht mir hier nicht um die Zeit die das dsg braucht zum runterschalten, sondern dass das Auto dabei nicht weiter beschleunigt.
Was technisch ganz normal ist. Sonst würden die Kupplungen unter Last schleifen, was nur erhöhten Verschleiß bedeutet.
Wenn du vom 7. in den 5. schaltest wird ja „ausgekuppelt“ weil der 5. Gang im selben Getriebeteil ist wie der 7. (die geraden sind in einem und die ungeraden) also kann ja keine Beschleunigung vorhanden sein.
okay weil es nur ab und an so ist. hab das gefühl das ich voll ins leere trete und mein körper nach vorne geht. ist blöd zu beschreiben. hatte das bei anderen autos mit DSG nicht so gehabt, jedoch waren das alles diesel und der GTI hat ja auch ein neu entwickeltes DSG verbaut.
Das neue 7 Gang DSG schaltet gefühlt langsamer als das 6 Gang DSG. Das ist sicher dem Wunsch nach Komfort geschuldet.
Zitat:
@M-Base schrieb am 25. Februar 2018 um 10:41:04 Uhr:
Das Zugkraftunterbrechungsfreie Schalten gibt es aber nur beim hochschalten, nicht beim runterschalten. Da auf der anderen Kupplung immer der nächst höhere Gang bereit liegt. (Keine Ahnung wie es ist wenn ich im 7. bin)
Wenn ich im 4. fahre liegt auf der anderen Kupplung schon der 5. Gang bereit. Will ich aber runterschalten muss das Getriebe den 5. rausnehmen und dort den 3. einlegen. Wenn ich gar 2 Gänge runter will muss auf meiner aktuellen Kupplung der Gang gewechselt werden, das dauert eben seinen Moment.
Ich finde es leider manchmal auch recht nervig, man will schnell mal beschleunigen, beim überholen z.B., und es vergeht erstmal .....1s.......2s...... -> Vollgas.
Wenn ich vom 6. in den 3. runterschalte wäre ich mit nem Handschalter deutlich schneller als beim DSG, aber dafür ist das DSG beim hochschalten halt sehr geil, so schnell kommt keiner mit.
natürlich soll auch das Herunterschalten zugkraftunterbrechungsfrei vonstatten gehen....
einfach mal z.B. die SSP 386 aufmerksam lesen, da geht es um das DQ250 (also das 6-Gang-Nasskupplungsgettriebe), dann sollte das (hoffentlich) klar werden.....
Bei den Nachfolger-DSG's wird diese grundsätzliche Eigenschaft eines DSG ganz bestimmt aufrecht erhalten....
Vorweg:
Wenn der Soll-Gang auf der selben Welle ist, wie der Ist-Gang, wird ein dazwischen liegender Gang auf der anderen Welle, kurzzeitig genutzt.
Beispiel aus der SSP:
Ist-Gang: 6 (dann ist normal ohnehin immer der 5.Gang im anderen Getriebteil vorgewählt)
Soll Gang: 2
1. Wechsel von 6 auf 5. (5 danach kurzzeitig aktiv)
2. Vorwahl von 6 auf 2
3. Wechsel von 5 auf 2
2 aktiv.
Der Motor befindet sich während der ganzen Prozedur, die definitiv etwas Zeit benötigt, niemals im Leerlauf.
Beide Kupplungen überschneiden sich bei jedem Getriebewechsel.
Zitat:
@rv112xy schrieb am 25. Februar 2018 um 10:57:31 Uhr:
Was technisch ganz normal ist. Sonst würden die Kupplungen unter Last schleifen, was nur erhöhten Verschleiß bedeutet.
und genau das machen sie....s. SSP 386