- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Golf
- Golf 7
- Golf als Urlaubsauto mit Dachbox + Fahrradträger
Golf als Urlaubsauto mit Dachbox + Fahrradträger
Hallo Golf 7 Gemeinde.
Wir haben gestern im Kreise der Familie mal wieder zum Thema Auto und notwendige Fahrzeuggröße "alltäglich" versus "große Urlaubsfahrt" wild herum fantasiert. Die These, dass ein Golf sicherlich ein absolutes kompaktes Allround Talent ist, muss hier nicht bewiesen werden. Ich habe ja selbst einen und bin mega happy damit.
Vielmehr haben wir uns gefragt, ob unser eigentlich heißgeliebter Tiguan II als Familienauto überhaupt sein müsste, wenn man von den 2-3 jährlichen Urlaubsreisen per Auto im Jahr mal absähe. Da wir den Tiguan aber als nur dreiköpfige Familie regelmäßig stets randvoll beladen, wenn wir zum Beispiel an die Ostsee fahren, müsste das Gepäck-Thema alternativ gelöst werden. Und ja, natürlich gibt es dafür auch tolle und großzügige Lösungen. Der Fahrradträger ist für die Anhängerkupplung auch schon gesetzt.
Meine Frage ist daher an Euch: wer von Euch nutzt den Golf 7 als "normales" Pack-Esel Urlaubsauto mit einer richtig großen Dachbox ab 450 Litern Volumen und gleichzeitig auch noch einem mindestens 3-fachen Fahrradträger auf einer Anhängerkupplung?
Bin gespannt, ob das hier einer so umsetzt. :cool:
Beste Antwort im Thema
Eine Idee falls der Golf mal entlastet werden sollte...
Ähnliche Themen
86 Antworten
Guten Morgen. Ich bin schon etwas überrascht, dass sich bisher tatsächlich überhaupt niemand gemeldet hat, der den Golf für Urlaubsfahrten wie beschrieben ausreizt. Gerade hier im Forum findet sich ein stets super Querschnitt über alle Nutzungsweisen. Traut Euch. :)
Hast du denn eine konkrete Frage? Ich habe den Golf schon oft vollgepackt. Im Innenraum und Kofferraum randvoll, dazu noch eine Thule-Dachbox. Ich hatte dabei aber nie einen Fahrradträger auf der AHK, insofern passt meine Nutzung nicht ganz zu deiner Frage.
Moin!
Wir nutzen den Golf 7 (Variant) auch als Packesel.
Da wir aber keine AHK haben, gibt's auch keinen Träger.
Auf dem Bild (vom Campingplatz bei Grömitz) das Bild mit Dachbox.
Die Hütte war voll bis unters Dach. Vier Personen.
Aber .... die 485kg Zuladung sind zu beachten.
Unser Golf hing echt tief.
Ansonsten muss jeder selbst wissen wie groß sein Auto sein soll.
Ich würde nicht mit "Gewalt" einen Touran abgeben und mich in einen Golf hinein zwängen.
der "Stevie"
P.S.: Dieses Forum hat bestimmt keinen guten Querschnitt in Bezug auf sachliche Threads ;-)
Hallo,
ich lade schon mal meinen Golf randvoll auch mit Fahrradträger, allerdings ohne Dachbox.
Dabei finde ich das der Golf ab und zu schon stark in den Federn hängt und sich die Fahreigenschaften deutlich verschlechtern.
Im Tiguan II ist da schon etwas mehr Platz.
Eine Idee falls der Golf mal entlastet werden sollte...
@steviewde: Dein Golf ist überladen. Unter der Last verformen sich ja sogar schon die Radhäuser. :p
Dankeschön schon mal für Euer Feedback.
Ich bin einfach an Erfahrungswerten für solche Beladungsszenarien interessiert und das Bild von @steviewde ist definitiv ein solcher Erfahrungswert. Tatsächlich hatte ich vergessen zu konkretisieren, dass ich den Golf als Schrägheck Limousine meinte. Da würde das Bild noch heftiger ausfallen.
Wenn ich mir etwas weniger "Masse" an Zuladung vorstelle, aber dafür dann noch den Dreifach-Heckträger für die Fahrräder, dann ist die Fahrtauglichkeit aufgrund der Schwerpunkt-Veränderungen wohl deutlichst verändert, auch wenn technisch die Dachlasten, Zuladungen und Stützlasten eingehalten werden.
Ausgangspunkt der Diskussion war bei ursprünglich, den Tiguan II einzutauschen gegen eine zweite Golf Limousine, welche dann eben auf den Urlaubsfahrten als Packesel leiden muss, aber ansonsten deutlich wendiger im Stadtgetümmel und für 90% aller Nutzungen hinreichend ist.
Kamei Husky XL (530 Liter) Dachbox, Fahrradträger mit zwei Fahrrädern, Kofferraum bis unters Dach beladen, zwei Erwachsene, 1 Kind. Golf Variant 1,4 TSI 150 PS RLine. Geht;)
Machen wir für den Sommerurlaub (2 Wochen Borkum, 200 km Anreise bis zur Fähre) seit zwei Jahren so. Keinerlei Probleme bzgl. Fahrverhalten etc.. OK, er taucht hinten sichtbar mit den Rädern in die Radkästen und komtm vorne hoch, aber das ist ja nunmal prinzipbedingt normal. Luftdruck anpassen nicht vergessen;)
GEIL. :cool:
Ob das die Limousine auch könnte? Ich vergleiche später mal die Werte für die Zuladung. DANKE Dir.
Zitat:
@Deti4000 schrieb am 10. Dezember 2019 um 10:03:45 Uhr:
@steviewde: Dein Golf ist überladen. Unter der Last verformen sich ja sogar schon die Radhäuser. :p
... ja, danke. Ich wusste, dass da ein Spruch kommt.
:D
Mir ist da ein LKW durch die Seite gefahren. Das "Verfahren" hatte sich über ein halbes Jahr hingezogen.
Aber die 10k€ wollte ich nicht vorstrecken.
der "Stevie"
Zitat:
@SIB6274 schrieb am 10. Dezember 2019 um 12:48:30 Uhr:
Dankeschön schon mal für Euer Feedback.
Ich bin einfach an Erfahrungswerten für solche Beladungsszenarien interessiert und das Bild von @steviewde ist definitiv ein solcher Erfahrungswert. Tatsächlich hatte ich vergessen zu konkretisieren, dass ich den Golf als Schrägheck Limousine meinte. Da würde das Bild noch heftiger ausfallen.
Wenn ich mir etwas weniger "Masse" an Zuladung vorstelle, aber dafür dann noch den Dreifach-Heckträger für die Fahrräder, dann ist die Fahrtauglichkeit aufgrund der Schwerpunkt-Veränderungen wohl deutlichst verändert, auch wenn technisch die Dachlasten, Zuladungen und Stützlasten eingehalten werden.
Ausgangspunkt der Diskussion war bei ursprünglich, den Tiguan II einzutauschen gegen eine zweite Golf Limousine, welche dann eben auf den Urlaubsfahrten als Packesel leiden muss, aber ansonsten deutlich wendiger im Stadtgetümmel und für 90% aller Nutzungen hinreichend ist.
... das stimmt.
Aber ich gebe zu bedenken, dass man dennoch die Achslasten im Blick haben sollte.
30kg auf der AHK entlasten die VA und belasten die HA mehr als 30kg.
Das hat dann massiven Einfluss auf die Fahrstabilität.
Und ich weiß auch nicht, was die Sheriffs zu überladenen PKW sagen. Das geht schneller, als man glaubt.
der "Stevie"
So, ich habe mal die Werte für unseren Tiguan II mit dem Golf 7 GTI Performance verglichen, weil das ein sehr interessantes Auto wäre. Aber wie gesagt, alles Hypothese derzeit. Ich bin überrascht von den relativ geringen Unterschieden und betrachte bewusst konservativ nur die unteren, schlechteren Werte, weil ich von sehr umfangreicher Ausstattung und DSG ausgehe:
Die Werte stammen vom Tiguan II als 180 PS Benziner, der Golf ist ein Golf 7 GTI Performance in zuletzt bestellbarer Ausführung:
Zuladung = 473 kg zu 429 kg (Passagiere, Gepäck, Betriebsmittel incl.)
Stützlast = 100 kg zu 80 kg (Anhängerkupplung)
Dachlast = 75 kg zu 75 kg (Dachbox)
Achslast = 1.050 kg zu 900 kg (Hinterachse)
Die Achslast Abweichung hinten ist deutlich, der Rest doch überraschend nah.
Schönes Thema.
Eine ähnliche Frage stelle ich mir auch schon seit einiger Zeit. Was kommt nach meinem A6 Avant?
Brauche ich wieder so ein "Schiff"?
Den Golf 7 den wir auch haben, macht schon in 95% aller Fälle mehr Sinn und fährt sich nichtmal schlechter als der A6.
Der A6 ist auch fast voll wenn wir zu zweit in Urlaub fahren. Es reist halt immer der "halbe Hausstand" mit.
Dieses Jahr ging es ausnahmsweise mal zwei Wochen mit dem Flieger in Urlaub. Dabei reichten dann plötzlich ein Koffer mit nicht einmal 20kg.
Aber: auch wenn ich den Platz in nur 5% der Fälle brauche, wird es wohl wieder einen Packesel geben. Nur vielleicht etwas kürzer, dafür höher.
Ein Tiguan ist ein tolles Auto. Wenn du die Möglichkeit hast, behalte ihn, oder nimm wieder was in der Größe.
Alternativ mit dem Flieger in den Urlaub ;)
Beim Flieger hatten wir schon zu Zweit immer etwas bis zu etwas zu viel extra Gepäck. :D Aber das ist ein gutes Beispiel, dann bucht man on demand vor bzw. nach, je nach Situation.
Der Tiguan soll und muss eigentlich auch nicht weg. Wie gesagt, wir finden den Wagen allesamt spitze und fahren auch alle gern damit, aktiv wie passiv. Den Tiguan I hatten wir vorher, auch prima.
Meine Herzdame möchte halt wegen städtischen Gurkerei gern häufiger Golf fahren, aber ich möchte meinen eR hauptsächlich fahren. ;) Bei ihr liegt es auch nicht daran, dass es ein eR sein muss, sondern eher, dass ich ja "auch das Familienauto fahren könnte".
Finanziell macht das Weggeben des Tigers aktuell auch gar keinen Sinn, weil wir ihn nächstes Jahr auslösen wollen und werden. Dann ist der Tiger aber auch erst 2,5 Jahre alt und ein Verkauf wäre realistisch gesehen obendrein ein unpfiffiges Verlustgeschäft. Ich denke, dass das Thema mit dem nächsten Fahrzeugwechsel dann wieder präsent sein wird.