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Golf GT nicht vor Jan 2007 lieferbar - d.h. 3% Steuern drauf
HI Zusammen!
Ich habe folgendes Problem!
Hab mir diese Woche einen GT TDI mit DSG bestellt (0,9% finanziert).
Anscheinend hat VW Probleme mit dem Zulieferer der DSG Teile und daher ist der Gold erst Ende Januar 2007 lieferbar. Jetzt hat mir der Verkäufer verkündet, dass ich somit voll in die MwSt-Erhöhung reinfalle und die 3% mehr zahlen muss. Angeblich wird die Rechnung erst bei Auslieferung erstellt. Verdammte Sch... wegen 4 Wochen fast 1000,- Euro mehr zahlen.
Wisst ihr eine Möglichkeit dies zu umgehen? Stimmt es was mein VW-Verkäufer sagt?
Danke für die Hilfe
Steph
kleiner Nachtrag:
Beim Autokauf wegen Mehrwertsteuer auf Liefertermin achten
Bei Steuerfestsetzung entscheidet Lieferzeitpunkt
Wer sich in nächster Zeit einen Neuwagen zulegen will, sollte wegen der zum 1. Januar 2007 vorgesehenen Mehrwertsteuererhöhung auf den Liefertermin achten. Denn bei der Steuerfestsetzung komme es auf den Lieferzeitpunkt an, warnte der ADAC. Wenn das Auto erst 2007 geliefert werde, gelte also grundsätzlich der von 16 auf 19 Prozent erhöhte Satz. Der ADAC rät deshalb, eine Ausgleichszahlung für Steuererhöhungen an den Verkäufer vertraglich auszuschließen.
Eine Ausnahme gilt überdies, wenn der Kaufvertrag erst nach dem 1. September 2006 abgeschlossen wird. In diesem Fall wird der Käufer nur dann mit 19 Prozent belastet, wenn diese im Vertrag ausgewiesen sind, oder wenn im Vertrag eine Preisanpassungsklausel enthalten ist und eine Lieferfrist von mehr als vier Monaten vereinbart wurde.
Hat jemand schon so eine vertragliche Ausschließung gemacht? Spielt VW da mit??
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45 Antworten
Würde mich auch mal interessieren, wie man dieses Jahr noch am besten (bzw wann spätestens?) bestellen sollte, damit man nicht die Steuererhöhung bezahlen muss...
Ich plane seit längerem meinen Golf 5 (EZ 10/04) zu verkaufen und mir einen neuen GTI zu kaufen, dabei wollte ich das ganze möglichst bis Ende diesen Jahres über die Bühne bringen (Angebot mit 16% Rabatt für den neuen GTI hab ich schon auf dem Tisch). Allerdings muss der alte Wagen erst weg, bevor der neue kommt 
.
Mein Wunsch-GTI würde mich nach der Steuererhöhung ~750 EUR mehr kosten (bei einem LP von 34000 EUR), aber trotzdem man will ja sparen wo man nur kann 
.
Hier würde ich vertraglich mit dem Händler vereinbaren,das du den alten preis bezahlst.
Denn der Fehler/Problem liegt bei VW, nicht bei dir.
Wenn er das nicht will, neuen Händler suchen.
Sehe gerade,das du schon bestellt hast, also voim Kaufvertrag zurücktreten. kannst du problemlos, weil der preis ja um 1000 Euro steigt.
Wobei ich mich Frage,warum VW plötzlich 5 Monate braucht um ein Auto zu bauen.
Dauert der TSI mit DSG auch so lange??
Kommt dich wahrscheinlich eh billiger. Diesel-Super Differenz zur Zeit 17 Cent.
Zitat:
Original geschrieben von Arno Nühm
Würde mich auch mal interessieren, wie man dieses Jahr noch am besten (bzw wann spätestens?) bestellen sollte, damit man nicht die Steuererhöhung bezahlen muss...
... so früh wie möglich , es werden noch mehr auf diese kluge Idee kommen ...
Hallo,
zum Thema 3% MwSt. und ob man das im Kaufvertrag nicht so anpassen kann, dass man als Kunde die nicht zahlen muss.
VW hat in den Verträgen eine Preisanpassungsklausel drin, die eine höhere MwSt. grundsätzlich zu Lasten des Kunden gehen lässt.
Theoretisch kann man diese Klausel natürlich streichen - in der Praxis wollte sich kein VW-Händler darauf einlassen.
Kann ich auch nachvollziehen - denn der Händler kann und will sich die 3% Mehrkosten nicht ans Bein binden.
Sicherlich wird es auch in diesem Fall wieder Leute geben, die dies verhandelt bekommen (Kumpel arbeitet im Autohaus, schon die letzten X Fahrzeuge dort alle neu und bar gekauf etc.).
Mein Fazit lautet jedoch: Neuwagenkauf eines Golf V GTI mit Inzahlungnahme eines Gebrauchtwagens - keine Chance die drohenden +3% vertraglich irgendwie zu streichen.
Viele Grüße,
Fischotter
Also zur Beruhigung - es scheint nur Probleme mit der Lieferung der Automatikversion (DSG) zu geben. Mein Dealer meinte, wenn ich einen mit Schaltgetriebe nehme bekomme ich ihn problemlos in dem Jahr.
Mein Dealer meinte übrigens weiterhin, dass eine vertragliche Lösung bzgl. der 3 % nicht geht. Ist eigentlich ein guter "Bekannter" von mir der mir immerhin 15 % nachgelassen habt. Aber wenn ich ehrlich bin - will niemand zu Nahe treten - trau ich den Autokäufern nicht so blind. Wenn man von Händler zu Händler geht und denen dort mit Konkurrenzangeboten vor der Nase rumwedelt, sieht man erstmal was preislich geht wenn die wirklich wollen!!
Bekomme nachher noch eine Email von ihm, ob sich inzwischen am Liefertermin was zu meien Gunsten geändert hat. Sag euch bescheid.
Falls ihr einen neuen wollt - so bald wie möglich bestellen!!
Auf keinen Fall würde ich mir deshalb einen Schalter aufzwingen lassen. Da ärgerst du dich jeden KM drüber 
ist es nicht möglich einen wagen der in etwa deinen vorstellungen entspricht bei einem anderen händler zu kaufen??? gibt ja genig händler die den wagen im showroom stehen haben!
Zitat:
Original geschrieben von Bandit11
Wenn man von Händler zu Händler geht und denen dort mit Konkurrenzangeboten vor der Nase rumwedelt, sieht man erstmal was preislich geht wenn die wirklich wollen!!
Tatsächlich ist es wohl so, dass die Händler auch unterschiedlich motiviert sind, ein Auto mehr oder weniger zu verkaufen.
Nach meinen Infomationen erhalten Händler Bonuszahlungen und Rabattkonditionen abhängig von Stückzahlen, Modellen etc.. Wenn Du nun einen Händler hast, der bei ein paar Autos mehr Absatz in den Bereich einer anderen Rabattstufe oder einer zusätzlichen Bonuszahlung kommt, dann ist er weitaus motivierter, Dir preislich entgegen zukommen als wenn dem nicht so ist.
Für die Mehrwertsteuererhöhung kann der Händler übrigens wirklich nichts. Warum sollte er die zusätzlichen 3% vom Netto übernehmen?
Sehe es lieber positiv: Ohne Mehrwertsteuererhöhung hätten wir aktuell keine solche Rabattschlacht im Neuwagenmarkt (die Mehrwertsteuererhöhung ist trotzdem falsch....
).
Zitat:
Hier würde ich vertraglich mit dem Händler vereinbaren,das du den alten preis bezahlst.
Denn der Fehler/Problem liegt bei VW, nicht bei dir.
Wenn er das nicht will, neuen Händler suchen.
Das ist natürlich Unfug ... Was hat der Händler damit zu tun ? Der soll die 3% tragen weil VW nicht liefern kann ? Die 3% trägt natürlich der Händler und nicht VW ist doch klar.
Sofern es möglich ist, würde ich mit dem Neuwagenkauf noch warten, falls man den Wagen garantiert erst in 2007 erhält. Denn aus meiner Sicht wäre es vorstellbar, das VW sowie andere Marken das Thema Mwst-Erhöhung nutzen werden, um den Kunden zumindest ein Teil der 3%-Erhöhung zu erlassen durch Sonder-Aktionen . . .
Übrigens musst Du bei 3% mehr Mehrwertsteuer "nur" 2,59% mehr vom bisherigen Bruttolistenpreis zahlen, falls Dir das ein Trost ist.
Zitat:
Original geschrieben von Edroxx
Das ist natürlich Unfug
Mir ist das egal was der Händler mit VW macht oder abklärt. Weil VW Probleme hat,zahle ich bestimmt nicht 3% mehr für das Auto.
So einfach ist das.
Würd' auch net mehr bezahlen. Aber: i geh mal schwer davon aus, dass kommendes Früjahr der Verkauf (natürlich hier der PKW-Verkauf gemeint; aber auch sonst) im Privatbereich massivst einbricht und somit auch Zulassungen. Trau' mich wetten, dass die aller-spätestens im Mai alle fürchterlich weinen und gute Rabatte geben müssen. Ich lass' es d'rauf ankommen und warte, auch mit einem verbindlichen, schriftlichem Angebot auf dem Tisch. mal schau'n, ob's die Karre genau so nächstes Jahr nicht doch für den selben Preis gibt. So schlecht stehen die Chancen nämlich nit.
Dann must du wohl einen Hersteller finden der dir da weiterhilft, wenn VW das nicht macht kann der Händler da nichts für. So einfach ist das.
Btw. wieso sollte VW das überhaupt tragen, könnte ja auch der Verursacher mal zahlen also praktisch der Staat ... kannst ja mal einen Brief an Äinji schreiben vielleicht hat die Verständnis