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Golf IV jetzt verkaufen? Alternative / Investieren?
Morgen,
Vor nem Jahr einen Golf IV 1.6 FSI Pacific mit 117tkm für 3850 Euro geholt (Bjahr 2003). Nun 11tkm weiter fangen langsam aber sicher die bekannten Probleme an..
sporadischer unruiger Leerlauf, alle 4-5tkm geht mal die Motorkontrollleuchte an wegen der Drosselklappe / Kat.
Wenn man mal bei Mobile / Ascout reinschaut, müsste es eig kein Problem sein diesen wieder für 4000 zu verkaufen...
Würdet ihr mir zum Verkauf raten? Wertmäßig scheinen sich ja die Golfs stabil zu halten.. oder den Golf halten und ggf. investieren?
Was für ein Auto, käme als Alternative in Frage für 4-5000Euro?
Vielen Dank!
Beste Antwort im Thema
Woher weiß man eigentlich vorher, dass der gekaufte hinterher besser ist als der, den man momentan fährt, zumal bei diesem pille-palle-Wehwehchen?
Was man hat, das weiß man.
Was man bekommt, das weiß man erst, wenn man´s hat.
Manchmal weiß man auch erst hinterher, was man hatte...
Zitat:
Original geschrieben von dodsble
Nun 11tkm weiter fangen langsam aber sicher die bekannten Probleme an...
Das ist immer diese Schutzbehauptung vor sich selbst, weil man im Grunde genommen was anderes oder neues oder schnelleres will und mit dem akt. Fahrzeug, aus welchen Gründen auch immer, innerlich unzufrieden ist, was gar keine objektiven Ursachen haben muss!
Findet man gern auch bei Neuwagenkäufern, da wird dann immer argumentiert, dass man in das alte Auto jetzt ja langsam auch Geld stecken müsste (selbst, wenn bis dato noch gar nichts war, was diese These bzw. Befürchtung rechtfertigt oder gar bewiesen hat...).
Dass der Neuwagen innerhalb von max. 4 Jahren (unterdessen gern weit weniger!) rund 50% seines Wertes und also 50% der eingesetzten Bargeldsumme (bitte mal optisch vorstellen: Das Geld auf ein Häufchen legen und...) VERBRENNT (...in Gedanken anzünden!), wird leider immer nur allzu gern vergessen,
(Neuwagen sind halt so geil mit dem ganzen bling-bling, andere Gebrauchtwagen reizen durch geringeres Alter, besseres Aussehen, mehr PS etc. etc.),
neben den sonstigen, im allg. höheren Kosten:
Neufahrzeuge gehen im allg. ja innerhalb der ersten 4-5 Jahre in die Vertragswerkstatt (sogar zum Ölwechsel, wg. Kulanz und so) und zumindest ich kenne bis dato kein Neufahrzeug, bei dem der Ölwechsel, die Inspektion oder irgendwelche Standard-Verschleißreparaturen (wie z.B. die Bremsen) billiger sind als beim Vorgängermodell! Da gibt es eigentlich immer nur eine Richtung...
Ergo, siehe oben:
Was man hat...
Rein wirtschaftspolitisch ist diese Einstellung natürlich verheerend, denn wenn niemand mehr dem Reiz des Neuen oder Anderen erliegen würde, wo kämen wir denn da hin mit unserem ständigen Wachstum!?
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14 Antworten
Servus,
ein Golf mit 128tkm läuft (bei ordentlicher Pflege) nochmal weitere 100tkm. Wenn die Drosselklappe das Schlimmste ist, dann eine andere verbauen bei VW einlernen lassen und weiter fahren. Ist ein zuverlässiges Fahrzeug der Golf 4.
Meiner ist Bj.2000 1.6 16V mit 190tkm, ja die Drosselklappe habe ich für 50EURO gebraucht auch schon gewechselt.
Naja...Probleme hören sich für mich anders an.
Man verkauft ein Auto nur, wenn man einen Nachfolger gefunden hat, oder wenn der Karren auseinanderfällt.
Stimmt die Chemie zwischen euch beiden, würde ich ihn behalten.
Ich würde den Wagen behalten und den Fehler beheben.
Ob du weniger Probleme mit einem anderem Wagen hast, ist auch so eine Sache.
Ohne vorheriger Mängelbeseitigung ist Deine Preisvorstellung nicht sehr realistisch. Wenn er dann repariert ist und alles andere soweit stimmt würde ich ihn fahren. Ein Verkauf mit Mängel zieht meistens Ärger nach sich.
Woher weiß man eigentlich vorher, dass der gekaufte hinterher besser ist als der, den man momentan fährt, zumal bei diesem pille-palle-Wehwehchen?
Was man hat, das weiß man.
Was man bekommt, das weiß man erst, wenn man´s hat.
Manchmal weiß man auch erst hinterher, was man hatte...
Zitat:
Original geschrieben von dodsble
Nun 11tkm weiter fangen langsam aber sicher die bekannten Probleme an...
Das ist immer diese Schutzbehauptung vor sich selbst, weil man im Grunde genommen was anderes oder neues oder schnelleres will und mit dem akt. Fahrzeug, aus welchen Gründen auch immer, innerlich unzufrieden ist, was gar keine objektiven Ursachen haben muss!
Findet man gern auch bei Neuwagenkäufern, da wird dann immer argumentiert, dass man in das alte Auto jetzt ja langsam auch Geld stecken müsste (selbst, wenn bis dato noch gar nichts war, was diese These bzw. Befürchtung rechtfertigt oder gar bewiesen hat...).
Dass der Neuwagen innerhalb von max. 4 Jahren (unterdessen gern weit weniger!) rund 50% seines Wertes und also 50% der eingesetzten Bargeldsumme (bitte mal optisch vorstellen: Das Geld auf ein Häufchen legen und...) VERBRENNT (...in Gedanken anzünden!), wird leider immer nur allzu gern vergessen,
(Neuwagen sind halt so geil mit dem ganzen bling-bling, andere Gebrauchtwagen reizen durch geringeres Alter, besseres Aussehen, mehr PS etc. etc.),
neben den sonstigen, im allg. höheren Kosten:
Neufahrzeuge gehen im allg. ja innerhalb der ersten 4-5 Jahre in die Vertragswerkstatt (sogar zum Ölwechsel, wg. Kulanz und so) und zumindest ich kenne bis dato kein Neufahrzeug, bei dem der Ölwechsel, die Inspektion oder irgendwelche Standard-Verschleißreparaturen (wie z.B. die Bremsen) billiger sind als beim Vorgängermodell! Da gibt es eigentlich immer nur eine Richtung...
Ergo, siehe oben:
Was man hat...
Rein wirtschaftspolitisch ist diese Einstellung natürlich verheerend, denn wenn niemand mehr dem Reiz des Neuen oder Anderen erliegen würde, wo kämen wir denn da hin mit unserem ständigen Wachstum!?
@ Taubitz
Wahre Worte !!
Ich staune schon ein wenig, dass Du Deinen Wagen mit Dir bekannten (!) Problemen einfach so verkaufen möchtest - getreu dem Motto, soll doch der Käufer der Depp sein. Mir ist ein solches Verhalten schon schleierhaft, denn man selbst möchte wohl beim Autokauf genausowenig übers Ohr gehauen werden.
Ansonsten stimme ich Taubitz voll und ganz zu! Ich stand selbst vor ein paar Wochen mal vor der Überlegung, meinen Golf "abzustoßen". Irgendwie hatte bzw. habe ich ihn nicht mehr so richtig lieb.
Allerdings sehe ich derzeit tatsächlich keine echte Alternative, v. a. aber habe ich die Sorge, dass das Nachfolge-Fahrzeug nach recht kurzer Zeit auch mit irgendwelchen Wehwechen nervt. Wenn man dann schon relativ viel Geld investiert hat, nerven wahrscheinlich schon wirkliche Kleinigkeiten ungemein, die ich jetzt - bei einem 10 Jahre alten Fzg. - einfach so zur Kenntnis nehme.
Der für mich einzige Grund, der für die Investition in ein neues Fzg. spricht, ist der in der Tat sehr schlappe Motor, der sich hier - im deutschen Mittelgebirgsraum - unglaublich müht, um Steigungen zu nehmen. Das ist in der Tat nervig (aber mangels echter Alternativen bei den Benzinern kommt dann eigentlich nur ein kleiner Diesel in Betracht ...).
Von daher würde ich Dir in Deinem Fall raten, das Fzg. noch zu behalten. Bei diesen Problemen ist noch viel Luft nach oben ...
Naja, es ist ein zehnjähriger FSI.
Ich würde mir nicht ein zweites Mal einen FSI holen:
Fehler, die stören, aber einfach zu beheben sind:
- Zündspulen gehen kaputt
Fehler, die weniger stören, aber schwerer zu beheben sind:
- NOx-Sensor (oder Kabel / Steuergerät)
- Flexrohr (gibt es aber im Zubehör einzeln und kann eine freie Werke einschweißen)
- Hebel Saugohrklappe bricht
- Saugrohrklappe beschädigt
Fehler, die stören und schwer zu beheben sind:
- Einspritzdüsen gehen kaputt
Das sollten so die gröbsten Schwachstellen des FSI sein, die auftreten können.
Welcher Fehler wie stört und wie schwer zu beheben ist, ist natürlich auch von den persönlichen handwerklichen Fähigkeiten abhängig, aber der Motor ist schon reparaturunfreundlich konstruiert.
Zitat:
Original geschrieben von le chév
Das sollten so die gröbsten Schwachstellen des FSI sein, die auftreten können.
Genau - können.
Ich wusste von den Schwachstellen grob vor dem Kauf, aber dass der Motor so wartungsunfreundlich konstruiert ist, wusste ich erst durch leidvolle Erfahrung.
Ja, gut, der FSI ist jetzt nicht gerade die Krönung im Golf IV, nicht so schlimm wie der 1.4er, aber es gibt eben auch beim Golf IV glückliche Modell-Motor-Kombinationen und unglückliche...
(ich persönlich hätte einen FSI nicht gekauft, weil mich das Magerkonzept von VW nicht überzeugt hat, aber das ist ja hier jetzt nicht die Frage...)
ich wusste als ottonormalgolffahrer zb nicht dass der fsi solche probleme haben kann!
ernst spaeter liest man sich ein... Bis jetzt ist er eben 11tkm in meinem Besitz ohne nennenswerte Mängel gefahren und das im Stadtverkehr...
Habe eben nur Angst dass sich durch den unruigen Leerlauf langsam aber sicher die einspritzdüsen bemerkbar machen...
Werden den Golf trz behalten.. ich finde, wie bereits oben erwähnt, einfach keine optisch so schöne Alternative wie einen silbernen pacific Golf...
Danke.für die Antworten!
Leicht unrunden Leerlauf habe ich schon immer (110 - 180 tkm). Kein großer Grund zur Besorgnis
mein Golf (1.6 SR) ist eines der besten Autos ever