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Golf Plus, Bj. 2010, LPG, hoher Ölverbrauch?

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 13. Mai 2011 um 13:55

Hallo,

Habe mir im Februar einen Jahreswagen bei VW zugelegt und diesen von einer Fachwerkstatt auf LPG umrüsten lassen. Kilometerstand bei Kauf war ca. 8000km, jetzt 23000km. Nun meine Frage! Bereits nach 6500-7000km mußte ich 1L Öl nachfüllen, nun erneut die gelbe Öllampe, wieder nach 7000 Kilometern. Ist das normal bei dem 1.6 Benziner?

Hatte vorher einen V6 Benziner , Touareg, LPG, Ölverbrauch nach 45000km, nicht erkennbar!

Trotz allem läuft der Wagen butterweich, harmoniert gut mit der verbauten prins-LPG-Anlage

Danke Euch!

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8 Antworten

Bis 1 l / 1000 km ist alles in Ordnung.

am 14. Mai 2011 um 8:14

Zitat:

Original geschrieben von Hummerman

Bis 1 l / 1000 km ist alles in Ordnung.

Das wären ja bei 23000 gefahrenen km : 23 liter vom teuersten Longlifesaft >du Witzbold< nur weil VW diesen Wert in die Betriebsanl. schreibt ist das noch lange nicht i.O.

Mein - Tsi/160 PS - hatte bis 10000km 4 Liter verlangt,alle Untersuchungen verliefen ergebnisslos.

Bei 18000 u. verabschiedete sich der Motor.

Ich würde es erstmal weiter beobachten. Mein 1,6er (kein Gas) hat zwischen 10tkm und 20tkm auch einen halben Liter Öl verbraucht. Danach war Ruhe. Bis jetzt ist kein Ölverbrauch mehr feststellbar (letzter Ölwechsel liegt 10tkm zurück).

Gut möglich, dass er sich in der Einfahrzeit etwas mehr Öl nimmt.

Hallo Gemeinde,

ich habe den Plus 1.6, Bj 11.2006, sofort nach ca 700 Km aufrüsten lassen, auch mit Prins VSI. Hatte keinerlei Öl-Probleme bis ca 25000 Km. da leuchtete erstmals der Hinweis auf, das Öl nachgefüllt werden muss. Unmittelbar zuvor, war ich eine Strecke von ca 650 Km mit möglichst hohem Tempo gefahren. Wo erlaubt und möglich, bis zu 200 Km/h, also Höchstgeschwindigkeit. Meine Werkstatt bestätigte meinen Verdacht, dass der plötzliche hohe Ölverbrauch mit der hohen Geschw. über lange Strecke, in Verbindung mit dem Gasantrieb zu tun hat. Leider ist der 1.6 auch sehr kurz übersetzt, bei 200 Sachen liegen gut 6000 rpm an. Habe das "Problem" inzwischen mit einem Motor-Öl ( und auch Getriebeöl etwas später ) aus der Schweiz gelöst, welches extrem hitzefest ist, außerdem ist der Verbrauch seitdem deutl. niedriger. Z.B. an einer roten Ampel stand früher im Leerlauf in der MFA 0,8L/h, jetzt steht da 0,6L/h. Im Alltag hatte sich der Durchschnitt von 8,4 auf 7,2 gesenkt. Das Öl lasse ich 40.000 Km drin, dann erst ein Wechsel. Multimiles-power.de -fallste Interesse hast. Jedenfalls ist seitdem nie mehr die Ölwarnung aufgeleuchtet, jetzt sind problemfreie 85.000Km auf der Uhr. LG, Herbert

Hatte bis vor ca. einem halben Jahr auch einen 1,6er auf Gas. Ich konnte bei Autobahnbetrieb auch einen Ölverbrauch feststellen, obwohl ich nicht schneller wie 130 bis 140 gefahren bin.

Im Landstrassenbetrieb habe ich fast keinen Ölverbrauch mehr gehabt.

Ich hatte, wo ich das Auto bekommen habe, sofort auf anderes Öl (synth. 5w40) umgestellt.

Bei meiner Freundin im 1,6er Beetle, wo in etwa der gleiche Motor verbaut ist, konnte ich den selben Effekt erzielen.

Kann also gut sein, dass der Motor sich bei höheren Drehzahlen etwas Öl genehmigt.

Man liest ja immer wieder, dass im Gasbetrieb ein etwas höheres Temperaturniveau auf Verbrennungsebene herrschen soll.

Vielleicht verdampft auf Grund der höheren Temperatur etwas mehr Öl. Aber wie bereits erwähnt, hatte den gleichen Effekt beim 1,6er Beetle auch ohne Gas. Denke aber, dass es hauptsächlich am Motor selber und am verwendeten Öl liegt.

 

Schau mal ins Autogasforum, da wirst du mit Infos zum Öl und Ölverbrauch und Verbrennungstemperaturen zugeschüttet.

Aber lass dich nicht verunsichern, was die Autogastauglichkeit in Verbindung mit deinem Motor (BSE ??) angeht.

Gruß

Also mein 1,6er verbraucht kaum Öl, ab und zu kippe ich mal eine Tasse nach, müßte so 0,1 bis 0,15 Ltr sein.

Ich habe aber davon gehört, daß bei Gasbetrieb der Ölverbrauch höher sein soll.

Die Verbrennung erzeugt mehr Hitze, und das kann auf die Ölabstreifringe gehen.

Überhaupt wundere ich mich darüber, daß hier mit Gas und dann Höchsttempo gefahren wird, wenn ich das richtig gelesen habe.

Das sollte man tunlichst vermeiden.

Ich hatte auch mal überlegt, auf LPG umzustellen, habs dann aber nicht getan. Ich habe den Zylinderkopf aus Mexiko drauf, der soll nicht gasfest sein.

In den einschlägigen Foren wird aber immer wieder mal von Schäden am Zylinderkopf berichtet.

Das fängt bei den Ventilschaftdichtungen an und endet beim zerstörten Kopf.

Allerdings hört man in Holland weit weniger von diesen Problemen, was wohl am Tempolimit 120 km/h liegen dürfte. Die Motoren werden nicht überfordert und danken es mit Langlebigkeit.

Das kann man natürlich auch hier machen, indem man einfach gemäßigt fährt.

Darum würde ich auch niemals mit Vollgas auf Gas daherfahren.

am 5. November 2011 um 15:38

Fahre meinen 1.6er Jetta seit ca 23.000km auf Gas (habe bei 9.500km umgerüstet) und habe keinen abnormen Ölverbrauch ... ca alle 10.000km hat er bisher immer gemeckert, aber das waren nur ca 0.5L und das ist für mich im Rahmen. Fahre viel gemischt, Stadt/Land/AB ... derzeit aber fast nur noch Stadt und Landstraßen.

Mein alter Golf 3 Diesel hatte auf 2000km fast nen Liter 10W40 durchgezogen und hat aber 450.000km durchgehalten, von daher sind 0.5L auf 10.000 vollkommen okay.

 

OT, BSE und Gas:

Und zum Thema erhöhte Verbrennungstemperaturen auf Gas, Gas brennt nicht wirklich heißer, die Anlageneinstellung muss passen, ist die Anlage zu mager eingestellt, killst den Motor, aber dazu braucht man kein Gas, geht auf Benzin auch.

 

Ach und gasfest ist der BSE definitiv nicht, deswegen soll auch nen Additiv zugesetzt werden. Aber es gibt genug, die mit nem BSE auf Gas weit über die 150.000km Grenze gekommen sind mit und ohne Additiv ... der Fahrstil machts. ;)

Motorschäden auf Gas betreffen i.d.R. die Ventile, durch Mikroverschweißungen etc und nicht die Kolbenringe.

Beim BSE sind die Kolbenringe das Problem, wie man oft genug liest, aber man kann sich dabei auch die Frage stellen, wie repräsentativ 100 verreckte Motoren auf über 200.000 gebaute sind. ;)

Man sollte sich nicht von jedem Hype verunsichern lassen, wie auch User Gasfürst schon schrieb und mal im Gasforum querlesen, ich jedenfalls bin was meinen BSE auf Gas betrifft recht zuversichtlich, das er noch lange halten wird. :)

Genau getroffen Jetta KMS: Die Anlage muss ordentlich eingestellt sein und der Fahrstil ist wichtig. Das habe ich bei meinem Golf

damals berücksichtigt und der jetzige Besitzer erfreut sich noch heute an dem Fahrzeug. Man muss nun mal einige Regeln beachten, da die Motoren eben nicht für den Gasbetrieb entwickelt wurden. Der BSE Motor ist im VW Konzern (Seat, Audi, Skoda) eben oft verbaut worden, dem entsprechend höher sind natürlich auch die Ausfälle.

Also lass deine Anlage regelmäßig überprüfen, vermeide Vollgasfahrten auf Gas und der Motor hält.

Gruß

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