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Golf V 1,6 FSI - Defekt an Nockenwellenversteller

VW
Themenstarteram 15. Januar 2008 um 7:33

Hallo,

habe ein Problem mit meinen Golf V 1,6 FSI. Der Wagen wird im April 3 Jahre alt und hat jetzt ca. 53000 km Laufleistung. Ich hatte im November schon eine Reparatur (ca. 43000 km) am Motor. Der Motor klapperte beim anlassen. Also Kettenräder, Steuerkette, irgendein Deckel wo der Ölfilter dran ist in der Werkstatt ausgetauscht. Kosten ca. 650 Euro. Jetzt klappert der Motor wieder. Angeblich liegt es jetzt am Nockenwellenversteller. Soll ca. 600 Euro kosten. VW übernimmt nur 70% der Materialkosten. Hatte beim der ersten Reparatur bereits mehrfach mit dem Kundenservice gesprochen. Da ließ sich aber keine höhere Kostenbeteiligung rausholen.

Hat jemand von euch gleiche Erfahrung gemacht? Was kann ich machen damit eventuell VW hier mehr übernimmt?

Vielen Dank schon mal.

Beste Antwort im Thema

@eric47

Da sieht man mal was ein GUTES Öl so ausmacht :)

Deshalb habe ich hier manchen auch geraten vom Long Life Öl abstand zu nehmen und ein Mobil1 0W40 einzufüllen!

@ Patricknrw

wenn du den ganzen Dreck nicht wieder in ein paar Jahren haben möchtest , dann nimm auch abstand von den Öl und fahre ein GUTES Öl!Denn ich denke das das alles davon auch bei dir gekommen ist!Da hat nichts was mit Dünnen Öl zu tun was da raus läuft usw. das ist einfach Quatsch was der freundliche da sagt!Denn ein 0W40 ist Temperatur beständiger wie andere Öle und dünnt bei zunehmender Temperatur nicht so stark aus wie ein Teilsynthetik Öl und ist somit bei hohen Temperaturen dickflüssiger aber dennoch fließfähiger wie andere Öle das Vollsynthetisch!

Und zum Öldruck messen :

Wenn die kleinen Bohrungen des Kettenspanners Leicht zu sitzen vom Long Life Öl dann stellst das nicht fest durch eine Öldruck messung da du den Öldruck ja nicht im Bereich der Steuerkette misst sondern an der Stelle des Öldruckschalters meines Wissens nach (dieser wird zum Prüfen raus geschraubt)

Also wenn du nun schon alles neu hast dann gib deinen Motor zuliebe doch ein vernünftiges Öl

(Mobil1 0W40 / Castrol 0W40 usw.) ich wäre da für das Mobil1

Zum Thema verschleiß

Habe mal im Internet was gefunden wie viel Verschleiß ein Motoröl ausmacht beim Kaltstart

Also erst das Öl und dann wieviel KM Autobahn an Verschleiß ein Kaltstart als beispiel aus macht

15W40 ein Kaltstart ergibt ein Verschleiß wie 300km Autobahnfahrt

10W40 = 60 km

5W40 = 8 KM

0W40 = 2 KM

Da sieht man das ein 0W kaum Verschleiß bei einen Kaltstart verursacht

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Themenstarteram 16. Januar 2008 um 6:55

... kann mir hier keiner helfen? Hat niemand diese Probleme am FSI?

Hallo.

Ich selber fahre auch einen 1,6 FSI, habe aber von deinem Problem noch nicht viel gehört!

Habe aber einen Arbeitskollegen, der fährt die C-Klasse von Mercedes und dieser hat auch die Probleme mit dem Nockenwellenversteller.

Schau Dir mal den folgenden Link (ganz unten) hier aus dem Forum an, da geht es zwar um den Fehler bei der C-Klasse, aber die Beschreibung des Fehlers ist fast genau wie bei Dir.

Dann könnte es an deinem Golf wirklich dieser Nockenwellenversteller sein.

Hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen.

Gruß Andreas

http://www.motor-talk.de/.../...ckenwellenversteller-t1664468.html?...

Hallo.

Bei mir sieht's ähnlich aus. Aus Verzweiflung wurde zunächst der Anlasser getauscht. Leider erfolglos! Jetzt soll auch bei mir der Nockenwellenversteller an dem Rasselgeräusch schuld sein. Den ersten Kulanzantrag der Werkstatt hat VW komplett abgelehnt.

Aber selbst die 70% auf das Material halte ich für einen schlechten Scherz! Der Fehler ist VW bekannt! Bei mir sieht die vorläufige Kostenanalyse wie folgt aus:

Material: ca. 310€

Lohn: ca. 450€

Am Freitag habe ich dann bei VW einen erneuten Kulanzantrag angestoßen. Hoffentlich ist das Problem dann auch mit dem Wechsel dieses Teils behoben!

Gruß

am 4. Juli 2008 um 19:28

Hallo, bin mit diesem Problem (KM-Stand ca. 55.000, Bj. 1-2005) heute bei meinem VW-Händler gewesen. Nach Schilderung der Sachlage hat mir der Servicetechniker sofort gesagt, dass das nur der Nockenwellenversteller sein kann. Kostenpunkt wie bei Dir. Kulanz wurde abgelehnt mit dem Hinweis "Der Kundenservice des VW-Werkes sei dafür zuständig", " Ich sollte mich damal mit in Verbindung setzten". Werde dieses auch in den nächsten Tagen machen. Was hast Du erreicht?

Auch mir wurde geraten, mich an den Kundenservice zu wenden.

Das Antwortschreiben kam am Freitag und ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden, der denkt, er hätte mit einem Volkswagen einen bleiben Wertgegenstand erworben. Um es kurz zu machen: Der Antrag wurde abgelehnt mit folgenden Begründungen:

Fahrzeugalter zu hoch (Soll wohl ein Witz sein nach 3 Jahren und 9 Monaten)

Kilometerleistung (57.000km finde ich absolut Durchschnittlich)

Servicevorgaben (Die bisher einzige vorgesehene Inspektion habe ich aber bei VW durchführen lassen)

VW schreibt weiter: Ein Kulanzantrag würde grundsätzlich unabhängig von der Form des Schadens bearbeitet. Das soll wohl ein Witz sein, denn der Fehler wurde ja nicht von mir verursacht, sondern ist VW ja bekannt!

Ich habe mir dann mal den Frust von der Seele geschrieben und werde das Schreiben morgen an VW faxen, in der Hoffnung, die bleiben nicht auf ihrem Standpunkt!

Das ganze ist für VW ein Armutszeugnis sonder gleichen. Hier wird mit treuen Kunden umgesprungen als würde man absurde und überzogene Forderungen stellen.

am 7. Juli 2008 um 14:21

Danke für deine Antwort. Ich werde mich in den nächsten Tagen mit dem VW-Service in Verbindung setzten. Mal sehen, was dabei herauskommt. Bin natürlich auch stinksauer...Wenn ich eine Antwort bekomme, werde ich dich informieren.

am 28. Juli 2008 um 16:26

Bei meinem Golf V 1.6 FSI ist auch der Nockenwellenversteller hin. Noch keine 40000km und knapp 4 Jahre alt. Autohaus meint, dass keine Kulanz zu erwarten ist. Ich hab mal direkt bei VW angerufen, und die prüfen den Fall nun.

Ein "bekannter Fehler" ist noch lange kein Grund, alles ewig bezahlt zu bekommen. Kulanz ist freiwillig und es stand jedem frei, eine Anschlussgarantie abzuschliessen.

57.000 km und fast vier Jahre alt, aber es war nur eine Inspektion fällig??? Is klar.

sicher das es der nockenwellen versteller ist??

hatte auch das klackern beim anlassen, steuerkettensatz wurde gewechselt, aber ohne erfolg, klackern kamm wieder, jetzt nach 63000km wurde die ölpumpe gewechselt, und jetzt ist ruhe! wurde schon oft im Forum darüber gesprochen, das der alleinige kettensatzwechsel nichts bringt, da die ölpumpen des models 04/05 anfällig sind (1.6 FSI)

meist wurde der kettensatz und ölpumpe gewechselt und dann war ruhe (auch bei mir)

bin ca. 20000km mit dem geklacker rumgefahren bis mir ein kollege beim wechseln des simmerrings drauf hingewiesen hat das meine ölpumpe komische gereusche macht.

es wird beim anlassen nicht genügend druck aufgebaut

Der freundliche hat auch vermutet das es der nockenwellen versteller ist, da es sich danach anhörte, aber die machen keine gereusche heutzutage (nicht solche).

las mal deinen Öldruck beim anlassen analog messen. hat bei mir auch geholfen.

jetzt bitte nicht "schlagen", ist der nockenwellenversteller nicht vom öldruck abhängig? das wenn der druck abfällt dieser gereusche macht? oder von der kette?

hoffe ich konnte helfen.

am 29. Juli 2008 um 8:41

Zitat:

Original geschrieben von Landwarrior

Ein "bekannter Fehler" ist noch lange kein Grund, alles ewig bezahlt zu bekommen. Kulanz ist freiwillig und es stand jedem frei, eine Anschlussgarantie abzuschliessen.

57.000 km und fast vier Jahre alt, aber es war nur eine Inspektion fällig??? Is klar.

Also _meine_ letzte Inspektion war bei 26000km und das Warnlicht im Cockpit meldet, dass die Nächste bald fällig ist.

Aber der Punkt ist doch, dass es ein Konstruktionsfehler von VW zu sein scheint. Sollte dafür der Kunde bezahlen?

VW hat mir übrigens mal zugesagt, den Fall zu prüfen. Mal schauen, was kommt...

Also, ich habe den Nockenwellenversteller vor zwei Wochen wechseln lassen. Der Öldruck war nach Auskunft der Werkstatt sofort da. Da jetzt ruhe herrscht, gehe ich davon aus, dass es der Nockenwellenversteller war. Bin auch sogleich in Urlaub gefahren und hab auf den letzten 1000km einige male gestartet (kalt und warm). ein Rasseln war nicht festzustellen! Die Reparatur hat jedoch mit gut 1000€ zu Buche geschlagen.

Zu den Kulanzanträgen: Volkswagen steht hier absolut nicht zu dem eigenen Verschulden und zahlt nix! Das ist für mich nach wie vor nicht verständlich da ich als Fahrer hier keine Fehler machen kann bzw. konnte. Ich denke dass solch ein Teil auch ein Auto-Leben lang halten sollte.

Zum Thema Wartungsintervalle: Die erste und einzige Inspektion war nach zwei Jahren und genau 30.000 km. Derzeit stehe ich bei 58.500 und es rührt sich noch nix. Die nächste wird also demnächst bei 60.000 sein. Ich weiss auch von einem Bekannten (fährt allerdings Skoda) dass kaum ein Auto die 30.000 km schafft. Ich dagegen schon. Man sollte wohl den FSI bestimmungsgemäß einsetzen: fahre keine Kurzstrecken und mit niedriger Drehzahl; kommt dem Verbrauch und auch den Wartungsintervallen zu Gute. Wer's nicht glaubt kann gerne schauen kommen.

Wenn wirklich ALLE Motoren mit genau diesem verbauten Versteller diesen Fehler aufzeigen würden, dann würde auch VW das anders handhaben. Aber solange das nur ein paar wenige Fahrzeuge betrifft (auf die Verkaufszahlen gesehen), warum sollte VW da einen Konstruktionsfehler haben und das Ganze kostenseitig übernehmen?

Diese Aussage kann man bei jedem Problem anbringen und über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs. Mal geschaut, was der Rest der Technologiewelt macht? In der Unterhaltungselektronik ist das meiste Stand der Technik und innerhalb der Toleranzen, laut Hersteller. Und das innerhalb der Garantiezeit.

Und genau für solche Probleme ist eben die Garantiezeit. Ist diese vorbei, greift evtl. eine FREIWILLIGE Kulanz. Und gibt es dafür nichts, muss das eben selbst zahlen oder in einer freien Werkstatt machen lassen. Kein Mensch zwingt einen, das beim :) machen zu lassen.

Zitat:

Original geschrieben von Landwarrior

Wenn wirklich ALLE Motoren mit genau diesem verbauten Versteller diesen Fehler aufzeigen würden, dann würde auch VW das anders handhaben. Aber solange das nur ein paar wenige Fahrzeuge betrifft (auf die Verkaufszahlen gesehen), warum sollte VW da einen Konstruktionsfehler haben und das Ganze kostenseitig übernehmen?

Diese Aussage kann man bei jedem Problem anbringen und über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs. Mal geschaut, was der Rest der Technologiewelt macht? In der Unterhaltungselektronik ist das meiste Stand der Technik und innerhalb der Toleranzen, laut Hersteller. Und das innerhalb der Garantiezeit.

Und genau für solche Probleme ist eben die Garantiezeit. Ist diese vorbei, greift evtl. eine FREIWILLIGE Kulanz. Und gibt es dafür nichts, muss das eben selbst zahlen oder in einer freien Werkstatt machen lassen. Kein Mensch zwingt einen, das beim :) machen zu lassen.

Für Unterhaltungselektronik gebe zumindest ich keine 20.000 Euro aus. Für das Auto schon. Es stellt eine erhebliche Investition dar (zumindest für mich). Vielleicht kaufst Du Dir ja genau so oft einen Neuwagen wie einen neuen DVD-Player? Kann ich nicht beurteilen, aber zumindest das sehe ich anders. Grundsätzlich gebe ich Dir recht, es steht mir frei, wo ich das reparieren lasse.

Wieviel ich für etwas ausgebe, ist mir egal. Es muss funktionieren. Und wenn ich allein die Probleme an LCD- und Plamafernseher durchlese, die auch in der Garantiezeit nicht anerkannt werdern (die Reparaturen übersteigen dort schnell mal 1.000 €), dann sehe ich für Kritik an der Kulanzregelung bei VW Ende drittes bis Ende viertes Jahr keinen Anlass.

Aber diese Diskussionen hatten wir schon oft und es ändert nichts an der Tatsache. Jeder darf gerne sein Problem direkt an VW schildern, aber das VW und andere Hersteller grundsätzlich jeden Defekt nach der Garantie übernehmen sollen, geht einfach nicht. Und das wird auch keiner machen.

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