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Golf V: Garantieverlängerung
Hallo,
wollte Euch mal um Eure Einschätzung bitten.
Habe ein Angebot zur Garantieverlängerung. Der Spass soll 350,- für 1 Jahr kosten.
Im Fall der Fälle wären keine Lohnkosten fällig, allerdings 10-20% der Materialkosten.
Wie seht Ihr das? Lohnt es sich bei einem Golf Bj. 11.2006 mit knapp 60.000 km?
Danke und Grüße an alle
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18 Antworten
Tu es!
Ohne wenn und aber.
Zitat:
Original geschrieben von Phaetischist
Tu es!
Ohne wenn und aber.
Gründe gibts wohl keine?
Ich würde es machen ! Spricht ja nichts dagegen , wie anderen auch schon gesagt haben !
Zitat:
Original geschrieben von GreenGoblin
Zitat:
Original geschrieben von Phaetischist
Tu es!
Ohne wenn und aber.
Gründe gibts wohl keine?
Wenn auch nur ein bedeutendes Teil kaputt geht, wird es mit der Garantie deutlich günstiger. Es wird dir keine davon abraten. Glaube mir, du fährst einfach beruhigter.
Ich hab's gleich für die ersten 4 Jahre machen lassen.
Ich meine hier mal gelesen zu haben, dass es ungefähr für diesen Preis direkt von VW eine Verlängerung für 2 Jahre gibt ohne Eigenbeteiligung
Ist die Garantieverlängerung nicht direkt von VW ? (Also dem VW-Händler?)
Davon war ich jetzt ausgegangen, denn diese Verlängerung haben wir abgeschlossen.
MfG
Ich habe ein Schreiben vom VW Versicherungsdienst bekommen, konkret läuft die Sache über den VW-Händler, bei dem ich den Wagen gekauft habe.
Gründe die dagegen sprechen? Hm, ich hatte bisher keinerlei Probleme - mit diesem Golf nicht und auch mit allen früheren Gölfen nicht, zumindest solange sie so jung waren.
Wenn ich jetzt 350 Euro auf den Tisch lege, sind die logischerweise erstmal weg.
Verschleißteile sind bekanntlich von der Garantie ausgenommen.
Was kostet denn eine durchschnittliche Reparatur? Durchschnittlich wohlgemerkt, nicht der Getriebeschaden, der 1 von 1.000 Autos trifft...
Wenn also - sagen wir mal - ein Teil für 200 Euro kaputt geht und der Austausch nochmal 200 Euro kostet, bezahle ich mit Garantie 390 Euro und ohne Garantie 400 Euro.
Oder andersherum, wie viel muss denn kaputt gehen, damit sich die Garantie lohnt?
Ich bin mir einfach unsicher, und 350 Euro sind in echtem Geld schließlich 700 Mark ;-)
Wenn es über den Händler läuft und nur 1 Jahr ist, dann ist es sicher eine "Gebrauchtwagengarantie-Verlängerung" der VVD !
Ich würde es bei nem TDI z.B. machen. Bei nem 1.4er oder 1.6er Sauger wohl eher nicht.
Turbo defekt kostet so rund 2000,- bei VW.
Ich hatte meine 1 Jahr verlängert, was sich um ein vielfaches gerechnet hat. Das Folgejahr hat sich nicht gerechnet. Jetzt fahr ich ohne.....geht auch
Die 2-Jahres-Anschlussgarantie für Neuwagen (VVD) ist quasi ein MUSS, aber jährlich bzw. ab dem 5. Jahr ist es teuer.
Der höhere Preis ab dem 4 Jahr kommt durch den (i.dR.) Wegfall der Kulanz.
Ja, es ist eine Gebrauchtwagen-Garantieverlängerung.
Weitere Meinungen und Erfahrungen jederzeit willkommen!
Ich habe meine Garantie fürs vierte Jahr nicht verlängert.
Klar fährt man mit einem besseren Gefühl durch die Gegend aber von dieser Risikoaversion leben die Versicherer - und zwar nicht schlecht
Ich finde 350 Euro ziemlich heftig, dafür dass dann nur bestimmte Teile durch diese Versicherung abgedeckt sind und auch noch zugezahlt werden muss im Falle einer Reparatur.
Außerdem hast du bei einem 3 Jahre alten Auto auch noch gute Chancen auf Kulanz - je nachdem was kaputt ist.
Abgesehen davon SOLLTE bei einem so jungen Auto eigentlich nichts kaputt gehen!!!!!
Grüße
Hallo, ich würde es nicht machen. Habe für meine Frau einen Sharan und die Werksgarantie um 2 Jahre verlängert. Als dann im Urlaub der Geberzylinder der Kupplung defekt war (Simmering) haben die uns schön im Regen stehen lassen. Ein Sharan mit 70TKM in 2,5 Jahren (primär Langstrecke). Man hat sich dann nur hinter irgendwelchen Paragraphen versteckt und wollte dann 70% des Gebers bezahlen aber vom Arbeitslohn 0% (€ 600,--). Davon abgesehen ist man wohl verpflichtet sein Auto schön bei VW in die Werkstatt zu bringen, wenn die Inspektionen fällig sind - wird das nicht gemacht, haben die das Recht nicht zu zahlen. Persönlich habe ich auch festgestellt, dass die Kosten für Reparaturen und Inspektionsarbeiten bei VW sehr hoch sind - da lassen sich oft 40% der Kosten einsparen, wenn man zu einem freien Meisterbetrieb geht (so mache ich das und habe bei einem Zahnriemenwechsel für den Sharan meiner Frau im Vergleich zu VW € 500,-- gespart!), wobei ich nicht bei einer Werkstattkette wie ATU o.ä. war. Wenn bisher nichts war - war soll nun groß kommen und für Verschleißteile kommen die selbstverständlich nicht auf. Bei kapitalen Schäden (Getriebe/Motor) stellt sich dann sowieso die Frage, ob man ein Neuteil von VW verwendet. Je nach Laufleistung wird ja auch nur relativ wenig von VW übernommen und die Preise für ein neues Getriebe dort sind jenseits von gut und böse! Für meinen Golf werde ich die Garantie auf keinen Fall verlängern!
Zitat:
Davon abgesehen ist man wohl verpflichtet sein Auto schön bei VW in die Werkstatt zu bringen, wenn die Inspektionen fällig sind - wird das nicht gemacht, haben die das Recht nicht zu zahlen.
Irgendwie klar oder?
Wer natürlich nicht in VW-Werkstätten geht, der kann die VW-Garantie vergessen. Für den Rest halte ich sie weiterhin empfehlenswert.
Um einen bekannten Fußballtrainer zu zitieren: "Mach et": Mir ist im Mai diesen Jahres der Zylinderkopf gerissen und ich hatte keine Garantieverlängerung. Kosten: 5.000 €, von denen VW 70 % Materialkosten auf Kulanz übernommen hat, der Rest waren dann aber doch noch über 2.000 €.
Ich würde es nicht machen.
350€ für nur ein Jahr weil "vielleicht" was passiert? Viele Reparaturen sind sowieso von der Garantie ausgenommen (z.B. Verschleißteile). Das Auto hat erst 60.000km drauf und wenn jetzt beim Fahren nichts kritisches zu merken ist (Öl-/Wasserverlust, Getriebe,...) dann erst recht nicht
Außerdem lohnt sich eine solche Versicherung im Mittel nur für den Anbieter, da sie die meisten Versicherungsnehmer eh nicht in Anspruch nehmen.