1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 5
  7. Golf V GTI - Der Dauergast in der Werkstatt

Golf V GTI - Der Dauergast in der Werkstatt

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 20. März 2016 um 20:34

Hoi,

Nach nun mehr als sechs Jahren habe ich einen GTI, und eigentlich seit vier Jagren nur noch Probleme mit dem Auto. Gekauft 2009 als Gebrauchtwagen BJ 2005. Damit fing die Leidensgeschichte auch an.

Defekte seit kauf am GTi:

Wegfahrsperre

Kombiinstrument

Tankentlüftung

Schubumluftventil ( alle zwei Jahre fällig)

Wastegate

Wischermotor vorne

Wischerarm hinten (Gewinde vergammelt)

Rost am Logo Heckklappe

Torsionslager

Alle Motorlager

Hosenrohr am Turbo abgerissen (aufgrund defektem Torsionslager)

Undichte Klimaleitungen

Klimakompressor

Nockenwellensensor

Ölfühler

Klimatrockner

Klimakondensator

Mittleres Display im KI hat tote Streifen

DVD Laufwerk ohne Funktion

Radio überhitzt, Lüfter laufen auch hochturen

Bremszange hinten beide Seiten

Bremsbelagsensorkabel gebrochen

Sitzheizung Fahrersitz

Einklappen der Seitenspiegel in der Regel nur einer

Automatisches abdunkeln der Spiegel mangelhaft, manchmal gar nicht

Regensensor hat ein Eigenleben entwickelt

Lambdasonde (vorne)

Thermostate beide ( zwei mal gewechselt)

Turbolader defekt

Abgaskrümmer gerissen

Motorlüfter defekt

Alle Zündkabel neu

Automatisches Verriegeln funktioniert nicht

Bremsleuchten fangen bei stehendem Fahrzeug an zu leuchten

Stellmotoren der Lüftung defekt

Wischanlage für Xeneon

Querlenker vorne

Alle Lager an der Achse vorne

Komplett neue Hinterachse mt allen Lagern, streben usw. Da vergammelt

Alle bis auf die ersten beiden Defekte sind in den letzten drei Jahren aufgetreten. Hat noch jemand so ein Montagsauto? Normal kann das ja nicht mehr sein.

Ähnliche Themen
13 Antworten

Nein ist nicht normal, aber man muss auch sehen das man hier von einem 11 Jahre altem Auto redet..also bei so einem altem Fahrzeug sind anfallende Defekte eigentlich vorprogrammiert.

Puhh nein normal ist das nicht. Das fällt dann echt unter Montagsauto. Hatte selber von 2006 bis 2012 einen 2005er GTI SUV / N75 / PCV und einen Kühlmittel Temp Sensor ( Lüfter liefen auf Vollgas) hatte ich in der Zeit.

Sonst hatte ich aber keine Probleme.

2005er AXX,Zylinderkopfdichtung getauscht, Klimakondensator, Turbo am ölen, SUV mehrfach, PCV, Kabelbaum zur Fahrertür defekt, beide Kotflügel durchgerostet (100% Kulanz), Heckemblem vergammelt, beide Bremssättel hinten erneuert, Kombiinstrument kaum noch Ton, Querlenker hinten erneuert, Lüftersteuergerät defekt (dauernd gelaufen), Fahrersitz durchgesessen und bei 127tkm Motorschaden durch Öldruckverlust.

Ich glaub das war es.

Ja man kann Glück haben oder Pech, der Unterschied ist das sich kaum jemand im Forum meldet und sagt "Alles Super".

Hatte bisher nichts großartiges wenn man von der quietschenden Wapu abzieht, sonst nur Verschleißteile wie Bremsen, beide Federn hinten an der 1. Windung gebrochen (hätte aber auch mit einem 1.4er FSI passieren können).

Aber viele Sachen auch auf Verdacht getauscht wie PCV, SUV und Becherstößel.

Diese Woche kriegt er nach fast 150.000 km mal auf Verdacht einen neuen LMM...mal schauen ob man einen Unterschied merkt.

Themenstarteram 23. März 2016 um 12:23

Das ist auch nicht das erste Auto, hatte schon davor welche die älter waren und ne noch höhere Laufleistung hatten. Da waren es fast auschlisslich Verschleissteile die erneuert wurden. Aber das innerhalb von kanpp 11 Jahren des Autolebens eigentlich fast das komplette Fahrzeug mit neuen Teilen versehen worden ist, stinkt doch gewaltig. Wenn man sich dann noch die astronomischen Preise für die Teile anschaut, und die Teile ansich selbst, merkt man doch schon stark das diese so konstruiert sind um in kürzester Zeit wieder kaputt zu gehen. Sind immer noch Sachen die trotz neuer Teile nicht tun was sie tun sollen (z.B. die Klima ohne funtkion, Bremsen laufen heiss und jaulen). Ich glaub das Ding is reif für die Presse, da lohnt sich kein Euro mehr reinzustecken

Asap wechseln!

Du kannst dir natürlich sagen, jetzt hast du alles durch, aber daran glaub ich nicht.

Ich würd sagen, das ist völlig ungewöhnlich, dass ein GTI so ne Baustelle ist. Ist halt ein Ausreisser, aber sowas gibts dennoch.

Themenstarteram 23. März 2016 um 18:48

Wenns wieder ein GTI sein soll, was würdet ihr empfehlen, Golf 6 oder 7, und welches Baujahr? Gibts was worauf ich dann unbedingt achten sollte?

5 oder 6 aber die Edition 30 oder 35 haben bessere Teile verbaut

Naja, der 6er basiert ja auf der 5er Plattform; wird wohl so unterschiedlich nicht sein.

Der 7er hätte theoretisch das Potential, besser zu sein. Aber warum sollte VW mehr Geld in Qualität stecken? Verkaufen sich doch auch so wie geschnitten Brot (wenigstens vor dieser Abgas-Geschichte).

Ich persönlich bin auch verunsichert; mein Golf-3 GT ( wird mittlerweile von meiner Tochter gefahren) hatte in mehr als 20 Jahren außer Verschleißteilen nur 2 Defekte (undichter Öldruckschalter und Kilometeranzeige unleserlich). Ich glaube, die heutigen Autos halten nicht mehr so lange, sie sind "qualitätsoptimiert".

Es gibt ja Gerüchte, dass gewisse Japaner deutlich besser sein sollen, aber ich zier mich noch auf eine Reisschüssel umzusteigen.

am 30. März 2016 um 11:52

Meiner ist auch aus diesem Zeitraum, hatte zwar nicht die latte an Ausfällen aber dennoch einige.

- Turbogehäuse gerissen

- SUV defekt

- Klimakompressor gefressen

- Klimakondensator undicht

- Zylinderkopfdichtung fritte

- Endrohre abgegammelt

- Sitz hats so langsam auch hinter sich

- Lichtmaschine bei voller Fahrt auf der AB verreckt

- Motor Heckscheibenwischer defekt

- Thermostat Kühlwasser defekt (wer sich die Stelle ausgedacht hat um ein 40€ Teil zu verbauen sollte jedes einzelne welches defekt ist selber wechseln)

Das Problem mit den Kotflügeln kann man relativ leicht umgehen indem man beim Räderwechsel die Radhausinneschale nach hinten hin löst und den zwischenraum zwischn Plaste und Blech einfach mal von dem ganzen feuchten Schmodder befreit. Mach ich inzwischen wirklich bei jedem Räderwechsel und es lohnt sich wirklich jedes mal.

 

Ich hab letztes Jahr, als kurz hintereinander Kopfdichtung LiMa und Turbo kamen, auch kurz überlegt ob es nach 10 Jahren und 150Tkm nicht besser wäre mich lieber so langsam zu trennen. Hab dann mal kurz überschlagen wieviel Geld da schon drin gesteckt hat und ob ich für den ungefähren Wert "gleichwertigen" Ersatz bekomme.

Hab dann schnell beschlossen mein Schätzchen noch ein bisschen zu fahren. Zumal ich bei dem weis wer ihn wie gefahren hat. (Nur Familie da vom ersten Tag an in unsere Hand)

Klar bei Autos in diesem Alter geht mal was kaputt und man ägert sich jedes mal, aber der Hobel macht auch nach 11 Jahren und 165Tkm immer noch einen heiden Spaß.

Tja was soll man sagen... man merkt das die Autos auf ~10 Jahre ausgelegt sind und dann gehts los...

Km-Stand? Es ist schon ein Unterschied ob 150tkm oder 300tkm, finde ich. Mein Bekannter hatte mit seinem 2007er GTI auch recht viel Ärger (Klimakompressor, Rost Heckklappe, Rost Kotflügel, Leistungsverlust).

Japaner (z. B. Toyota) sind technisch keine schlechten Autos, allerdings sollte man bedenken, dass der Wiederverkaufswert nach 10 Jahren oft gegen Null strebt. Die aktuelle Generation der Japaner sagt mir optisch auch kein bisschen zu, einfach furchtbares Design.

Jedoch stimmt das schon, die neuen "Volkswagen" sind längst schon die Asiaten.

Themenstarteram 5. April 2016 um 5:45

hoi,

hab jetzt über 200ts km runter. und die Probleme fingen schon an als der Wagen gerade mal 7 Jahre alt war, und net mal 160000 runter hatte. Unter deutscher Wertarbeit versteh ich was anderes. Wie gesagt, das stinkt gewaltig meiner Meinung nach geplant und gewollt, damit man bei den Ersatzteilen und Werkstattkosten noch mal ordentlich hinlangen kann.

Deine Antwort
Ähnliche Themen