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Golf V Öldruck, ihr habt das REcht zu schimpfen, wünsche niemand das er mal so krank wird.

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 24. April 2015 um 13:41

Guten Tag,

mir jetzt lang überlegt ob ich schreiben soll, werde jetzt wohl einige Prügel einstecken müssen hier. Mechaniker auch schon gescheit schimpf macht.

Ja, ich habe Mist gebaut, muss die Folgen tragen. Die Frage ist wie es weiter geht sinnvoll.

Lange Rede kurzer Sinn, habe 2 Jahre an mei Baby Service schleifen lassen da ich gesundheitlich am Ende war (erwarte nicht das man es versteht, in der Regel verstehen das nur Leute die in so einer Lage waren).

Da Tüv fällig war und Fehler in Motorsteuerung, gleich Service von Mechaniker machen lassen. Öl zäh wie Diesel und Späne im Ölfiltergehäuse. Fehler war "Nockenwellenverstellung zu langsam". Fehler war nach Ölwechsel weg.

Späne müssen ja wo her kommen, eine Woche später Fehlersuche d.h. Ölwanne runter und Pleuellager ansehen. Kurbelwelle ok, Pleuellager eingelaufen. GTI neue Pleuellager bekommen und Ölansaugstutzen.

Kam neues Öl rein da das 1 Woche alte schwarz. Nächster Schritt ist Ventiltieb, aber Mechaniker etwas voll.

Auto ohne Probleme 900km gelaufen. Auf der Fahrt zur Arbeit nach 15 km "Stop Öldruck". Sofort angehalten, Ölstand geprüft der ok war. 5km weiter ich zum Glück in der Arbeit wieder "Stop Öldruck"!

Karren mitten in der Firma stehen lassen, Kollegen/Mechaniker geholt. Sowas passiert ja auch immer nach ner Woche Urlaub wenn Montag zu Spätschicht musst.

Mechaniker sich alles angesehen, gesagt Öldruck hat er sonst würde Motor grauenhaft tun. Fehler kam dann auch nicht mehr.

Diese Woche war die Hölle, Spätschicht "bleibst mitten in der Nacht liegen". Habe niemand den ich anrufen könnte. Spätfolge der Krankheit.

So GTI 2mal motzt Öldruck, dann Fehler zumal weg seit einer Woche (fahre nur das was zur Arbeit nötig ist, habe niemand der mir Auto leiht, sonst die Kiste kei Meter mehr bewegt). Da möchte ich bitte mal den Rat der Experten. Bin selber Elektroniker beschäftigt in der Instandhaltung (Ironie Instandhalter pflegt Auto so schlecht).

Mechaniker sagt, Druckschalter einen weg. Das glaub ich nicht. Wenn Druckschalter defekt oder Wackelkontakt, müsste der Fehler wieder kommen. Wenn Ölpumpe verschlissen, ist das Ding mechanisch im Arsch, Fehler kommt ich mach Motor kurz aus wieder an, Fehler müsste wieder kommen.

Meine Vermutung, in dem Motor noch soviel Dreck, das kurzzeitig neues Ölsieb zu.

Mechaniker will nächste Woche Öldruck messen. Wenn Ölpumpe kaputt, kann ich den Karren verschrotten lassen. Ölpumpe gibt es nicht einzeln, gibt nur komplettes Ausgleichswellenmodul.

Mir wurde der Verkauf auf Ebay geraten, da no bissle manipulieren. Kommt nicht in Frage, wenn Verkauf mit dem Hinweis kapitaler Motorschaden. Bin zu ehrlich für diese Welt.

Bitte schimpft nicht zu sehr! Mir klar, der Motor sehr gelitten. Hänge emutional sehr an dem Fahrzeug. Mir klar, den Motor sollte man auch nach Rep nimma schnell über AB feuern.

Danke an Alle

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9 Antworten

Nun was soll man da schreiben?

Wenn es mein Karren wäre, schonend warm fahren, dann käme da jetzt eine Portion Liqui Moly Motor Clean (Produkt Nr.: 1019) rein, 10 Minuten im Leerlauf laufen lassen, halbe Stunde Pause und nochmal 10 Min. Leerlauf, anschließend Ölwechsel.

Den Öldruckschalter durch nen Manometer ersetzen und sehen was Sache ist. Ventilhaube abnehmen und mal schauen, wie es um die Nockenwellen steht. Der Ölwanne würde eine erneute Kontrolle auch sicher nicht schaden.

 

Gruß

Naja, schimpfen wird keiner, steht hier auch keinem zu. Wir sind ja weder deine Betreuer, noch Vorgesetze, noch Ehefrau oder sonstwas.

Zunächst mal ist es wichtig, dass du gesundheitlich wieder auf den Beinen bist (klingt eigentlich banal, wird aber oft übersehen und wenn manche mit ihrem Körper so penibel wären, wie mit ihrem Auto, wär schon ne Menge gewonnen).

Zum eigentlichen Problem: Ich kann mich da im Wesentlichen dem Golfschlosser anschließen. Zunächst mal eruieren, wo der Fehler überhaupt liegt (Öldruckmeldung). Also Manometer anklemmen und Druck kontrollieren. Deine Aussage, dass der Ölstand i.O. war, ist nichts wert, denn der Stand nützt nichts ohne Druck.

Ein Motor kann relativ lange ohne Öldruck laufen, der ist nicht unbedingt sofort kaputt. Bei geringer Last und Drehzahl kann schon etwas dauern. Dass er natürlich dabei Schaden nimmt, ist klar, aber das macht sich nicht unbedingt sofort bemerkbar, vielleicht später durch erhöhten Ölverbrauch, usw.

Ansonsten mal schauen, ob eine Motorspülung machbar ist. Wenn das Öl so versifft und zähflüssig war, sind die Ölkanäle ggf. immer noch zugesetzt, trotz Ölwechsel.

Das würde ich erstmal machen. Dann muß man eben weitersehen, je nachdem, was nun Phase ist.

Wie lange und wieviel Kilometer bist du mit dem Öl gefahren, bevor es teerartig wurde?

Drehen und wenden kannst es eh, wie du willst: Du hast es verursacht (ich sage nicht verschuldet) und du wirst dafür bezahlen, in welcher Form auch immer. Jetzt ist es nur noch eine Frage, wie hoch der entstandende Schaden ist.

Daher erstmal vernünftige Fehleranalyse durchführen und dann weiterschauen.

am 24. April 2015 um 18:37

Das selbe Problem hat mein Verwandter mit seinem Bora. Bei ihm wurde ein defekter Öldruckschalter diagnostiziert.

Naja, ich halte schon seit 10 Jahren nie die Ölwechselintervalle ein und überziehe meist um 10tkm. Was soll ich sagen?

Golf III: 305tkm gelaufen

Golf V aktuell: 220tkm

A6 2.5 TDI: 240tkm

Ich hatte noch nie ein Problem mit einem Motorschaden wegen Ölwechsel. Der Motor war bei meinem Autos nie das Problem, sondern langfristig immer der Verschleiß an anderen Teilen wie Fahrwerk, Getriebe, Rost etc.

Ich muss immer schmunzeln, wenn Leute peinlich genau bei Kilometerstand das Öl wechseln lassen. Aber gut, die Werkstätten müssen auch von was leben.

Meine Autos wurden und werden eben alle auch nur Langstrecke bewegt.

Zitat:

@vwgolf_1984 schrieb am 24. April 2015 um 22:17:29 Uhr:

.......

Ich muss immer schmunzeln, wenn Leute peinlich genau bei Kilometerstand das Öl wechseln lassen. Aber gut, die Werkstätten müssen auch von was leben.

..........

Ist wohl so wie bei den Versicherungen. Die besten Geschäfte lassen sich mit der Angst machen!

Zitat:

@vwgolf_1984 schrieb am 24. April 2015 um 22:17:29 Uhr:

Meine Autos wurden und werden eben alle auch nur Langstrecke bewegt.

Und genau da liegt das "Geheimnis" bzw. der Grund für deine positiven Erfahrungen in Sachen Öl.

Mit Motoröl werden Riesengeschäfte gemacht, auch mit der Angst der Kunden. Es muß ein spezielles Öl sein, es darf nicht zu lange oder zu weit gefahren werden, usw. Und die Kunden springen drauf an und kaufen den teuren Saft.

Ich habe jahrelang bei meinen alten Autos den Ölwechsel selber gemacht, immer billigstes Öl verwendet, nie Probleme mit dem Motor gehabt, kein erhöhter Ölverbrauch, kein Ärger mit dem Kettenspanner usw. Ok, waren Nissanmotoren ohne technische Raffinessen, einfache Brot- und Buttermotoren, aber trotzdem.

Ich bin der Meinung, dass es einem Motor nicht schadet, wenn das Öl auch mal etwas länger oder mehr Kilometer im Wagen verbleibt, als vorgesehen. Dies trifft vor allem bei Langstreckenfahrern zu. Wer viel Kurzstrecke fährt, sollte schon halbwegs regelmäßig wechseln.

Aber es wird in dem Bereich auch viel übertrieben.

Sehe ich auch so.

Hat der Mechaniker den Öldruck bei 80-90 Grad Öltemperatur geprüft, oder annähernd kalt ? Ich würde das Manometer anschließen und den Wagen so lange fahren bis die Anzeige kommt, und dann den Öldruck im LL ablesen. Ich könnte mir vorstellen das sich das Sieb von der Ölpumpe wieder zugesetzt hat. Wenn nun die Meldung kommt und der Motor abgestellt wird löst sich der dreck aus dem Sieb und fällt zurück in die Ölwanne. Das geht so lange gut bis das Sieb wieder zu ist und alles geht von vorne los.

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