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Golf verkaufen? Wenn ja, was als Nachfolger?

Moin

ich fahren einen Golf VI 3 Türer, 1,6L Benziner von 2009 mit ca. 120.000km auf der Uhr.

TÜV habe ich noch ein Jahr, aber ich habe die Befürchtung, dass einiges an Reparaturen in nächster Zeit auf mich zukommen könnte.

- Zahnriemen muss voraussichtlich demnächst gewechselt werden

- Die Heckklappe ist undicht (starker Wassereinbruch bei Fahrten im stärkeren Regen), ebenso wie das rechte Rücklicht (steht bei Starkregen Wasser drin)

- Klimaanlage hat vor kurzem den Geist aufgegeben, obwohl ca. 6 Monate vorher erst Kühlmittel ausgetauscht wurde

- Starker Ölverbrauch (ca. 1l auf 3000-4000km) je nach Fahrweise

- Kondenswasser am Öleinfüllstutzen (in Maßen normal bei Kurzstrecke und den Temperaturen, tritt aber aktuell verstärkt auf/Ölstützen tropft richtig)

In Anbetracht der sich anbahnenden Investitionen, bin ich aktuell am überlegen, ob ein Verkauf nicht sinnvoller wäre.

Was denkt ihr darüber?

Beste Antwort im Thema
am 27. Dezember 2018 um 14:52

Sehe keinen wirtschaftlichen Sinn, das Auto abzustoßen.

1.

Zahnriemen ist normale Wartung kostet auch nicht die Welt.

2.

Heckkplappe abdichten ist auch keine Zauberei.

3.

Klima reperieren oder lassen, fährt auch ohne.

4.

1L auf 3-4tkm ist Lichtjahre von hohen Ölverbrauch entfernt!!

Absolut normal und nix schlimmes.

5.

Kondenswasser bildet sich immer bei Kurzstrecken,

der entstehende gelbe Rotz/Schleim wird bei

längeren Fahrten verbrannt oder eben kürzere Ölwechsel.

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am 27. Dezember 2018 um 14:52

Sehe keinen wirtschaftlichen Sinn, das Auto abzustoßen.

1.

Zahnriemen ist normale Wartung kostet auch nicht die Welt.

2.

Heckkplappe abdichten ist auch keine Zauberei.

3.

Klima reperieren oder lassen, fährt auch ohne.

4.

1L auf 3-4tkm ist Lichtjahre von hohen Ölverbrauch entfernt!!

Absolut normal und nix schlimmes.

5.

Kondenswasser bildet sich immer bei Kurzstrecken,

der entstehende gelbe Rotz/Schleim wird bei

längeren Fahrten verbrannt oder eben kürzere Ölwechsel.

Heckklappe und Rücklicht sind natürlich ärgerlich

Gibts ne Vorgeschichte dazu,Unfall, Rempler oder Missgeschick beim Beladen ¿

Als Nachfolger gibts nen Neuwagen ¿

Ja das mit der Heckklappe ist mir ein Dorn im Auge.

Vorgeschichte gibt es nur insofern, dass ich das betroffene Rücklicht schon einmal habe tauschen lassen, dass ich die Birne wechseln wollte, aber die Kontakte des Steckers so stark korrodiert waren, dass sie nicht mehr zu verbinden waren.

Ich würde also davon ausgehen, dass das Problem vorher schon vorhanden war.

Interessanterweise betrifft es wirklich nur die rechte Seite, die linke ist knochentrocken.

Ich würde mir für Klima und Zahnriemen mal nen Kostenvoranschlag machen lassen aus Interesse, kann das aktuell noch schlecht einschätzen.

Das Kondenswasser ist im Übrigen nach 200km mit konstant Tempo 140 immer noch da, falls das schon ausreichen sollte.

Nachfolger eher kein Neuwagen, tendenziell junger Gebrauchtwagen/Tageszulassung

Ich würde den Golf behalten und reparieren lassen.

Der Zahnriemen ist normaler Wartungsaufwand und ein Wechsel nicht übermäßig teuer.

Die anderen Reparaturen sind eher kleiner und meiner Meinung nach relativ kostengünstig behebbar.

Denke du kommst mit den Reparaturen günstiger weg. Da wird dich der Wertverlust bei einem neuen/neueren Auto teuer kommen.

Für den Wertverlust den ein junger gebrauchter hat kannst du viel Reparieren lassen.

 

Hat VW den Zahnriemenintervall nicht Mal auf 180tkm erhöht? Aber wie gesagt beim 1,6 sollte das finanzielle im Rahmen bleiben aber nicht an der Wapu sparen.

 

Wie sieht es denn mit dem Kühlwasser aus? Ölverbrauch und Schlamm könnten auch auf eine leicht undichte Kopfdichtung hindeuten.

Den Ölverbrauch finde ich schon bedenklich bei der Laufleistung.

Gerade beim eigentlich Recht soliden 1,6l.

 

Du musst halt alle Mängel dir dir bekannt sind beim Verkauf angeben am besten schriftlich. Das wird auch den Preis drücken.

 

Gruß Tobias

 

 

Soweit ich weiß gibt es kein festes Intervall, sondern erste Sichtprüfung bei 90tkm und dann alle 30tkm erneute Prüfung, bis ein Wechsel seitens der Werkstatt empfohlen wird.

Ist wie gesagt auch nicht sicher, dass er jetzt gewechselt werden muss, aber ich kenne mich da mit den realistischen Intervallen auch nicht so aus.

Ich habe den Verlauf des Kühlwasserstands noch nicht so intensiv verfolgt, aber ich musste bis jetzt zumindest noch nicht wie beim ÖL nachfüllen.

Fahrprofil ist weitestgehend Kurzstrecke von ca. 12km zur Arbeit und zurück und alle 2-3 Wochen mal 200km Autobahn am Stück pro Strecke.

Beim Ölverbrauch war ich mir einfach überhaupt nicht sicher, ob sowas "normal" ist oder eben nicht, aber mir kam es erstmal alles andere als normal vor, da andere Leute zwischen den Wechselintervallen quasi nie auffüllen müssen und ich das Öl in der Zeit insgesamt fast 2 Mal austausche.

Vielleicht mal anfangen, die Werte die man hat auch zu erhalten!

 

Ein Auto kaufen und solange fahren (verwahrlosen), bis es auseinander fällt oder einen Berg von Reparaturen vor sich herschiebt, ist Ökonomisch nicht so der Bringer, da auch im Falle eines geplanten Verkaufes so eine Ranzkarre kein Geld einbringt.

 

Warum z.B. wird die Klimaanlage nicht repariert, hat den Vorteil man kann sie nutzen und bei einem Verkauf ist es ein Vorteil.

 

Mein Rat, dass Auto durchreparieren und weiterfahren; der ist wenn gewollt noch für viele Jahre gut.

 

Gruß vom Armani-Biker, der die Dinge angeht, wenn sie anstehen...

Gar keine Frage, Werte erhalten ist für gewöhnlich ökonomisch, als auch ökologisch durchaus sinnvoll.

Klimaanlage wäre im Februar dran, da ich bis dahin schlicht und ergreifend nicht auf das KFZ verzichten kann/konnte.

Nur war meine Überlegung so, dass, wenn z.B. der erhöhte Ölverbrauch ein Indiz für ein sehr unangenehmes/teures Problem sein könnte, der Verkaufspreis bei Reparatur der Mängel nicht um das investierte Geld steigt, sondern idR weniger.

Kommt da sicher auch nochmal darauf an, ob man an Privat oder Gewerblich verkauft, aber grundsätzlich macht es mMn nicht unbedingt Sinn vor einem möglichen Verkauf nochmal alle "teuren" Geschichten zu erledigen, außer dass es den Käufer freut.

Deswegen habe ich mich ja auch an das Forum gewandt, da ich die Gesamtsituation nur unzureichend einschätzen kann und nicht kopflos drauf los reparieren lassen möchte.

Laß Dir doch erst mal Kostenvorschläge geben (von einer -freien- Werkstatt des Vertrauens).

SO dürftest Du das Auto nicht loswerden. Jedenfalls höchstens für ein Butterbrot...

1.6er mit 102 PS? MKB ist BSE?

Wenn ja, den hatte ich im Octavia.

Der Schlamm im Öldeckel ist gerade bei dieser Wetterlagen und Kurzstreckenbetrieb für diesen Motor normal.

Nen 1/4l Öl auf 1.000km is noch kein Beinbruch,in dem Alter können das auch schon die Ventilschaftdichtungen sein und das ist (noch) relativ Kleinkram

Irgendeine Leckage nach aussen is jetzt auch nicht ausgeschlossen, wobei natürlich auch nicht unbedingt abhängig von der Fahrweise

Das gleiche gilt auch für das Kühlwasser

Im Golfunterforum kannst bestimmt raus bekommen, wie du die Verkleidungen weg bekommst und dann schaust du dir den Motor mal an

Wenn du verschmierte Stellen siehst und nicht lokalisieren kannst, sauber machen und dann beobachten, wo es seinen Ursprung hat

Weisser Rosenkohl im Motorraum is häufig Reste von Kühlwasser

Natürlich kann auch die Kopfdichtung hin sein,manche scheinen das aber auch unbedingt zu wollen und dein Auto ist jetzt auch nicht mehr sooo jung,dass es noch nicht mehrere Baustellen auf einmal haben kann ;)

Die undichte Rückleuchte ist ein Originalteil oder Repro ¿

Hast du dir mal die Heckklappendichtung und die Klappe selbst mal angesehen, wie z.b. auch die Klappe am Auto anliegt ¿

Nen mangelhaft eingebautes Rücklicht kann auch eine potentielle Leckstelle (sagt man das so ¿ :D ) sein

Hast du gesehen, wo das Wasser rein kommt

Wichtig auch Abläufe und Entlüftungsklappen, wenn da z.b. das Warndreieck oder der Verbandskasten oder sonstwas davor liegt,machst dir damit auch irgendwann ein Terrarium

Zitat:

@emil2267 schrieb am 27. Dezember 2018 um 19:52:30 Uhr:

Nen 1/4l Öl auf 1.000km is noch kein Beinbruch,in dem Alter können das auch schon die Ventilschaftdichtungen sein und das ist (noch) relativ Kleinkram.....

Nur wenn dann auch gleich der Zahriemen und WaPu mitgemacht wird. Was sich anbietet, da die Nockenwelle rausmuss.

Bei dem politischen Käse, der derzeit in der EU veranstaltet wird, würde ich den Golf 6 durchreparieren und weiterfahren. Das sind alles Kleinigkeiten, die lediglich einer guten, kompetenten Fachwerkstatt bedürfen.

Stimmt,wenn die Anzeichen passen sind so Sachen immer passend :)

 

 

Ps.: im Audi 80 Forum habe ich allerdings aber auch schon gelesen, dass es mit eingebauter Nockenwelle gehen soll,wie auch immer :confused:

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