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Golf VII Variant GTD, EZ 5/2017, mit 150.000 km auf der Uhr - kaufen ?
Salut
ein Golf VII Variant, EZ 5/2017, mit 150.000 km auf der Uhr, 1. Hand interessiert mich für einen evtl. Kauf.
Der GTD hat eine wirklich absolute komplette Vollaustattung von Leder, über Panoramadach, beheizte Frontscheibe, verstellbares Sportfahrwerk, Niederquerschnittschlappen, das digitale Cockpit und weiter ne ganze DIN A4 Seite voll....
Der vom Händler geforderte Preis ist für mich oky, um den geht es mir auch nicht.
Was mich mehr interessiert, ist der hohe Kilometererstand von 150.000 km.
Der Wagen wurde von einem selbständigen Vertreter fast nur AB zwischen über 250 km bewegt.
Von mir würde der Wagen aller Voraussicht nach, zum Grossteil nur zum Job für 22 km one Way bewegt,
davon nur 7 km AB... Ist das insbesondere für den DPF zu wenig ??
Frage:
Auf was sollte ich beim Kauf achten ? Wer kann mir hierzu Tipps geben ?
Ich schaue mir den Wagen am Samstag 17.10.20 mit einem KFZ Meister meines Vertrauens an.
DPF, wie erkenne ich, ob der oky ist ?
Zahnriemenwechsel bei 200 oder 300 Tsd. km Laufleistung ?
Turbolader, wie erkenne ich, ob der oky ist ? Habe bis jetzt einen Golf ohne Turbo ...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 14. Oktober 2020 um 11:36:42 Uhr:
Bei 10.000km im Jahr Arbeitsweg (22x2x220 Arbeitstage). Völlig zu vernachlässigen!
Ich bin nach 20 Jahren Diesel auf TSI umgestiegen. Mein aktueller Golf verbrauch im Alltag weniger als einen halben Liter mehr als mein Golf 6 TDI, bei gleichen Fahrleistungen(Vmax und 0-100).
Die höhere Steuer, Kaufpreis, Frontlastigkeit, Geräusche eines Diesel muss ich in der Form nicht mehr haben. Und der DPF wäre auch noch was...
Einen Diesel fahre ich wieder, wenn ich über 30.000km mit viel Autobahn hätte. Dann macht es wirklich Sinn.
Kann ich nur unterstreichen, nach 23 Jahren VAG-Diesel nun TSI, Langzeit bei einfacher Strecke Arbeitsweg 26km mit Landstraßen- und Stadtanteil plus auch mal Urlaub usw. 5,7l/100km.
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48 Antworten
Einfache Antwort:
Geringe Reparaturkosten und dann einen Diesel mit so vielen km und noch dazu Vollausstattung ist ein Widerspruch in sich.
Nicht, das ein Langstrecken-Fahrzeug ein schlechter Kauf sein sollte, aber der Preis sollte entsprechend niedrig sein.
Den nennst du bewusst nicht, weil du dir einfach nur Lob und Zustimmung erwartest, obwohl du bereits selbst weißt, das das keine gute Idee ist.
Andersrum, für so einen Wagen passt das.
Aber nicht für deine Arbeitsstrecke. Kaufe einen GTI und sei glücklich. Alternativ 1,4l ACT.
Wirklich auf den Zustand kann man nie schließen, daher die Standard Dinge checken.
Allgemeinzustand, Steinschläge auf der Front, Servicenachweise, Reifen, Bremsen, Motor und Fahrwerk auf der Bühne begutachten.
Falls es ein VW Händler ist die DPF-Beladung per OBD auslesen lassen.
Ich checke gerne per OBD wann der Fehlerspeicher das letzte mal gelöscht wurde. Ist mir etwas suspekt, wenn vor der Probefahrt eines Interessanten nochmal alles schnell gelöscht wird
Langzeit-Durchschnittsverbrauch falls noch ersichtlich mal checken. Bei viel Autobahn und flotter Fahrweise sind ab 7l/100km aufwärts ein Hinweis, dass er dauerhaft flott unterwegs war.
Zahnriemen sollte bei 210.000km fällig sein
Hallo zusammen,
Für alle Antworten an dieser Stelle besten Dank !
Ich nenne den Preis des GTD bewusst nicht, weil er mich nicht gross interessiert.
Ob nun Tausend mehr oder weniger, ist für mich nicht von Belang.
Mir geht es auch nicht um Lob und Zustimmung, ganz im Gegenteil, kritische Meinungen sind willkommen, denn heiss auf den GTD bin ich selber.
Wichtig ist mir von Euch im Vorfeld zu erfahren, was habe ich an Reparaturen, Defekten usw. ab dieser Laufleistung zu erwarten habe...
Denn sollte ich mit dem GTD mehr in der Werkstatt stehen, dann kann ich auch gleich meinen 17 Jahre alten 1.6 Golf IV Variant mit 327.187 km Laufleistung und 105 PS weiter fahren, der immer mehr kränkelt....
Ich erinnere mich z. B. an einen ehemaligen Arbeitskollegen, dessen Panoramadach war undicht, weil die Abläufe wohl zu waren und VW das mit 3 Werkstattbesuchen nicht beseitigen konnte, bis ihm einer den Tipp gab, diese Abläufe mal ordentlich mit Druckluft zu durchblasen. Seit dem ist das Panoramadach auch wieder dicht.
OBD wird sicher ausgelesen sein, ebenso der Fehlerspeicher, der GTD steht beim Händler ( kein VW Dealer ...)
und der wird sicher alles tun, um das Fzg. so da stehen zu lassen, dass der potentielle Käufer nichts findet.
Einen Benziner möchte ich nicht, weil a ) höherer Verbrauch, und b ) höhere Spritkosten, insbesondere im Hinblick auf die ab 2021 zu erwartende CO2 Steuer, die Benzin und Diesel um ca. 7 Cent / Liter verteuern werden.
Diesel hat nun mal einen weitaus höheren Wirkungsgrad als Benzin.
Nun bin ich auf Eure weiteren Kommentare und Meinungen gespannt....
Bei 10.000km im Jahr Arbeitsweg (22x2x220 Arbeitstage). Völlig zu vernachlässigen!
Ich bin nach 20 Jahren Diesel auf TSI umgestiegen. Mein aktueller Golf verbrauch im Alltag weniger als einen halben Liter mehr als mein Golf 6 TDI, bei gleichen Fahrleistungen(Vmax und 0-100).
Die höhere Steuer, Kaufpreis, Frontlastigkeit, Geräusche eines Diesel muss ich in der Form nicht mehr haben. Und der DPF wäre auch noch was...
Einen Diesel fahre ich wieder, wenn ich über 30.000km mit viel Autobahn hätte. Dann macht es wirklich Sinn.
22km on Way! also 44 km pro Tag, was dann schon 20.000 km im Jahr nur Arbeitsweg sind.
Dazu kommen etwa 2-3 Streckenfahrten im Jahr mit 500 km Hin- und 500 km Rückfahrt,
weiter ein bis zwei Fahrten für Urlaub oder sonstiges, die länger sind,
was bei mir auf etwa 30.000 km Jahresfahrleistung kommt.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 14. Oktober 2020 um 11:36:42 Uhr:
Bei 10.000km im Jahr Arbeitsweg (22x2x220 Arbeitstage). Völlig zu vernachlässigen!
Ich bin nach 20 Jahren Diesel auf TSI umgestiegen. Mein aktueller Golf verbrauch im Alltag weniger als einen halben Liter mehr als mein Golf 6 TDI, bei gleichen Fahrleistungen(Vmax und 0-100).
Die höhere Steuer, Kaufpreis, Frontlastigkeit, Geräusche eines Diesel muss ich in der Form nicht mehr haben. Und der DPF wäre auch noch was...
Einen Diesel fahre ich wieder, wenn ich über 30.000km mit viel Autobahn hätte. Dann macht es wirklich Sinn.
Kann ich nur unterstreichen, nach 23 Jahren VAG-Diesel nun TSI, Langzeit bei einfacher Strecke Arbeitsweg 26km mit Landstraßen- und Stadtanteil plus auch mal Urlaub usw. 5,7l/100km.
Du hast über 400 Arbeitstage im Jahr?
Entgegen deiner ersten Angabe sind 30.000km natürlich etwas anderes. Sollte es überhaupt stimmen.
Zitat:
@redgtd schrieb am 14. Oktober 2020 um 11:46:28 Uhr:
22km on Way! also 44 km pro Tag, was dann schon 20.000 km im Jahr nur Arbeitsweg sind.
Dazu kommen etwa 2-3 Streckenfahrten im Jahr mit 500 km Hin- und 500 km Rückfahrt,
weiter ein bis zwei Fahrten für Urlaub oder sonstiges, die länger sind,
was bei mir auf etwa 30.000 km Jahresfahrleistung kommt.
44*220=9680
Wieviel Arbeitstage sind es denn...
Zitat:
@redgtd schrieb am 14. Oktober 2020 um 11:46:28 Uhr:
22km on Way! also 44 km pro Tag, was dann schon 20.000 km im Jahr nur Arbeitsweg sind.
Dazu kommen etwa 2-3 Streckenfahrten im Jahr mit 500 km Hin- und 500 km Rückfahrt,
weiter ein bis zwei Fahrten für Urlaub oder sonstiges, die länger sind,
was bei mir auf etwa 30.000 km Jahresfahrleistung kommt.
Kopfrechnen ist so eine Sache:
22 km x 2 = 44 km pro Tag
44 km x 220 Arbeitstage = 9.680 km pro Jahr.
3.000 km für längere Strecken
2 Urlaubsfahrten, rund 2.500 km
Alles zusammen: 15.180 km
Und wenn der Preis egal ist, nimm einen mit weniger Kilometer
GTD ist schon geil, vor allem wenn man mit Vollgas über die BAB brettern kann ohne Kaufreue. Aber bei 10tkm per anno und nur einer Autoibahnabfahrt (mehr oder weniger) - hol Dir einen GTI!
Kauf Dir den GTD und Du wirst zufrieden sein. Hab den gleichen Arbeitsweg. Und es passt.
Keine Probleme mit DPF.
Das einzige was Probleme machen könnte ist das Panoramadach beim Variant. Ist öfter undicht.
Hab es in der Limousine und keine Probleme.
Lass Dir keinen TSI aufschwatzen. Sind Luftpumpen ggü. dem GTD ( ausser GTI und R ).
Der GTD ist einfach nur geil.
Eigentlich ist der GTD eine Luftpumpe, der hat den größten Lader. Was man auch spürt.
Mit meinem GOLF IV, 1,6 l bin ich dieses Jahr bereits über 20.000 km gefahren, wo auch immer die herkommen....
Der gute alte Golf verbraucht so um die 8 Liter auf 100 km.
Der Liter Benzin kost hier ca. 1,259 €, der Liter Diesel ist für ca. 1,009 € zu haben.
20.000 km mit 8 Liter Verbrauch ergibt 1.600 Liter Benzin Verbrauch auf 20.000 km
1.600 Ltr. x 1,259 € = 2.014,40 € Benzinkosten
20.000 km mit 6 Liter Dieselverbrauch ergibt 1.200 Liter Diesel Verbrauch auf 20.000 km.
1.200 ltr. x 1,009 € = 1.210,80 € Dieselkosten.
2.014,40 € - 1.210,80 € = 803,60 € Ersparnis Diesel zum Benziner
248,- € GTD Steuer - 108 € Golf IV Steuer gibt 140,- € mehr Steuer zum GTD
803,60 € - 140,- € ergibt 663,60 € Ersparnis GTD zum GOLF IV Benziner.