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Golf zum 3 Liter Auto

Themenstarteram 24. Mai 2007 um 8:36

Hallo,

ich habe neulich gehört, dass man einen Golf III zum drei Liter Auto umbauen kann. Ich habe meine starken Zweifel an der Behauptung, aber was ist wirklich dran. Ich bin mir sicher, dass man den Golf auf 4-5 Liter runterdrückn kann, aber 3 Liter finde ich gewagt. Wie würdet Ihr es anstellen, um einen 3-Liter Golf III zu bauen.

Gruß Taggert

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30 Antworten

danns chau mal sonntags vox mit auto motor & sport tv die bauen zur zeit gerade nen golf zum 3 l auto

Themenstarteram 24. Mai 2007 um 8:44

ich sollte mehr fernsehen und weniger unter der kiste liegen.

Ich glaube auch nicht, daß sie im normalen MVEG-Testzyklus die 3-l-Marke knacken. Denn VW hat ja nicht umsonst beim 3-l-Lupo diese teuren Klimmzüge mit dem Einsatz besonders leichter Bauteile (z. B. Motorhaube) gemacht. Selbst wenn die bei ams-TV den Golf auf 1.000 kg abspecken, ist der immer noch schwerer als der 3-l-Lupo - und jedes kg frisst Sprit.

Aber die werden auch nicht den offiziellen MVEG-Testzyklus, sondern eine eigene Strecke fahren. Da besteht schon die Chance, dass sie die 3-l-Marke unterbieten - wobei der 3-l-Lupo dann noch einmal sparsamer sein würde. Auch der direkte Vergleich mit dem aktuellen Polo Blue Motion wäre interessant. Aber die werden dabei ja leider nicht vergleichsweise mitgetestet. :D

Manche der Maßnahmen sind aber leider weit ab jeder Realität, weil sehr unpraktisch. So sind die neuen Schalensitze zwar viel leichter als die Seriensitze, Nur kann man die überhaupt nicht der Körpergröße und der individuellen Sitzposition anpassen. Zudem verhindern die Karbon-Schalen zuverlässig jeden Feuchtetransport. Den Wagen möchte ich nicht bei 30 °C im Schatten fahren müssen!

Auch die Bastelarbeiten an der Hinterachse und am Dach sind grenzwertig, da diese Veränderungen Auswirkungen auf Fahr- und Crashsicherheit haben. Ich schätze mal, dass dieser Golf spätestens danach keine gültige Straßenzulassung mehr hat.

Andere Ideen, z. B. Ersatz diverser Dämmungen durch leichtere, dagegen klingen ganz nett, sind aber auch nur etwas für Nachrüst-Fanatiker. Bei einem Serienprodukt darf man Käufern damit nicht kommen, da auch bei der Dämmung deren Wirkung (teilweise) vom Gewicht abhängt..

@Taggert:

Hier kannst du dich über den Stand der Dinge beim ams-Tuningprojekt auch informieren.

Schönen Gruß

DIE versuche ja nur den Verbrauch in einem GolfIII auf 3 Liter zu drücken . Das dabei der Motor getauscht wird und etliches an Masse eingespart wird .... das haut dann schon hin .

Zitat:

Original geschrieben von Berliner2002

DIE versuche ja nur den Verbrauch in einem GolfIII auf 3 Liter zu drücken . Das dabei der Motor getauscht wird und etliches an Masse eingespart wird .... das haut dann schon hin .

Dein Post ist nicht ganz klar, worauf bezieht sich das?

AMS baut nen Golf 5 um ;)

Es gibt kein 3L Auto, selbst der Lupo verbraucht mehr.

Alles Augenwischerei.

am 25. Mai 2007 um 4:11

Zitat:

Original geschrieben von Questor

Es gibt kein 3L Auto, selbst der Lupo verbraucht mehr.

Alles Augenwischerei.

Alles eine Sache des Fahrstiels

Zitat:

Original geschrieben von Questor

Es gibt kein 3L Auto, selbst der Lupo verbraucht mehr.

Alles Augenwischerei.

Quatsch! Ich würde sagen, daß du dir da 'was vormachst!

Der 3-l-Lupo hat diese Marke im MVEG-Verbrauchszyklus geknackt. Der Audi A2 mit der gleichen Technik lag knapp darüber. Audi wollte halt nur nicht diese Grenze um jeden Preis (der A2 hatte einfach eine grössere Luftwiderstandsfläche) unterbieten.

Es gibt aber auch Fahrer, die haben weniger als 3 l / 100 km mit diesen Wagen im praktischen Betrieb verbraucht.

Und so etwas lässt sich mit jedem Fahrzeug machen! Du hast es ganz alleine selbst im "Gas"-fuß - oder besser gesagt: im Köpfchen - ob dein Wagen viel oder wenig Sprit benötigt (siehe hier). Alles andere sind faule Ausreden!

@Macke_87:

Wie fährt's sich denn, mit 'nem Steuerknüppel (Fahr-"Stiel") anstelle eines Lenkrades? :D ;)

Schönen Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Questor

Es gibt kein 3L Auto, selbst der Lupo verbraucht mehr.

Alles Augenwischerei.

Der leider selten gebaute Citroen AX, 1,5l Diesel, Mitte der 90ziger, war bereits schon ein 3Liter Auto.

Mein Vater hatte so einen, verbrauchte meist 2,8L auf 100km und dieser Citroen ist sicher nicht das einzige Beispiel für ein 3Liter- Auto, lange vor Lupo & Co.. :rolleyes:

Bloß ist & war es nie sonderlich gefragt, 3 Liter Autos herzustellen.

Die Ölmultis hätten uns was gehustet, hätte man begonnen, seit es techn. möglich ist, ganz viele 3Liter- Autos zu bauen. ;)

Wenn man sich jetzt ein Auto kauft, und an die angegebenen Verbräuche kann man sich nicht halten.

an die Angaben von VW komme ich nie ran... Selbst wenn ich extrem sparsam fahre. (ohne kaltstart konstante 120 auf Autobahn, und dann habe ich immernoch etwas mehr verbraucht, als der angegebene Stadtverbrauch....)

mit dem 3 liter Lupo kann man bei normaler Fahrweise auch unter 3 liter schaffen. nur diese karre hat soviel pille palle, ecomatik, automatik... handschalter ist sparsamer, nur da muss der Fahrer mitdenken, und weil manche das vielleicht nicht können und sich anschließend beschweren können, baut man lieber ne Automatik rein, damit es diese leute schonmal nicht mehr gibt.

Guckt euch mal den Golf V GTI an. Der ist angegeben mit ca. 8 Liter schnitt. haha. Wer das schafft, auch bei normaler fahrweise, möge sich bitte melden... der kriegt ein Orden !!!

Und es ist ja logischerweise vollkommen korrekt, jedes Kilo frisst sprit. Tja, da sollten die Hersteller mal was machen. Der aktuelle Polo wiegt über 150kg mehr als mein Vento. Das gibt zu denken. Die neuen Autos haben soviel schnick schnack und viel zuviel elektronik, die kein Arsch braucht. Mehrlenkerhinterachse ist was nettes, wenn man damit fährt, aber normale Bürger braucht es nicht !!!

Überall Gewicht, was man einsparen kann. Und Volkswagen baut VW schon lange nicht mehr.

Kommt mir nicht mit dem Fox, das ist kein Auto, da kannste auch gleich mofa fahren...

Zitat:

Original geschrieben von venschla

... Und es ist ja logischerweise vollkommen korrekt, jedes Kilo frisst sprit. Tja, da sollten die Hersteller mal was machen. Der aktuelle Polo wiegt über 150kg mehr als mein Vento. ...

Kommt mir nicht mit dem Fox, das ist kein Auto, da kannste auch gleich mofa fahren...

Da hast du zunächst einmal Recht, widersprichst dir aber dann selbst!

Wenn man wirklich sparsame Autos (also auch ohne Schnickschnack) bauen will, geht das leider in Richtung "Mofa" - und das nicht nur vom Gewicht, sondern auch von der Sicherheit her!

So habe ich einmal die beiden beteiligten Fahrzeuge an einem Heckcrash (Abbbiegeunfall auf Landstraße) gesehen: Das Vordere (Golf III) war böse verkürzt (zum Glück hatte niemand auf der Rückbank gesessen), das Hintere (Lupo) hatte kaum Defomationen an Motorhaube und Kotflügel. Da steckt auch einiges an Kilos in der Steifigkeit der Karosse drin.

Daher halte ich diese "Ausräumaktion" von ams-tv auch für etwas arg populistisch vereinfachend. Der Golf wird hinterher sicherlich nicht mehr alle Crashanforderungen erfüllen, für die er ab Werk ausgelegt wurde.

Aber vielleicht steckt da aber auch ein bißchen Wahrheit drin: Wenn nicht jeder Kleinwagen für eine Sport-Motorisierung von mind. 150 PS ausgelegt werden müsste, könnte man einiges an Gewicht einsparen.

Aber ich befürchte, daß dies, solange Ferdinand Piech dort das Sagen hat (und das hat er ja leider seit Anfang der 90er Jahre), nicht geschehen wird.

Schönen Gruß

Ein Auto ohne Nippes verkauft sich halt nichtmehr.

Auch wenn man einen Polo mit 50 PS verkaufen würde, bräuchte der mindestens ESP, ABS, 8 Airbags, Klima, ZV, NAVI usw.

Und die Steifigkeit wird nicht nur durch schwerere Materialien erreicht. Auch die Herstellungsprozesse werden verbessert. Man könnte garantiert auch einen Vento heute nochmal rausbringen mit den gleichen Ausstattungsmerkmalen wie damals aber aktuellem Sicherheitskonzept und er würde kaum mehr wiegen und dankt aktueller Motroentechnologie auch weniger verbrauchen. Nur wer ihn kauft ist die Frage.

am 25. Mai 2007 um 11:54

IMO:

Solange ich noch immer Leute Gas geben sehe, bevor sie an der Ampel abbiegen (und dazu verzögern, die Ampel schaltet nicht gerade um), ist der Sprit noch immer zu günstig! Ich denke selbst beim doppelten Preis gibt es solche Leute, die einfach nicht bereit sind, über ihren Fahrstil nachzudenken. Bei solcher Fahrweise nützt aber der sparsamste Motor bzw. Technologie nichts.

Auch sieht jeder es gern, wenn der Nachbar z.Bsp. ein sparsames Auto fährt, ist ja sehr umweltbewusst etc., aber selber? Nein, da denkt man doch an etwas ganz anderes. Auch ich, obwohl mir der Spritkonsum meines Vehikels schon sehr wichtig ist.

Ich hoffe ich konnte mich verständlich machen. Ich denke eben Sprisparen fängt im Kopf an, das Auto ist dann nur das Mittel dazu und hat techn. gesehen eben einen Minimalverbrauch, den man auch bei bewusster Fahrweise nicht unterbieten kann.

Grüße und denkt an die Umwelt

PS: In der jetzigen Zeit sollte IMO auch wer es sich leisten kann doch lieber Verzicht üben, Stichwort SUV. Wenn ich in diesem Zusammenhang das Wort "Livestile" höre, dann kehrt sich mir die Peristaltik um ...

Ein Auto ist ein auto.

ABS und ESP tragen der Fahrsicherheit bei. Aber wer sein Auto beherrscht, und weiß, wo die grenzen sind, oder der einfach nur vorsichtig fährt, braucht kein ESP.

Ich kenne mein Auto und wenn es untersteuert, leicht an der Handbremse gezogen und dann fängt er sich wieder... Aber das können die meisten Leute nicht mehr und ihnen wird das Fahren durch neue Systeme abgenommen. Gemischte gefühle, es ist interessant, was man technisch machen kann, aber es ist auch beunruhigend, dass man sich als Fahrer immer mehr aufs auto verlassen kann, wo bleibt die Freunde am Fahren ?

Ich spare selbst auch, ich habe bald LPG. Hauptsächlich aus Trotz vor den Benzinpreisen und aus Kostengründen. Der umweltaspekt ist für mich eher zwitrangig, aber dennoch hat man ein gutes Gewissen. und was mein Nachbar fährt, ist mir egal, solange er kein riesenkraftwerk baut, was wirklich die Luft verpestet. Die Autos sind nur ein kleiner Teil, die die Treibhausgase produzieren. Aus rein politischen Gründen hackt man so auf der autoindustrie rum. Man sollte eher da anfangen, umzudenken, wo die meisten Gase herkommen.

Nichts desto Trotz, auch am Auto kann man sparen und umweltfreundlich fahren, da stimme ich dir vollkommen zu !

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