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GPZ 500S Nach Ölwechsel geändertes Schaltverhalten
Habe, seitdem ich sie gekauft habe, den ersten Ölwechsel gemacht.
Liqui Moli 10w 40 mineralisch hab ich dafür genommen.
Bin nun gerademal 100km damit gefahren, und nun ist es jedesmal beim zurück schalten schwierig in den Leerlauf bzw 1. Gang zu kommen. Ist der Motor aus, lassen sich die Gänge wieder einwandfrei einlegen.
Kann das eventuell mit dem neuen Öl zu tun haben, oder muss ich mir Gedanken über ein neues Getriebe machen?
Welches Öl nehmt ihr denn für eure GPZ?
Beste Antwort im Thema
Ich glaub viele fahren motul oder liqui molli
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33 Antworten
nimm motorradöl kein Öl für pkw
Zitat:
@siggi2212 schrieb am 28. Juli 2020 um 12:43:47 Uhr:
nimm motorradöl kein Öl für pkw
Mann oh mann, so kanns gehn. Ich war glatt der Meinung, das wäre das fürs Motorrad.
Ich glaub viele fahren motul oder liqui molli
...ja, liqui moli, das fahr ich auch am liebsten. Habe wohl bei der Auswahl etwas zu schnell bestellt.
Hab gerade bei Amazon das 10w 40 für Motorräder bestellt. Und das Mopped bleibt eben so lange stehen, bis das neue Öl drinne ist.
Danke dir für den Hinweis!
Kannst mal schreiben wie es ausgegangen ist
Der Motor und das Getriebe der GPZ500S sollten noch mit ganz einfachem Öl mit API Spec aus den 80er Jahren klarkommen. API SF wird wohl in der Bedienungsanleitung stehen.
Ich würde gezielt nach solchem Mineralöl schauen und das dann mit 15W40 oder 20W50 Viskosität verwenden. Ölwechsel alle 5000km oder früher.
Gerade die sogenannten "modernen" Öle mit "syntheseanteil" in der Bezeichnung und aktuellen Norm-Spezifikationen verursachen bei Motoren ohne Rollenschlepp- oder Kipphebel Motorschäden im Bereich des Ventiltriebs weil bestimmte Additive wegen der aktuellen Prüfnormen nicht mehr enthalten sind. Getriebe Zahnräder und Kupplungskörbe leiden damit oft unter erhöhtem mechanischen Verschleiss. Die Viskosität ist mit 10W oder noch weniger auch nicht für ältere Motoren geeignet. Meiner Meinung nach auch nicht für neuere.
Gerade die Kawasakis mit Gabelschlepphebeln wie die GPZ500S reagieren auf die Synthetiköl mit eingelaufenen Schlepphebeln und Nockenwellen.
Die Werbung erzählt natürlich etwas anderes und viele erzählen auch nur das vermeintliche Wissen, das über die Werbung vermittelt wird weiter. Das würde ich grundsätzlich nicht glauben. Ich habe völlig andere Erfahrungen gemacht und auf die harte und teure Tour gelernt, dass Synthetiköl eben nicht besser schmiert.
Hatte 2018 auch ne 500S, das beste Öl war m.M. nach das minerilsche 20W50 von Polo!
Lass den modernen Käse aus der GPZ draußen, das ist vlt nicht das Richtige, schon gar nicht in dem Alter.
Mit 20W50 aber immer ne Minute laufen lassen, das Öl ist dicker, dafür dankts die Kupplung!
Ich nimm schon seit fast 20 Jahren eigentlich nur das mineralische Öl von Louis, 15W 40 oder 20 W 40/50 etc.
und bin bis jetzt immer gut damit gefahren. Zwischendurch auch mal ein mineral. von Polo und es gab nie Probleme,
egal ob VN 1500 oder 440 Ltd.
Es muß halt auch speziell für Motorräder sein und nicht so ne Universal-Brühe a'la Nor.... wobei ich die in meinem alten Passat schütte und der läuft und läuft...bis das der TÜV uns scheide ;-)
So, hab jetzt das Öl gewechselt. Aber nach wie vor hakt es beim runterschalten in den 1. Gang. Lässt sich das ohne größeren Eingriff reparieren?
1. Frage hierzu, steht sie am Hauptsänder oder Seitenständer?
Beziehst Du das haken auf einen betriebswarmen Motor, den Du bis in den ersten Gang runter schaltest oder geht es ums Einlegen vom 1. Gang wenn Du losfährst?
Habe jetzt auch mal in anderen Foren gestöbert. Es werden dort ganz ähnliche Probleme geschildert. Auffallend, dass es immer nach einem Ölwechsel auftritt. Das hat wahrscheinlich wirklich etwas mit der Viskosität des Öls zu tun . Das 10w40, das ich erst genommen hatte, ist wahrscheinlich wirklich zu dünnflüssig. Habe jetzt 20w40 genommen und das Schaltverhalten ist durchweg wesentlich besser. Das "Haken" vom 2. runter in den ersten ist noch nicht ganz verschwunden, aber nicht mehr ganz so ruppig. Hoffe nun mal, dass da nichts bleibend "angefressen" wurde.
Ich weiß nicht, wie Du runter schaltest, der 1. hat ja, fährt man an ne Ampel, nicht viel Sinn. Schalte doch den erst, wenn das Motorrad steht und schau, ob es dann anders ist.
Da ich letztes Jahr die leidvolle Erfahrung gemacht, möchte ich Dir raten, stell sie immer auf den Hauptsänder, damit die Kupplung im "Bad" steht und nicht trocken ist, wenn Du startest.
Viel Spaß!
...ja natürlich, insofern hast du auch recht. Runterschalten bis Leerlauf, dann zum Anfahren in den 1. usw.
Und ja "Danke" auch dir weiterhin gute Fahrt.
Was sollte mit der Kupplung auf dem Seitenständer passieren? Austrocknen tut sie nicht und so tief hängt die Kupplung nicht, dass sie selbst auf dem Hauptständer im Öl steht. Und wenn dann nur ein kleiner unterer Teil. Und das könnte man auch mit kurz auf die andere Seite schwänken lösen....
Wegen der Kupplung würde ich die Maschine nicht auf den Hauptständer stellen, weil es in der Hinsicht keinen Sinn macht.
Man könnte aber über die Vergaser reden. Oder einen übervollen Tank etc.