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Gran Coupé und BMW - Ein Weg mit vielen Hindernissen ...

BMW 4er F36 (Gran Coupé)
Themenstarteram 26. März 2016 um 0:10

Moin.

Seit November '15 habe ich zum ersten Mal sein 1998 wieder einen BMW.

Der Weg dorthin war nicht leicht, das Auto ist Spitze, das Drumherum eher nicht.

Der Reihe nach. Ich gehöre zur Gruppe der Autofahrer, die einen Dienstwagen fahren müssen und dürfen. Im Mai wurde mit mitgeteilt, dass mein V60 schon nach 3 Jahren und nur 120tkm getauscht werden soll, der AG hatte den Leasinggeber gewechselt. Also stand Autosuche an.

Schnell waren aus unterschiedlichen Gründen die V/S60, V/XC70, A4/6, Insignia, Passat und Mondeo außen vor, MB und Asiaten sind nicht erlaubt, Franzosen und VW Hilfsmarken kauf' ich nicht.

Was blieb? Audi A5. Sieht gut aus, ist aber, wie ich feststellen musste, steinalt.

Und dann tauchte da plötzlich der 4er GC auf. BMW hatte ich bis dato nicht auf dem Schirm, entweder gab es da Rentnerautos (5er, GTs, X) oder den fragwürdigen, korrekten 3er, alles nix für mich.

Der 4er GC allerdings war sofort die Nr.1 - Trifft perfekt mein ästhetisches Empfinden, genau so war es vor 3 Jahren mit dem V60. Gesehen - gekauft.

Es wurde nicht leichter: Erst im 3. Anlauf und in einem anderen Autohaus wurde ich ernst genommen und durfte sogar probefahren. Es wurde dann trotz des unfreundlichen Starts nach Probefahrten mit 420d und 330d GT schließlich ein 420d mit ein wenig Schnickschnack.

Es dauerte dann von Juni bis November, bis das Auto endlich da war. Egal, ich hatte ja bis dahin den Volvo, den ich ohnehin nur ungern abgab.

Von da war erstmal alles gut. Das Auto ist in allen Belangen, die für mich wichtig sind, einfach Spitze. Es macht jeden Morgen viel Spaß, mit dem Auto loszufahren, fast soviel wie mit einem Saab. :D

Vor einer Woche war es dann soweit: Auto gewaltsam geöffnet und Radio/Navi-gedöns ausgebaut, für geschmeidige 9.000€. Nach polizeilicher Aufnahme fuhr ich das noch fahrfähige Auto zur nächsten BMW Werkstatt, mit der ich als Neuwageninteressent schon zweifelhafte Erfahrungen gemacht hatte. Erste Frage nach der Schilderung meines Falles: "Haben Sie einen Termin?" Ich: "Mit dem Einbrecher? Nicht, dass ich wüsste." Egal, die Dame macht gewiss nur Ihren Job und für eine Empfangsdame inner Autowerkstatt braucht es ja nicht so viel. Es dauerte dann einige Zeit, bis sie verstanden hatte, dass ich zwar der Fahrer, nicht jedoch der Halter des Wagens bin und alle Angaben zu Versicherung, Zahlungsweise, Selbsbeteiligung etc. erst nach Kontaktaufnahme mit der Leasingfirma nachreichen kann. Irgendwann war auch das erledigt.

Nach nur 5 Tagen konnte das Auto wieder abgeholt werden: Radio und Navi wieder drin, Zierleiste Mittelkonsole in falscher, k***brauner Farbe, der noch fehlende Sitzbezug dauert auch 8 Wochen.

Beim Anlegen des Sicherheitsgurts hinten fast die Finger zerschnitten (!), da die Glasscherben nur oberflächllch entfernt wurden und im Bereich der Gurtschlösser noch zahlreich vorhanden sind.

Dafür waren die Fußmatten 1a sauber....

Bei der hohen Frequenz, mit der BMWs infolge des ungeschützten und uncodierten Radio/Navis aufgemacht und entleert werden, ist das schon ziemlich schwach.

Mir tun die zukünftigen Käufer solcher Autos auch jetzt schon leid, denn die Typklasse in der Kasko wird auf kurz vor unendlich steigen. Aber wie es aussieht, lohnt sich das ganze für BMW. Diesmal 9.000€ und wahrscheinlich war das nicht das letze Mal. Leider ist es nicht zulässig, das Auto auf der Straße gar nicht erst abzuschließen, spart zumindest Fensterscheibe und Sitzbezug. Phosphin ist ja auch verboten. :D

Kurzum: Alles bislang doch irgendwie holprig.

Zum Einbruch kann BMW nur wenig, außer natürlich auf Umsatz verzichten und das Radio/Navi durch Verheiraten mit dem Auto für Zweitverwerter unintererssant zu machen. Die Verkäufer haben schon ein sehr hohes Arroganzlevel, denn ich werde trotz mittleren Alters nie zum Autoansehen ein Businessoutfit anziehen, Service und Servicepersonal sind absolut grenzwertig, aber das Auto ist Klasse. Die Bewertung von Verkauf und Service trifft natürlich nur für die Werksniederlassung in meiner hier nicht genannten Heimatstadt mit der gelbschwarzen Fußballmannschaft zu. :D

Frohe Ostern!

Beste Antwort im Thema

Ein interessanter Thread!

Leider kommen hier einige unschöne Dinge zusammen.

Generell meine ich, dass Kundenbindung bereits mit der Kundengewinnung beginnt, nicht erst beim Service oder der Selektion für irgendwelche Mailings.

Während eines kurzen Gastspiels als Autoverkäufer vor vielen, vielen Jahren habe ich den Autohandel eben auch von der anderen Seite kennen lernen dürfen. Mein damaliger Verkaufsleiter hat sich wenig um mich gekümmert, jedoch die wenigen Male in denen er mir seine Weisheiten zuteil werden liess, beschäftigten sich damit welche Kunden erst gar nicht ansprechen solle, oder wie viel Zeit man ihnen schenken dürfe...

Da ich der Meinung bin, das jeder "Gucker" ein potentieller Markenbotschafter ist habe ich versucht mich um möglichst jeden Menschen gleich intensiv und mit selber "Hingabe" zu kümmern.

Von der Kleidung auf die Bonität schliessen zu wollen hat damals kaum funktioniert und war schlichtweg dumm und arrogant und ist es heute mehr denn je.

Dennoch vermeide ich auch heute den Fahrzeugkauf in Anzug oder all zu abgefahrener Kleidung anzugehen.

Schmutzige Klamotte geht aus Anstandsgründer schon nicht, denn wer den Sitzkomfort im Neuwagen in der Stallhose testen muss hat zumindest in Bezug auf Respekt vor dem Eigentum anderer eine nicht unerheblichen Nachholbedarf.

Respekt kann man aber gerade als Interessent erwarten, und das schliesst aus, dass die Verkäuferschaft einen nicht ordnungsgemäss begrüsst. Das Verkaufspersonal hat sich zu erkundigen ob man bereits etwas Bestimmtes zeigen darf. Wird dies verneint, so soll sich der serviceorientierte Verkaufsberater mit dem Verweis, wo der Interessent ihn finden kann, zurückziehen, und es tunlichst vermeiden seine "Beute" aus dem nahen Hinterhalt zu belauern.

Ich selbst schaue nur dann, wenn ich kaufen will und informiere mich weitestgehend vor.

Dann rufe ich beim Händler an, stelle mich kurz vor und bitte die Dame am anderen Ende der Leitung, mir denjenigen Verkäufer zu nennen, der ihrer Meinung nach der beste sei.

Danach frage ich sie, wer ihr der sympathischste sei und bei welchem Sie kaufen würde...

Zumeist sind das dann zwei unterschiedliche Personen.

Mit dem Zweitgenannten telefoniere ich kurz und vereinbare einen Termin.

In der Regel weiss die Dame am Empfang wer ich bin und kümmert sich um Kaffe und Sitzgelegenheit, sowie Lesestoff, sollte der Kollege noch nicht parat sein.

Nicht dass ich das toll mache, ich spare mir nur gerne Unannehmlichkeiten.

Beim Service ist dies nicht anders.

Ich sage was ich erwarte und ich verlange einen Preis.

Ich kläre Eventualitäten ab und vereinbare ein Vorgehen oder Budget für Unerwartetes.

Somit wird mir genau das nicht passieren, dass ich ein Auto abgebe, mich um einen privaten Ersatz kümmern muss, und selbigen nochmals verlängern, nur weil die Herrschaften es versäumt haben mir zeitnah mitzuteilen, dass die Karre bis zum erwarteten Termin nicht fertig würde.

Ausnahmslos haben alle Mitarbeiter ein Namesschild, Kunden sollte das nutzen!

Wenn etwas nicht passt, sprecht das doch direkt an und verlangt höflich nach einer Lösung.

Wenn es einpositives Erlebnis ist, dass man macht, sprecht auch das an. Es wird ohnehin zu selten gelobt unter Erwachsenen Menschen!!

Was die Aufbrüche anbetrifft wäre eine Lösung sicher einfach umsetzbar, da das Geld aber im Service-/Werkstattbereich verdient wird, kommt es ohne massives Einwirken der Kaskoversicherer nicht zu einer Umsetzung.

Ich hab mich damit nicht befasst, aber ist denn der Einsatzbereich gestohlener HUD, Navi, sowie Lenkräder dermassen riesig, dass die Mengen tatsächlich abgesetzt werden können?

OT, vielleicht hat o. a. Verkäufer auf EBay überprüft was da an Sonderausstattung gehandelt wird und sein technisches Verständnis geschult...

 

Happy Easter

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Genauso war auch mein Weg - allerdings muss ich mit dem von Dir erwähnten steinalten Modell noch bis Auslieferung des M4 Cabrios herumfahren. Auf den DiWa habe ich damit aufgrund zu vieler Restriktionen verzichtet. Einen vertrauenswürdigen Händler habe ich mir bereits gesucht und das erste Update, welches der Wagen erhalten wird, ist ein vernünftiges Alarmsystem eines bekannten Herstellers. Trotz Deiner bisherigen Erfahrungen noch viel Spaß mit dem tollen Auto

Bezüglich der Qualität / Auftreten des Verkaufs- Servicepersonal einen angemessenen Brief nach München schicken. Natürlich mit Nennung der Mitarbeiter, Datum und der Umstände.

Grüße, Andreas

Also ich war ohne Business Kleidung bei 2 BMW Händlern. Man hat mich bei Beiden ernst genommen. Insofern ist das eher ein spezifisches Problem.

Mit dem Servicepersonal hatte ich aber bisher auch bei beiden Häusern so meine Probleme. Ich habe mich daher noch nicht entschieden, wo ich bei meinem GC die Inspektionen durchführen lassen werde.

Also was das Kauf-"Erlebnis" angeht, habe ich ähnlich gute Erfahrungen machen können wie Wumba. Auch ich wurde (ohne im Anzug zu stecken) sowohl in der hiesigen NL als auch beim Händler, bei dem ich letztendlich bestellt habe, sofort ernst genommen. Und auch diese Super-Beratungsqualität hat mich mit dazubewegt, den "BMW-Aufschlag" gegenüber meinem damaligen Ford zu zahlen.

Auch meine bisherigen 2 Werkstattaufenthalte (1 davon war die erste Inspektion) verliefen wie aus dem Bilderbuch - hab immer einen Ersatzwagen bekommen, bei dem ich bis auf Sprit nichts zahlen musste, die Termine wurden eingehalten, die Leute waren nett und hilfsbereit. Und immer wurde ich paar Tage danach angerufen und nach meiner Zufriedenheit gefragt.

Ist schon traurig, dass die Erfahrungen des TEs in dieser Hinsicht so schlecht sind. Ist halt (leider) so, wie mit allem im Leben - es kommt immer auf die konkreten Leute an, die man antrifft. Da kann BMW so viel schulen, wie er will. Wenn der konkrete Mitarbeiter an dem konkreten Tag in dem konkreten Gespräch keine Lust hat, war alle Mühe umsonst...

am 26. März 2016 um 14:05

das kann man nicht an der marke festmachen... ich bin nun schon 2x beim örtlichen mercedes händler bestimmt 15 minuten durch die ausstellung geschlendert um einen den glc zu besichtigen, meinen x3 hab ich demonstativ sichtbar vor der ausstellung geparkt weil ich mir nicht jedesmal einen anzug anziehe um ein auto zu besichtigen.

scheinbar kein interesse, da muss man sich schon fragen haben die es nicht nötig ? natürlich könnte man jetzt sagen ich soll mir so einen heini holen, aber ehrlich gesagt erwarte ich als kunde gefragt zu werden ob man etwas für mich tun kann.

ich für meinen teil bin bestärkt darin mir zukünftig meine autos günstigst im internet zu besorgen, dort gibt es auch keinen schlechteren service...

Habe auch ähnliche Erfahrungen bei Range Rover gemacht. Als wir uns den Evoque anschauen wollten,haben sich alle vier bis fünf Mitarbeiter ungestört weiter unterhalten und uns völlig ignoriert. Wir waren schnell aus dem Laden wieder raus.

"fast" das selbe bei mir....

beim Kauf (2 Händler ausprobiert), die Krönung war das ich mal einen Blick in den Kofferraum des GC werfen wollte was aber nicht ging da der Wagen abgeschlossen war, Verkäufer hebt hinter seinem Schreibtisch (war auf Ebay unterwegs) kurz den Kopf und sagt: "am Eingang liegen Prospekte da steht alles drin"...

Bei meinem Einbruch hatte ich aber das Glück das die LG einen Dienstleister dazwischen geschaltet hatte, der hat sich darum gekümmert das ich den Wagen ohne Scherben zurück bekommen habe, da sie bei mir aber auch Lenkrad, Headup und co geklaut haben war der Schaden über 12k

Ein interessanter Thread!

Leider kommen hier einige unschöne Dinge zusammen.

Generell meine ich, dass Kundenbindung bereits mit der Kundengewinnung beginnt, nicht erst beim Service oder der Selektion für irgendwelche Mailings.

Während eines kurzen Gastspiels als Autoverkäufer vor vielen, vielen Jahren habe ich den Autohandel eben auch von der anderen Seite kennen lernen dürfen. Mein damaliger Verkaufsleiter hat sich wenig um mich gekümmert, jedoch die wenigen Male in denen er mir seine Weisheiten zuteil werden liess, beschäftigten sich damit welche Kunden erst gar nicht ansprechen solle, oder wie viel Zeit man ihnen schenken dürfe...

Da ich der Meinung bin, das jeder "Gucker" ein potentieller Markenbotschafter ist habe ich versucht mich um möglichst jeden Menschen gleich intensiv und mit selber "Hingabe" zu kümmern.

Von der Kleidung auf die Bonität schliessen zu wollen hat damals kaum funktioniert und war schlichtweg dumm und arrogant und ist es heute mehr denn je.

Dennoch vermeide ich auch heute den Fahrzeugkauf in Anzug oder all zu abgefahrener Kleidung anzugehen.

Schmutzige Klamotte geht aus Anstandsgründer schon nicht, denn wer den Sitzkomfort im Neuwagen in der Stallhose testen muss hat zumindest in Bezug auf Respekt vor dem Eigentum anderer eine nicht unerheblichen Nachholbedarf.

Respekt kann man aber gerade als Interessent erwarten, und das schliesst aus, dass die Verkäuferschaft einen nicht ordnungsgemäss begrüsst. Das Verkaufspersonal hat sich zu erkundigen ob man bereits etwas Bestimmtes zeigen darf. Wird dies verneint, so soll sich der serviceorientierte Verkaufsberater mit dem Verweis, wo der Interessent ihn finden kann, zurückziehen, und es tunlichst vermeiden seine "Beute" aus dem nahen Hinterhalt zu belauern.

Ich selbst schaue nur dann, wenn ich kaufen will und informiere mich weitestgehend vor.

Dann rufe ich beim Händler an, stelle mich kurz vor und bitte die Dame am anderen Ende der Leitung, mir denjenigen Verkäufer zu nennen, der ihrer Meinung nach der beste sei.

Danach frage ich sie, wer ihr der sympathischste sei und bei welchem Sie kaufen würde...

Zumeist sind das dann zwei unterschiedliche Personen.

Mit dem Zweitgenannten telefoniere ich kurz und vereinbare einen Termin.

In der Regel weiss die Dame am Empfang wer ich bin und kümmert sich um Kaffe und Sitzgelegenheit, sowie Lesestoff, sollte der Kollege noch nicht parat sein.

Nicht dass ich das toll mache, ich spare mir nur gerne Unannehmlichkeiten.

Beim Service ist dies nicht anders.

Ich sage was ich erwarte und ich verlange einen Preis.

Ich kläre Eventualitäten ab und vereinbare ein Vorgehen oder Budget für Unerwartetes.

Somit wird mir genau das nicht passieren, dass ich ein Auto abgebe, mich um einen privaten Ersatz kümmern muss, und selbigen nochmals verlängern, nur weil die Herrschaften es versäumt haben mir zeitnah mitzuteilen, dass die Karre bis zum erwarteten Termin nicht fertig würde.

Ausnahmslos haben alle Mitarbeiter ein Namesschild, Kunden sollte das nutzen!

Wenn etwas nicht passt, sprecht das doch direkt an und verlangt höflich nach einer Lösung.

Wenn es einpositives Erlebnis ist, dass man macht, sprecht auch das an. Es wird ohnehin zu selten gelobt unter Erwachsenen Menschen!!

Was die Aufbrüche anbetrifft wäre eine Lösung sicher einfach umsetzbar, da das Geld aber im Service-/Werkstattbereich verdient wird, kommt es ohne massives Einwirken der Kaskoversicherer nicht zu einer Umsetzung.

Ich hab mich damit nicht befasst, aber ist denn der Einsatzbereich gestohlener HUD, Navi, sowie Lenkräder dermassen riesig, dass die Mengen tatsächlich abgesetzt werden können?

OT, vielleicht hat o. a. Verkäufer auf EBay überprüft was da an Sonderausstattung gehandelt wird und sein technisches Verständnis geschult...

 

Happy Easter

Ist jetzt ein bisschen OT, aber trotzdem erlaube ich mir die Frage - was passiert eigentlich mit den gestohlenen Navis? Wer kauft den sowas, bzw. wann kann man sowas gebrauchen? Die Fälle von Leuten, die von Bussiness zu Profi aufrüsten wollen, kann doch nie so groß sein, dass damit so große Diebstahlzahlen erklärt werden könnten, oder? Und sollte jemand ein Auto komplett ohne Navi haben, ist es mit dem Kauf von Head unit und Display (die geklaut werden) sicherlich auch nicht getan, oder?

Das Hauptabsatzgebiet wird "im Osten" liegen, denke ich mal. Denen ist es wahrscheinlich auch egal, wieviele deutsche Versicherungen die Navis in Deutschland ersetzt haben wenn das Nachrüstnavi dadurch günstig zu bekommen ist.

Könnte natürlich auch reines Clisché sein.

Zu deinen zwei Problemen:

1) Ich bin mittlerweile soweit, dass ich bei BMW gänzlich aufs Navi verzichte. Im F30 ist noch eins drin, aber ich glaube beim nächsten wird's - wie beim F20 - nur noch ein Radio Professional. Dieser ganze Stress, den alle mit den Navis haben, das ist schon unglaublich. Entweder bessere Lösung durch BMW, oder kein Navi mehr...

2) Das mit den Probefahrten haben hier einige scheinbar, aber ich verstehe es nicht...ich hatte das Problem noch nie, egal wo oder für welches Auto...zumindest bei MB, Audi, BMW oder Porsche. Ironischerweise wollten sie mir bei Toyota kein Wagen geben...ja, Toyota...meine Freundin hatte sich mal ernsthaft für einen Auris Hybrid interessiert...beim zweiten Autohaus gab's zwar besseren Service, aber dafür konnte sie auch überzeugt werden, dass der Wagen nicht das wahre ist... :D

Und nur zur Info: Ich gehe nie im Anzug zum Autohaus...also daran liegt's nicht...

Zitat:

@Wumba schrieb am 27. März 2016 um 16:44:04 Uhr:

Das Hauptabsatzgebiet wird "im Osten" liegen, denke ich mal. Denen ist es wahrscheinlich auch egal, wieviele deutsche Versicherungen die Navis in Deutschland ersetzt haben wenn das Nachrüstnavi dadurch günstig zu bekommen ist.

Könnte natürlich auch reines Clisché sein.

Das beantwortet aber nicht meine Frage, was die (egal nun, ob wirklich im Osten, oder hier) damit machen?

Themenstarteram 27. März 2016 um 18:29

Es gibt viele BMWs, die mit Basisausstattung oder wenigen Extras ausgeliefert werden: Flottenfahrzeuge, Mietwagen und privat finanzierte Autos. Das große Navi ist nicht standard, noch weniger das HUD. Die Airbags sind für Unfallfahrzeuge, die in Ländern mit niedrigen Löhnen aufgearbeitet werden. Auch davon gibt es bei Massenware wie 3er, 5er, 1er viele. Land Rover, Cayenne, X6 werden dagegen lieber komplett genommen.

Eine technische Verbesserung seitens BMW wird es erst geben, wenn die Autos aus den Listen möglicher Dienstwagen verschwinden (so wie es nach dem Abgasbetrug teilweise mit VW und Derivaten passiert ist). Viele Firmen haben nämlich keine Kasko, weil die Beiträge den jährlichen Aufwand für Reparaturen übersteigen. "Meine" 9.000€ landen auch auf einer Kostenstelle meines AG, die nächsten 9.000€ dann auch.

Für mich persönlich ist ein solcher "Umsatzverstärker" ein Grund zum Markenwechsel. in 3 Jahren. (Es bleiben mir ja noch Ford, Opel und Volvo). Leider hatte ich mich mit BMW vor der Bestellung des 4ers nicht näher beschäftigt, ich hab' das Auto wegen des Designs "aus dem Bauch heraus" gewählt. Ob ich schon als "Ungeschädigter" darauf Rücksicht genommen hätte, will ich aber nicht beschwören, man glaubt ja immer, dass einem selbst so etwas nicht passiert.

Zum regulären Service bringe ich das Auto demnächst nach Essen, wo ich sehr kompetent und freundlich beraten wurde. Mit dem ausgeweideten Auto wollte ich nicht so weit fahren und ob die Leasingfirma oder aber BMW die Bergung übernommen hätten, habe ich in dem Moment nicht geprüft, ich musste ja schließlich noch arbeiten.

Zitat:

@Luanne schrieb am 27. März 2016 um 20:29:19 Uhr:

Es gibt viele BMWs, die mit Basisausstattung oder wenigen Extras ausgeliefert werden: Flottenfahrzeuge, Mietwagen und privat finanzierte Autos. Das große Navi ist nicht standard, noch weniger das HUD. Die Airbags sind für Unfallfahrzeuge, die in Ländern mit niedrigen Löhnen aufgearbeitet werden. Auch davon gibt es bei Massenware wie 3er, 5er, 1er viele. Land Rover, Cayenne, X6 werden dagegen lieber komplett genommen.

Eine technische Verbesserung seitens BMW wird es erst geben, wenn die Autos aus den Listen möglicher Dienstwagen verschwinden (so wie es nach dem Abgasbetrug teilweise mit VW und Derivaten passiert ist). Viele Firmen haben nämlich keine Kasko, weil die Beiträge den jährlichen Aufwand für Reparaturen übersteigen. "Meine" 9.000€ landen auch auf einer Kostenstelle meines AG, die nächsten 9.000€ dann auch.

Für mich persönlich ist ein solcher "Umsatzverstärker" ein Grund zum Markenwechsel. in 3 Jahren. (Es bleiben mir ja noch Ford, Opel und Volvo). Leider hatte ich mich mit BMW vor der Bestellung des 4ers nicht näher beschäftigt, ich hab' das Auto wegen des Designs "aus dem Bauch heraus" gewählt. Ob ich schon als "Ungeschädigter" darauf Rücksicht genommen hätte, will ich aber nicht beschwören, man glaubt ja immer, dass einem selbst so etwas nicht passiert.

Zum regulären Service bringe ich das Auto demnächst nach Essen, wo ich sehr kompetent und freundlich beraten wurde. Mit dem ausgeweideten Auto wollte ich nicht so weit fahren und ob die Leasingfirma oder aber BMW die Bergung übernommen hätten, habe ich in dem Moment nicht geprüft, ich musste ja schließlich noch arbeiten.

Bitte was??? Die Firma, die da spart, tut sich selber nix gutes. Ich kenne ehrlich gesagt keinen Klienten (bin Unternehmensberater), bei dem es kein Full-Service Leasing mit VK gibt bzw. wenn das Auto erworben wurde, keine VK vorliegt. Das einzige, was mir schon aufgefallen ist, dass viele von 3 Jahren auf 5 Jahre Nutzungsdauer verlängert haben, insbesondere, wenn der Wagen erworben wurde.

Am meisten tut das ganze aber den Privatkäufern der Gebrauchtwagen weh, die dann einen Wagen immer noch mit VK versichern. Wenn der Gebrauchtwagenmarkt zusammenbrechen würde, dann würde BMW spätestens reagieren. Ich bin aber mal gespannt, ob man es soweit kommen lässt...

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