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GRAND SCENIC 3 (JZ) Kaufberatung - Welcher Diesel-Motor und Facelift sinnvoll

Renault
Themenstarteram 7. April 2016 um 10:30

Hallo Renaultianer,

wir bekommen im Juni Zwillinge und brauchen ein größeres Auto. Die Wahl fiel auf den Grand Scenic 3, da wir mir Renault zufrieden sind (wir fahren einen Clio) und wir etwas kompakteres als einen Sharan oder Espace suchen.

Das Auto wird dann ca. 4 Jahre alt sein und um die 11.000 € kosten.

Es soll ein Diesel werden, mit manueller Schaltung, nur weiss ich nicht, ob es der bewährte 1.9 l oder der moderne 1.6 l sein soll. Spritsparender ist der neue ja, aber wie sieht es mit der Anfälligkeit/Zuverlässigkeit, der Kraftentfaltung und der Kultiviertheit im Vergleich zum 1.9 l aus? Vielleicht ist hier auch anzumerken, dass ich durchaus auch mal was ziehen möchte.

Und sollte ich mir die Mehrkosten eines Faceliftmodells sparen oder in sinnvolle Austattung inverstieren oder lohnt es sich das Faceliftmodell zuzulegen? Was wurde da im wesentlichen verbessert?

Freu mich über jede Hilfestellung!

LG

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9 Antworten

Ich fahre einen der letzten 1.9 dci im GS III (05/2011) und bin mit dem Motor sehr zufrieden. Bis auf ein kleines Softwareupdate wg. einer falschen Fehlermeldung gabs die 50tkm keine Probleme. Bzgl. Verbrauch am besten einfach bei SpritMonitor schauen. Ich komm mit viel Stadtfahrten und Kurzstrecken und gelegentlich Überland auf etwas über 7 l/100km.

Bin den 1.6er auch schon gefahren. Der 1.6er hat ein deutlicheres Turboloch, zieht danach aber subjektiv doch etwas kräftiger weg als der 1.9er. Ist also nicht so gleichmäßig als der 1.9er und man muss eher etwas mehr schalten. Von Problemen mit dem 1.6er weiß ich nichts.

Über Unterschiede zum Faceliftmodell kann ich nichts schreiben.

Hallo erst einmal Glückwunsch zum Nachwuchs. :-))

 

Ich Persönlich würde dir zum 1,6er raten. Gerade wegen dem wahnsinnigen Platzangebot des Autos . Du kannst alles möglich drin verstauen. Auch gut jetzt für den Nachwuchs. Wenn die Sitze umgeklappt sind oder gar ausgebaut sind hast du locker ein Raumvolumen von ca. 1.6 , 3m . Motormäßig ist der 1,6er trotz seiner 130 PS doch gut für den Geldbeutel. Vorrausgesetzt du bist kein ,, Heißsporn `` im fahren . ;-)) Um kein Turboloch zubekommen empfehle ich dir in bei ca.2500 Umin. hoch zu fahren und dann in den nächsten Gang. Der Torbo entwickelt seine Kraft bei 2000 Umin.

So fahre ich unseren Grand Scenic 3 dci 1,5. Habe damit gute erfahrungen gemacht.

Du mußt ein Gefühl für den Turbo bekommen. Dann klapp´s auch ( ohne Loch ) :- )) .

 

Minion63

Also was @maxthepianoman schreibt, kann ich vom den Fahreindrücken unterstützen. Das Turboloch im 1.6er ist wirklich etwas ausgeprägter, danach kommt dafür halt direkt eine größere Drehmomentwelle.

Eine Empfehlung ist schwierig, denn man gewöhnt sich eben wirklich schnell daran und den direkten Vergleich hat man ja nur selten. Wenn es nur ums Ziehen geht, dann würde ich den 1.9er auch eher vorziehen. Habe das in diesem Winter in meinem Megane Grandtour gemerkt, der 1.6er kämpft doch mehr mit Anhängelast, als es mein 1.9er vorher getan hatte. Aber ohne Anhängelast fühlt er sich halt auch spritziger an, als es der 1.9er getan hat. Weiterhin hast du keinen Zahnriemen und die Ketten scheinen bei Renault eigentlich keine Probleme zu bereiten.

Kultiviert sind beide Motoren, spätestens dann wenn sie warm gelaufen sind.

Das Facelift sollte u.a. das TomTom Live mit den Live Services gebracht haben (so war es im regulären Megane jedenfalls etwas später). Die sind eine feine Sache, kosten aber auch jährlich Geld (muss man nicht machen). Im Übrigen würde ich auch immer ein Fahrzeug mit TomTom nehmen und nicht mit dem Carminat System, welches in Phase 1 noch angeboten wurde. Bei TomTom kannst du auch jetzt noch - für relativ kleines Geld - aktuelle Karten bekommen - bei dem anderen System sieht das wohl nicht so gut aus. Leider ist dafür die Darstellung wie im Kindergarten gemalt, mein tragbares Navigon von 2008 hat eine deutlich schönere und feinere Darstellung, aber irgendwo muss man halt Abstriche machen.

Als negativen Punkt des Facelifts sehe ich, dass in vielen Ausstattungslinien die Klavierlack-Optik Einzug gehalten hat. Das taugt meiner Meinung nach nix, aber man kommt derzeit ja leider nicht wirklich drumherum. Rausgeschmissenes Geld ist meiner Meinung nach das Visio-System. Gerade der Fernlichtassistent funktioniert mehr schlecht als recht. Dadurch, dass man seine Funktion ständig kontrollieren muss, weil er eben nicht immer richtig klappt, hat man mehr Arbeit damit, als würde man einfach aus Gewohnheit selbst zwischen Abblend- und Fernlicht wechseln. Aber bei einem gut ausgestatteten Gebrauchten ist das evtl. an Board, kann man aber auch problemlos selbst deaktivieren. Es lohnt sich aber aus meiner Sicht in keinem Fall für dieses Gimmick einen teureren Gebrauchten zu kaufen.

Ich würde zum 1,6 Dci greifen. Der hat eine Steuerkette und somit keinen teuren Wechsel des Zahnriemen. Steuerlich ist er auch günstiger, weniger Kubik und Coc Ausstoß. Der 1,6 ist eine Weiterentwicklung des 1,9 dci und der modernere Motor. Den Rest haben hier ja einige schon geschrieben.

Habe auf meinen Grand Scenic III 110 dCi Bj. 2013 117.000 km problemlos abgespult. Alle 30.000 km ein Service, sonst nichts. Die vorderen Bremsscheiben und Klötze werden jetzt erstmals fällig. Reifen (Micheline) halten rd. 70.000km. Für besseres Licht verwende ich die Nightbreaker von Osram, Sitzheizung wäre wünschenswert, auch die umlegbare Beifahrerlehne (dann passt wirklich alles rein). Für Langstreckenfahrer und Familien ein sehr angenehmes (leise, groß, gute Übersicht) und bequemes Fahrzeug. Fahren auch eine B-Klasse, mir ist der Renault sympathischer (beim Benz stört die A-Säule, kleinerer Kofferraum, tolle Automatik, hochwertiger). Habe soeben Kaufvertrag für 130 dCi unterschrieben.

Der GS 3 130dci war bis jetzt mein bester Renault (von 9) und vielleicht auch mein bestes Auto. Hoher Komfort und ausreichend Platz. Hat jetzt 246.000km drauf und musste wegen Hagelschaden (Gutachten "Totalschaden") einem Sceniv IV 1,3 140 Benziner weichen. Neben den 30.000 km-Services wurde ausgetauscht: 1x Batterie (nach 2 Jahren), 1x Starter (bei rd. 200.000km, 1x Klimakompressor (nach 6 Jahren), 1x Bremsscheiben und Beläge (bei 160.000km). Mehrmaliger Wechsel der Koppelstangen, etc. an der Vorderachse (ist aber kostengünstig). Verbrauch unter 6l, kein Ölverbrauch. Dem öfters fälligen Wechsel der Scheinwerferlämpchen konnte Abhilfe geschaffen werden (das Licht erst 1-2 Minuten nach dem Starten einschalten. Hat mit dem Regler zu tun). Reifen (Michelin) hielten stets 70-80.000 km (viel Langstrecke). Hätte gerne den IIIer wieder neu gekauft. Beim IVer ist dank der Digitalisierung alles umständlicher (z.b. Navi). Und der Diesel fehlt einfach, auch das Platzangebot des GS.

Da kann ich dir nur zustimmen, der Scenic 3 ist bis auf das holprige Fahrwerk schon gut, besonders zu dem Preis was Reno damals verlangte. Da kann man heute nur träumen davon. Wohnst du in Oberbayern da hats so heftig gehagelt?

Der Hagelschaden trat Ende August am Red Bull Ring in der Steiermark ein. Hat viele erwischt.

PS: Holpriges Fahrwerk - da solltest Du den IVer mit den 20 Zöllern mal fahren.................

Bin den IV auch schon öfter gefahren und der kam mir komfortabler vor. Beim 3er sind Dämpfer und Federn knackig abgestimmt und beim IV ist eines der beiden wesentlich weicher. Aber wie du sagst die 20 Zöller machen die Sache nicht besser. Auf der Autobahn bei höherem Tempo sind beide nicht schön zu fahren, in meinen Augen viel zu unruhig. Da war ich von meinen geliebten Espace JE anderes gewöhnt.

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