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Größe der Starterbatterie V 70 I, 2,5 l, 144 PS
Tag beisammen!
Heute Morgen, extra um 3 Uhr aufgestanden, wollte auf Strecke, ging gar nichts mehr. Gut, der Wagen steht schon wieder 2 Wochen, dazwischen hab ich nur ein paar Mal Sachen rein- und rausgeladen. Und die Batterie ist nun mindestens 4 Jahre alt. Bevor ich mich auf Fehlersuche mache oder ein Ladegerät anschaffe, kommt jetzt erst einmal eine neue Batterie rein.
Die alte dürfte von den Maßen ungefähr so sein: Länge 242 mm, Breite 175 mm, Höhe 190 mm.
Die kriegt man in den Stärken von bis zu 64 AH.
Die Batterieablage mit der interessanten Klemmvorrichtung hat eine Länge von ca. 28 cm. Da stellt sich mir doch gleich die Frage, ob ich nicht eine größere Battterie bestelle. Die wird dann schon immer voll geladen, ich fahr ja fast nur Langstrecke.
Und zwar in den Maßen: Länge 278 mm, Breite 175 mm, Höhe 190 mm. Das wäre dann eine Stärke von über 70 AH.
So ungefähr: http://batterie-siems.com/.../ea-770
Ich hab keinen elektronischen Klimbim im Wagen, nur Standardausstattung. Ich möcht halt bloß, dass nach ein paar Wochen noch genug Saft da ist, dass ich loskomme. Hat jemand so eine "Übergröße" im Benziner montiert? Passen die Kabel, ist die Größe bei irgendwas hinderlich?
Gruß
Marvins
Beste Antwort im Thema
Hast du irgendwelche versteckten Verbraucher? Ich bin noch vor einigen Jahren zur See gefahren. Zu dieser Zeit hatte ich einen 850er. Der hat in der Regel zwischen 3-6 Monate im Stützpunkt ohne bewegt zu werden gestanden. Ich hatte nie Probleme das er nicht starten wollte.
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14 Antworten
Hast du irgendwelche versteckten Verbraucher? Ich bin noch vor einigen Jahren zur See gefahren. Zu dieser Zeit hatte ich einen 850er. Der hat in der Regel zwischen 3-6 Monate im Stützpunkt ohne bewegt zu werden gestanden. Ich hatte nie Probleme das er nicht starten wollte.
Ich habe eine Große drin (74Ah glaube ich), und fahre auch nur selten - nach 2-3 Wochen ist sie trotzdem fast leer. Aber sie passt!
Ist die gleiche Aufnahme wie im V70I.
Ab Werk hat mein C70 leider Vollausstattung mit Volvo Guard Alarmanlage + opt. Ultraschallsensoren, programmierbare Ardic Standheizung, Memory-E-Sitzen mit Heizung, SC-901 (Radio blinkt im Stand blöd rum), elektr. Schiebedach, usw. - plus eine Prins-VSI Gasanlage, deren Rechner einen recht hohen Standstromverbrauch hat...
Da lobe ich mir noch einen 850er oder meinen 81er Peugeot 504, der steht z.T. auch über ein halbes Jahr eingemottet, und springt an wie am erstem Tag ohne die Batterie abgeklemmt zu haben. Und die hat schon über ein Jahrzehnt auf dem Buckel (im C70: alle 2-3 Jahre eine Neue, wegen Tiefentladungen...).
Ich hab die klick in meinem V70/1 2,5 10V drin. Die war vorher schon im 850T5. Kann bisher nicht klagen.
Ich habe eine von Varta drinnen...das ist die größte Größe, die erlaubt ist...hat zwar auch 180 Taler gekostet, aber sie hat mich noch nie im Stich gelassen...fahre aber auch jede Woche Minimum 400k...fast nur AB und achte darauf, dass ich keinen Strom verschwende....d.h., wenn ich im Winter mal Kurzstrecke fahre, dann mache ich die Sitzheizung z.Bsp nicht an...usw...
Als erstes gilt es wohl, den Stomfresser zu finden. Dazu einen Pol am Akku abklemmen und dann den Strom messen. Ist dieser höher als 20mA, gibt es einen heimlichen Verbraucher, der den Akku leersaugt.
Als zweite Fehlerursache könnte noch die Lima in Frage kommen. Miss doch mal die Ladespannung. Die sollte mind. 13,7 Volt sein. Die darf auch bei Belastung (Lampen an, Lüfter an usw.) kaum einbrechen.
Dann miss den Spannungsabfall zwischen Lima und Pluspos am Akku. Hier dürfen nur wenig mV abfallen. Sind es mehr, hast Du ein Masseproblem.
Ist allesOK, ist der Akku hin. Ein größeren Akku zu verbauen bringt rein gar nichts.
Wenn dein Wagen länger steht, würde ich ihn permanent an ein Ladegerät hängen. Die von CTek sind für den Dauereinsatz geeignet.
Tag beisammen!
Danke für Eure Antworten!
Wenn eine Batterie mit 72 AH passt, dann könnte das eine mit Länge 278 mm sein und 17,5 cam Höhe. Die jetzige ist 19 cm hoch und 24 cm lang. Ich hab nun eine Batterie mit 77 AH bestellt, 27,8 cm Länge und 19 cm Höhe. Hoffe, es wird passen. Ich hab es eigentlich bisher bei allen Wagen so gehalten, dass ich Batterien so groß als möglich eingebaut hab.
Das blinkende Radio hab ich auch und an der Seitenscheibe ist auch irgendein wichtiger Aufkleber. Könnt schon sein, dass ich die Batterie mit dem langen Standzeiten öfters an den Rand der Erschöpfung gebracht habe.
Das Messen und Batterien mit CTek am Leben halten ist sicher eine hilfreiche Sache, wenn man den Platz dafür hat. Den Platz hab ich grade leider nicht. Dort, wo ich den Wagen abstell, kann ich froh sein, wenn man mir beim Tür aufschliessen nicht den Hintern abfährt.
Die Lichtmaschine müsste so 3, 4 Jahre alt sein, ich müsst mal die Rechung suchen.
Die bisherige no name-Batterie ist nun mindestens 4 Jahre alt, vielleicht hats der einfach gereicht. Sollte der Wagen die neue Batterie wieder leersaugen, werd ich den ADAC um Starthilfe bitten und dann die Werktstatt um Ausmessen.
Gruß und vielen Dank!
Marvins
Zitat:
Sollte der Wagen die neue Batterie wieder leersaugen, werd ich den ADAC um Starthilfe bitten und dann die Werktstatt um Ausmessen.
So beförderst Du den neuen Akku auch wieder schnell ins Nirvana. Ein paar Tiefentladungen und der neue Akku ist gleich wieder hin.
Hi,
mal ganz abgesehen davon wie groß die neue Batterie ist und welcher Hersteller da drauf steht, viel wichtiger ist wohl darauf zu achten, dass die vermeintlich neue Batterie nicht schon zwei oder drei Jahre als Staubfänger irgendwo im Lager oder Regal gestanden hat.
Wenn man die neue Batterie vor dem Kauf kurz mal mit dem Multimeter checkt, sollte mindestens eine Spannung von 12 bis 12,5 Volt angezeigt werden.
Bei einer 12 Volt Batterie bringt jede Zelle ca. 2,2 Volt im Idealfall. Theoretisch hat also eine voll geladene Batterie ca. 13,2 Volt!!
Wenn der Ladenhüter hingegen schon eine Weile steht, ist die Gefahr der Sulfatbildung und Teilentladung sehr hoch. Dies bekommt man dann auch mit mehreren Ladezyklen nicht wieder vollständig hin. Ergo, die neue Batterie wäre auch schon wieder geschwächt und eine längere Lebensdauer dürfte so einem Exemplar nicht vergönnt sein.
Und wenn der Verkäufer nicht will das man die Batterie im Laden testet, dann umgehend kehrt machen und woanders hingehen....
Gruß der Sachsenelch
PS: meine letzte Batterie war von AT* und hat immerhin 8 Jahre gehalten, ich denke damit kann man leben
Zitat:
Original geschrieben von Sachsenelch
.....
Wenn der Ladenhüter hingegen schon eine Weile steht, ist die Gefahr der Sulfatbildung und Teilentladung sehr hoch. Dies bekommt man dann auch mit mehreren Ladezyklen nicht wieder vollständig hin. Ergo, die neue Batterie wäre auch schon wieder geschwächt und eine längere Lebensdauer dürfte so einem Exemplar nicht vergönnt sein.
Und wenn der Verkäufer nicht will das man die Batterie im Laden testet, dann umgehend kehrt machen und woanders hingehen....
......
PS: meine letzte Batterie war von AT* und hat immerhin 8 Jahre gehalten, ich denke damit kann man leben
Hi,
Danke für den Tipp .. .also merke (frei nach Nietzsche): "...und gehst Du zum Batterie-Händler, vergiss die Peitsche .. ähm, das Multimeter nicht "
AT* ? Glückwunsch! Meine zwei AT* Batterien haben vor Jahren pünktlich 1/2- bzw. 1/4-Jahr nach den 3J.-Garantie ihre (vernünftige) Funktion aufgegegeben - nun habe ich das Doppelte investiert und bisher 5Jahre Ruhe.
Approsos Autobatterie Pflege, unabhängig von Größe und Modell, dies sollte man Wissen:
Passend zum Thema - diese Blei-Akku FAQ war für mich ein echter Augenöffner:
Dies Verfahren wird auch in der Akku FAQ erwähnt, ebenso nahezu Wunder gewirkt hat das regennerative Batterie Pulsen:
z.B. von Conrad: Megapulse
Just My 2cents
Jojo
Hallo,
ein Megapulse habe ich in meinem Womobil an der Aufbaubatterie dran und bisher hat sie noch die selbe Haltbarkeit wie vor 3 Jahren.
Die Batterie ist manchmal durch stehen ohne Stromanschluss kurz vor der Entladung aber durch den Pulser kann ich wohl deswegen immer noch 4 Tage fernsehen und mit Licht (LED) stehen.
Nach 24h Ladung ist die Batterie auch wieder voll und mit ausreichender Kapazität versehen.
Meine Volvobatterie hat auch schon 4 Jahre auf dem Buckel und auf längeren Reisen ist sie im Wohnmobil meine 2te Aufbaubatterie und muß selbige Tortur ertragen wie meine Aufbaubatterie.
Mit dem Megapulse kann man da nicht viel falsch machen.
Meine Volvobatterie ist eine Banner und denen sagt man ja nicht unbedingt lange Haltbarkeit nach.
Gruß Christian
Zitat:
...Meine Volvobatterie ist eine Banner und denen sagt man ja nicht unbedingt lange Haltbarkeit nach...
Kann ich so nicht behaupten. Welche Banner hast Du denn? Ich habe meine Banner Running Bull nun schon seit 7 Jahren in meinem Volvo TDI. Während dieser Zeit habe ich auch immer einen Pulser an der Batterie. Gerade im Winter hänge ich den Akku aber auch regelmäßig an das CTek. Mit dieser Kombination hatte ich noch nie Probleme. Selbst bei -15C zündete der Diesel immer.
Hallo,
habe selbige Batterie wie du und behandele sie auch mit CTEK und Co.
Sie tut fleißig und zuverlässig ihren Dienst und das bei -22°C wie im letzten Winter.
Ich lese häufig schlechtes über Banner aber wie du habe ich auch keine Sorgen und das liegt auch daran das ich auf dem Land wohne und mein Volvo kein Stadtauto ist.
Gruß Christian
Jetzt aber!
Mit 278 x 175 x 190 mm hab ich dann das wahrscheinlich größtmögliche drin.
Das sind dann 77 AH. Bis jetzt keine Ermüdungserscheinungen, kein geheimer Verbraucher, es wird also wahrscheinlich einfach die alte Batterie kaputtgegangen sein.
Geladen wird mit der richtigen Spannung, das wurde gemessen.
Und falls Ihr oben an der Batterie irgendwo irgendwelche kleine Stopfen findet (können durchaus auch schwarz sein) - das könnten Transportstopfen sein. So eine Frage stellte sich mir bisher noch nicht. Dank an den gelben Engel! Ein Stopfen ist noch drin, am anderen Ausgang ist ein Winkel mit nem Stück Schlauch dran.
Jetzt gibts die Tage noch ein oberes Motorlager und im Urlaub nen Ölwechsel, den immerhin krieg ich selber hin, und dann solls wieder gut sein.
Euch besten Dank!
Gruß
Marvins