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Grundkosten MPU nach FE wg. Alkohol

Themenstarteram 29. Mai 2010 um 21:09

Moin zusammen,

mal interessehalber, was dürfte die MPU inkl. Vorvereitungsseminar für einen Führerscheinentzug nach Alkoholauffälligkeiten kosten?

Geht um einen Bekannten, der 1200€ Grundkosten (inkl. aller Korrespondenzen, Untersuchungen und Aufbauseminar)+350 € für Psychologen zuzüglich Zusatzkosten (bei Auffälligkeiten wg. Abstinenzkontrolle) zahlen soll, dass aber äusserst entschieden zu teuer findet.

Was würde es ungefähr kosten, wenn er es selbst organisieren würde? Gibt es da Erfahrungswerte von Euch?

Danke schonmal für die Antworten, gern auch PM!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von JIG

 

mal interessehalber, was dürfte die MPU inkl. Vorvereitungsseminar für einen Führerscheinentzug nach Alkoholauffälligkeiten kosten?

Wie beim Führerschein selbst kommt es immer darauf an,aber billig wird es definitiv nie.

Ein Kollege hat kürzlich die MPU gemacht und ist auf Gesamtkosten von rund 2500€ gekommen,inklusive Lebertests und Verkehrspsychologe.

Letzterer dürfte besser sein als ein Seminar da der Psychologe individuell auf den Patienten eingehen kann während ein Seminar eher eine Massenveranstaltung ist.

Dein Bekannter soll sich von der Vorstellung frei machen das er den Schein zum Schnäppchenpreis zurückbekommt,es wird teuer und wie teuer hängt von ihm selbst ab.

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Zitat:

Original geschrieben von JIG

 

mal interessehalber, was dürfte die MPU inkl. Vorvereitungsseminar für einen Führerscheinentzug nach Alkoholauffälligkeiten kosten?

Wie beim Führerschein selbst kommt es immer darauf an,aber billig wird es definitiv nie.

Ein Kollege hat kürzlich die MPU gemacht und ist auf Gesamtkosten von rund 2500€ gekommen,inklusive Lebertests und Verkehrspsychologe.

Letzterer dürfte besser sein als ein Seminar da der Psychologe individuell auf den Patienten eingehen kann während ein Seminar eher eine Massenveranstaltung ist.

Dein Bekannter soll sich von der Vorstellung frei machen das er den Schein zum Schnäppchenpreis zurückbekommt,es wird teuer und wie teuer hängt von ihm selbst ab.

Grundkosten der MPU unterliegen einer bundeseinheitlichen Gebührenordnung und betragen je nach Fragestellung (Stand 2009)

MPU Alkoholauffälligkeiten: 412,22 €

MPU Punkte: 357,48 €

MPU Alkohol u. Punkten: 585,96 €

MPU Drogen: 564,54 €

MPU Straftaten: 357,48 €

MPU BTM u. Punkte: 738,28 €

MPU Drogen u. Alkohol: 765,65 €

zuzüglich die eigentliche Beantragung der FE mit rund 180 Euro

zuzüglich angeordneter ärztlicher Gutachten mit jeweils um die 70 Euro, je nach Arzt für einen geforderten Abstinenznachweis.

Plus eventuelle Vortest bis zum Erreichen des Abstinenzzustandes, kann je nach Konsumverhalten auch eine stationäre Entgiftung mit entsprechenden Kosten bedeuten. Aber auch das sind nur "freiwillige Kosten" für, manchmal notwendige aber nicht verpflichtende Dinge.

zuzüglich ggf. abgeordneter Pflichtseminare

- Nachschulung für alkauffällige Autofahrer ca. 300 Euro je nach Anbieter

- psychologische Beratung ca. 400 Euro

Dies ist eigentlich alles, was "muss", irgendwelche pauschalen oder allgemeinen Vorbereitungsseminare sind, keine Pflicht. Es gibt nicht wenige Leute, die mit kostenloser Hilfe (caritative Einrichtungen, AA, ...) ihre Vorbereitung so weit schaffen, dass sie eine positive MPU beibringen.

Hallole zusammen

Da ich mit dem Problem zum, Glück noch keine

Erfahrung habe kann ich dazu nicht viel sagen

ausser das es billiger ist sein Bierchen in seinen

Vier Wänden zu trinken.

Es gab in den letzten Monaten hier mehrfach

Beiträge die das Tema behandelten.

Eigendlich sollte etwas Recherche einfacher

sein und da sind wie ich mich zu erinnern

glaube auch rechtliche Links hinterlegt.

Lass DEINEN Bekannten trockenlegen oder

eine Therapie machen. Jol

am 30. Mai 2010 um 17:12

Zitat:

Original geschrieben von JIG

 

Geht um einen Bekannten, der 1200€ Grundkosten (inkl. aller Korrespondenzen, Untersuchungen und Aufbauseminar)+350 € für Psychologen zuzüglich Zusatzkosten (bei Auffälligkeiten wg. Abstinenzkontrolle) zahlen soll, dass aber äusserst entschieden zu teuer findet.

abstinenz wird m.w. nur gefordert, wenn die behörde von einer alkoholabhängigkeit ausgeht. bei "nur" einem bier zu viel reicht das "kontrollierte trinken" gewöhnlich aus.

runde 1.5k für das gesamtpaket scheinen mir noch recht günstig zu sein. der bekannte kann es natürlich auch in eigenregie versuchen, kann dann aber ruhig davon ausgehen, dass dies nicht gerngesehen wird und er es dann nicht beim ersten anlauf schafft.

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic

..., dass dies nicht gerngesehen wird und er es dann nicht beim ersten anlauf schafft.

Kannst Du bei dem Thema auch mal sachlich bleiben und nicht irgend welchen Blödsinn spammen? Das widerspricht doch wohl vielen Leuten, die es ohne kostenpflichtige Kurse schaffen und die vielen Leute, die es trotz dieser Kurse auch nicht schaffen.

Positiv-Rate bei der ersten MPU sind in etwa 50%, ziemlich genau auf beide Gruppen aufgeteilt.

http://www.verkehrsportal.de/.../index.php?...

Top Forum rund um die MPU und die Vorbereitung auf die MPU.

am 30. Mai 2010 um 18:10

wenn du in zukunft freundlicherweise mal die haltlosen zurechtweisungen meiner wenigkeit unterlassen würdest. deine eigene aussage...

Zitat:

Original geschrieben von Roadwin

 

Positiv-Rate bei der ersten MPU sind in etwa 50%, ziemlich genau auf beide Gruppen aufgeteilt.

...bestätigt, dass die meine so ein "blödsinn" nicht sein kann.

Zitat:

Original geschrieben von G. Threepwood

http://www.verkehrsportal.de/.../index.php?...

Top Forum rund um die MPU und die Vorbereitung auf die MPU.

auch für die verlängerung der "tilgungszeit" ein top-forum (siehe "Der Schwabe").

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic

Zitat:

Original geschrieben von Roadwin

 

Positiv-Rate bei der ersten MPU sind in etwa 50%, ziemlich genau auf beide Gruppen aufgeteilt.

...bestätigt, dass das die meine so ein "blödsinn" nicht sein kann.

Wer schon mit den 2 einfachen von den 4 Grundrechenarten nicht klar kommt, der sollte von Statistik komplett die Finger lassen.

am 30. Mai 2010 um 18:17

schaffen auch 50% von denen, denen alkoholsucht vorgeworfen wird ohne vorbereitung die mpu? bei der beantwortung bitte bedenken, dass vom bekannten des TE ein abstinenznachweis gefordert wird.

Wo steht etwas von ohne Vorbereitung ?

Genau lesen.

am 30. Mai 2010 um 18:29

Zitat:

der bekannte kann es natürlich auch in eigenregie versuchen, kann dann aber ruhig davon ausgehen, dass dies nicht gerngesehen wird und er es dann nicht beim ersten anlauf schafft.

sofern ich genau genug gelesen habe, hast du kritik an diesem teil geübt? künftig vielleicht mal besser für sich definieren, was genau missfällt und sich erst danach dazu äussern.

Zitat:

Original geschrieben von Roadwin

Positiv-Rate bei der ersten MPU sind in etwa 50%, ziemlich genau auf beide Gruppen aufgeteilt.

Pardon, welche zwei Gruppen ... welche Gleichverteilung? Für mich geht das aus Deinem Text nicht hervor. :)

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic

Zitat:

der bekannte kann es natürlich auch in eigenregie versuchen, kann dann aber ruhig davon ausgehen, dass dies nicht gerngesehen wird und er es dann nicht beim ersten anlauf schafft.

sofern ich genau genug gelesen habe, hast du kritik an diesem teil geübt? künftig vielleicht mal besser definieren, was genau missfällt und sich erst danach dazu äussern.

Nein, an dem Teil, dem von Dir hervorgehobenem, habe ich nicht Kritik geübt, das habe ich nicht einmal zitiert.

 

Lass doch endlich Deine permanenten Verdrehungen und Behauptungen, es kann doch jeder nachlesen, musst Du doch nicht ständig falsch wiederholen.

 

Deine Chance wäre somit nur noch, eigene Beiträge nachträglich zu verändern.

Zitat:

Original geschrieben von Rigero

Pardon, welche zwei Gruppen ... welche Gleichverteilung? Für mich geht das aus Deinem Text nicht hervor. :)

Die Gruppe, die sich kostenpflichtig helfen lässt, und die, die kostenlose Angebote nutzen.

Es wird häufig, wie auch hier wieder, die Behauptung aufgestellt, dass man einen kostenpflichtigen Vorbereitungskurs belegen muss, möglichst bei der Organisation, die auch dann die MPU durchführt, um überhaupt eine Chance zum Bestehen zu haben - das ist falsch.

Eine Vorbereitung ist schon notwendig, aber diese muss nicht zwingend kostenpflichtig sein.

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