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Gsf 650 SA Honda Hornet oder Z750

Suzuki Motorrad

Hallo,

ich brauche mal ein paar Meinungen vielleicht kann mir jemand in meiner Entscheidung weiter helfen bin bei Mopeds nicht mehr ganz auf den laufenden möchte mir aber gerne wieder eins zulegen.

Ich habe im Moment drei zur Auswahl.

Eine Gsf 650SA Bj 2006 also noch Vergaser ca 12000 km

eine Honda Hornet pc41 Bj 2007 oder eine Z750 auch 2007 also das neuere Modell die haben beide zwischen 25 und 30000 km runter.

Jetzt meine Frage.

Welches ist das beste fahrfreudigste und standfestigste Moped von den drein mal unabhängig vom Kaufpreis?

Welches würdet ihr mir raten?

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50 Antworten

Ich würde als erstes ABS auf die liste setzen, anschließend Einspritzung.

Auf welcher hast du probegesessen? Mit welchen bist du gefahren??

Ja ABS hat die Bandit die Honda nicht dafür Einspritzung und die Z750 hat ja beides, ABS ja serienmäßig.

Probe gesessen habe ich noch nicht, stehen alle ein bisschen weiter weg von mir wollte mich doch im Vorfeld für eine entscheiden.

Sorry habe das allgemeine Forum nicht gefunden bin hier nicht alt zu oft unterwegs.

Sind den die Vergaser Motoren so viel im Nachteil?

am 11. November 2016 um 11:30

Probleme mit Vergaser Moppeds gibt's meist von zu wenig fahren - lange Standzeiten sind nicht gut. Ich fahre ein 900er Hornet (Einspritzer) und eine VFR 750 (Vergaser) - Vergaserprobleme gibt's keine, da ich sehr viel fahre (15-20Km pro Jahr). Meine Erfahrungen sind, das ich Vergaser Moppeds bevorzuge, da die Lastwechsel geringer ausfallen. Ich bin dieses Jahre eine aktuelle sv650 und eine Street Triple gefahren und die Lastwechsel waren nicht geringer als an meiner 9er Hornet - finde ich absolut lästig. Ich sehe bis auf den Choke keine Vorteile beim Einspritzer.

Gruss knochiknacki

Vergaser oder einspritzer ist eine Glaubensfrage.

Knopf drücken und funktioniert bevorzuge ich. Vergaser kann angeblich jeder reparieren. Das forum sagt was anderes. Beim einspritzer musst du nichts reparieren...

Lastwechsel ist ein subjektives empfinden. Andere sagen auch denkpause bis was passiert beim vergaser.

Ich fahre noch ein Käfer Cabrio mit Weber Doppelveegaser hatte da eigentlich auch noch nie große Probleme, springt nach dem Winterschlaf an und läuft.

Kenne mich bei Mopeds da aber noch nicht so aus, frage ja jetzt nur da es hier bei meiner Frage welche der drei Mopeds aufgekommen ist lieber eine Einspritzer Moped zu nehmen.

Wie ist das beim fahrverhalten spricht die Einspritzer schneller und besser an als Vergaser?

Hi,

als ich zum ersten Mal mit einer kräftigen Einspritzer gefahren bin, musste ich hilflos durch einen Kreisverkehr eiern. Mittlerweile würde mir das mit einer Vergasermaschine wohl passieren. Ist halt Gewöhnungssache.

Nein. Danach geht es nicht... Je nach Fahrzeugtyp hast du immer "schneller.. Bessser..."

Beim Einspritzer kannst du den Knopf drücken und bist nach 10s weg. Bei manchen Vergasern musste erstmal ganz vorsichtig an die Sache gehen. Dann wie gesagt Standzeiten. Den Einspritzer stellste hin, der Vergaser muss entleert werden. Jegliche Wartung vom Vergaser (Verschleissteile, Syncronisieren, reinigen) entfällt.

Das würde ich grundsätzlich abwäagen, was du haben willst. Ansonsten ist deine Suche theoretsicher Natur. Bringt gar nichts, befriedigt nur im Geiste. Die Kiste muss passen. Also draufsetzen, Probefahren, vergleichen. Dazu ist jetzt nunmal die denkbar schlechteste Zeit. Und nein, im Winter gibts keine Schnäppchen. Die Händler lassen dich bei schlechter Witterung nicht fahren, oder du hast Vollkasko mit 3000€ Selbstbeteiligung. Privatleute verkaufen jetzt kaum noch. Und wenn Saisonkennzeichen kannst du eh nicht fahren.

Naja, Einspritzer werden oft als Standfest gehalten. Aber auch ich hatte schon Probleme mit Einspritzermotoren.

Das ist nicht zwangsweise, einsteigen und Knopf drücken.

Auch eine Düse kann sich zu setzen. Dann wird es richtig teuer, weil diese Düsen, wenn die dann richtig defekt ist, man nicht einfach günstig bekommt, wie beim Vergaser, außer die Teile sind selten, bekommen kann.

Das ist, wie schon erwähnt, eine Glaubensfrage. Vom Technischen, Haltbarkeit und Zuverlässigkeit her gesehen, nehmen sich die beiden nichts.

Mal ein kleines Beispiel: Meine Kawa GPX wird nun schon 3,5 Jahre bewegt, bei kalten, bei warmen oder sonst für ein Wette. Außer von Dezember bis Anfang März wird sie abgestellt, wo ich noch eine andere Vergasermaschine für stehen habe.

Die Kawa hat mich in den drei Jahren nicht einmal in Stichgelassen in Bezug auf Spritversorgung.

Auch meine "Wintermaschine" hat mich im letzten Jahr einmal im Stich gelassen. Da hatte sich Wasser im Tank gebildet. Habe zu dem Zeitpunkt dann Vorsorglich, weil ich einfach ehe dran war, den Vergaser gleich mit Sauber gemacht.

Vom Fahrverhalten sind die beiden Systeme aber unterschiedlich und da muss man halt einfach den Vergaser oder die Einspritzung mögen. Das musst du dann für dich entscheiden. Daher einfach Probefahrt machen und den Popometer entscheiden lassen.

Einzig, wo ich persönlich die Einspritzung vorziehen würde, wäre bei langen Standzeiten und einem Unterdruckbenzinhahn ohne Pristellung. Da orgelt man nach langer Standzeit sich teils zu Tode.

Zitat:

@Papstpower schrieb am 11. November 2016 um 15:50:03 Uhr:

 

Beim Einspritzer kannst du den Knopf drücken und bist nach 10s weg. Bei manchen Vergasern musste erstmal ganz vorsichtig an die Sache gehen. Dann wie gesagt Standzeiten. Den Einspritzer stellste hin, der Vergaser muss entleert werden. Jegliche Wartung vom Vergaser (Verschleissteile, Syncronisieren, reinigen) entfällt.

Auch ein Einspritzer hat Synchronisationssachen. Zumindest gibt es da auch ein paar Modelle.

Ist also nicht auf jede Einspritzer so stimmend.

Und wie schon geschrieben, auch ein Einspritzer kann verharzen. Wenn da die Düsen nicht freigeblassen werden vor langer Standzeit, hat man auch ein Problem.

Also darüber zumindest bei Mopeds weiß ich jetzt Bescheid es scheint wirklich Ansichtssache zu sein.

Dann denke ich das die 2006 Bandit mit ihren gerade mal 12000 km aus erster Hand nicht das schlechteste ist.

Hat zwar gegenüber der Honda und Kawasaki etwas weniger bums denke aber für mich als Wiedereinsteiger nicht so schlecht.

Habe mich ja mal im Netz umgesehen soll ja auch nicht so schlecht gehen.

Die Einspritzer werden ab Werk syncronosiert. Soweit richtig. Anschliessend muss man da aber nicht mehr ran. Einspritzventil verharzen? Bekommste mit Ultraschall ebenso weg. Allerdings ist die Gefahr ggü einem Vergaser deutlich geringer. Ein Einspritzventil kostet was? Bei einer Gebrauchten 4 Vergaser mit neuen Dichtsätzen bestücken was? Und die Gefahr bei 9 Jahre alten Maschinen besteht.

@Forster, wann hast du denn Einspritzer einstellen müssen? Wann ist dein letztes Einspritzventil verharzt?

Meine letzte 125er musste ich am Vergaser bearbeiten. Einmal reinigen. Die GS500 die ich hatte, Vergaser reinigen und anschliessend Syncronisieren. Im Anschluss CBF1000, VN900 und mein PCX125... Alles Einspritzer, nie was dran machen müssen.

Zitat:

@Papstpower schrieb am 11. November 2016 um 19:51:37 Uhr:

Die Einspritzer werden ab Werk syncronosiert. Soweit richtig. Anschliessend muss man da aber nicht mehr ran. Einspritzventil verharzen? Bekommste mit Ultraschall ebenso weg. Allerdings ist die Gefahr ggü einem Vergaser deutlich geringer. Ein Einspritzventil kostet was? Bei einer Gebrauchten 4 Vergaser mit neuen Dichtsätzen bestücken was? Und die Gefahr bei 9 Jahre alten Maschinen besteht.

@Forster, wann hast du denn Einspritzer einstellen müssen? Wann ist dein letztes Einspritzventil verharzt?

Meine letzte 125er musste ich am Vergaser bearbeiten. Einmal reinigen. Die GS500 die ich hatte, Vergaser reinigen und anschliessend Syncronisieren. Im Anschluss CBF1000, VN900 und mein PCX125... Alles Einspritzer, nie was dran machen müssen.

Im Motorradbereich hatte ich bisher keine Einspritzer.

Im Autobereich mussten die schon, wie beschrieben, getauscht werden, weil sie nicht mehr dicht gehalten haben. Auto war zu dem Zeitpunkt 4 Jahre alt, mit ca 60000km auf der Uhr.

Vergaserreparaturkit kostet um die 12€ pro Vergaser. Also 48€ bei 4 Vergasern + Die benötigte Zeit für die Reparatur. Je nach Modell kann man 5 Minuten bis 15 Minuten brauchen für den Aus- und Einbau.

Wobei das ganze bei der Einspritzer ähnlich gelagtert sein sollte.

Das Synchronisieren kommt dann danach. Aber auch das sollte beim Einspritzer nach demontage gemacht werden. Kommt also aufs gleiche.

Bei den Düsen hab ich einzelne, z.B. bei der Hornet, nicht gefunden. Da gibt es nur die Ganze Bank. Und da fängt es bei 90€ gebraucht an.

Verharzen ist ja bei beiden Modellen gleich. Wenn verharzt, muss gereinigt werden. Ändert aber eben nichts an der Aussage, dass die Einspritzung genauso ausfallen kann, wie ein Vergaser. Da hat somit die Einspritzung keinen Vorteil.

Meine Vergasermodelle haben, wie schon geschrieben, die letzten Jahre keine Probleme gehabt, die auf die Vergaser zu schließen sind bzw. waren.

Technisch gesehen sind beide Zuverlässig.

Mein ältestes längeres gefahrenes auto, 16jahre alt, 200tkm... Keine probleme. Beim motorrad noch nie... Das ist ggf ein Negativbeispiel auf millionen die dauerläufer sind. VW? :p

Du sagst immer einspritzung synchronisieren... Warum? Solange du an die DK nicht rangehst, ist das nicht nötig. Anders beim vergaser.

Repairkits werden auch gern mal für 40€/stück angeboten. Kommt wohl auch auf die maschine an?!

Wie schon gesagt, mir ist noch nie ein einspritzventil verharzt. Das habe ich in meinem leben einmal bei einem 2er golf gesehen. Und der stand ewig.

Und wenn er jetzt ne maschine kaufen will, bietet sich die Z an, weil sie beides hat und auch noch den meisten hubraum.

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