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GT mit Fehlercode 2 3 4 3 (Lambdaregelung unter oder überschritten)

VW
Themenstarteram 19. September 2004 um 9:45

Hallo zusammen,

habeseit lange Zeit Probleme mit meinem Golf GT (RP - Motor).

Ich habe das Tel schon mit einem seltsamen Fehler gekauft. Die Leerlaufdrehzahl hat immer geschwankt, mal auf 1500, mal auf 2000....

Ich habe dann beim Suchen festgestellt dass da zwei Unterdruckschläuche rumhingen. Es fehlte also das Ventil, das vor die Unterdruckdose vom Verteiler geschaltet ist.

Ich habe mir also bei eBay mal so ziemlich alles was mit Motorsteuerung zu tun hat gekauft und getauscht.

Habe die komplette Monojetronic getauscht, incl. Drosselklappensteller. Da war dann auch das fehlende Ventil dabei.

Habe auch eine neue (gebrauchte) Motorsteuerung drin.

Nun habe ich volgendes Problem:

Im kalten Zustand muss ich erst so ein paar Sekunden mit dem Gas "spielen" das er anbleibt. läuft er mal, dann "pumpt" er so im Sekundentakt bei 1000 U/min rum.

Ist er warm, geht die Leerlaufdrehzahl langsam hoch, so auf 1500 - 2000 U/min.

Habe jetzt mal den Fehlercode mit folgendem Ergebnis ausgelesen:

Fehlercode 2-3-4-3 Lambdaregelung unter oder überschritten

Ist die Lamdasonde nun kaputt? Oder was könnte die Ursache dafür sein?

Danke im Vorraus für Eure Hilfe

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104 Antworten

Dass die Leerlaufdrehzahl schwankt und teilweise hochgeht liegt totsicher am Drosselklappensteller. Das Teil geht mit Abstand am häufigsten an der MonoJetronic kaputt. Wie auch in deinem Fall.

Aber das Problem mit der Lambdaregelung kann mehrere Ursachen haben. Bist du dir sicher dass du alle Unterdruckschläuche richtig angeschlossen hast?

Übrigens ist laut VW Reparaturleitfaden bei deinem Blinkcode die Lambdasonde heile.

Mögliche Ursachen (lt. Leitfaden):

- Falschluft

- Zündanlage

- Einspritzventil

- Motorzustand (Kompression)

Kann aber auch sein dass der Fehler noch im Fehlerspeicher von einem früheren Problem gespeichert war. Denn bei Fehlern, welche die Lambdaregelung betreffen muß für mind. 30 sec der Hauptstecker vom Steuergerät abgezogen werden (bei ausgeschalteter Zündung) um diese aus dem Fehlerspeicher zu löschen.

Da du jetzt verschiedene gebrauchte Sachen eingebaut hast , noch der Hinweis dass Steuergerät und MonoJet zusammen passen müssen (zu erkennen an der Farbe des Aufklebers auf dem Steuergerät)

Themenstarteram 19. September 2004 um 10:26

Danke für Deine Antwort.

Den Fehlerspeicher hatte ich gelöscht und dann nach einer Probefahrt ausgelesen.

Der Drosselklappensteller arbeitet, ist also nicht defekt.

Das Steuergerät hat die gleiche Nummer und Farbe wie das, was eingebaut war.

Die Monojetronic auch.

Ich kontrolliere jetzt nochmal alles auf Dichtheit, alle Kontakte / Verbindungen und mache einen Kompressionstest.

Die Kopfdichtung wurde allerdings erst vor ein paar Wochen getauscht, da hat sich an dem Problem nichts geändert.

Zitat:

Original geschrieben von Locke1000

...........Der Drosselklappensteller arbeitet, ist also nicht defekt............

Da irrst du dich, der ist doch kaputt. Glaub es mir. Ich habe schon Drosselklappensteller am Labornetzteil getestet, den Stößel ein- und ausfahren lassen. Scheinbar funktionierten diese. Jedoch in eingebautem Zustand machten sie dann (meist wenn der Motor warm war) trotzdem Probleme.

Bei einem solchen Problem ist es bei der MonoJet immer der Drosselklappensteller.

Die meisten gebrauchten sind kaputt, meist auch die, welche an gebrauchten Einspritzanlagen dransitzen.

Kannst vorbeikommen und wir bauen testweise einen Heilen ein. Dann wird das Problem sofort gelöst sein.

@norder

war jetzt schon länger nicht zu lesen.

haste das mit dem Copy/Paste mal eingerichtet???

:D:D:D

Themenstarteram 19. September 2004 um 11:30

Die Schläuche sind genau so angeschlossen wie es auf dem kleinen Bild in der Motorhaube abgebildet ist.

Dicht ist auch alles, sämtliche Kontakte und Stecker sind sauber und fest verbunden.

Der Drosselklappensteller ist im angebauten Zustand, bei laufendem Motor am arbeiten, er bewegt sich also, auch wenn es warm ist.

Würde das gern mit einem neuen testen, will aber nicht unbedingt 130.- € ausgeben wenn es das nachher nicht war.

Das seltsame ist das er so bei 1000U/min "pumpt" und dann urplötzlich auf 2000 hochgeht. nach ein paar Sekunden wieder zurück auf 1000. Und das ganze Spiel so ein bis 2 mal die Minute.

Zitat:

Original geschrieben von ACE25

@norder

war jetzt schon länger nicht zu lesen.

haste das mit dem Copy/Paste mal eingerichtet???

:D:D:D

:) Nee sollte ich echt mal machen

@locke: Das ist schon merkwürdig. Hört sich so an als würde der DKS falsch angesteuert. Kannste nicht mal ne Sounddatei machen ?

Wurde denn der 2343er schon mit der alten Spritze/Steuergerät angezeigt ?

Themenstarteram 19. September 2004 um 12:50

So, ich habe jetzt nnochmal das Steuergerät getauscht, probefahrt gemacht und den Fehlercode ausgelesen: 4-4-4-4

Nun verstehe ich das Ganze gar nicht mehr.

Das Problem ist aber immer noch da.

"Ein Fehler, der die Funktion der Lambda-Regelung betrifft, kann nur nach einer Probefahrt von mind. 10 Minuten abgefragt werden"

Originalzitat aus dem VW-Reraraturleitfaden ;)

Themenstarteram 19. September 2004 um 13:51

Werde nachher nochmal weiter weg fahren, dann lese ich das nochmal aus.

Kann das Problem auch am Verteilerfinger liegen?

Der sieht nämlich nicht gerade neu aus.

Die Kontaktfläche ist fast ziemlich verbrannt und oben wo die Vergussmasse drin ist sind kleine Risse.

Zitat:

Original geschrieben von Locke1000

.......Kann das Problem auch am Verteilerfinger liegen?......

Ist sehr unwahrscheinlich. Zündanlage allgemein würde ich aus Erfahrung ausschließen. Wobei man sicher sein sollte das der ZZP korrekt eingestellt ist und die Fliehkraftverstellung richtig arbeitet.

Wichtig ist aber auch dass das Ventil hinter der Einspritzanlage richtig arbeitet. Dadurch wird der Zündzeitpunkt um 10° in Richtung früh verschoben, sobald man das Gaspedal auch nur etwas betätigt.

Gesteuert wird das Ventil vom Leerlaufschalter. Dieser ist im Drosselklappensteller integriert ........

Themenstarteram 19. September 2004 um 17:03

So, nochmal längere Fahrt und da ist er wieder der Fehlercode 2-3-4-3

Das Ventil was Du da meinst ist doch das, was zu Beginn garnicht da war bei mir.

Nun habe ich das ja wieder drin, nur ist der Stecker etwas anders als die Buchse.

Die Buchse ist verdrehsicher, der Stecker (der einige wo da in der Nähe war) kann aber verdreht eigesteckt werden.

Die Farbe der Kabel sind grün/rot und weiß/schwarz.

Grün/rot ist wenn man vor dem Motor steht zu mir angeschlossen.

Wenn ich den Stecker verdrehe macht das aber keinen spürbare unterschied. Wenn ich den aber weglasse, dann läuft er fast garnicht.

Wenn der Wagen im Leerlauf läuft, darf an dem Schlauch der vom Ventil zur Verteilerunterdruckdose geht kein Unterdruck anliegen. Sobald man die Drosselklappe auch nur ein bisschen öffnet, muß sofort Unterdruck anliegen. Teste das mal. Aber wenn du sagst dass er kaum noch läuft wenn du den Stecker abziehst, schätze ich mal dass selbst bei geschlossener DrosselKlappe Unterdruck anliegt, was nicht sein darf.

Das mit dem verdrehen des Steckers ist normal, da im Ventil nur eine Spule sitzt und der ist es egal wo plus oder minus ist.

Themenstarteram 19. September 2004 um 17:29

Das Ventil arbeitet so wie Du gsagt hast.

Im Leerlauf ist kein Unterdruck vorhanden. Gebe ich auch nur ganz wenig gas ist sofort Unterdruck da.

Ziehe ich den Stecker vom Ventil ab, ist immer Unterdruck da. Das Ventil wird also angesteuert zum Absperren.

Ventil also in Ruhestellung offen, das wußte ich nicht. Die Funktion des ganzen ist jedenfalls gegeben.

Hast du den den ZZP mal gecheckt? 6° v.OT soll er haben.

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