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GTD Variant - Erfahrungsbericht 3.500 km Urlaubsfahrt

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 23. August 2015 um 22:06

Hier ein kleiner Erfahrungsbericht nach ca. 3.500 km Urlaubsfahrt mit 2 Erw./1 Kind in den Nordwesten Frankreichs mit meinem GTD Variant DSG (Hin- und Rückfahrt jeweils 1.500 km in jeweils knapp 14 Stunden mit Fahrerwechsel). Die letzten Touren dieser Art wurden mit einem Tiguan TDI 170 PS Handschalter ohne GRA absolviert.

Vorweg: der GTD Variant hat sich als zuverlässiger Begleiter erwiesen und ist nur in zweierlei Hinsicht negativ aufgefallen. Dies waren zum einen die je nach Windrichtung und -stärke für mein Empfinden recht lauten Windgeräusche im Bereich der vorderen Seitenfenster/A-Säulen, die vielleicht aber auch nur wegen der relativ geringen Motor- und Abrollgeräusche so präsent waren. Zum anderen ließ sich der Türgriff außen an der Beifahrertür mit zunehmender Reisedauer immer schwergängiger betätigen. Das muss sich der Freundliche wohl mal anschauen.

Der Kombi war rappeldicke und dachhoch vollgepackt, da man ja nie weiß, wie das Wetter wird… Zur Optimierung des Laderaums hatte ich den Ladeboden nach unten gestellt, wobei der Ausbau des darunterliegenden Kunststoffgeraffels schon ein wenig eigenwillig ist. Netztrennwand hochgezogen und Rollo unten an die Ladekante gelegt, damit vor Ort der Kofferraum wieder blickdicht verschlossen werden kann. Notrad an Bord gibt ein gutes Gefühl (im Tiguan hatte ich dann immer ein Winterrad dabei) und Kleinkram passt da auch noch rein. Erstaunlicherweise hing der Wagen trotz voller Beladung nicht so sehr in den Federn, wie man das sonst üblicherweise sieht. Diese Erfahrung setzte sich übrigens auch beim allgemeinen Fahrgefühl fort, denn man neigte manchmal tatsächlich zu vergessen, dass man mit einem urlaubsbepackten Fahrzeug unterwegs ist.

DCC war durchweg auf „Individual“, was aber eigentlich „Comfort“ entsprach und nur bei ACC abweichend eingestellt war – dazu unten mehr. Jedenfalls machte diese Fahrwerkskonfiguration durchaus ein ausreichend komfortables Reisen möglich, wenn auch schlechte Straßen (wie in Belgien) nicht komplett weggefiltert werden konnten. Da mögen dann auch die 18-Zoll-Räder ein wenig zu beitragen. Die Top-Sportsitze gaben auch bei langer Fahrt keinen Anlass zur Klage, ich hatte allerdings noch nie nennenswerte Probleme in VW-Sitzen.

Das DSG-Getriebe hat seinen Dienst ohne Probleme verrichtet und ließ sich per Gasfuß gut steuern. Im Vergleich zum Handschalter eine Wohltat im Stau oder Stadtverkehr. Außerdem auf Autobahnen mit generellem Tempolimit zusammen mit GRA/ACC ein sehr angenehmes Fahren. In der deutschen Autobahnhektik bei starkem Verkehr stößt das ACC m.E. schon schnell an seine Grenzen, aber bei solchen Fahrten, wo man kaum mit schnellem Verkehr von hinten rechnen muss, macht es sich bezahlt. Es hat sich gezeigt, dass die ACC Konfiguration für den Abstand „sehr klein“ und im Fahrprofil auf „Sport“ meiner normalen Fahrweise am nächsten kommt. Wenn man dann noch beachtet, einigermaßen früh zum Überholen auszuscheren, kann man auch große Distanzen zurücklegen, ohne einmal Gas oder Bremse betätigt zu haben. Etwaige Anpassungen der Maximalgeschwindigkeit (z.B. Baustelle) sind dann über die Wippe am MFL einfach vorzunehmen. Für Lane Assist gilt im Grundsatz das Gleiche: bei gemächlichen und vorausschauenden Spurwechseln ein schönes, kaum spürbares Sicherheitsfeature. Will man in D flott über die AB huschen, kann das Gezucke im Lenkrad eher mal irritieren.

Im Vergleich zum Tiguan habe ich den GTD als deutlich agiler empfunden, insbesondere bei kleinen Zwischenspurts oder Überholmanövern auf der Landstraße. Nicht, dass der Tiguan langsam war, aber er musste vielmehr zum flotten Vorankommen genötigt werden. Dazu kommt noch die bessere Kraftstoffeffizienz, d.h. die Hin- und Rückfahrten im GTD konnten mit ca. 6,0 l/100 km nach MFA absolviert werden (siehe auch Bild unten). Die Durchschnitts-geschwindigkeit ergibt sich aus ca. 160-170 km/h in D und immer leicht über Limit in B (120) und F (130/110).

Hinsichtlich Navi bin ich mit dem vorigen RNS510 vielleicht nicht so verwöhnt (oder nicht so anspruchsvoll), aber das Discover Pro Gen 1 hat aus zweierlei Gründen einen sehr guten Eindruck auf dieser Fahrt bei mir hinterlassen: einerseits sehr exakte Online-Verkehrsflussdaten über Car-Net auch in B und F samt dynamischer Stauumfahrung und andererseits die Manöveranzeige im Zusatzfenster. Die Routen-Neuberechnungen aufgrund von Staumeldungen waren durchgehend schlüssig wie nachvollziehbar und haben so mancher Verzögerung vorgebeugt. Die Manöverliste war bei der Fahrtplanung sehr hilfreich, da nicht nur die Fahrmanöver, sondern auch Tankstellen und Park-/Rastplätze und Verkehrsereignisse detailliert als Vorschau angezeigt wurden. Eine positive Erwähnung sollte außerdem die POI-Sammlung vom busfranz307 finden, die über die Ländergrenzen hinweg informativ und hilfreich war – besonders in Sachen Blitzer…

Mein Fazit: in den Grenzen der Kompaktklasse ist der GTD Variant ein flotter, sparsamer Reisebegleiter mit viel Platz und netten (wenn auch meist optionalen) Features, die das Fahren komfortabler, entspannter und sicherer machen. Ich bin nach wie vor sehr zufrieden mit meiner Entscheidung.

P1080354
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 23. August 2015 um 22:06

Hier ein kleiner Erfahrungsbericht nach ca. 3.500 km Urlaubsfahrt mit 2 Erw./1 Kind in den Nordwesten Frankreichs mit meinem GTD Variant DSG (Hin- und Rückfahrt jeweils 1.500 km in jeweils knapp 14 Stunden mit Fahrerwechsel). Die letzten Touren dieser Art wurden mit einem Tiguan TDI 170 PS Handschalter ohne GRA absolviert.

Vorweg: der GTD Variant hat sich als zuverlässiger Begleiter erwiesen und ist nur in zweierlei Hinsicht negativ aufgefallen. Dies waren zum einen die je nach Windrichtung und -stärke für mein Empfinden recht lauten Windgeräusche im Bereich der vorderen Seitenfenster/A-Säulen, die vielleicht aber auch nur wegen der relativ geringen Motor- und Abrollgeräusche so präsent waren. Zum anderen ließ sich der Türgriff außen an der Beifahrertür mit zunehmender Reisedauer immer schwergängiger betätigen. Das muss sich der Freundliche wohl mal anschauen.

Der Kombi war rappeldicke und dachhoch vollgepackt, da man ja nie weiß, wie das Wetter wird… Zur Optimierung des Laderaums hatte ich den Ladeboden nach unten gestellt, wobei der Ausbau des darunterliegenden Kunststoffgeraffels schon ein wenig eigenwillig ist. Netztrennwand hochgezogen und Rollo unten an die Ladekante gelegt, damit vor Ort der Kofferraum wieder blickdicht verschlossen werden kann. Notrad an Bord gibt ein gutes Gefühl (im Tiguan hatte ich dann immer ein Winterrad dabei) und Kleinkram passt da auch noch rein. Erstaunlicherweise hing der Wagen trotz voller Beladung nicht so sehr in den Federn, wie man das sonst üblicherweise sieht. Diese Erfahrung setzte sich übrigens auch beim allgemeinen Fahrgefühl fort, denn man neigte manchmal tatsächlich zu vergessen, dass man mit einem urlaubsbepackten Fahrzeug unterwegs ist.

DCC war durchweg auf „Individual“, was aber eigentlich „Comfort“ entsprach und nur bei ACC abweichend eingestellt war – dazu unten mehr. Jedenfalls machte diese Fahrwerkskonfiguration durchaus ein ausreichend komfortables Reisen möglich, wenn auch schlechte Straßen (wie in Belgien) nicht komplett weggefiltert werden konnten. Da mögen dann auch die 18-Zoll-Räder ein wenig zu beitragen. Die Top-Sportsitze gaben auch bei langer Fahrt keinen Anlass zur Klage, ich hatte allerdings noch nie nennenswerte Probleme in VW-Sitzen.

Das DSG-Getriebe hat seinen Dienst ohne Probleme verrichtet und ließ sich per Gasfuß gut steuern. Im Vergleich zum Handschalter eine Wohltat im Stau oder Stadtverkehr. Außerdem auf Autobahnen mit generellem Tempolimit zusammen mit GRA/ACC ein sehr angenehmes Fahren. In der deutschen Autobahnhektik bei starkem Verkehr stößt das ACC m.E. schon schnell an seine Grenzen, aber bei solchen Fahrten, wo man kaum mit schnellem Verkehr von hinten rechnen muss, macht es sich bezahlt. Es hat sich gezeigt, dass die ACC Konfiguration für den Abstand „sehr klein“ und im Fahrprofil auf „Sport“ meiner normalen Fahrweise am nächsten kommt. Wenn man dann noch beachtet, einigermaßen früh zum Überholen auszuscheren, kann man auch große Distanzen zurücklegen, ohne einmal Gas oder Bremse betätigt zu haben. Etwaige Anpassungen der Maximalgeschwindigkeit (z.B. Baustelle) sind dann über die Wippe am MFL einfach vorzunehmen. Für Lane Assist gilt im Grundsatz das Gleiche: bei gemächlichen und vorausschauenden Spurwechseln ein schönes, kaum spürbares Sicherheitsfeature. Will man in D flott über die AB huschen, kann das Gezucke im Lenkrad eher mal irritieren.

Im Vergleich zum Tiguan habe ich den GTD als deutlich agiler empfunden, insbesondere bei kleinen Zwischenspurts oder Überholmanövern auf der Landstraße. Nicht, dass der Tiguan langsam war, aber er musste vielmehr zum flotten Vorankommen genötigt werden. Dazu kommt noch die bessere Kraftstoffeffizienz, d.h. die Hin- und Rückfahrten im GTD konnten mit ca. 6,0 l/100 km nach MFA absolviert werden (siehe auch Bild unten). Die Durchschnitts-geschwindigkeit ergibt sich aus ca. 160-170 km/h in D und immer leicht über Limit in B (120) und F (130/110).

Hinsichtlich Navi bin ich mit dem vorigen RNS510 vielleicht nicht so verwöhnt (oder nicht so anspruchsvoll), aber das Discover Pro Gen 1 hat aus zweierlei Gründen einen sehr guten Eindruck auf dieser Fahrt bei mir hinterlassen: einerseits sehr exakte Online-Verkehrsflussdaten über Car-Net auch in B und F samt dynamischer Stauumfahrung und andererseits die Manöveranzeige im Zusatzfenster. Die Routen-Neuberechnungen aufgrund von Staumeldungen waren durchgehend schlüssig wie nachvollziehbar und haben so mancher Verzögerung vorgebeugt. Die Manöverliste war bei der Fahrtplanung sehr hilfreich, da nicht nur die Fahrmanöver, sondern auch Tankstellen und Park-/Rastplätze und Verkehrsereignisse detailliert als Vorschau angezeigt wurden. Eine positive Erwähnung sollte außerdem die POI-Sammlung vom busfranz307 finden, die über die Ländergrenzen hinweg informativ und hilfreich war – besonders in Sachen Blitzer…

Mein Fazit: in den Grenzen der Kompaktklasse ist der GTD Variant ein flotter, sparsamer Reisebegleiter mit viel Platz und netten (wenn auch meist optionalen) Features, die das Fahren komfortabler, entspannter und sicherer machen. Ich bin nach wie vor sehr zufrieden mit meiner Entscheidung.

P1080354
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Na das ließt sich doch gut und steigert erneut die Vorfreude auf den 2.9. wenns bei mir soweit ist.

Zitat:

@BigWolf schrieb am 24. August 2015 um 00:06:10 Uhr:

[...]

Hinsichtlich Navi bin ich mit dem vorigen RNS510 vielleicht nicht so verwöhnt (oder nicht so anspruchsvoll), aber das Discover Pro Gen 1 hat aus zweierlei Gründen einen sehr guten Eindruck auf dieser Fahrt bei mir hinterlassen: einerseits sehr exakte Online-Verkehrsflussdaten über Car-Net auch in B und F samt dynamischer Stauumfahrung und andererseits die Manöveranzeige im Zusatzfenster. Die Routen-Neuberechnungen aufgrund von Staumeldungen waren durchgehend schlüssig wie nachvollziehbar und haben so mancher Verzögerung vorgebeugt.

[...]

Schöner Erfahrungsbericht, vielen Dank dafür.

Interessant finde ich den obigen Teil, denn in der Autobild war vor einigen Ausgaben der 'connectivity test' bzgl. VW Fahrzeuge und mMn gab es hier ein "nicht verfügbar" bei Echtzeitstauumfahrung.

Themenstarteram 24. August 2015 um 7:33

Vielleicht bezieht sich die Angabe darauf, dass die Infos nicht ohne Weiteres, sondern erst mit verbundenem Smartphone bzw. SIM und Datenflat zur Verfügung stehen. Bei mir klappt das jedenfalls mit Samsung S4 mini und rSAP hervorragend.

Klasse Bericht...schon mal über einen Blog nachgedacht?

Themenstarteram 24. August 2015 um 7:49

Danke für die freundlichen Worte. Ich habe aber Zweifel, ob mein sonstiger Alltag mit dem GTD soooo interessant für Euch ist...

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht.

Ich habe einen über 1700km langen Trip (OneWay) nach Schweden hinter mir und der GTD hat sich insbesondere mit DCC und ACC + Lenkassistent als sehr gutes Urlaubsfahrzeug erwiesen. Auch das Discover Pro war mit Schwedischer SIM Karte bestückt, die auch in Dänemark Roaming unterstützt, inkl. dem integrierten WLAN Hotspot für die Passagiere sehr gut. Haben direkt auf der Fahrt von Malmö nach Stockholm die ersten 5GB Datenvolumen durchgebracht.

Zu deiner Bemerkung mit dem Manöver Zusatzfenster:

Das schätze ich auch ungemein, leider lässt es sich zumindest beim Discover Pro 1. Generation aber noch nicht zu 100% verwenden in meinen Augen. Man kann schlicht und einfach nicht zu der gewünschten Tankstelle navigieren indem man kurz drauf drückt, da passiert nichts. Das ist schon etwas schade, dass so eine Basisfunktion übersehen wurde.

Wir waren mit 4 Erwachsenen + Gepäck unterwegs und sind bereits recht früh in der Nacht in Süddeutschland gestartet und dann 15,5h die 1714km gefahren. Verbrauch lag insgesamt bei 7,5l/100km für die Hinfahrt, da man in Deutschland zu Beginn noch über die Autobahn 'fliegen' konnte (220-230km/h) für mehr als 1h am Stück. Ab Hannover hat dann aber der Regen eingesetzt, so dass von Hannover bis kurz vor die dänische Grenze es sehr unangenehm zu fahren war, da der Regen so stark war, dass teilweise ACC bzw. der Lenkassistent nicht mehr korrekt funktionierten und angesichts der Witterungsverhältnisse an ein schnelles vorankommen nicht zu denken war.

Gerade aber in den Ländern außerhalb von Deutschland mit Tempolimits erweist sich die ACC + Lenkassistent Fahrweise als sehr entspannt, deshalb konnten wir den langen Trip auch gut durchstehen.

Anbei noch das obligatorische Verbrauchsfoto sowie ein Beispiel wie der Verbrauch bei konstantem Tempolimit und ACC aussieht. Da sind dann wirklich mehr als 800km mit dem kleinen 50L Tank drin. In Deutschland bin ich froh wenn ich mal mehr als 500km schaffe. Die Autobahn ist eben ein Spritfresser!

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Themenstarteram 24. August 2015 um 10:54

Es gibt also noch mehr Leute, die solche irren Trips machen... Du bist nicht zufällig am 08.08. aufgebrochen? Wir sind da nämlich ebenfalls in der Nacht auf der A7/A2 in zwei heftige Gewitter mit Starkregen geraten. An mehr als 100 km/h war da nicht zu denken.

Schön, dass sich unsere Erfahrungen im Wesentlichen decken. Den WLAN-Hotspot hat meine Frau auch genutzt, aber wir sind über den Urlaub mit meiner 2,5GB Flat im Roaming gut ausgekommen. Der Empfang ist über Außenantenne doch deutlich stabiler als mit dem Handy selbst im Fahrzeug - von der möglichen Dauerbestrahlung ganz abgesehen.

Die Tankstellen auf der Manöverliste liegen m.E. doch immer direkt an der AB, so dass sich eine Navigation dorthin erübrigt, oder war das ggf. in Schweden anders? Grundsätzlich hast Du aber recht, eine Kontextfunktion zu den Einträgen wäre sicher sinnvoll. Vielleicht kann das Gen 2 in dieser Hinsicht mehr.

Doch genau 8.8. war unser Reisetag! A7 war richtig nervig mit dem Dauerschüttregen. Denke es muss so ab da. 6 Uhr/6:30 Uhr losgegangen sein. Unser Plan war ursprünglich um 7 am Elbtunnel zu sein, das haben wir aber nicht mehr geschafft.

 

Habe mal noch ein Bild angehängt vom Verbrauch bis zur dänischen Grenze, wegen Unwetter aber kaum Aussagekraft zu Verbrauch/Durchschnittsgeschwindigkeit die man sonst in DE auf der Autobahn fahren kann. Dazu kommen die gefühlt ewig langen Baustellen auf der A7 von Hamburg nach Flensburg, die die Geschwindigkeit und den Verbrauch weiter senken.

 

Naja, in Schweden gibt es zumindest auf der von uns gefahrenen Strecke praktisch keine Raststätten so wie häufig in DE, es sind eher Autohöfe die dann doch nochmal 1km von der Autobahn entfernt sein können. Da ist es schon praktisch direkt als Zwischenziel dorthin navigiert zu werden.

 

Außerdem plane ich auch gerne vor und werde dann vom Navi erinnert jetzt abzufahren, statt im Dauer-Cruisingmode versehentlich vorbeizufahren. Aber habe es dann über die Sonderzielsuche gelöst, die ja dann Entlang der Route Tankstellen sucht.

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Themenstarteram 24. August 2015 um 12:16

Ist ja witzig, also zwei GTD Variant in der gleichen Nacht bei Dauerregen auf großer Fahrt. Bei uns ging das Theater schon 3.30 Uhr ab Soltau A7 und durchgehend bis Kamener Kreuz A2 los. Trotzdem hatte ich immer ein gutes und dichets Gefühl auch hinsichtlich Aquaplaning mit den alten Conti SportContact 2.

Bei mir ging es ja erst ab Hannover los, weil ich vorher noch im Trockenen unterwegs war ;-)

Das stimmt, ich hatte auch keinerlei negative Fahrerfahrungen selbst dem vielen Wasser auf der A7. Finde aber allgemein, die Reifen sehr gut, sind bei geringem Regen auch bei Geschwindigkeiten >100km/h noch super stabil.

Hatte nur noch vorne die Sport Contact 2 drauf, hinten bereits die Sport Contact 5, da die Vorderachse vor dem Urlaub bereits auf 3mm runter war und ich deshalb von hinten nach vorne getauscht und hinten neue Reifen bekommen hab.

Der :) hat mir aber statt Sport Contact 2 einfach die 5er verbaut, hab ich nichts dagegen. Nächste Woche werden dann wenn alles glatt geht wieder die Reifen von hinten nach vorne und hinten dann neue Sport Contact 5 montiert, dann bin ich wieder einheitlich Conti bereift.

In 3 Monaten die Reifen schon auf 3 mm runtergefahren. Bist du so sportlich oder soviel unterwegs?

Zitat:

@Kay42 schrieb am 27. August 2015 um 22:06:17 Uhr:

In 3 Monaten die Reifen schon auf 3 mm runtergefahren. Bist du so sportlich oder soviel unterwegs?

Ich würde sagen sowohl als auch. Mehr als 20-30.000km schaffen die Reifen aber sowieso nicht, bei sportlicher Fahrweise. Die vielen Nm kosten eben an der Vorderachse mehr Profil und nach einem kürzlichen Fahrsicherheitstraining wurde gerade den Vielfahrern ans Herz gelegt immer auf die Profiltiefe der Reifen zu achten. Meine Vorderreifen sind jetzt zwischenzeitlich wieder so soweit, dass ich sie dringend nächste Woche tauschen muss. Das Auto schiebt in Kurven deutlicher noch vorne raus, was vor einigen Tausend km noch nicht in dem Unfang der Fall war. Habe leider gerade kein Profiltiefenmessgerät dabei, schätze vom Fahrverhalten aber schon unter 3mm.

Habe den GTD Variant seit dem 8.6. und heute die 24.650km überschritten. Soviel zur Fahrleistung

Fast 25tkm in fast 3 Monaten WOW! Das sind gute 100tkm / Jahr! Mir reichen schon die 40tkm/Jahr die ich fahre.

Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 27. August 2015 um 22:56:11 Uhr:

25tkm in 3 Monaten WOW! Das sind 100tkm / Jahr! Mir reichen schon die 40tkm/Jahr die ich fahre.

Im Schnitt sogar etwas mehr als 100tkm/Jahr. Der Vorgänger GTD hatte knapp über 10.000km/Monat auf der Uhr als er mir durch eine Text-and-Drive Fahrerin an einer roten Ampel stehend von hinten kaputtgefahren wurde :-(

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