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GTE lädt an Schuko-Steckdose nicht

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 18. Dezember 2020 um 12:54

Hallo zusammen,

ich habe neulich versucht den GTE bei einer Freundin an der Steckdose vom Carport zu laden und leider tat sich da gar nichts. Die rote Leuchte für die Stromzufuhr am Ziegel leuchtete rot, aber das tut sie zu Hause auch und dort lädt der GTE problemlos.

Erkennt der Ziegel vielleicht, wenn man noch eine zusätzliche Verlängerung zwischen Steckdose und Ladekabel hat bzw. wenn die Steckdose nicht hoch genug abgesichert ist? Das Haus ist 15 Jahre alt, sollte also relativ gut sein bezüglich der Elektroinstallationen. Allerdings ist die Steckdose im Carport sicher nicht extra hoch abgesichert, sondern vermutlich nur "normal" wie jede andere Schuko-Steckdose im Haus.

Meine Steckdose zu Hause ist separat auf 16 A abgesichert, hat aber auch eine ca. 50 Meter lange Zuleitung. Da lädt der GTE ohne Meckern.

Weiß jemand Rat?

Danke!!

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33 Antworten

Ist das der original mitgelieferte Ladeziegel? Bei meinem leuchtet mämlich nix rot sondern 3 LEDs grün, wovon die eine beim Laden blinkt. Rot nur kurz im Augenblick des Einsteckens.

Themenstarteram 18. Dezember 2020 um 16:24

Das kann ich nicht sagen, habe den Wagen im Sommer gebraucht gekauft. Im Bordbuch sieht das Kabel aber anders aus. Habe mal ein Foto vom Ziegel angehängt, so leuchtet er, wenn das Kabel bei mir zu Hause an der Steckdose hängt und der GTE problemlos lädt.

Steht auf dem Ladegerät eine Typenbezeichnung?

Dann kann bzw sollte man mal nach einer Bedienungsanleitung von Kopp suchen.

Nachtrag: werf mal einen Blick in die Herstellerdokumentation des Kopp Percedos. Dort steht was die Farben der Status-LEDs anzeigen. Rote Leuchten sind seten gut

Themenstarteram 19. Dezember 2020 um 16:09

Nach einigem Suchen habe ich tatsächlich die Betriebsanleitung des Kabels gefunden. Das rote Lämpchen bedeutet entweder, dass die Betriebsstunden überschritten sind oder ein periodischer Selbsttest angesprochen hat. Keine Ahnung, was das bedeuten soll. Jedenfalls habe ich die Betriebsstunden zurückgesetzt und werde das nächste mal bei meiner Freundin vorher am Ziegel den Ladestrom auf 10A runterregeln (obwohl ich das am GTE eh so eingestellt habe), mal sehen, ob das hilft. Ihre Steckdose am Carport ist sicher nur mit 10A abgesichert, vielleicht gefällt dem Ziegel das nicht!?

Zitat:

@Astra_Hamburg schrieb am 19. Dezember 2020 um 17:09:09 Uhr:

Ihre Steckdose am Carport ist sicher nur mit 10A abgesichert

Was bewegt dich zu der Annahme?

Eine 3x1.5mm2 Leitung kann man mit 10A absichern, Sinn macht es allerdings wenig, außer man hat große Bedenken, dass die 80 Jahre alte Leitung es nicht aushält.

Die VDE sieht je nach Verlegeart bei 3x1.5 circa 14-16A als Absicherung vor.

Falls es eine 10A Sicherung wäre und du lädst über mehrere Stunden mit 10A würde sie vermutlich auch irgendwann auslösen.

15 Jahre altes Haus? 100% 16A Absicherung.

Zitat:

@Astra_Hamburg schrieb am 19. Dezember 2020 um 17:09:09 Uhr:

Nach einigem Suchen habe ich tatsächlich die Betriebsanleitung des Kabels gefunden. Das rote Lämpchen bedeutet entweder, dass die Betriebsstunden überschritten sind oder ein periodischer Selbsttest angesprochen hat. Keine Ahnung, was das bedeuten soll. Jedenfalls habe ich die Betriebsstunden zurückgesetzt und werde das nächste mal bei meiner Freundin vorher am Ziegel den Ladestrom auf 10A runterregeln (obwohl ich das am GTE eh so eingestellt habe), mal sehen, ob das hilft. Ihre Steckdose am Carport ist sicher nur mit 10A abgesichert, vielleicht gefällt dem Ziegel das nicht!?

Wie soll der Ziegel das merken? Es steht die gleiche Spannung an, egal ob mit 10A oder 16A abgesichert.

Vielleicht wird geprüft, ob die anstehende Spannung innerhalb einer zulässigen Toleranz liegt, z.B. höher als 220V und unter 240 V, um Überlastungen oder Schäden zu vermeiden.

Wenn man mit 16A anstatt 10A lädt, würde nach einer gewissen Zeit der Überlastschutz vom Automat ansprechen und auslösen. Das "merkt" das Fahrzeug, weil dann die Spannung weg ist und auch kein Strom mehr fließt. Aber vorher sicherlich nicht.

Hoffentlich merken eure E-Autos nicht, wenn kein Ökostrom aus der Leitung kommt ;-)

Zitat:

Hoffentlich merken eure E-Autos nicht, wenn kein Ökostrom aus der Leitung kommt ;-)

:D

Hast du mal versucht zu Hause auf 10 A runterzuregeln und mal schauen ob es funktioniert?

Zusätzlich könntest du auch mal am Zähler ermitten was für ne Leistung da aufgenommen wird;) (falls du kein Strommessgerät für die Steckdose hast, was meist weniger als 20 Euro kostet)

Zitat:

@carli80 schrieb am 20. Dezember 2020 um 09:03:12 Uhr:

falls du kein Strommessgerät für die Steckdose hast, was meist weniger als 20 Euro kostet

Der Variante würde ich in Verbindung mit so hoher Dauerbelastung eher nicht trauen ;-) . Weniger wegen der Messergebnisse als mehr aus Angst, dass sie in Rauch aufgeht.

Aus Elektrotechniksicht ohne die Selbstdiagnose der Ladeeinheit und Ihrer Funktion zu kennen (Anleitung lesen),

zu hoher Schleifenwiderstand (bei den z.b. 16A Belastung liegt die Spannung unter der Sollspannung) oder der Schutzleiterwiederstand ist zu hoch. Mit Aussensteckdosen an sich kann man viele lustig Sachen erleben.

Hoffe es wenigstens ein FI verbaut ;)

Themenstarteram 20. Dezember 2020 um 17:38

Danke für eure Beiträge! Das war schon mal recht aufschlussreich, vor allem was die Absicherung mit 16A betrifft. Habe leider wenig Ahnung von Elektronik, daher waren das alles nur Vermutungen meinerseits warum es nicht funktioniert hat mit dem Laden. Ich werde es am Dienstag wieder versuchen können, dieses Mal mit dem zurückgesetzten Stundenzähler am Ziegel und ich werde die maximale Last am Ziegel auf 10A herunter stellen. Mal sehen, ob der GTE dann lädt.

Themenstarteram 20. Dezember 2020 um 17:45

Zitat:

@torjan schrieb am 20. Dezember 2020 um 18:34:03 Uhr:

Aus Elektrotechniksicht ohne die Selbstdiagnose der Ladeeinheit und Ihrer Funktion zu kennen (Anleitung lesen),

zu hoher Schleifenwiderstand (bei den z.b. 16A Belastung liegt die Spannung unter der Sollspannung) oder der Schutzleiterwiederstand ist zu hoch. Mit Aussensteckdosen an sich kann man viele lustig Sachen erleben.

Hoffe es wenigstens ein FI verbaut ;)

Wie gesagt, es ist nicht mein Haus, insofern kenne ich die Elektroinstallationen dort nicht :)

Aber nach ner FI-Steckdose sah mir das nicht aus...

ich vermute es ähnlich wie @torjan.

Der Schleifenwiderstand könnte zu groß sein, was das Gerät am Spannungsabfall unter Last "merkt".

Wenn man das Gerät auf weniger Leistungsaufnahme (also maximal 10A Strom) einstellen kann, könnte es daher klappen.

Zitat:

@Astra_Hamburg schrieb am 20. Dezember 2020 um 18:45:14 Uhr:

 

Aber nach ner FI-Steckdose sah mir das nicht aus...

Der Fi sitzt üblicherweise im Zählerschrank oder in einem Verteilerkasten ,und nicht in der Steckdose

Ich lade meinen Hybrid nur mit 7A

Vor allem wenn man die Installation nicht kennt sollte man mit weniger A laden

16A Absicherung bedeutet nicht das man auch mit 16A Dauerbelastung laden kann

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