- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Golf
- Golf 8
- Kaufberatung Golf 8
- GTI als Nachfolger eines Golf 7 GTD
GTI als Nachfolger eines Golf 7 GTD
Hi Gemeinde,
da Ende meines 7er GTD scheint zu kommen; er sieht noch top aus, er hat jetzt 249500 km drauf und die Wehwehchen fangen an:
Er hat bei 224000 km einen Zylnderkopfdichtungsschaden, danach ist der Ölverbrauch gestiegen, der Fahrersitz ist auf der linken Seite durchgescheuert, Standheizung springt nicht an, Klappe der Heizung klemmt.
Es muss ein Nachfolger her: am besten 8 er GTD nach dem Facelift..
NUN, da hat mir die VW AG einen Strich durch die Rechnung gemacht und den 8,5er GTD aus dem Programm genommen..Also wird es ein 8,5er GTI werden
Frage
hat jemend diesen Wechsel schon gemacht, Erfahrungen?
Gruß, HL
Ähnliche Themen
16 Antworten
Was wäre denn konkret deine Frage?
Der GTI wird deutlich schneller sein aber entsprechend ne ganze Ecke mehr verbrauchen.
Sonst ist es halt ein Golf 8 mit allen Vor- und Nachteilen.
Hi,
ganz einfach....
Die Auswahl eines GT-X (D für das X jetzt, und später ein I für das X) zeigt schon eindeutig; wie man "gepolt" ist: Ich bin kein Raser, aber lasse die Kuh gerne mal fiiegen auf der Autobahn mit "ohne Geschw. beschränkung".
Ausserdem bin ich nicht der einzige Golf 8 GTD nFL-Anhänger, der tierisch enttäuscht ist wegen der VW-Entscheidung
KEIN GTD mehr anzubieten..
Wenn nicht hier im Forum, wo sind denn die GTD Anhänger, die nur auf den FL warteten , bevor sie kaufen, und jetzt Pustekuchen..
War letzte Woche bei einem Händer in "Monneem"; er hat mir auf einen GTI von sich aus -11 % und einen Sondernachlass vom Werk von -5% angeboten, ohne mich zu kennen.
Danke für deinen Input:
GTI ist viel schneller
GTI verbrauct deutlich mehr, Gegenfrage: Wieviel mehr ? Ihcfahre den GTD zurzeit mit 7,4 Liter Diesel seit km Stand 0 bis jetzt....
Was ist denn noch zu bedenken beim Umstieg vom Diesel auf den Benziner?
Bei wieviel km jährlich ist der break-even-Point, dass sich der Diesel (2,0 l 150PS) besser rentiert?
Weitere Punkte, die zur Zeit nicht sehe???
Gruß, HL
Wenn dein Schnitt beim GTD jetzt schon 7,4 Liter ist, wirst du bei gleichem Fahrstil beim GTI auf jeden Fall zweistellig sein.
Breakeven müsstest du selbst errechnen, das ist viel zu individuell und hängt zum Großteil von den Unterhaltskosten ab.
Gegen einen GTI ist ein 2.0 TDI 150PS echt „lahm“.
Andere Mütter haben auch schnelle Töchter: Skoda Octavia 4 als TDI RS mit 200 PS.
Einen GTI verbraucht bei deiner Fahrweise mindestens 10 Liter. Und der 150 TDI ist fühlbar schwächer. Da wärst du von den Fahrleistungen enttäuscht.
Ist halt dann aber ein Skoda. Also ich würde das nicht machen.
Wenn man den GTI so lahm fährt, wie es der GTD durch die deutlich geringere Leistung maximal schafft, wird der Verbrauch auch nicht so hoch sein. Wenn man den GTI voll ausführt, dann ist der Verbrauch halt höher. Wäre bei einem leistungsstärksten GTD auch nicht anders.
Andere Alternative: ein R-Line mit dem kommenden 204PS TSI
Bei meinem GTI DSG habe ich einen Langzeitverbrauch von 6,5 l/100 km (viel BAB-Pendelstrecke mit Tempobegrenzung). Damit bin ich sehr zufrieden.
Der GTD würde aber sicher bei meinem Fahrprofil noch einiges darunter liegen.
Der ADAC hat eine Tabelle veröffentlicht, bei dem Diesel und Benziner kostenmäßig verglichen werden in Bezug auf verschiedene jährliche Fahrleistungen.
Gerade, wenn es keine großen Limousinen oder SUV sind, rechnen sich Diesel oft nur für ausgesprochene Vielfahrer.
Bei mir GTI DSG 8l, viel BAB, allerdings artgerechte Fahrweise mit 150-160 km/h (auch mal VMax).
Zitat:
@ritti96 schrieb am 3. Oktober 2024 um 15:49:26 Uhr:
Andere Mütter haben auch schnelle Töchter: Skoda Octavia 4 als TDI RS mit 200 PS.
Einen GTI verbraucht bei deiner Fahrweise mindestens 10 Liter. Und der 150 TDI ist fühlbar schwächer. Da wärst du von den Fahrleistungen enttäuscht.
Den RS gibt es seit dem Facelift nicht mehr als TDI.
Ich frage mich, wie man es schafft, bei einem GTI einen Langzeitverbrauch von 6,5 l hinzubekommen? Ich fahre nun meistens auch normal, bin aber bei einem Durchschnitt von 8,5 l. Wobei das errechnet ist. Das Kombi-Instrument gaukelt einen geringeren Verbrauch vor - so um die 8 l.
Um aber dauerhaft auf 10 l zu kommen, muss man sich schon sehr anstrengen.
Dem kann ich nur zustimmen, zwar mit Allrad bei mir aber sonst ja ähnlich, fahre sehr vorausschauend und meist über Land und Autobahn, dort Travel Assist 130 km/h und ich habe 8,7 Liter im Schnitt. Für eine 7 vorne muss man schon enorm schleichen.
Das „Geheimnis“ für die 6,5 l sind anteilig sehr viele Pendelkilometer auf der Autobahn mit Begrenzung auf 60 bzw. 80 km/h.
Dazu wird der Golf immer warmgefahren, da eine Strecke 30 km lang ist. Da hatte ich schon minimale Durchschnittsverbräuche von 4,9 l pro Strecke.
Im reinen Stadtverkehr ist man natürlich weit weg von solchen Verbräuchen, genau wie bei Kurzstreckeneinsatz.
Zum Vergleich hat mein alter Golf 7 140 PS TSi mit Handschaltung und Zylinderabschaltung (ACT) nur 0,5 l weniger verbraucht.
Bei dem Fahrprofil ist ein GTI irgendwie deplatziert, so kann man das Potential (Fahrspaß) doch überhaupt nicht nutzen.
Der GTI sieht in der Freizeit reichlich freie Strecken.