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Günstiger Klein(st)wagen gesucht
Moin zusammen,
ich suche für meine Freundin einen günstigen Klein(st)wagen.Im Normalfall wird dieses Auto höchstwahrscheinlich nach einem Jahr wieder abgestossen,eine kleine Überbrückung sozusagen.Allerdings kommen auf das Auto ca. 500-600 KM pro Woche an reinem Weg zur Arbeit zu (Hauptsächlich Bundesstrasse),daher sollte er auch einigermaßen zuverlässig sein.
Auf folgende Kriterien habe ich mich ein wenig versteift:
Bis 100.000 KM.
TÜV bis 2015
Preis Max. 2.500 €
Günstig in Versicherung und an der Zapfsäule
Zuverlässig
Was gibt es da ratsames?Seat Arosa hab ich einige gefunden,auch die enthaltene VW Technik scheint mir ein Vorteil zu sein.
Beste Antwort im Thema
So,kleiner Bericht nach über einem Jahr Clio. Bis jetzt so weit so gut. In einem Jahr ist bis jetzt folgendes aufgetreten: Kofferraumschloss defekt, Radlager hinten rechts,Abblendlicht vorne rechts,Bremslicht hinten links. Ist zwar mehr als nichts aber alles wirklich keine dramatischen,teuren Sachen. Insgesamt bin ich zufrieden.
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19 Antworten
Der Renault Twingo (1. Generation) wäre noch interessant. Autobild-Artikel
Der ist robust, wertstabil und knuffig
In der Größe würde ich noch den Toyota Aygo / Peugeot 107 / Citroen C1 vorschlagen
Hmm bei Lupo und Arosa muß man schauen da gibt es sehr viel Scheiß zudem sind die beiden benziner ja Frostmotoren, was gerade durch Kurzstrecke gefördert wird.
Die Drillinge Aygo und Co findet man ab und an, da kann man Glück haben.
Aber mir fallen da noch Kanidaten wie Picanto,Logo, Alto, cuore, PANDA ein, haben meist robuste technik man sollte nur bei den Asiaten auf Rost achten.
Der Twingo wurde schon genannte wobei die 1.Generation ja leider auch nicht so TOP war.
Optisch gewöhnungsbedürftig spielt der Agial/ wagon R+ eigentl, in zuverlässigkeit vorne mit.
Ich würde evtl. übern Tellerand (im Kleinwagenbereich ) auch schauen, nicht selten gibt es einen Yaris aus 1.Hand ein echter dauerläufer.
Gerade die im Seat Arosa enthaltene VW-Technik kann für Probleme und Unzuverlässigkeit sorgen, sei mit Verlaub angemerkt - ansonsten kein schlechtes Auto, gebraucht allerdings durchaus nicht eben billig. Der Preisunterschied zum Lupo ist nicht mehr allzu groß; als Neuwagen ist der Arosa auch im Verlauf seiner Karriere stetig teurer geworden.
Ich würde da eher einen ausgewachsenen Kleinwagen empfehlen statt einem absoluten Kleinstwagen-Minimalismus. Wer pro Woche doch schon einige hundert Kilometer fährt, wird den Komfort eines "echten Kleinwagens" zu schätzen wissen. Empfehlenswert sind meiner Ansicht nach der Opel Corsa C, der ein zuverlässiger Dauerläufer ist und preislich in unserem Budget liegt, sowie der Renault Clio ab 1998 (wir können hier durchaus auch Baujahre um 2004/2005 herum ergattern; die Clios sind preiswert, und zumeist sehr angenehm ausgestattet), ein früher Ford Fiesta Mk6 (Baujahre: 2002/2003 herum), den Toyota Yaris stufe ich ebenfalls als empfehlenswertes und robustes Fahrzeug ein, allerdings sind hier die Ersatzteile sehr teuer.
Danke schonmal für die Tipps.Bei einer Suche auf mobile in einem Umkreis von 100 KM gabs leider nur einen passenden Yaris.Allerdings scheint der Clio nach ´98 ein guter Tipp zu sein.Verhältnissmässig günstig und dazu prall ausgestattet im Gegensatz zu manch anderem Vertreter des Segments,in der Versicherung kein grosser Unterschied zu den anderen.
Hätte noch ne kleine Frage:Was genau umfasst die "Händlergarantie"?Zwischen Privat und Händleranzeigen ist zwar kein so grosser Unterschied,fraglich ist halt nur,ob sich der Mehrpreis beim Händler im Schadensfall wirklich lohnen würde.Gibt es generelle Regeln was durch die Händlergarantie abgedeckt sein muss oder ist das von Händler zu Händler unterschiedlich?
Zitat:
Original geschrieben von PB1982
Frage:Was genau umfasst die "Händlergarantie"?Zwischen Privat und Händleranzeigen ist zwar kein so grosser Unterschied,fraglich ist halt nur,ob sich der Mehrpreis beim Händler im Schadensfall wirklich lohnen würde.Gibt es generelle Regeln was durch die Händlergarantie abgedeckt sein muss oder ist das von Händler zu Händler unterschiedlich?
Zu diesem Zweck informiert diese Grafik hier. Die Multipart-Garantie ist bei freien Händlern, bei denen man in diesem preislichen Segment am ehesten fündig werden wird, weit verbreitet. Man wird jedoch beim Abschluss eines Kaufvertrags über ein Auto, das eine Garantie besitzt, immer noch ein Zusatz-Servicebuch bekommen, in dem der Garantieumfang komplett aufgeführt wird.
wenn das auto nur übergangsweise angeschafft werden soll, dann würde ich mich nicht auf runtergerockte kleinstwagen beschränken.
evtl. wäre ein gepflegter astra-g aus guter hand die bessere wahl.
gerade bei 500-600km pro woche sollte es doch einigermaßen bequem sein.
Ist in der Regel eine Garantieversicherung mit steigendem Eigenanteil bei steigendem Alter/Laufleistung. Ich persönliche würde darauf nur etwas geben wenn ich bei einem Vertragshändler kaufe ... .
Sofern nicht im Kundenauftrag verkauft wird, muss der Händler eh Gewährleistung geben, bei der man zumindest die ersten sechs Monate auf der sicheren Seite sein sollte. Je nach Händler ist die aber auch für die Katz.
Ich teile die Meinung von John-Doe und würde als alternative zum Astra noch den Ford Focus I empfehlen.
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
evtl. wäre ein gepflegter astra-g aus guter hand die bessere wahl.
Guter Rat, der mit dem grünen Daumen bedacht wurde. Viel teurer im Unterhalt als ein Kleinwagen ist ein Astra G auch nicht. Mir kam dieser Gedanke zwar vorhin bei der Erstberatung auch schon, ich dachte aber zunächst daran, eher erst mal die Kleinwagenklasse mit Corsa C, Clio und Fiesta//Yaris zu empfehlen.
Ich teile deine Aussage.
Wer einen soliden Kompaktwagen für wenig Geld sucht, eine moderne Sicherheitsausstattung und eine Klimaanlage sowie unbedingte Zuverlässigkeit haben will, der sollte sich den Opel Astra G, gebaut von 1998 bis 2004, einmal näher ansehen. Die Qualität erreichte einen sehr hohen Stand, der Rost wurde endgültig besiegt, die Motoren sind gut, viel Platz wird auch geliefert. Besonders empfehlenswert wäre der fünftürige Opel Astra 1.6-16V mit kräftigen 100 PS als guter Allrounder, handgeschaltet, mit Klimaanlage und Metallic-Lackierung. Da stimmt das Gesamtpaket einfach! Das Sondermodell „Edition 100“ von 1999 könnte zu haben sein und bietet einige zusätzliche, immer wieder nette Extras wie Alufelgen und CD-Radio. Ein gepflegter Astra hat noch sehr viel vor sich, und schöne Stücke aus erstem Besitz gibt es problemlos. Der Astra G ist eine gute Synthese aus „preiswert“ und „modern“, denn bereits für 2.000 Euro gibt es einen solchen Astra 1.6-16V in obigen Konditionen mit guter Vorgeschichte, seriöser Laufleistung und annehmbarer Ausstattung. Bestimmte Modelljahre waren sogar vollverzinkt; vielleicht erinnern sich manche an den Heckscheibenaufkleber „Der neue Astra – 12 Jahre Garantie gegen Durchrostung“ bei den ersten Modellen des Astra G. Wie auch immer, dieser Opel ist uneingeschränkt empfehlenswert und von Grund auf solide. Wer ihn fährt, hat meist kaum Schwierigkeiten.
Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
ielleicht erinnern sich manche an den Heckscheibenaufkleber „Der neue Astra – 12 Jahre Garantie gegen Durchrostung“ bei den ersten Modellen des Astra G. .
Den Rost hat es dennoch nicht ganz fern gehalten und mit der Garantie hatte es Opel danna uch nicht, so lange man nicht einmal durchs blech schauen konnte, naja zum. hatten die Polen sich 2005 noch über meine 99er Rostlaube gefreut
Zitat:
Original geschrieben von PB1982
Was gibt es da ratsames?Seat Arosa hab ich einige gefunden,auch die enthaltene VW Technik scheint mir ein Vorteil zu sein.
VW-Image ist ein Vorteil, weil man die Autos auch wieder verkauft bekommt. Darum ist die Idee Seat Arosa gar nicht soo schlecht, auch weil das Auto recht vernünftige Sitze hat, was man von einem Twingo 1 nicht uneingeschränkt behaupten kann.
Der logische Tipp, verkannte Angebote wie einen Suzuki Wagon R+, oder auch Renault Clio, würde ich sein lassen, die wird man nur schwer wieder los, und mit vielen Kilometern noch schwerer.
Ich würde auf jeden Fall ein Auto mit (auffallend) wenig Kilometern suchen und lieber etwas älter, weil ja noch 30 TKM in dem einen Jahr dazukommen. Wenn dann ein 99er Fiesta statt merkwürdigen 50000 km eben 80000km hat, dürfte das den Wert kaum schmälern.
Toyota Yaris (kommt übrigens aus Frankreich), Corsa, Fiesta oder was ausm VW-Konzern würde ich empfehlen, die laufen auch gebraucht gut.
Zitat:
Original geschrieben von mirabeau
Toyota Yaris (kommt übrigens aus Frankreich)
Jein a) erst am Anfang der 2000er und b) gibts weiterhin noch viele aus Japan!
Nsichenfahrzeuge bekommt man schlechter los, aber dafür bekomme ich sie mitunter ja auch zum halben Preis! Agila im verbnünftigen Zustand werden immer wieder um 1000€ Angeboten, so lange über 12Monate TÜv geht alles für mind. 500€ weg, wäre dann überschaubarer wertverlust.
Zitat:
Original geschrieben von ichtyos
In der Größe würde ich noch den Toyota Aygo / Peugeot 107 / Citroen C1 vorschlagen
Diese findet man nicht (zumindest nicht in zuverlässigem Zustand) für 2.500 Euro Maximalpreis...
Kommen nur in Frage wenn man mehr investiert und günstiges Schnäppchen erhascht, dann hat man unter Umständen nur ~ 500 Euro Wertverlust bei Verkauf nach einem Jahr.
Meinereiner findet die Gebrauchtpreise für C1 sehr hoch. Da lohnt es sich eher einen neuen günstig einzukaufen und nachher zu allgemeinem Gebrauchtwagenpreis zu verkaufen.
Neu als Schnäppchen kann man C1 um die 6.500 Euro im April/Mai erwerben. Jahreswagen liegen meist darüber.
Mehr als 7.500 Euro sollte man für einen neuen C1 nicht bezahlen.
Zitat:
Diese findet man nicht (zumindest nicht in zuverlässigem Zustand) für 2.500 Euro Maximalpreis...
Solche Autos wie den C1 kann man sich nur dann kaufen, erwirbt man das Fahrzeug gleich als Neufahrzeug und stattet diesen sparsam aus. Einzig dann stimmen Preis und Leistung ansatzweise; als Gebrauchte sind diese Autos, gemessen am Neupreis, unangenehm und ungerechtfertigt teuer. Das muss man nicht haben!