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Günstiges Einsteigermotorrad mit geringem Verbrauch
Hallo
ich bin neu im Forum und hier kommt direkt mein erster Beitrag:
Ich bin jetzt 18 Jahre und hab (wenn alles gut läuft) in gut 2 Wochen meinen Motorradschein
Jetzt suche ich schon langsam mal nach möglichen Motorrädern allerdings bin ich als Frischling mit der Fülle an Angeboten ziemlich Überfordert
Daher meine Frage: Welches Modell würdet ihr mir als Anfänger empfehlen?
Mein Budget sind maximal 1500€ (armer Schüler ) und es sollte einen möglichst geringen Verbrauch haben. Hauptsächlich will ich es als günstige Alternative zum Auto nutzen, also vor allem innerorts. Da ich wie gesagt wenig Geld hab wäre mir ein genügsamer Motor und geringe Reperaturkosten sehr lieb, also am besten nichts exotisches. Habt ihr Ideen?
Außerdem interessiert mich wie viel ich ca. für die Versicherung einplanen muss. Günstiger wird das wahrscheinlich wenn ich das über meinen Vater laufen lasse (geht das überhaupt, er hat keinen A-Schein?)
Freue mich auf eure Antworten, jetzt schon mal vielen Dank
Beste Antwort im Thema
Hallo
Wer Hilfe sucht ist bei MT wohl mehr und mehr falsch.
Ein kleines Motorrad ist immer teurer als ein Kleinwagen? Lächerlich!! Das gilt auch für den Unterhalt.
Für 1000-1500 Euro gibt es also nur einen Haufen zusammengesetzter Teile?
Das gilt sicher für einen Kleinwagen in dieser Preisklasse. Ganz sicher nicht für eine CB 500 oder GPZ500 ect.
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58 Antworten
Lese Dir das einmal durch und es wird Dir schon etwas helfen!
www.motor-talk.de/faq/biker-treff-q92.html#Q2781862
Gruß Michi
Zitat:
Original geschrieben von Kreativer Nutzername
Mein Budget sind maximal 1500€ (armer Schüler ) und es sollte einen möglichst geringen Verbrauch haben. Hauptsächlich will ich es als günstige Alternative zum Auto nutzen, also vor allem innerorts.
Leichtkraftrad, also eine 125er!
Die Innova benötigt unter 2 Liter auf 100 km.
http://de.wikipedia.org/wiki/Honda_Innova
Günstiger ist da (vielleicht noch nicht einmal) laufen!
P.S.: Wobei man die Innova aber auch kaum für 1500 Euro bekommen dürfte.
Ein Leichtkraftrad dürfte aber dennoch schon allein, was Reifen anbelangt, am günstigsten sein.
Sonst für die Stadt Fahrrad oder 50er Motorroller.
Ich glaube nicht, dass ein Roller günstiger als ein netter Asiate der 125er Klasse sein.
schüler, keine Kohle heisst 125er.
schau doch mal in den Nachbarfred. Da sucht jmd für 2000€ ne ABS-Maschine. Genau so ein lustiger Einfall.
1500€ auf tasche und auf Kosten achten heisst bei mir AUTO. Ein Auto lässt sich billiger/günstiger unterhalten und bewegen als ein Motorrad. Das ist einfach so. kaufe einen netten kleinwagen.
Gebrauchtes Motorrad bzw. Auto für maximal 1500€ bedeutet auch (fast) zwangsläufig Schrauben können oder bereit sein es zu lernen, sonst fressen einen die Reparaturkosten auf.
Hallo
Was heißt innerorts? 200 Seelen Gemeinde oder Hamburg, München ect.?
Gutes Motorrad:
Honda CB 500. Die erfüllt für ein Motorrad dein Suchkriterien.
Danke schon mal für die Zahlreichen Antworten
mir wäre was "richtiges" lieber als ne 125, die CB 500 klingt eigentlich schon ziemlich gut, 9cent pro km sind ja nix. Was kostet wohl das Drosseln?
Ich wohne in Essen, also heißt innerorts Großstadt. Zum Schrauben können: Wie kann man das lernen? Gibts da Kurse für?
Freue mich über weitere Tipps/Empfehlungen
Also ich würde mich an Deiner Stelle nach einem alten Motorrad umschauen, so wie die Kawasaki 440 LTD. Die kriegt man für unter 1000 Euro, sind eigentlich unverwüstlich und man kann auch als Anfänger selber schrauben (mit dem richtigen Lehrbuch). Natürlich erst mal nicht am Motor, aber den kaputt zu kriegen ist nicht einfach. Die kannst Du im Normalfall so lange fahren bis Du die Schule fertig hast und anfängst Geld zu verdienen. Und Ersatzteile gibts gebraucht in rauhen Mengen, falls mal was ist. Einen hübschen kleinen Zweizylinder, der auch gerne über 15 Jahre alt sein darf. da macht man wenig falsch. Fahr sie aber probe, und achte darauf daß beim ersten Starten der Motor kalt ist.
Hmmm,
wie lernt man das Schrauben? Wenn man nicht gerade eine Ausbildung dazu macht, dann meistens nach dem Motto "Lerning by doing". Man sollte nicht gerade als Erstes versuchen einen Motor zu überholen, aber sich trauen, einfache Reparaturen selber durchzuführen. Es schadet nicht, wenn man zu seinem Mopped auch das passende Reparaturhandbuch hat. Gibt's u.a. bei Louis, Polo oder auch gebraucht in der Elektrobucht. Diese Bücher haben gegenüber den Werkstatthandbüchern den Vorteil, dass sie für Hobbyschrauber gedacht sind und auch Einfaches erklären. Werkstatthandbücher sind natürlich umfassender, aber sie richten sich an den Profi und Grundsätzliches wird nicht erklärt sondern wird vorausgesetzt.
Hallo
Gedrosselt ist die CB 500 soweit ich das noch in Erinnerung habe über Ansaugstutzen und Haupdüsen, also günstig und einfach.
Häufig gibt es die schon mit 34PS, da muss man nix mehr dran machen.
Abraten würde ich dir von Motorrädern wie die Vorgeschlagene LTD 440. Die Honda ist das deutlich modernere Fahrzeug und in der Anschaffung kaum teurer als eine gut erhaltene LTD. Auch Ersatzteile dürften für die CB 500 günstiger und leichter zu beschaffe sein
SRY, aber wenn ich lesen "9 cent pro Kilometer" muss ich mich echt zurücknehmen. Da ist eine Aussage die kann, wird aber nicht zutreffen. Ein Motorrad wird IMMER teurer sein als ein Kleinwagen. Auf jeden Fall bei mehr als 125cm³ bzw. den angesprochenen 500cm³ maschinen.
schrauben lernt man nicht mal eben so. Selbst mit handbuch kann und wird es dir an Werkzeug fehlen. Irgendwelche Kniffe kannst du nachlesen, aber der Mechaniker oder der Schrauber mit 20Jahren Erfahrung kann und kennt sie schon. Und du machst ohne Hilfe nur mehr kaputt als das es nutzen bringt.
Kein Geld und Motorrad ist einfach eine Milchmädchenrechnung. Stadtverkehr ist der nächste Stuss der Geschichte. Da holt man sich einen 125er Roller.
Zitat:
Original geschrieben von Papstpower
Ein Motorrad wird IMMER teurer sein als ein Kleinwagen. Auf jeden Fall bei mehr als 125cm³ bzw. den angesprochenen 500cm³ maschinen.
.
Hallo
Aha, Man lernt doch nie aus
Schon klar, zum Schrauben gehört Werkzeug, was ebenfalls Geld kostet. Eine gewissen Grundausrüstung (Schraubendreher, Schraubenschlüssel, Steckschlüsselsatz, Zange, Inbus, Drehmomentschlüssel) braucht man immer und dann das weitere, was man sich am besten nach und nach je nach Reparatur besorgt.
Jeder ist mal klein angefangen und irgendwie muss man es lernen. Die meisten hier haben so angefangen.
Jetzt werden gleich wieder die Leute kommen, die sagen, dass man an gutem Werkzeug nicht sparen darf (also unter Gedore ist eh alles nur Schrott), doch dann kannst Du gleich für einen vierstelligen Betrag Dir eine Werkstattausrüstung zulegen. Das macht natürlich keiner als Anfänger und so wirst Du es nicht lernen.
Das zehnteilige Schraubendreherset für 5€ aus dem Baumarkt ist wirklich Müll und tatsächlich nur zum Öffnen von Farbdosen und anschliessenden Umrühren der Farbe geeignet, aber einfaches Werkzeug aus Chrom Vanadium ist durchaus für kleines Geld zu kaufen und reicht für den Anfang. Du willst ja nicht dein täglich Brot damit verdienen.
Nur darfst Du nie vergessen, dass viele Arbeiten am Mopped auch mehr oder weniger die Sicherheit des Moppeds beeinträchtigen können. Wenn sich die falsche Schraube an der Bremse wieder löst, dann kann das schlimmstenfalls Dein Leben kosten. Da hilft Dir auch nicht das beste Werkzeug, sondern das liegt an Deinem Können und wie ordentlich Du arbeiten wirst.
Falsch eingebaute Bremsbeläge bedeuten schnell mal einen neue Scheibe. zack 200€ fällig. Denke sowas ist gemeint...
Zitat:
Original geschrieben von Papstpower
Falsch eingebaute Bremsbeläge bedeuten schnell mal einen neue Scheibe. zack 200€ fällig. Denke sowas ist gemeint...
Das sind leider so Dinge, die man dann als "Lehrgeld" abschreiben muss. Ok, solche Dinge können auch gefährlich werden, daher sollte man bei den Bremsen nicht an der falschen Stelle sparen. In den Reparaturanleitung stehen solche Hinweise ausdrücklich und man sollte sie unbedingt befolgen und nicht meinen, das wäre nur Geldschneiderei des Herstellers.
Auch selber machen bedeutet nicht, dass Reparaturen nichts kosten und daher wird man nie für 9Cent/km fahren können, das stimmt schon.
Aber was ist die Alternative? Da bleibt nur die (teure) Fachwerkstatt und man wird es nie lernen.