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Günstiges Erstauto

Themenstarteram 20. Januar 2019 um 0:07

Hallo Motor-Talk Community,

ich werde im Sommer 18 und mache mir Gedanken was ich mir als Erstauto kaufen könnte.

Wie bekannt ist das erste Auto "zum kaputt fahren". Daher möchte ich etwas günstiges (Budget ungefähr um die 600 Euro), das ich mit etwas Rest-TÜV noch ein Paar Monate fahren kann, ohne irgendwas großartig Reparieren zu können und unmengen an Geld reinzustecken. Man sollte allerdings nicht unbedingt wie ein Vollidiot darin aussehen. Ein bisschen power wäre vllt auch gut. (Sollte damit jz ned keine salami vom Brot ziehen können)

Ich hab z.B. an einen Ford Focus mk1 (Schrägheck oder Limousine), oder einen A3 8L gedacht.

Danke im voraus

Gruß Kowin

Beste Antwort im Thema

Bei 600€ schaut man was in 40km Umkreis angeboten wird und guckt sich dann 15-20 Autos an. Und wenn man Glück hat findet man dann darunter ein taugliches Auto. Scheiß egal was da für ein Markenlogo drauf pappt

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am 20. Januar 2019 um 7:27

Golf 3 wär auch ne Idee, solide Motoren aber schlimme Rostprobleme. Ein A3 für 600€ kann ich mir nicht so recht vorstellen, zumindest wenn er noch 1-2 Jahre halten soll.

Themenstarteram 20. Januar 2019 um 8:51

Zitat:

@Skodadriver0815 schrieb am 20. Januar 2019 um 08:27:34 Uhr:

Golf 3 wär auch ne Idee, solide Motoren aber schlimme Rostprobleme. Ein A3 für 600€ kann ich mir nicht so recht vorstellen, zumindest wenn er noch 1-2 Jahre halten soll.

Habe gehört, der Golf 3 sei extrem teuer in der versicherung, weil der so oft gefahren wird.

Für 600 Euro findet man noch einige Diesel Modelle, die vom Zustand noch klar gehen würden.

Moin

Weiß ja nicht wie Deine Ansprüche sind, aber Toyota Corolla E10...

Die sind nahezu unverwüstlich.

Gruß jaro

Themenstarteram 20. Januar 2019 um 9:08

Auch keine schlechte Idee, wenn man ein Modell ohne Durchrostung findet, hat man schon ein ganz akzeptables Auto.

Ich bin nicht der Meinung, dass das erste Auto Schrott sein oder werden muss. Auto futsch, Geld futsch, und dann? Schluss mit Autofahren? Zu den 600€ kommen ja noch Zulassung, Versicherung, Steuern. Kannst Du selber schrauben oder würdest Du selbst kleine Reps und Wartungen machen lassen? Und kannst Du den Zustand eines Autos einschätzen oder hilft Dir da wer? Kurz: bei dem Budget musst Du zusätzliches Geld in die Hand nehmen, wenn Du wenigstens eine Saison fahren willst, da würde ich doch schauen, dass es nicht zur reinen Geldvernichtung wird. Gegebenenfalls etwas dazu sparen, um besser einsteigen zu können.

Themenstarteram 20. Januar 2019 um 10:03

Zitat:

@Railey schrieb am 20. Januar 2019 um 10:30:56 Uhr:

Ich bin nicht der Meinung, dass das erste Auto Schrott sein oder werden muss. Auto futsch, Geld futsch, und dann? Schluss mit Autofahren? Zu den 600€ kommen ja noch Zulassung, Versicherung, Steuern. Kannst Du selber schrauben oder würdest Du selbst kleine Reps und Wartungen machen lassen? Und kannst Du den Zustand eines Autos einschätzen oder hilft Dir da wer? Kurz: bei dem Budget musst Du zusätzliches Geld in die Hand nehmen, wenn Du wenigstens eine Saison fahren willst, da würde ich doch schauen, dass es nicht zur reinen Geldvernichtung wird. Gegebenenfalls etwas dazu sparen, um besser einsteigen zu können.

Hallo Railey,

ich kenne keinen der sein erstes Auto länger als 1-2 gefahren.

Dass die ganzen weiteren Kosten, wie Zulassung, Versicherung, Steuern und so dazu kommen, ist mir durchaus bewusst, deshalb schaue ich schon beim Kauf des Autos nicht nur aud Preis sondern auch auf oben genannte Kriterien.

Kleine bis mittlere Reparaturen würde ich selbst übernehmen. Ich kenne mich auch recht gut mit Autos aus also den Zustand eines Autos kann ich, denke ich, auch ganz gut selbst einschätzen.

Wenn du einen ohne vergammelte Radläufe findest:

 

Honda Civic EJ9.

Das ist ein ausgesprochen zuverlässiges Fahrzeug von hoher Qualität, darüber hinaus ein wirklich agiles Fahrzeug. Das Fahrwerk ist sehr ausgewogen und gutmütig, mit einer eindeutigen Tendenz zum Kurvenräuber.

 

Der 1,4 16v ist ein verbreiteter Motor, äußerst drehagil. Vtec braucht es nicht um damit flott zu sein. Am einfachsten ist es einen iS mit 90PS zu kaufen, der macht richtig spaß.

 

Ansonsten den 75PS, der schafft mit Abänderung einer Plastikdichtung plötzlich auch 90PS (ist gedrosselt). Das sollte man aber mit dem TÜV abklären.

 

 

Mit dem Auto konnte ich zuverlässig fahren, ob pendeln oder Reisen, man kann damit aber auch Motorradfahrern in den Serpentinen so richtig auf den Sack gehen... ;)

am 20. Januar 2019 um 10:27

Zitat:

@Kowin schrieb am 20. Januar 2019 um 09:51:21 Uhr:

Zitat:

@Skodadriver0815 schrieb am 20. Januar 2019 um 08:27:34 Uhr:

Golf 3 wär auch ne Idee, solide Motoren aber schlimme Rostprobleme. Ein A3 für 600€ kann ich mir nicht so recht vorstellen, zumindest wenn er noch 1-2 Jahre halten soll.

Habe gehört, der Golf 3 sei extrem teuer in der versicherung, weil der so oft gefahren wird.

Für 600 Euro findet man noch einige Diesel Modelle, die vom Zustand noch klar gehen würden.

Das war er mal, ob das heute noch so ist bezweifle ich, aber die Steuern waren recht hoch. Da wäre Honda vll. ne Idee, die haben schon immer die Leistung aus eher wenig Hubraum geholt.

Ich finde die Idee erst mal gar nicht so schlecht.Bei dem Vorhaben spielt die Marke keine Rolle,sondern nur der Zustand.Die Steuern und Versicherung sollte man natürlich auch im Auge behalten.Die Japaner haben eine sehr zuverlässige Technik,aber sie hatten mit dem Rostschutz gegeizt.Die Ausnahme wahr für mich der Mitsubishi Carisma,der zusammen mit dem Volvo S/V40 gebaut wurde.Der 1,6 L Motor mit 90 Ps fühlte sich nach Mehr an und ging richtig gut.Der Carisma wahr im Gegensatz zu anderen Mitsubishi Modellen sehr gut gegen Rost geschützt.Da merkte man doch die gemeinsame Produktion mit Volvo.

Das ist pauschal Quatsch, in der Preisklasse wo der Te sucht, kann/wird:p ein Mercer oder BMW durchgegammelt sein und der Toyota Starlet hat noch nicht mal Rostbläschen am Randlauf...

Bei 600 EUR macht es überhaupt kein Sinn ein bestimmtes Model zu empfehlen, da kann alles Top oder Flop sein...

Und das pauschal ein civic vor 10 Jahren als er noch halbwegs frisch war ein gutes Fahrwerk hatte, muss nicht bedeuten das er es noch heute hat, nach ~20 Jahren, egal wieviel km der Zähler zeigt, ist so ein Fahrwerk halt breit, wenn nicht investiert wurde ...

Die Steuer findet man in Online-Rechnern raus. Über die Versicherungseinstufung braucht man nicht zu rätseln ->automampel.de und man sieht die HP-Klasse, um so höher, um so höher wird der Tarif, praktischerweise auch noch mit Farben nach der Ampel hinterlegt, so sieht man gleich gelb zu rot, das wird teuer, grün = günstig

Aber das ist alles relativ, der junge Fahranfänger zahlt gerne mal 4 stellig/jahr nur für HP..

Weit gefehlt, der Civic war 15-17 Jahre alt als ich ihn hatte und es standen am ende 180.000km auf dem Tacho.

Kann sein, ich bin auch von der Quali der Japaner überzeugt, aber irgendwann haben diese Fahrzeuge auch ihren soll erfüllt... und ob ein ~600 EUR Civic nun unbedingt besser da steht als ein .... setzt einfach irgendwas ein... wage ich zu bezweifeln...

Bei 600€ schaut man was in 40km Umkreis angeboten wird und guckt sich dann 15-20 Autos an. Und wenn man Glück hat findet man dann darunter ein taugliches Auto. Scheiß egal was da für ein Markenlogo drauf pappt

Also, mein empfohlener Corolla, wir hatten mehrere in der Familie, hatte nie Probleme, nur fahren und tanken. Wir hatten den Letzten ( 1.6 Si 114PS) mit 220 tkm in Zahlung ggbn, da war dann mal die Kupplung fällig, aber bei der Laufleistung völlig normal.

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