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Gutes Fazit im 100.000 km Dauertest ...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@DieselWiesel198 schrieb am 2. Februar 2018 um 12:13:13 Uhr:
Super. Tolles Fazit. Hat die V-Klasse auch verdient. Schade, dass se den Test nicht ausweiten und ihn über 200.000km bewegen.
mfg Wiesel
Moin,
ich bin gerade dabei, in die Richtung zu kommen. Mein Kahn ist ein V250d 4matic, BJ 10/15 mit aktuell 160tkm auf der Uhr. Offenbar scheint aber bei 140tkm (bis dahin war alles okay) so eine Art Schallmauer zu kommen, seitdem häufen sich die Mängel:
Es begann damit, daß beide Schiebetüren unterdessen ein neues Türschloß haben, weil sie sich weder per Schlüssel noch per Schalter im Cockpit zur Mitarbeit haben überreden lassen. Das ging nur noch per Handgriff an der Tür selber.
Dann begannen sich bei rd. 150tkm die Assistenten im Fahrbetrieb zu verabschieden. Es begann im KI mit der Abmeldung des Totwinkelassisten, dann aber schalteten sich der Reihe nach ALLE Assistenten ab. Das Auto fuhr zwar noch, aber ich bekam u.a. auch erzählt, daß das Lichtsystem nicht mehr funktioniere (Licht gab es noch, aber das ILS incl Fernlichtassi funzte in der Tat nicht mehr), das Tagfahrlicht links/rechts kaputt sei (es leuchtete aber ganz normal), der Blinker ging dann nicht mehr (wie früher schnelles Relaisschalten), die Parkbremse meldete sich ab (rote Meldung im KI, funzte aber noch) etc. Summasummarum bekam ich mitunter sicherlich 12 Meldungen im KI, mal gelb, mal rot. Aber der Kahn fuhr noch, also kein Notlaufprogramm.
Der Freundliche hat beim ersten Einsatz in der Nähe von Leipzig die Software aktualisiert, dann war für zwei Wochen Ruhe. Dann trat der Mist zwei Wochen später wieder auf, beruhigte sich aber wieder nach einem Tag, es war wieder alles normal. Dann ein drittes Mal im Skiurlaub, dort war es über mehrere Tage, verabschiedete sich aber auch wieder.
Der zweite Werkstattaufenthalt folgte, das Steuergerät der Parkbremse wurde ausgetauscht. Nach einer Woche wieder das Gleiche, aber jetzt hat der Kahn beschlossen mir erzählen zu müssen, ich können keinen Gang der Automatik mehr einlegen und ich solle doch bitte die Werkstatt holen. Okay, ich bin das ja unterdessen gewöhnt, deshalb Schlüssel raus, einige Sekunden gewartet, wieder gestartet, der Kahn fuhr wieder.
Der dritte Werkstattaufenthalt nunmehr mit Austausch des Schalters an der Lenksäule für den Wählhebel der Automatik hat, seit nunmehr 10 Tagen für Ruhe gesorgt.
Ursache sei nach Ansicht des Freundlichen und der eingeschalteten Zentrale bei Mercedes Berlin gewesen, daß die defekten Steuergeräte den bzw. die Datenbusse überlastet hätten und damit das Gesamtsystem zum Kollaps gebracht hätten....
Aber ganz ehrlich, ich bin nach den Erfahrungen froh, wenn ich ab Herbst die V- wieder gegen eine E-Klasse eintauschen kann. Der Zweck der Nutzung hat sich auch geändert, weshalb ich auch nicht mehr soviel Platz benötige.
Trotzdem: Die V-Klasse ist ein tolles Auto, wenn man den Platz benötigt und sicherlich auch besser als alle Multivans des abgasbetrügerischen Herstellers aus Niedersachsen, die im Freundeskreis herumfahren. Da bin ich mit meinen Defekten der absolute primus inter pares.....
Gleichwohl kann ich nur jedem empfehlen, die Anschlussgarantie für sein Fzg. über das zweite Jahr hinaus abzuschließen. Denn allein die Arbeiten zum Suchen und Finden des Fehlers beim zweiten Werkstattaufenthalt (Steuergerät Parkbremse) belaufen sich auf 72 Arbeitswerte. Bei der km-Leistung muss man zwar 60% der Ersatzteile zahlen, aber das geht dann ja noch.
Die Rechnung für den dritten Aufenthalt in der Werkstatt habe ich noch nicht.....
Gruß aus Nordhessen
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12 Antworten
Und das ist der letzte Multivan Test. Seitdem stellt VW kein Testfahrzeug mehr zur Verfügung. Und da war noch im Testfahrzeug der "gute" (im Vergleich problemlose) Fünfzylinder-Diesel drin...
http://www.autobild.de/.../...5-tdi-comfortline-dauertest-1172931.html
Gruß
Befner
Zitat:
@Befner schrieb am 2. Februar 2018 um 09:17:03 Uhr:
Und das ist der letzte Multivan Test. Seitdem stellt VW kein Testfahrzeug mehr zur Verfügung. Und da war noch im Testfahrzeug der "gute" (im Vergleich problemlose) Fünfzylinder-Diesel drin...
http://www.autobild.de/.../...5-tdi-comfortline-dauertest-1172931.html
Gruß
Befner
Regensensor ist kein Blitzmerker...
Wahrscheinlich der gleiche Zulieferer.. ;-)
Super. Tolles Fazit. Hat die V-Klasse auch verdient. Schade, dass se den Test nicht ausweiten und ihn über 200.000km bewegen.
mfg Wiesel
Zitat:
@DieselWiesel198 schrieb am 2. Februar 2018 um 12:13:13 Uhr:
Super. Tolles Fazit. Hat die V-Klasse auch verdient. Schade, dass se den Test nicht ausweiten und ihn über 200.000km bewegen.
mfg Wiesel
Moin,
ich bin gerade dabei, in die Richtung zu kommen. Mein Kahn ist ein V250d 4matic, BJ 10/15 mit aktuell 160tkm auf der Uhr. Offenbar scheint aber bei 140tkm (bis dahin war alles okay) so eine Art Schallmauer zu kommen, seitdem häufen sich die Mängel:
Es begann damit, daß beide Schiebetüren unterdessen ein neues Türschloß haben, weil sie sich weder per Schlüssel noch per Schalter im Cockpit zur Mitarbeit haben überreden lassen. Das ging nur noch per Handgriff an der Tür selber.
Dann begannen sich bei rd. 150tkm die Assistenten im Fahrbetrieb zu verabschieden. Es begann im KI mit der Abmeldung des Totwinkelassisten, dann aber schalteten sich der Reihe nach ALLE Assistenten ab. Das Auto fuhr zwar noch, aber ich bekam u.a. auch erzählt, daß das Lichtsystem nicht mehr funktioniere (Licht gab es noch, aber das ILS incl Fernlichtassi funzte in der Tat nicht mehr), das Tagfahrlicht links/rechts kaputt sei (es leuchtete aber ganz normal), der Blinker ging dann nicht mehr (wie früher schnelles Relaisschalten), die Parkbremse meldete sich ab (rote Meldung im KI, funzte aber noch) etc. Summasummarum bekam ich mitunter sicherlich 12 Meldungen im KI, mal gelb, mal rot. Aber der Kahn fuhr noch, also kein Notlaufprogramm.
Der Freundliche hat beim ersten Einsatz in der Nähe von Leipzig die Software aktualisiert, dann war für zwei Wochen Ruhe. Dann trat der Mist zwei Wochen später wieder auf, beruhigte sich aber wieder nach einem Tag, es war wieder alles normal. Dann ein drittes Mal im Skiurlaub, dort war es über mehrere Tage, verabschiedete sich aber auch wieder.
Der zweite Werkstattaufenthalt folgte, das Steuergerät der Parkbremse wurde ausgetauscht. Nach einer Woche wieder das Gleiche, aber jetzt hat der Kahn beschlossen mir erzählen zu müssen, ich können keinen Gang der Automatik mehr einlegen und ich solle doch bitte die Werkstatt holen. Okay, ich bin das ja unterdessen gewöhnt, deshalb Schlüssel raus, einige Sekunden gewartet, wieder gestartet, der Kahn fuhr wieder.
Der dritte Werkstattaufenthalt nunmehr mit Austausch des Schalters an der Lenksäule für den Wählhebel der Automatik hat, seit nunmehr 10 Tagen für Ruhe gesorgt.
Ursache sei nach Ansicht des Freundlichen und der eingeschalteten Zentrale bei Mercedes Berlin gewesen, daß die defekten Steuergeräte den bzw. die Datenbusse überlastet hätten und damit das Gesamtsystem zum Kollaps gebracht hätten....
Aber ganz ehrlich, ich bin nach den Erfahrungen froh, wenn ich ab Herbst die V- wieder gegen eine E-Klasse eintauschen kann. Der Zweck der Nutzung hat sich auch geändert, weshalb ich auch nicht mehr soviel Platz benötige.
Trotzdem: Die V-Klasse ist ein tolles Auto, wenn man den Platz benötigt und sicherlich auch besser als alle Multivans des abgasbetrügerischen Herstellers aus Niedersachsen, die im Freundeskreis herumfahren. Da bin ich mit meinen Defekten der absolute primus inter pares.....
Gleichwohl kann ich nur jedem empfehlen, die Anschlussgarantie für sein Fzg. über das zweite Jahr hinaus abzuschließen. Denn allein die Arbeiten zum Suchen und Finden des Fehlers beim zweiten Werkstattaufenthalt (Steuergerät Parkbremse) belaufen sich auf 72 Arbeitswerte. Bei der km-Leistung muss man zwar 60% der Ersatzteile zahlen, aber das geht dann ja noch.
Die Rechnung für den dritten Aufenthalt in der Werkstatt habe ich noch nicht.....
Gruß aus Nordhessen
@Lärchenwald
vielen Dank für deine Erfahrungen. Das ist schon sehr ärgerlich. Hoffe dein Dicker beruhigt sich nun. Klingt echt nach einem Fehlerteufel, der da dann einmal durch alle Steuergeräte schlägt.
Wenn du aber einen so postiven Vergleich zum Betrügerverein ziehst, dann muss das dort ja schrecklichst sein.
Hoffe der V beglückt dich auf der Zielgeraden jetzt noch mit postiven Ereignissen.
Wirst du die 200.000km bis Herbst noch schaffen?
mfg Wiesel
Toll wider ein Test mit dem 5,14 m V.
Warum wird nicht mal der KURZE getestet.
Dann wäre es vorbei mit Platz und Flexibilität
Es ist vollkommen richtig die lange Variante zu testen, da diese am meisten verkauft wird.
Falls Du darauf anspielst, dass der T6 viel kürzer ist: der T6 kann nur deshalb noch verkauft werden, da es zulassungsseitig eigentlich ein T5.3 ist (T6 ist ohnehin nur ein Marketing-Gag). Würde VW einen echten neuen T bauen, dann würden auch andere Zulassungsvorgaben gelten (Stichwort Fußgängerschutz) und VW hätte ein schlechteres Verhältnis zwischen Außenabmessungen und Innenraumplatz.
Zitat:
@2018T6 schrieb am 2. Februar 2018 um 23:12:18 Uhr:
Toll wider ein Test mit dem 5,14 m V.
Warum wird nicht mal der KURZE getestet.
Dann wäre es vorbei mit Platz und Flexibilität
Warum? Was ändert sich an der Flexibilität? Und die 20cm weniger sind auch kein Weltuntergang.
Hattest du nicht Tschüss gesagt??
Zitat:
@2018T6 schrieb am 2. Februar 2018 um 23:12:18 Uhr:
Toll wider ein Test mit dem 5,14 m V.
Warum wird nicht mal der KURZE getestet.
Dann wäre es vorbei mit Platz und Flexibilität
Schon ganz oft bin ja schon alt.
Ich hab ja auch schon sehr oft hallo gesagt
Klar hat der kurze weniger Platz. Das ändert aber nichts am technischen abschneiden im Test.
Und der "lange" ist ja eigentlich die Standard Version. Kurz findet man nicht oft auf dem Gebrauchtmarkt.
Logisch, man brauch ja den Platz.
Als Familie brauch ich Sitze und Kofferraum.