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Habe ich meine Räder beschädigt ?
Hallo,
ich habe heute meine Winterreifen auf Alu Rädern montieren lassen. Auto ist Suzuki Swift 1.2 NZ.
Ich habe den Mechaniker gefragt mit wieviel Drehmoment hat er die Räderschrauben Radbolzen gezogen, er hat gesagt 140Nm. Als ich nach Hause kam habe ich in den Bedienanleitung gelesen dass Suzuki ein Anzugsdrehmoment von 100Nm empfehlt.
Ich habe den Mechaniker angerufen, die Situation geschildert und er hat mich geboten die Räder etwas lockerer zu machen. Ich habe akzeptiert, war wieder zum Mechaniker und die Räderschrauben Radbolzen hat er dann auf mein Wunsch auf 110Nm geschraubt.
Ich weiss dass ich VOR den Termin die Bedienanleitung lessen sollten, aber ja...
Das Auto habe ich also insgesamt ca. 20 km mit dem Räderscharuben Radbolzen die mit 140Nm gefest waren gefahren.
Habe ich vielleicht eine Schaden beim Räder gemacht wegen diese 20km fahrt ?
Ich habe vor die Räder in nächsten 50km ein bisschen mehr zu kontrolieren.
Danke für Hilfe
Beste Antwort im Thema
Macht euch doch nicht verrückt. Da ist NICHTS aber auch REIN GAR NICHTS passiert. Was meint Ihr wie viel "nm" die 08/15 Werkstätten beim Saisonwechsel und x-Fahrzeuge pro Schicht draufknallen mit Ihren Schlagschraubern ... und die Fahrzeuge fahren auch normal weiter ohne Probleme.
140nm hält auch der kleine Suzuki aus. Bei 200 aufwärts würde ich mir erst Gedanken machen.
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24 Antworten
Da kannst unbesorgt sein, denn wenn sie das nicht aushalten würden, wär' so'n Suzuki ja 'ne sehr bedenkliche Konstruktion ;-)
(beui Suzuki mußt dir eher wegen der Rostvorsorge Gedanken machen ;-) )
Nachtrag/Antwort zu unten :
na jetzt machst aber aus'ner Mücke einen Elefanten !
Was meinst wieviele ihre Räder ranknattern und festknallen . . . und nix passiert . . .
@AldousHuxley
Schäden an den Rädern sind unwahrscheinlich - aber möglich (Kalotte zu stark gepresst und damit verformt). In diesem Fall wären die Räder irreparabel beschädigt und müssen erneuert werden.
Ich mache mir aber mehr Sorgen um die Bolzen (hat Dein Suzuki Radschrauben oder Muttern?) und die Radnabe.
Wenn Dein Wagen Radschrauben hat, können diese gelängt und/oder das Gewinde in der Radnabe beschädigt worden sein. Ferner ist eine Verformung der Radnabe selbst nicht auszuschließen.
Wenn Dein Wagen Bolzen und Muttern hat, können die Bolzen gelängt und/oder die Radnabe verformt worden sein.
Hier ist ein Besuch der Markenwerkstatt anzuraten, in der man den Schaden sorgfältig analysieren sollte.
Dich trifft dabei keine Schuld. Wenn Du zur Radmontage einen Fachbetrieb aufsuchst, ist die Identifizierung des korrekten Anzugsmoment dessen Aufgabe und in Deinem Fall sein Problem.
Ich rate mal: Bolzen M12 x 1,25 mm und Muttern mit 60° Kegel?
Der Schaden wäre nicht durch Deine Fahrt sondern durch das zu feste Anziehen herbeigeführt worden.
@OO--II--OO Du wieder - etwas zu sorglos.
Ich glaube dass Suzuki Radbolzen hat. Ich korrigere jetzt mein Originales Post.
Zitat:
@OO--II--OO schrieb am 23. Oktober 2020 um 11:52:41 Uhr:
....
Nachtrag/Antwort zu unten :
na jetzt machst aber aus'ner Mücke einen Elefanten !
Was meinst wieviele ihre Räder ranknattern und festknallen . . . und nix passiert . . .
Hmmm ja.
Und ich hätte garantiert nicht mal nachgefragt.
Ich sehe hier keinen Sinn einer Diskussion.
Du müsstest das einfach selbst mit der Werkstatt klären. Wenn die Mist gebaut haben, dann sollten die das verantworten können.
140Nm ist 40% mehr als vorgeschrieben. Das ist nicht wenig. Ob solche Abweichungen toleriert werden von der Felge kann nur der Hersteller beantworten. Ob die wenigen km die Situation weniger schlimm sein lassen, fraglich.
Hi,
wenn es denn wirklich 140NM waren und nicht wie so oft üblich 140 + XX (was halt der Schlagschrauber hergibt) würde ich sagen das die Stehbolzen, Radmuttern und Auflageflächen an den felgen das noch ohne Schäden überstanden haben.
Klar 40% zu viel sind nicht gerade wenig aber die Schraubverbindungen sind dann alles in allem doch relativ tolerant gegen so was.
Ich habe jetzt eine kleine Testfahrt gemacht - 30km (davon ca.20km Autobahn mit bis 130 km/h).
Ich habe nix besonderes während Fahrt bemerkt. Am ende ich habe die Räder noch einemal kontroliert und alle Bolzen sind an Ihre plätzen.
Jetzt ich überlege noch vielleicht selbst oder bei dem Mechaniker eine provisorische "check/Inspektion" zu machen so:
1) alle Bolzen raus
2) visuelle Inspektion von Bolzen/Mutter und ihre Dimensionen, visuelle Inspektion von Räder
3) alles wider rein.
Würde sowas was bringen, könnte ich so ein kapputes Teil entdecken ?
Macht euch doch nicht verrückt. Da ist NICHTS aber auch REIN GAR NICHTS passiert. Was meint Ihr wie viel "nm" die 08/15 Werkstätten beim Saisonwechsel und x-Fahrzeuge pro Schicht draufknallen mit Ihren Schlagschraubern ... und die Fahrzeuge fahren auch normal weiter ohne Probleme.
140nm hält auch der kleine Suzuki aus. Bei 200 aufwärts würde ich mir erst Gedanken machen.
Zitat:
@AldousHuxley schrieb am 23. Oktober 2020 um 13:50:12 Uhr:
Ich habe jetzt eine kleine Testfahrt gemacht - 30km (davon ca.20km Autobahn mit bis 130 km/h).
Ich habe nix besonderes während Fahrt bemerkt. Am ende ich habe die Räder noch einemal kontroliert und alle Bolzen sind an Ihre plätzen.
Jetzt ich überlege noch vielleicht selbst oder bei dem Mechaniker eine provisorische "check/Inspektion" zu machen so:
1) alle Bolzen raus
2) visuelle Inspektion von Bolzen/Mutter und ihre Dimensionen, visuelle Inspektion von Räder
3) alles wider rein.
Würde sowas was bringen, könnte ich so ein kapputes Teil entdecken ?
Man kann es auch übertreiben!!
Zitat:
@NeoHazard schrieb am 23. Oktober 2020 um 14:02:50 Uhr:
Macht euch doch nicht verrückt. Da ist NICHTS aber auch REIN GAR NICHTS passiert. Was meint Ihr wie viel "nm" die 08/15 Werkstätten beim Saisonwechsel und x-Fahrzeuge pro Schicht draufknallen mit Ihren Schlagschraubern ... und die Fahrzeuge fahren auch normal weiter ohne Probleme.
140nm hält auch der kleine Suzuki aus. Bei 200 aufwärts würde ich mir erst Gedanken machen.
Nun ja, es wäre eine Erklärung für "ohhhh die Schraube ist defekt".
Na dann wünsche ich allen Protagonisten, dass die Sorglosigkeit begründet ist.
Meine Erfahrungen mit Subaru (Bolzen M12 x 1,25 mit 60° Kegel Muttern) und 95 Nm (!) bei fast allen Boxern ohne Scheibenrahmen (ist also schon eine Weile her) sagen etwas grundsätzlich anderes.
Gelängte Bolzen waren da nur das kleinste Problem.
Zitat:
@AldousHuxley schrieb am 23. Oktober 2020 um 11:45:52 Uhr:
Hallo,
ich habe heute meine Winterreifen auf Alu Rädern montieren lassen. Auto ist Suzuki Swift 1.2 NZ.
Ich habe den Mechaniker gefragt mit wieviel Drehmoment hat er die
RäderschraubenRadbolzen gezogen, er hat gesagt 140Nm. Als ich nach Hause kam habe ich in den Bedienanleitung gelesen dass Suzuki ein Anzugsdrehmoment von 100Nm empfehlt.Ich habe den Mechaniker angerufen, die Situation geschildert und er hat mich geboten die Räder etwas lockerer zu machen. Ich habe akzeptiert, war wieder zum Mechaniker und die
RäderschraubenRadbolzen hat er dann auf mein Wunsch auf 110Nm geschraubt.Ich weiss dass ich VOR den Termin die Bedienanleitung lessen sollten, aber ja...
Das Auto habe ich also insgesamt ca. 20 km mit dem
RäderscharubenRadbolzen die mit 140Nm gefest waren gefahren.Habe ich vielleicht eine Schaden beim Räder gemacht wegen diese 20km fahrt ?
Ich habe vor die Räder in nächsten 50km ein bisschen mehr zu kontrolieren.
Danke für Hilfe
Hallo @AldousHuxley
140 Nm ist schon heftig bei einer Vorgabe von 100 Nm .
Ich würde in diesem Fall falls Radschrauben verbaut sind diese ersetzen und bei Stehbolzen zumindest die Muttern ersetzen und die Stehbolzen mit einer Gewindelehre auf Längung prüfen und ggf. ebenfalls ersetzen .
Einer Fachwerkstatt darf ein solcher Fehler nicht passieren und seit wann muss der Kunde vorab den Drehmoment ermitteln ? außer er fährt Sommerräder die möglichweise einen abweichenden Anzugsmoment benötigen .
Mfg Mario
Ja genau, es hat sich bestimmt der ganze Rahmen vom Fahrzeug verzogen, somit am besten das ganze Auto wechseln. Keinen Meter mit dem Wagen mehr fahren!!! Sofort zum Anwalt und Polizei --> Anzeige!!! ... Leute, lasst die Kirche doch mal im Dorf.