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Habe sie nun alle durch: X1 x-drive 20d, Q3 TDI, RRE SD4

BMW X1 E84
Themenstarteram 13. Januar 2012 um 20:57

Hallo,

 

 

 

bis Sommer 2012 möchte ich für meine Frau einen kleinen SUV kaufen und hab nun alle drei in Frage kommenden ausgiebig (teilweise mehrmals –x1-) gefahren – hier meine Eindrücke:

 

 

 

(Stelle den Bericht ins X1, Q3 und RRE – Forum)

 

 

 

Ausgangsbasis:

 

 

 

BMW X1 x-Drive 20d Automatik 177PS (MJ 2010), 19 Zollräder, ein wenig mehr als Standartausstattung (Werkstattersatzwagen für unseren X6)

 

 

 

Audi Q3 TDI (177PS), S-tronic (Doppelkupplungsgetriebe) einige Zutaten wie Navi, Hifi-Concert + Audi Sound System, Glasdach, Fein Nappasportledersitze, lackierte Plastikteile, Einparkautomatik, StartStop, usw usw…waren im Fahrzeug verbaut. Bereifung: 17 Zollfelgen mit Winterreifen.

 

 

 

Range Rover Evoque SD4 Dynamik (2,2 l Diesel 190PS), 6-Gangautomatik Rückfahrkameras, Navi, mittlere Hifianlage, 20 Zollräder, Glasdach, usw…

 

 

 

Als Vorbemerkung möchte ich nicht verschweigen, dass der X1 inzwischen eine deutliche Modellpflege erfahren hat - ein paar negative Punkte die ich ansprechen werde wurden inzwischen von BMW verbessert (z.B.Fahrwerk)

 

 

Optik außen (Geschmackssache):

 

 

 

Der BMW gefällt auch bei längerem hinsehen einfach nicht, sieht einfach aus wie ein mit viel Plastik verkleideter höhergelegter Kombi mit riesigen Glubschaugen.

 

 

Der Audi kommt so brav daher, dass er mit bei der Präsentation im Autohaus gar nicht aufgefallen ist, als ich auf dem Parkplatz an einem neuen Q3 vorbeigelaufen bin. Vor allem die Seitenansicht und das Heck sind einfach ein wenig plump und langweilig. Schade Audi, ihr könnt doch so schöne Autos bauen (A5, TT, A6…). S-Line Packet und große Räder sind Pflicht.

 

 

 

Range Rover Evoque (RRE). WOW! Bis auf das Heck kann ich kaum Kritikpunkte finden. Bei der Probefahrt drehten sich beinahe so viele Hälse um wie wenn ich mit meinem kleinen schwarzen aus Stuttgart-Zuffenhausen unterwegs bin. Vorsicht: Ein paar schöne Details fehlen bei der PURE-Ausstattung und sind im Konfigurator so nicht sichtbar (z.B. farblich abgesetzte Ziernähte im Innenraum, Zierleiste außen in Grau anstatt in Chrom….)

 

 

 

Optik Innen, Qualität und Materialanmutung/Auswahl (für mich ein sehr wichtiger Punkt)

 

 

BMW X1

 

 

 

Wir fahren seit vielen Jahren BMW in der Familie und mussten schon beim X6 feststellen dass er qualitativ kein Premiumniveau erreicht. Der Innenraum des X1 (MJ 2010) besteht eigentlich nur aus Plastik, nur wenige Kunststoffe sind unterschäumt. Die vielen Hartplastikteile wurden meist nur mit Softlack überzogen. Da wirken sogar ein paar Koreaner hochwertiger. Die Optik des Armaturenbrett erinnert an einen Kleinwagen. Die Sitze mit Stoffbezug waren schweißtreibend und zogen schon Fäden, außerdem gab es mehrere Stellen im X1 die knarrten und knaxten.

 

 

 

Audi Q3

 

 

 

Auf den ersten Blick tadellose Verarbeitung und Materialauswahl. Auf den zweiten Blick sieht man leider, dass viel, auch billiges, Plastik verbaut wurde. Wenn man jetzt noch die Finger über die Materialen gleiten lässt wird man feststellen, dass Audi im Q3 ab Mitte des Armaturenbretts ausschließlich Hartplastik verbaut (auch nur mit einem Lack überzogen). Ansonsten waren bei Audi auch mal die Teppiche höherflorig usw.. Schade Audi, das war in unserem A3 und Q7 viel viel hochwertiger. Das Testauto war auch nicht frei von Geräuschen. Z.B. knarrten beide Armauflagen in den hinteren Türen. Auch möchte ich nicht wissen wie nach Jahren das Hartplastik an den Kotflügelwangen neben den Rücksitzlehnen (die nicht bis an die Türen reichen) aussieht. Wie der Audi Q3 bei diversen Magazinen die vielen Punkte bei diesem Thema einheimsen kann bleibt das Geheimnis der Tester. Als Audifahrer (haben im Familienbetrieb aktuell einen A3 und einen neuen A6) war ich auf jeden Fall enttäuscht. Schön sehen die Aluverblendungen aus, jedoch sieht das Armaturenbrett vom Design her aus wie aus einem Kleinwagen (A1?).

 

 

RRE

 

 

 

Ich denke der Innenraum ist das Sahnestück des RRE. Tolle Materialen im Sichtbereich, weiches Leder, echte Hölzer, echtes Alu, schöne Gestaltung/Design. Aber auch im RRE gibt es ein paar Stellen die mir nicht so gefallen: Handschuhfachdeckel, diverse Verkleidungen aus Hartkunststoff – jedoch lange nicht in der Masse der Konkurrenz. Man fühlt sich im RRE um mindestens eine Fahrzeugklasse höher untergebracht

 

 

 

Platzangebot / Sitze / Kofferraum

 

 

 

Alle SUVs sind für die Außenlänge geräumig genug. Der RRE ist vorne eindeutig der Größte. Auf den Rücksitzen sind die Unterschiede nicht ganz so groß, wobei im RRE als einziger auch drei Erwachsene bequem mitfahren können. Auf der Rückbank fährt es sich im RRE eindeutig am bequemsten. Der X1 und Audi tun sich da nicht viel. Die Sicht nach außen ist beim RRE auf der Rückbank eingeschränkt (vor allem für Kinder - kleine Fensterflächen).

 

 

Die getesteten Vordersitze waren beim X1 mehr als minderwertig (Standartsitze), beim Q3 (aufpreispflichtige Sportsitze) waren sehr bequem, jedoch könnten sie als Sportsitze noch mehr Seitenhalt vertragen (bin 184cm groß und wiege 74kg). Leider saß ich im Q3 trotzdem nicht richtig bequem da ich meinen linken Arm nicht in die Armlehne der Türe legen konnte (erreichte dann das Lenkrad mit der Hand nicht – also entweder Arm ablegen ODER lenken).

 

 

Der RRE verfügt über die bequemsten Sitze mit dem besten Komfort – jedoch fehlt mir ein wenig der Seitenhalt. Schön ist die Lenkradheizung (meint meine Frau). Die Sitzposition lässt sehr sehr lange und entspannte Fahrten zu.

Der Kofferraum erscheint mir beim RRE am Größten – wobei ich das nicht so genau angeschaut habe (zum Verreisen habe ich andere Fahrzeuge zur Verfügung). Total bescheuert fand ich die Kofferraumabdeckung beim Audi Q3, die nicht mit der Heckklappe noch oben schwenkt.

 

Wer allein unterwegs ist kann beim RRE getrost auf das Glasdach verzichten da es sich nicht öffnen lässt und erst auf Höhe des Kopfes (Fahrer/Beifahrer) beginnt. Das ist im Q3 besser gelöst.

 

 

 

Infotainment/el. Schnicksschack

 

 

 

Nicht so mein Thema. Ich lege lediglich viel Wert auf eine gute Audioanlage. Und da konnten mich alle drei nicht so sehr überzeugen – am ehesten noch der Audi (Audio Concert+Audi Sound System). Der X1 hatte das Standartradio verbaut – spar mir jeglichen Kommentar.

Das Audiosystem vom RRE (Meridian 380 Watt)enttäuschte mich auch, wobei es ok ist, aber eben auch nicht mehr (bin wohl von den 5-Kanal-Volvoaudioanlagen zu sehr verwöhnt).

 

 

Telefonieren via Blauzahn funktionierte bei allen sehr gut. Ich stehe auf keine Spielereien deswegen muss ein NAVI mich lediglich zuverlässig von A nach B führen. Das schafften alle Navis, jedoch nervte das NAVI des RRE mit umständlicher Bedienung und Unübersichtlichkeit. Also da lieber ein Mobiles Navi verwenden und Geld sparen.

 

 

 

Dinge wie Einparkautomatik, el. Heckklappe, Rückfahrkamera funktionierten beim RRE sehr gut – brauche ich aber nicht.

 

 

 

 

 

Bedienung

 

 

 

Wie schon erwähnt ist die Bedienfreundlichkeit nicht die Stärke des RRE. BC, Navi, Radio…naja, das lässt Raum für Verbesserungen.

Besser zurecht kam ich mit dem X1 (klar da ich schon seit vielen Jahren oft mit BMWs unterwegs bin), sowie dem Q3 (noch besser) – auch klar, da wir schon mehrere Audi/VW besessen haben. Was mich beim Q3 gestört hat ist die Position der Schaltpaddeln: Habe anstatt der

Paddeln oft den Blinker oder den Scheibenwischerhebel erwischt. Weiter finde ich bei einem Auto feste Radiostationstasten für sehr wichtig.

 

 

 

 

 

Fahrwerk / Fahrdynamik-komfort

 

 

 

 

 

Beim X1 Modelljahr 2010 ist dieses Thema schnell abgehandelt. Erstaunlich wie der X1 sich um die Kurven scheuchen lässt – aber das war es auch schon. Nervig wie er auf der Straße umherhoppelt und sich weigert Schläge und Unebenheiten zu absorbieren. Erinnerte mich an GOLF GTI-Zeiten aus den 80ern.

Die Lenkung war mir eindeutig zu nervös – entspanntes Fahren ist nicht möglich. Außerdem ist er am Lautesten sowohl vom Motor her als auch von den Fahrgeräuschen (Windgeräusche, Fahrwerks-reifengeräusche).

 

 

 

Der Q3 war leider ein wenig unglücklich bereift und somit nicht objektiv bewertbar. Die verbauten 17-Zollwinterreifen (Breite 215mm) waren derart weich, dass der Q3 einen sehr schwammigen Eindruck machte. Ich schiebe das auf die Reifen, da der Q3 trotz allem spüren ließ, dass das Fahrwerk doch sehr dynamisch und knackig (vielleicht zu knackig für meinen Geschmack) abgestimmt wurde. Die Lenkung machte einen guten direkten aber nicht zu nervösen Eindruck. Windgeräusche und Fahrwerksgeräusche waren auf sehr gutem Niveau. Nervig war das knarren der hinteren Türen/Türverkleidungen.

 

 

 

Der beste Kompromiss bot mir bisher der RRE. Er flitzt zwar nicht so behände um die Kurven (Testfahrzeug hatte 1840kg, der Audi 1610kg), federt jedoch harmonischer als X1 und Q3. Mit dem verstellbaren Fahrwerk ist der RRE jedoch kaum langsamer in den Kurven als X1 und Q3. Ich war jedenfalls überrascht wie dynamisch sich der RRE (nach den gelesenen Testberichten) fahren lässt . Wind- und Fahrwerksgeräusche waren ebenfalls auf sehr niedrigem Niveau. Die Lenkung im RRE ist direkt genug, jedoch nicht so direkt („sportlich“) wie beim X1 und Q3.

 

 

Erfreulich, wenn auch nicht sonderlich wichtig: Der RRE wird unter den dreien auch mit Abstand der Geländegängigste sein.

 

 

 

 

 

Motor / Getriebe /Fahrleistungen

 

 

 

Der X1 20D Zieht schon knapp über Leerlauf sehr gut los und lässt auch bis 4000 u/min kaum nach. Er war insgesamt der Sparsamste der dreien, wobei die Unterschiede im Spritverbrauch weit weniger waren als gedacht (max. 10%). Leider ist der Motor eindeutig der lauteste und nicht frei von Vibrationen und klingt schon arg nach Kleinwagen. Bis 180 km/h geht es flott voran, danach wird es zäher, wobei er deutlich über 200km/h mit Anlauf rennt. Das Automatikgetriebe schaltet spontan und hat meist die passenden Gänge parat. Mir war es beinahe zu nervös – kleinste Gaspedalbewegungen wurden umgehend in Schaltvorgänge umgesetzt.

 

 

 

Der Q3 TDI begeistert vor allem mit dem 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe. Es schält extrem schnell und ruckfrei die Gänge durch, lässt sich aber auch sehr komfortabel fahren. Audi (VW), sehr gut gemacht! Der TDI überzeugt mit seiner Drehwilligkeit. Wenn andere Diesel ab 3500 u/min müde werden dreht der TDI mühelos in den roten Bereich bei 4.500 u/min. Er kommt schon bei 1400 u/min aus den Puschen und dreht mühelos wie gesagt bis weit über 4000 u/min. Der Motor ist eher im unteren Drehzahlbereich ein wenig brummig. Was mir gar nicht gefallen hat war das bummeln/ rollen im Stadtverkehr bei 60 – 80km/h. Da schält das Getriebe in den 6.-oder 7. Gang. Die Drehzahl sinkt auf 1200 u/min und der Motor brummt und vibriert – spürbar bis ins Lenkrad. Verbrauch war bei 10,2 Liter im gemischten Betrieb – also etwas mehr als der X1, aber rund 0,5 Liter weniger als der RRE.

 

 

 

Der RRE mit seinem 2,2 Liter Diesel ist auffällig unauffällig. Er fühlt sich untenherum beinahe am „bulligsten“ an. Dreht sauber und kräftig schon bei 1500 u/min los und dreht willig bis 3.500 u/min. Danach lässt sein Elan nach und er verlangt nach dem nächsten Gang. Die Automatik ist für eine Wandlerautomatik sehr gut. Auch der manuelle Eingriff über die Schaltpaddeln funktioniert tadellos und Schaltbefehle werden umgehen umgesetzt. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 195km/h abgeregelt – für mich ein „no go“.

Bei hohen Geschwindigkeiten (über 170km/h) tut sich der RRE am Schwersten.

Der RRE-Motor ist nach meinem Empfinden der leiseste und laufruhigste. Der Verbrauch war am Höchsten, jedoch nicht so weit entfernt wie vermutet (knapp 11 Liter – also weniger als 10% mehr als X1) - in etwa habe ich alle Fahrzeuge gleich bewegt).

 

 

 

 

 

Fazit:

 

 

 

 

 

Der X1 scheidet allein schon aus optischen Gründen aus. Der Q3 ist optisch außen zu brav und innen zu kleinwagenhaft, zudem enttäuscht er für einen Audi bei der Materialauswahl.

Da der RRE vor allem im Innenraum mindestens eine Klasse höherwertiger ist, das Design innen wie außen einfach das gewisse Etwas hat, und er sich sonst keine eklatanten Schwächen leistet, wird es ab Sommer 2012 ein RRE sein.

Allerdings wird der RRE als Benziner bestellt – ich finde einfach den 4-Zylinderdieselklang unschön und unpassend für Fahrzeuge dieser Preisklasse.

 

 

 

 

Gruß

 

Daniel

Beste Antwort im Thema
am 17. Januar 2012 um 10:30

Zitat:

Original geschrieben von Valvetronic

Zitat:

<span class="Apple-style-span" style="display: inline; ">Verstehe nicht, wie man bei einem Konsumgut, für das man X,Y Jahres-Nettogehälter hinblättert, so oberflächlich beurteilen kann. Ich krieche vorm Kauf durch die gesamte Karosse, und was man dabei im X1 sieht und fühlt, ist einfach nur schockierend(er als bei den hier aufgeführten Mitbewerberprodukten)!

Durch die ganze Karosse krieche ich nicht, dazu verstehe ich zu wenig von den black boxes, die da drin sind (im Motorraum kann ich bald gar nix mehr erkennen). Für mich sind technische Details interessanter als die Möblierung. Habe mich gestern mal hinter einen RRE gelegt und die Achse angeguckt. Nur Stahlblech, beim X1 sind da Aluteile verbaut. Der Xdrive regelt schlupfabhängig das Drehmoment, beim RRE habe ich nur was von verschiedenen Geländemodi gelesen, die ich nicht brauche. Beim Kurvenfahren wankt und schwabbelt nix, der Motor dreht schön gleichmässig, das Fahrwerk zieht perfekt spurtreu durch Schneematsch, Schlamm usw. 

Ich brauche im Wagen keine Monitore, Leder, beleuchtete Spiegelchen oder Fußräume, Ziernähte, Müdigkeitserkenner(!, das krieg ich schon selber mit), Super-duper- Musikbeschallung mit 1000W, Navis, elektrisch ausfahrbare Knöpfchen, Telefone, hochwertig anmutendes Plastik (au weia, was soll denn das schon wieder sein? Streichelweich, weil mit Perwoll gewaschen? Das Zeug hat verdammt nochmal zu funktionieren, beim Unfall will ich keine Splitter in die Nase kriegen, bei -20° darfs nicht brechen, es darf nicht plötzlich runterfallen etc.) und hunderterlei Kram mehr - ein Auto ist für mich ein Fahr- und kein Spielzeug.

Dass die X1 Kupplung vielen Leuten Probleme macht, die Bremsen bei Schneematsch verzögert ansprechen kann man weder beim Karossenkriechen noch bei der Probefahrt  erkennen.

Und natürlich hätte ich am liebsten 15.000€ weniger für den X1 bezahlt. Dafür wolltense mir das Ding aber nicht verkaufen. Nach nun bald 2 Jahren mit dem X1 bin ich zufrieden mit der Karre, denn das, was sie soll (gut fahren), tut sie. Aber ich bin nicht verliebt, mein Herz hüpft nicht, wenn ich an mein Auto denke und schlechte Detaillösungen sind schlechte Detaillösungen - warum sollte ich das nicht erwähnen? Deshalb bleibt der X1 für mich trotzdem der beste Kompromiss zwischen dem, was ich bezahlen kann, den Ansprüchen, die ich habe und dem Aussehen, das ich mag. Ist ja nur meine Meinung, ich lese gern die vielen anderen Ansichten hier und habe jetzt auch gelernt, dass Plastik ein Thema für viele viele Stunden angeregter Diskussion ist. Meinetwegen. Ich habe in diesem Forum viel gelernt (ohne Quatsch) und könnte jetzt ein neues Auto besser beurteilen. 

 

In diesem Sinn finde ich den Beitrag des TE absolut ok und wünsche mir noch viel mehr von der Sorte. Ist für mich interessanter als die Aufzählung aller bestellten SA oder welcher Lack am schönsten glänzt.

 

Gruß

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Hallo Daniel,

erstmal danke für den Testbericht.

Vielleicht eine kleine Anmerkung zu Deinem Fazit:

Wenn du in Sachen SUV von Q7 und X6 downgrades und mit Deinem kleinen schwarzen aus Stuttgart-Zuffenhausen den Leuten den Kopf verdrehst, ist es nicht wirklich verwunderlich, dass in deinem Fazit der X1 und Q3 gegenüber dem RRE chancenlos sind.

Grüße Mikamaxi

Ich kann alle aufgeführten Punkte vollumfänglich bestätigen. Die Berichte hätten von mir stammen können. :)

Den RRE habe ich bisher nur wegen der unverschämt hohen Leasingrate (Faktor 1,8 bei 20tkm und 36 Monaten) noch nicht bestellt.

Danke für diese umfangreiche Analyse.

Für den X1 spricht die Tatsache, daß es ein BMW ist. Viel mehr fällt mir als X1-Fahrer auch nicht ein.

Ich glaube kaum, daß es sich eine andere Firma getrauen würde, eine so ärmliche Kiste zu einem solchen Preis anzubieten.

am 14. Januar 2012 um 12:26

Danke, endlich mal ein Bericht ohne rosarote BMW-Brille.

Vom Audi Q3 bin ich auch sehr enttäuscht, gewollt aber leider nicht gekonnt.

Zitat:

Original geschrieben von freetime

Danke für diese umfangreiche Analyse.

Für den X1 spricht die Tatsache, daß es ein BMW ist. Viel mehr fällt mir als X1-Fahrer auch nicht ein.

Ich glaube kaum, daß es sich eine andere Firma getrauen würde, eine so ärmliche Kiste zu einem solchen Preis anzubieten.

Und offenbar wird er von einigen Käufern aus genau diesem Grund gekauft. :rolleyes:

Aston Martin bietet auch einen Toyota iQ mit AM Grill und rotem Leder zum Preis eines gut ausgestatteten X1 an - und siehe her - der findet auch seine Käufer (letztens einen am Parkplatz vom britischen Parlament gesehen). Ich verstehe die ganze Diskussion dennoch nicht ganz. Ich habe mir probeweise einen Evoque konfiguriert (ich finde ihn nämlich echt hübsch und wäre er etwas großstadttauglicher hätte ich ihn auch in Erwägung gezogen). Ich versuchte ausstattungsmäßig am Niveau meines Xies anzuknüpfen - ich war aber bei (klarerweise Brutto) über €60k. Und in diesen Preisregionen sollte man den Evoque eher mit dem X3 und Q5 vergleichen.

LG

am 14. Januar 2012 um 15:17

Hey,

danke erstmal für den sehr ausführlichen Bericht. Mir gefällt der Evoque vom Design her auch am besten.

Als ich ihn das erste mal im Top Gear Test gesehen hab dachte ich nur: "WOW".

Allerdings ist er für ein Auto dieser Größe auch echt teuer. Der kleinste Diesel mit Frontrieb kostet in der Prestige Ausstattung schon 42.100€(!). Da kann man rein finanziell gesehen schon fast über nen X3/Q5 nachdenken.

Und ich glaube auch, dass gerade wenn man aus einem X6/Q7 ein einen X1/Q3 einsteigt irgendwie enttäuscht werden muss. Jedes Teil kommt einem dann ja automatisch billig vor. Wäre ja auch komisch wenn nicht :)

Grüße

am 15. Januar 2012 um 20:05

Hatte der X1 wirklich 19" Räder ? Von BMW gibts doch nur 18"er ? Könnte es sein, dass er dadurch extra holperig war?

Gruß

Das Wichtigste vorweg - Hut ab für den aufwendigen Vergleich zwischen dem X1, Q3 und RRE.

Dennoch frage ich mich, ob hier nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Ich besitze zwar keinen X6, aber maße mir durchaus an Vergleiche zwischen verschiedenen Autoherstellern ziehen zu können.

Privat bin ich stolzer Besitzer vom aktuellen 3er Cabrio (Schönwetterfahrzeug), einem X3 2.0d und X1 2.3d als Firmenfahrzeug. Klar fällt die Qualitätsanmutung beim X1 schwächer aus als im 3er Cabrio, aber wie in der Holzfällerklasse geht es im X1 bei weitem nicht zu. Ja, ich bin BMW Fan, aber ich interessiere mich auch sehr für andere interessante Marken.

Optik/Qualität und Materialanmutung:

Ich glaube man muss sich die Ausstattung der Fahrzeuge genau anschauen, um einen echten Vergleich ziehen zu können. Ich fahre meinen X1 mit Sportledersitzen und nahezu Vollausstattung. Zudem ein Glasdach, dass so richtig Licht in die Bude strahlen lässt. Ich bin 1,92 m groß ich fühle mich sehr gut im X1 untergebracht.

Es stimmt, der X1 mit den Standardsitzen wirkt in der Innenraumwertigkeit völlig anders auf mich, als ich es mit einer Lederausstattung wahrnehmen und "erfühlen" kann. In der Tat haben mich die Standardsitze ebenfalls maßlos enttäuscht. Auch die Konfiguration der Innenausstattung kann je nach Farbkombination den Qualitätseindruck deutlich verbessern oder auf "Optik Holzklasse" reduzieren.

Letzteres ist schlimm in diesem Preissegment, ist aber eben so.

Zum X1 23d Modelljahr 2011:

Ich habe schon viele Geschäftsfreunde aus der Audi oder Mercedes Fraktion mitgenommen und niemand hat etwas über eine schwache Qualitätsanmutung gesagt. Jetzt könnte man sagen, warum sollen die denn was sagen - stimmt, aber da ich mich für Fahrzeuge sehr interesse und in einem Automobilzulieferbetrieb arbeite, geht das Gesprächsthema oft um Autos und das im DETAIL!

Als ich das ok für einen Firmenwagen erhielt (Vorgabe 2l Diesel, deutsches Fabrikat, leider kein "echter" SUV erlaubt) habe ich mir den A4 Avant, 3er BMW, Skoda Octavia und Passat Kombi angeschaut. Alles tolle Fahrzeuge, wobei ich mich als erstes gegen den 3er BMW entschieden hatte, weil der Modellwechsel bevorstand. Mit dem 2.3D fand ich das einzige Fahrzeug, dass im übrigen über eine Motorisierung über 200 PS verfügte. Der X1 wurde zunächst von der Geschäftsführung abgelehnt, dann aber freigegeben, da es sich eben um keinen echten SUV handelt.

Nach ca. 10 Monaten ist es so, dass ich sowohl in den Fahrzeugen meiner Kollegen, als auch die Kollegen in meinem Fahrzeug mitfahren oder selbst am Steuer sitzen. Die Kollegen erleben einen 204 PS Diesel vs. einen ca. 170 PS Diesel in deren Fahrzeugen. Hier gibt es gerade im Anzug und mittleren Geschwindigkeitsbereich immer wieder überraschte Gesichter. Die Kollegen kommen ins grübeln und sind ganz einfach positiv überrascht vom neu geschaffen Fahrzeugsegment des X1. Gleichzeitig vergleiche ich die Haptik des A4 im Alltagsbetrieb mit dem X1 und empfinde das im X1 gar nicht so schlecht, als es seitens der Presse oft gerne suggeriert wird. Gleiches sagen die A4 Fahrer, die hin und wieder mal an das Steuer meines X1 sitzen möchten. Ich gehe davon aus, dass im Zuge der Modellverbesserung hier an einigen Ecken stark verbessert wurde, weil ich mich überhaupt nicht beschweren kann - es knirscht and knarzt nichts. Ich hasse nur die dämliche Armauflage und Sitzweitenverstellung.

Zum Evoque:

Das Fahrzeug ist wunderschön - optisch und technisch ein Leckerbissen. Wenn ich im Lotto gewinnen würde, dann hätte ich den in weiß mit schönen 19" Felgen im Hof stehen.

Der Vergleich mit den X1 und Q3 hinkt aber, auch wenn er bereits von diversen Zeitschriften stattgefunden hat. Man kann die Qualitätsanmutung eines bei vergleichbarer Ausstattung ca. 7500 Euro teurerem Fahrzeug nur subjektiv vergleichen. Das in den Tests, je nach Motorisierung, mal der X1, Q3 oder RRE gewinnt, sei da nur mal am Rande erwähnt. Wie bereits von anderen bemerkt, muss man den Evoque eher mit dem X3 oder Q5 vergleichen und da sieht das Ergebnis vielleicht schon wieder ganz anders aus. Auch hier gibt es ja bereits diverse Tests, was die neue Fahrzeugklasse des Evoque verdeutlicht (irgendwo zwischen dem zukünftigen X4 (kleiner X6) und X3).

Wie es schon der X1 erfolgrerich geschafft hat, konnte Rover mit dem Evoque nun auch ein neues Fahrzeugsegment definieren. Wir bewegen uns beim Evoque in der Nische der Nische. Das Fahrzeug ist ganz klar eine Bereicherung im Fahrzeugsegment der durchgestylten Lifestyle SUV's, was aber dem Erfolg des X1 keinen Abbruch tun wird.

Themenstarteram 15. Januar 2012 um 21:34

Zitat:

Hatte der X1 wirklich 19" Räder ? Von BMW gibts doch nur 18"er ? Könnte es sein, dass er dadurch extra holperig war?

 

 

 

Gruß

Hallo,

natürlich haben die großen Räder (egal ob 18- oder 19 Zoll, bin mir aber ziemlich Sicher dass es 19Zöller waren) den Effekt verstärkt - fuhr aber schon mehrere X1 (wie gesagt Werkstattersatzwagen - manchmal auch nur ein paar Kilometer) und war erstaunt wie "leidensfähig" doch BMW-Fahrer sind;)

Zitat:

Man kann die Qualitätsanmutung eines bei vergleichbarer Ausstattung ca. 7500 Euro teurerem Fahrzeug nur subjektiv vergleichen.

Hab den X1 gerade grob Konfiguriert (in etwa die selbe Ausstattung wie Q3 und RRE, X1 jedoch ohne 19 Zollräder - die es auch von BMW gibt- sondern "nur" mit den 18Zollrädern des M-Packets) und komme auf 50.831€. Dh. der Unterschied zum Q3 und RRE sind nicht einmal 1.000€. Vorteil BMW und Audi - als Barzahler und Großkunde bekomme ich ca. 15 Rabatt - was ich bei RR nicht bekomme (ca. 6-8%). Auch beim Leasing ist BMW deutlich günster - bekanntermaßen wird ja das Leasing vom BMW extrem subvensioniert. Aber die Bruttopreise (ausstattungsbereinigt) unterscheiden sich kaum.

Trotzdem muss man schon eine extreme BMW-Brille auf der Nase sitzen haben wenn man beim X1 (der gesamten 1er Reihe) von einer ordentlichen Materialanmutung redet. Unser (Vaters) derzeitiger X6 ist leider auch nicht viel besser (immer im Verhältnis zum Anspruch der Marke und dem veranschlagten Preis). Trotz gleicher Basis unterscheiden sich ja auch X5 und X6 sehr stark - das fängt schon bei der Geräuschdämmung an (viel höhere Fahr- und Motorengeschäusche im X6 als im X5). Aber ich denke dass da BMW (hoffentlich) auch gelernt hat.

Zitat:

Auch die Konfiguration der Innenausstattung kann je nach Farbkombination den Qualitätseindruck deutlich verbessern oder auf "Optik Holzklasse" reduzieren.

ja, aber bei BMW muss man dann zur Farbkombi: obere Armaturen scharz untere Renterbeige mit Dekorleisten aus Omawohnzimmerschrankwurzelholz;)

Ich finde eben selbst in Grundausstattung darf ein Premiumfahrzeug nicht derart "billig" daherkommen.

Wenn ich an Vaters ehmaligen 750i von 1988 denke und dessen Materialauswahl und Verarbeitung...da müsste beinahe jedem derzeitigen BMW-Modell die Schamesröte in die Niere steigen.;) Die Gedanken an die grässlichen Tiefbettalpinafelgen schiebe ich schnell beiseite:D

Gruß Daniel - der froh um jeden X1 auf der Straße ist (so bleibt nämlich der RRE etwas besonderes;)) und jedem X1Fahrer(in) viel Spaß mit dem Fahrzeug wünscht.:)

am 16. Januar 2012 um 8:10

Also ich möchte da auch mal meine Senf dazu geben.

Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so, der PRE wäre bei mir alleine wegen seiner Optik durchgefallen. Ich finde ihn zu spaceig und zu irgendwas. der Audi wie andere schon gesagt haben zu brav und beim X1 hat mir das Heck nie 100% gefallen.

Ich kenne viele BMW, bin selber 2 x 1er gefahren, fahre oft den 3er meines Vaters und mein bester Freund hat den neuen 5er.

Irgendwie kann ich die Qualitätsmeckerei und die Hartplastikbemengelung nicht immer ganz nachvollziehen. Der TE hatte bei seiner Probefahrt wohl noch eines der ersten Modelle.

Auch vergleichst du die Standartsitze vom X1 mit den Aufpreispflichtigen Sitzen vom Q3 und auch im PRE hattest du wohl Aufpreispflichtige Ledersitze drin.

Ich habe die Ledersitze (nichtmal Sportsitze) in meinem X1 und es müssten die selben sitze sein welche auch im 1er und dem akutellen 3er verbaut werden, dort gabs auch noch keine große Bemängelung.

Äpfel<>Birnen

Das Hartplastik im X1 ist in den neueren Modellen wohl auch schon überarbeitet worden, zumindest lese ich hier immer wieder Berichte, das ältere Modelle dahingehend viel schlimmer waren. Genauso auch die Knack und Knarzgeräusche. Mein X1 (32000 km) hat noch kein einziges unnormale Geräusch gemacht.

Auch muss man bermerken das der PRE schon wiedereine ganz neue Generation ist. Das Facelift vom X1 steht ja kurz bevor.

Auch von außen gibt es den X1 völlig ohne Plastik zu haben (Sportpaket) der normale X1 hat jetzt auch nicht mehr Plastik wie ein Skoda Jeti ect. es soll hald den "Offroad und Gebrauchswagen" zeigen. Is auch Geschmackssache.

Auch beim Infotainment hatte der X1 wohl generell keine Chance bei dir da du hier wieder ein Standartauto mit Wägen vergleichst welche deutlich höherwertiges und kostenaufpreispflichtes verbaut hatten.

Klar ein BMW Standartradio macht ned viel her.

Du verallgemeinerst auch sehr in deinen Ausführungen, der BMW war der sparsamste aber 10% scheinen für dich ja nicht so der hit.

Ich finde 10% Verbrauch ziemlich viel. Statt 7l braucht er nur 6,3 (als Beispiel) das macht für Vielfahrer einen immensen Unterschied im Jahr.

Leute Dämmen für viele tausend Euro ihr Haus um im Jahr 100€ einsparen zu können aber für 200-300 € weniger spritt im Jahr (was wohl in den nächsten Jahren eher steigt) sehen sie ned so genau hin.

Ich hab sicher keine Rosa Brille auf, der X1 ist kein Überauto und vieles könnte verbessert werden oder andere machen es besser.

Aber was du hier geschrieben hast wird dem X1 auch nicht gerecht. Der X1 hatte einfach von vorn herein keine Chance in deinem Vergleich.

Äpfel <> Birnen, mehr sag ich da nicht mehr.

gruß

am 16. Januar 2012 um 11:11

So, jetzt ich auch noch mal.

Klar kann man Äpfel mit Birnen vergleichen (diese Metapher habe ich noch nie verstanden). Beide sind Rosengewächse, vom Geschmack ähnlich, wachsen in geografisch und meteorologisch identischen Umgebungen,sind etwa gleich groß etc. etc. etc. Ich finds gut, dass Leute die unterschiedlichsten Fahrzeuge miteinander vergleichen, schliesslich will ich nicht nur immer wieder meine Fahrzeugwahl bestätigt haben, sondern auch mal über den Tellerrand gucken und neue Infos aufnehmen. Irgendwann ist ja wieder ein neues Auto fällig und ich hab nichts dagegen, auch mal die Marke zu wechseln.

Die Gründe des TE, sich für einen RRE zu entscheiden sind nachvollziehbar, für mich spielen ganz andere Details eine Rolle. Trotzdem interessant zu lesen. Ich hab nach meiner Probefahrt mit dem X1 eine Woche gebraucht, bis ich mich zum Kauf durchgerungen hatte (obwohl ich vorher einen alten Astra Kombi hatte !!!!!), da gab es weder Q3 noch RRE. Mir kam er auch hoppelig und laut vor, die Lenkung zu schwer, das Rückwärtsgang einlegen zu schwer, unübersichtlich nach hinten - auf Plastik im Innenraum zu achten, wäre mir im Traum nicht eingefallen. Das so etwas wichtig sein könnte, habe ich erst aus Tests in Autozeitungen erfahren. Aber warum nicht. Ich habe mich hier im Forum schon an anderen Stellen lang und breit darüber ausgelassen, weshalb der X1 für mich dann doch das richtige Auto ist; und nach fast 2 Jahren spielen Lenkung, Rückwärtsgang etc. keine Rolle mehr (meine Frau und ich haben uns einfach dran gewöhnt, auch ohne Servotronic).

Unterm Strich kann ich nur sagen, dass ich mir wieder einen X1 kaufen und nur das Radio austauschen würde. Aber der X1 ist weit davon entfernt, perfekt zu sein. Er ist in machen Belangen gut, in anderen sehr gut, in anderen nicht; und ich freue mich jedesmal, wenn wieder jemand neue Aspekte anspricht. Dann lerne ich nämlich dazu und kann beim nächsten Kauf besser auswählen.

Gruß

am 16. Januar 2012 um 13:51

Ebenso, wie ich es mir sparen kann, denn RRE probezufahren (um die hässliche Kiste dann langatmig zu verreissen) hätte sich den TE die Fahrt im X1 sparen können. Es passt nicht auf sein Anforderungsprofil und damit hat sich der Fall. Jetzt wissen wir das auch (mal wieder, ist ja nicht sein erster Post zu dem Thema).

Amen

am 16. Januar 2012 um 14:07

Aber einen Wagen mit Grundausstattung mit einem Wagen zu vergeichen der

- Ledersitze statt Stoffsitze hat

- Sportsitze statt Standartsitze hat

- Navi und Entatainmentaustattung statt Standartradio hat

- ...

sind dahingehend nicht zu vergleichen da er es bei dem einen Bemängelt und nicht daran denkt vielleicht einen vergleichbar augestatteten Wagen dagegen zu testen.

Darum Äpfel und Birnen, es sind zwar beides Autos, beides SUV aber der eine mit Vollausstattung der andere in Grundausstattung. Doch denke ich hätte es nicht seine Entscheidung beeinflusst, Autokauf geht oft nach optischen und emotionalen Aspekten. Beides hatte bei ihm mit dem RRE voll zugeschlagen darum hätte er sich am Ende wohl immer für diesen Wagen entschieden.

gruß

am 16. Januar 2012 um 14:55

Da möchte ich auch mal "senfen":

Ich interessiere mich für

- X1-x23d (X3 leider zu teuer) oder

- RRE-SD (Leasingverhandlung läuft noch) oder

- Q5 (nicht Q3, da andere Klasse) oder

- XC60-D3/D5AWD (klar, größer, aber für mich die gleiche Klasse)

und bin in den letzten Wochen alle 4 gefahren.

Für mich sind folgende Kriterien wichtig:

1) Federungskomfort

Hatte einen taufrischen X1 und war sehr zufrieden.

Besser als Q5, der aus meiner Sicht schon mit dem Standard-FW viel zu hart gefedert ist.

RRE lag dazwischen.

Den XC60 gibt es mit einem kostenlosen Touring-FW, stand für Probe noch nicht zur Verfügung

2) Geräuschkomfort

Der gefahrene X1-s18d war recht brummig im Innenraum. Ab 20d ist ja wohl eine Ausgleichswelle verbaut. Auswirkung muss ich nach facelift begutachten.

Der RRE/Q5/XC60 sind hier besser.

3) Ausstattung

Beim X1 und Q5 gibt es fast alles, beim RRE auch, aber nur mit ärgerlichem Paketzwang (ich mag halt keine Ledersitze, aber Navi und St-Hzg geht nur mit Pure+P1).

Beim XC60 bekommt man fast alles! Leider ein heizbares Lenkrad nicht.

4) Leasingkonditionen (Geschäftswagen, keine freie Auswahl der Leasinggesellschaft)

X1 und XC60 sehr gut, Q5 noch gut, RRE war in 2011 eine Katastrophe!

Gruß

DN

 

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