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Haben SUV's ein stabileres Fahrwerk?
Hallo miteinander!
Der Trend geht ja in letzter Zeit hin zu den SUV's. Die Frage die ich mir stelle, sind die Fahrwerke der SUV's besser ausgelegt für schlechtere Strassen und robuster fürs Gelände? Sprich wenn man zum TÜV vorfährt gibt es hier weniger zu beanstanden, gegenüber einem PKW bei gleichen Einsatz?
Ich weiss, dass viele SUV's nur zu Show dienen, also kein Allradantrieb haben und kein Off-Road Paket, die sind natürlich nicht tauglich.
Gruß
Beste Antwort im Thema
sowas wie suzuki sj, jeep wrangler, mercedes G, landrover kann ins gelände.
nicht diese 'modernen' disco-schwuchtel-poserkarren wie Q (uark)3-7, X3....usw., die nicht mal ein schlagloch sehen dürfen ohne achsschaden
wie mich das annervt, wenn dann noch muttis eine ½stunde die strasse blockieren bei einparkversuchen mit diesen moppelautos. das mußte mal raus....
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62 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von MB Spirit
Die Frage die ich mir stelle, sind die Fahrwerke der SUV's besser ausgelegt für schlechtere Strassen und robuster fürs Gelände?
Diese Frage ist ungefähr so sinnvoll wie: "Ist es nachts eigentlich kälter als draußen?" Bei den vielen Fahrzeugen, die heutzutage als "SUV" bezeichnet werden, ist alles mögliche dabei. Das geht von Kleinstwagen ein paar optischen Gimmicks bis zu wirklichen Hardcore-Geländewagen, die so manchen sogannten "SUV" wahrscheinlich überqueren könnten, ohne wesentlich mehr als einen leichten Kratzer im Unterfahrschutz davonzutragen.
Und überhaupt "besser ausgelegt" ... besser als was denn?
Fast alle SUV haben ein Mehrlenkerfahrwerk. Das bedeutet das am SUV Fahrwerk genausoviele Verschleisspunkte sind wie am PKW. Zwar sehen die SUV Teile schwerer aus das ist aber proportional zum Gewicht des Fahrzeuges. Mit anderen Worten die Teile sind nicht besser und man kann auch nicht erwarten das sie laenger halten. Werden sie wirklich im Gelaende oder auf Schotterpisten genutzt verschleissen die Teile eher schneller als im PKW. Die Rechnung wird entsprechend hoeher sein.
Ausnahme hierzu sind US SUV der alten (veralteten) Bauart, die werden aber selten.
Gruss Pete
Es gibt bei einigen Herstellern ein "Schlecht-Wege-Fahrwerk", das ist meist etwas höher und etwas verstärkt, hält also theoretisch auch länger.
Zitat:
Original geschrieben von birscherl
Es gibt bei einigen Herstellern ein "Schlecht-Wege-Fahrwerk", das ist meist etwas höher und etwas verstärkt, hält also theoretisch auch länger.
Das ist aber nicht SUV spezifisch. Gabs bei Mercedes PKW als "Afrika Paket" schon in den 60ern. Wahrscheinlich ist da aber mit Komforteinbussen zu rechnen.
Dacia Duster kaufen und fertig. Da kann man neue Fahrwerkteile vom Ersparten kaufen.
Gruss Pete
Die meisten SUVs sind doch dafür gedacht, dass Mütter ihre Kinder in die Schule fahren können und die Fahrwerksbuchsen werden leider immer beschissener!
Was beim Mercy 190 oder beim Golf 2 fast ewig gehalten hat, nach 300tkm hat man sich mal Gedanken gemacht, ist jetzt schon nach unter 100tkm Schrott. AB WERK!
Wenn du dir nicht gerade einen Lada kaufst, dürfte das keine Rolle spielen, ob normaler PKW oder SUV.
mfg
hier kannst du mal verschiedene SUV (kategorie geländewagen) vergleichen.
echte geländewagen, wie der defender haben einen stabilen kastenrahmen und starrachsen, denn die teile müssen richtig robust sein.
das ganze SUV-gedöns was heutzutage unterwegs ist hat meistens noch nicht mal allrad.
die fahrwerke sind dementsprechend aus kostengründen oft unterdimensioniert.
Die Geländetauglichkeit stand ja bei den Sportgeräte-Transportfahrzeugen (da kommt es immer wieder zu Mißverständnissen, weil der englische Begriff "SUV" nicht eingedeutscht wurde) nie im Vordergrund und war allenfalls von Bedeutung, wenn das Sportgerät zur Ausübung ins Gelände transportiert werden mußte.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Die Geländetauglichkeit stand ja bei den Sportgeräte-Transportfahrzeugen (da kommt es immer wieder zu Mißverständnissen, weil der englische Begriff "SUV" nicht eingedeutscht wurde) nie im Vordergrund und war allenfalls von Bedeutung, wenn das Sportgerät zur Ausübung ins Gelände transportiert werden mußte.
Silly
Useless
Vehicle
sowas wie suzuki sj, jeep wrangler, mercedes G, landrover kann ins gelände.
nicht diese 'modernen' disco-schwuchtel-poserkarren wie Q (uark)3-7, X3....usw., die nicht mal ein schlagloch sehen dürfen ohne achsschaden
wie mich das annervt, wenn dann noch muttis eine ½stunde die strasse blockieren bei einparkversuchen mit diesen moppelautos. das mußte mal raus....
Zitat:
Original geschrieben von sukkubus
sowas wie suzuki sj, jeep wrangler, mercedes G, landrover kann ins gelände.
nicht diese 'modernen' disco-schwuchtel-poserkarren wie Q (uark)3-7, X3....usw., die nicht mal ein schlagloch sehen dürfen ohne achsschaden
wie mich das annervt, wenn dann noch muttis eine ½stunde die strasse blockieren bei einparkversuchen mit diesen moppelautos. das mußte mal raus....
ROFL
echt geil!
Suzuki eher für Trial, weil sie klein genug sind. Fürs richtig grobe fallen mir außer den von dir genannten noch Toyo Landcruiser und Hassan Patrol ein. Ein Willys Jeep ist natürlich das Ding schlechthin; wenn hier jetzt wieder die Diskussion ums Schalten losgeht, drehe ich durch.
Oder ein alter Kaiser, falls den noch jemand kennt.
mfg
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Die Geländetauglichkeit stand ja bei den Sportgeräte-Transportfahrzeugen (da kommt es immer wieder zu Mißverständnissen, weil der englische Begriff "SUV" nicht eingedeutscht wurde)
Das obige ist allerdings auch nicht die korrekte Übersetzung. SUV ist die Abkürzung von "Sports/Uitlity Vehicle", also "Sport-/Nutz-Fahrzeug", und gemeint war damit ursprünglich vor allem eine Art Steuer-Klasse. Als in den USA flächendeckend Grenzwerte für Abgase bei PKW eingeführt wurden, wollte man Ausnahmen machen für Nutzfahrzeuge, die gewerblich genutzt werden, um die Wirtschaft nicht zu behindern, sowie Sportwagen, bei denen hoher Verbrauch vermeintlich notwendig ist. Also wurde eine neue Fahrzeugklasse per Dekret aus dem Nichts heraus erschaffen: die SUV, und beschlossen, dass für diese die neuen verschärften Abgasregeln nicht gelten sollten.
Wie so oft bei solchen Ausnahmen hat sich diese zu einer eigenen Regel entwickelt. Die US-Hersteller haben erkannt, dass sie in diesem neu geschaffenen Segment ihre Dreckschleudern von anno dazumal ungehemmt weiter an den Mann bringen durften, und haben das auch kräftig getan, weil sie damit mehr Profit übrigbehalten, als bei dem technischen Aufwand, den sie in normalen PKW treiben müssten, um die Abgasgrenzwerte einzuhalten.
Und so wurde aus einigen wenigen Geländewagen, die eine kleine, aber real existierende Marktlücke vernünftig bedient haben, durch ungerechte Bevorteilung ein ganzes, wucherndes Marktsegment, in dem Vernunft vor allem durch weitgehende Abwesenheit auffällt.
Das SUV "Problem" ist streng genommen ein Problem das nur in Deutschen Kopfen existiert.
Einschliesslich der Frage was ein SUV eigentlich ist oder sein sollte...
Gruss, Pete
Zitat:
Original geschrieben von Go}][{esZorN
Suzuki eher für Trial, weil sie klein genug sind. Fürs richtig grobe fallen mir außer den von dir genannten noch Toyo Landcruiser und Hassan Patrol ein. Ein Willys Jeep ist natürlich das Ding schlechthin; wenn hier jetzt wieder die Diskussion ums Schalten losgeht, drehe ich durch.
Oder ein alter Kaiser, falls den noch jemand kennt.
mfg
Nur fuer Dich: Zwei alte Familien Willy's Jeep. Ein Pickup then ich einige Jahre hatte und ein "SUV" der sich zu der Zeit des Kaufes einfach "Four Wheel Drive Station Wagon" nannte (auf Deutsch: Allrad Kombi) Man kann schnell erkennen das Marketing-Strategen der Name SUV besser passte.
Beide Fahrzeuge waren neu gekauft bei Oma 61 und Opa 62und wurden Jahrelang zur laendlichen Briefbefoerderung eingesetzt. Ich hatte den Pickup ubernommen und ihn 86 gegen einen Isuzu Trooper eingetauscht.
PS: viel zu schalten gabs da nicht. Beide hatten R6 Hurricane Engines und 3 Gange.
edit: Die Fahrzeuge liefen in dieser Gegend und waren etwa 5 km suedlich von Owego zu Hause.
Gruss, Pete