1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W213
  7. Habt ihr eine Vollkasko für euren w213?

Habt ihr eine Vollkasko für euren w213?

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 11. Dezember 2024 um 8:22

Morgen,

 

Habt Ihr eine Vollkasko für euren W213? Ich zahle für meine Vollkasko bei SF5 165€ Monatlich. Das erachte ich als zu viel.

 

Da ich relativ sicher fahre, schätze ich das Risiko, selbstverschuldet einen Unfall zu verursachen erst mal gering ein.

 

Also die Frage, gibt es einen Anbieter der Teilkasko inkl. Schutz vor Vandalismus anbietet? Quasi eine halbe Vollkasko. Grundsätzlich ist es nämlich nicht bei der Teilkasko gedeckt. Ich könnte damit leben mein eigenes Auto selbstverschuldet Schrott zu fahren aber nicht damit, wenn jemand anders Mutwillig mein Auto beschädigt.

 

Wie macht ihr das? Mit Teilkasko könnte ich wohl 1200€ im Jahr sparen. Vollkasko würde ich wenn dann nur zur Winterhochsaison wieder buchen.

 

Wie handhabt ihr das. Habt ihr für euch eine Regelung im Kopf? Wenn Autowert= x% vom Gesamtvermögen dann Mit Vollkasko sonst ohne oder wenn Auto x Faches Monatsgehalt dann? Oder Bauchgefühl?

Ähnliche Themen
51 Antworten

Ganz ehrlich, tausende von Euro für ein Auto ausgeben und am falschen Ende sparen? Niemals

Du könntest die Eigenbeteiligung der VK erhöhen. Aber Du scheinst generell noch sehr jung zu sein bei Deiner hohen Einstufung. Man muss halt auch die Nebenkosten eines Mercedes bezahlen können. Mein S213 lag zuletzt komplett mit HP/TK/VK bei 650,- im Jahr. Ganz ehrlich 2000 Euro würde ich mir selbst heute mit genügend Einkommen und Vermögen nicht mal leisten wollen.

Vandalismusschäden sind nach meiner Kenntnis nur in der Vollkasko versicherbar. Wohnst Du in Berlin, dann würde ich die VK behalten :D. Aber meist ist doch Vandalismus auf Klauen des Haubensterns beschränkt, das ist finanziell verkraftbar.

Im Ernst, ob die VK für Dich notwendig ist oder nicht kannst nur Du beantworten. Wie sehr trifft Dich ein selbstverschuldeter Unfal / Totalschaden? Kannst Du ohne VK ein anderes Auto kaufen (oder Bus fahren) oder ist das sehr schwierig?

Ansonsten bleibt noch, die gewählte Versicherung und den Umfang auf geringen Beitrag zu optimieren. Selbstbeteiligung in der VK möglichst hoch, Werkstattbindung, Fahrleistung/Jahr realistisch aber knapp kalkulieren.

Mehr bleibt nicht.

Gruß

Hagelschaden

Meine Autos sind mit VK mit 300,- Selbstbeteiligung und Teilkasko ohne Selbstbeteiligung versichert.

Du kannst viel sparen, indem die die Selbstbeteiligung hochsetzt, auf die freie Werkstattwahl verzichtest, usw.

Oft ist es es blödsinnig, auf die Vollkasko zu verzichten, denn aufgrund des individuellen Schadensfreiheitsrabattes kann die Kombination VK mit TK günstiger oder nicht sehr viel teurer sein als eine TK allein, da in dem Fall dann kein Schadensfreiheitsrabatt die Prämie mindert.

Ich hatte vor Jahren mal das "Glück", nachdem ich einen Monat vorher die Vollkasko des Zweitwagens gekündigt hatte, dass ich mit diesem einen selbstverschuldeten Totalschaden erlitt (zum Glück ohne Personenschaden auf beiden Seiten). Es waren zwar nur rund 5.000,- € Verlust, der mich nicht in den Ruin getrieben hat, dennoch habe ich mich tierisch geärgert.

@Hagelschaden

Wenn der Haubenstern abgebrochen und mitgenommen wird, zahlt die Teilkasko den Diebstahl.

Ganz generell muss man sich klar machen, was für einen Sinn eine Versicherung hat (nicht nur beim Auto).

Das fängt damit an, dass man den Gedanken beerdigen muss, dass einem eine Versicherung im Mittel mehr einbringt, als sie einen kostet. Eine Versicherung kostet Geld.

Für dieses Geld bekommt man allerdings eines: Sicherheit. Daher muss die Frage dahinter nicht lauten, wie groß das Risiko ist, sondern ob man die Sicherheit benötigt. Anders gesagt, bricht ein möglicher Schaden einem das Genick oder tut einem zumindest sehr weh? Wenn ja, dann macht eine Versicherung Sinn, wenn nein, dann eben nicht.

Klassisch beim Auto ist jemand, der das Fahrzeug nicht bar zahlen kann, weil er das Geld nicht hat und die Karre finanziert. Für so jemand ist eine Versicherung quasi ein Muss (nicht umsonst wird das auch die finanzierende Bank einem vorschreiben). Wer einen Totalschaden aber aus der Portokasse zahlt, der braucht es schlicht nicht.

Natürlich grade im Autobereich bewegen sich viele irgendwo dazwischen. Und für die ist, wie hier schon angesprochen, ein gewisser Mittelweg sinnvoll. Versichere nicht jede Kleinigkeit, sondern nur den großen Schaden. Das erreicht man mit einer hohen Selbstbeteiligung. Einen Tausender auf den Tisch zu legen, ist halt eine andere Hausnummer, als z.B. 30.000€. Das eine ist sicher auch ärgerlich, das andere tut richtig weh (so zumindest nicht bei jedem, aber bei sicher auch nicht wenigen).

Zitat:

@Alex201 schrieb am 11. Dezember 2024 um 10:14:20 Uhr:

Ganz generell muss man sich klar machen, was für einen Sinn eine Versicherung hat (nicht nur beim Auto).

Das fängt damit an, dass man den Gedanken beerdigen muss, dass einem eine Versicherung im Mittel mehr einbringt, als sie einen kostet. Eine Versicherung kostet Geld.

Für dieses Geld bekommt man allerdings eines: Sicherheit. Daher muss die Frage dahinter nicht lauten, wie groß das Risiko ist, sondern ob man die Sicherheit benötigt. Anders gesagt, bricht ein möglicher Schaden einem das Genick oder tut einem zumindest sehr weh? Wenn ja, dann macht eine Versicherung Sinn, wenn nein, dann eben nicht.

Klassisch beim Auto ist jemand, der das Fahrzeug nicht bar zahlen kann, weil er das Geld nicht hat und die Karre finanziert. Für so jemand ist eine Versicherung quasi ein Muss (nicht umsonst wird das auch die finanzierende Bank einem vorschreiben). Wer einen Totalschaden aber aus der Portokasse zahlt, der braucht es schlicht nicht.

Natürlich grade im Autobereich bewegen sich viele irgendwo dazwischen. Und für die ist, wie hier schon angesprochen, ein gewisser Mittelweg sinnvoll. Versichere nicht jede Kleinigkeit, sondern nur den großen Schaden. Das erreicht man mit einer hohen Selbstbeteiligung. Einen Tausender auf den Tisch zu legen, ist halt eine andere Hausnummer, als z.B. 30.000€. Das eine ist sicher auch ärgerlich, das andere tut richtig weh (so zumindest nicht bei jedem, aber bei sicher auch nicht wenigen).

Das sehe ich ähnlich. Allerdings kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu. Ich kann ein neues Auto bar bezahlen. Aber mit der Vollkasko kann ich mich entspannt zuhause zurücklehnen, wenn meine Frau (eine leider :( sehr schlechte Autofahrerin) oder mein Sohn (ein bedachter aber unerfahrener Autofahrer) mit einem unserer Autos unterwegs ist.

Und ja, auch ich finde einige der zwangsläufigen Betriebskosten zu hoch. Aber wenn ich die nicht stemmen könnte, würde ich keinen 400er sondern vielleicht einen C220d fahren.

@MTBer

@Alex201

 

Da bin ich ganz nah bei Euch.

 

Wenn Geld keine Rolle spielt, reicht auch die Haftpflicht.

Bei den meisten vermutlich spielt Geld jedoch eine Rolle.

Und da muss man eben für sich den geeigneten Weg finden.

Meine Fahrzeuge haben alle VK, bei einem davon jedoch nur, weil der Beitrag sehr gering ist.

Die E-Klasse kostet natürlich etwas in der VK, dort habe ich mit einer entsprechenden Selbstbeteiligung „meinen“ Mittelweg gefunden.

 

Wer finanziert sollte unbedingt VK wählen, sonst steht man am Ende mit einem Kredit ohne zugehöriges Auto da.

Wenn Geld keine Rolle spielt, dann nimmt man einfach die VK, weil die pro Jahr zusätzliche Prämie dann noch viel weniger eine Rolle spielt, wenn einen der Kaufpreis schon nicht juckt.

Da die meisten Menschen ein Auto fahren, was finanziell für sie zumindest nicht ohne weiteres erneut gestemmt werden kann, ist eine VK meistens sinnvoll. Ich hab auch noch von keinem 911er-, Lambo-, oder Ferrari-Fahrer gehört, der sein Auto nicht VK versichert, auch wenn er mehrere hat und vom Konto noch welche kaufen könnte. Einfach weil die Zusatzprämie zur VK sehr klein ist in Relation zum Anschaffungspreis des Autos.

Schafft man seine VK ab, dann sammelt man mWn auch keine SF-Klassen mehr (außer man hatte noch nie eine VK). Heißt, wenn man dann ein anderes, teures Auto kauft, zahlt man wieder mehr, da der Rabatt nicht mitgewachsen ist. Wenn man das noch mit reinrechnet ist für mich ganz klar: Ab 15-20k Fahrzeugwert nur mit VK. Wenn 5-15k jobbedrohend sind bei Autoausfall, dann auch dort mit VK.

Ich selbst wähle immer maximale SB in der VK, da mich 1000-2500€ nicht jucken wenn ich die Karre selbst wegwerfe. TK mit 150€ SB. Dann geht's auch mit den Tarifen.

In der TK sind Vandalismusschäden grundsätzlich nicht versichert, mit Ausnahme von Schäden, die im Zusammenhang mit Diebstahl entstanden sind.

Also, wenn der Stern von der Haube geklaut und dabei die Motorhaube zerkratzt wurde, dass zahlt die Teilkasko beides. Wenn aus dem Fzg.-Inneren etwas geklaut wird und dabei die Seitenscheibe kaputt ging - ebenfalls.

Wenn aber jemand gegen den Seitenspiegel tritt und dieser am Kabel am Auto hängen bleibt hat man das Nachsehen, genauso wenn jemand das Autolack mit einem Nagel "verschönert".

Die Entscheidung für/gegen Vollkasko muss also jeder nach eigener Risikoeinschätzung treffen...

Gruß, Papa62

Zitat:

@Sufi-User schrieb am 11. Dezember 2024 um 09:22:33 Uhr:

Morgen,

 

Habt Ihr eine Vollkasko für euren W213? Ich zahle für meine Vollkasko bei SF5 165€ Monatlich. Das erachte ich als zu viel.

 

Da ich relativ sicher fahre, schätze ich das Risiko, selbstverschuldet einen Unfall zu verursachen erst mal gering ein.

 

Also die Frage, gibt es einen Anbieter der Teilkasko inkl. Schutz vor Vandalismus anbietet? Quasi eine halbe Vollkasko. Grundsätzlich ist es nämlich nicht bei der Teilkasko gedeckt. Ich könnte damit leben mein eigenes Auto selbstverschuldet Schrott zu fahren aber nicht damit, wenn jemand anders Mutwillig mein Auto beschädigt.

 

Wie macht ihr das? Mit Teilkasko könnte ich wohl 1200€ im Jahr sparen. Vollkasko würde ich wenn dann nur zur Winterhochsaison wieder buchen.

 

Wie handhabt ihr das. Habt ihr für euch eine Regelung im Kopf? Wenn Autowert= x% vom Gesamtvermögen dann Mit Vollkasko sonst ohne oder wenn Auto x Faches Monatsgehalt dann? Oder Bauchgefühl?

Also wenn Du von monatlich auf Jährlich wechselt, würdest Du schon mal 5% sparen. Musstest dann einfach die Summe durch 12 teilen und diese Summe dann jeden Monat weglegen. Zudem kannst Du auch durch Werkstattbindung noch etwas Geld sparen.

 

Gruß

Denke eine Absolution kann dir keiner geben.

Alles hat seinen Preis bei unseren Mercedes gehört für mich Garantie Verlängerung, VK, und Service bei MB dazu.

LG Brummbär

In der VK kann man die SB ruhig hoch ansetzen. Denn man darf nicht vergessen, wenn die zahlen ist das nur ein Kredit, den du in den Folgejahren mit höherer Prämie abzahlst. Für Totalschäden okay, aber ne Tür oder Haube lackieren lassen, kann man getrost selber bezahlen. Dann lieber vorher zusätzlich noch den günstigsten Beitrag mit hoher SB "mitnehmen"

Themenstarteram 11. Dezember 2024 um 17:20

Zitat:

@nicoahlmann schrieb am 11. Dezember 2024 um 17:36:32 Uhr:

In der VK kann man die SB ruhig hoch ansetzen. Denn man darf nicht vergessen, wenn die zahlen ist das nur ein Kredit, den du in den Folgejahren mit höherer Prämie abzahlst. Für Totalschäden okay, aber ne Tür oder Haube lackieren lassen, kann man getrost selber bezahlen. Dann lieber vorher zusätzlich noch den günstigsten Beitrag mit hoher SB "mitnehmen"

Stimmt auch wieder. Danke für den Tipp.

 

Danke auch den anderen.

 

Ich beginne erstmal mit Werkstattbindung

Höhere SB

Jährliche Abrechnung.

 

Die DEVK scheint zumindest schon mal etwas für 115€ zu diesen Konditionen anzubieten. Bei der VGH die mir 167€ berechnet will ich garnicht erst nachfragen.

Guck mal direkt bei HUK24.de, die sind meist auf Vergleichsportalen wie check24 gar nicht erst gelistet. Und auch auf C24 würde ich gucken.

Deine Antwort
Ähnliche Themen