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Händler empfiehlt Oelwechsel nach 2.500 Kilometern... habt Ihr das gemacht?
Mein Händler hat mir empfohlen nach der Einfahrphase das Motoroel wechseln zu lassen. Seiner Ansage nach ist das nach 2.500 Kilometern sinnvoll.
Ist das denn wirklich sinnvoll oder doch nur ein Versuch, die Werkstatt auszulasten und Geld einzunehmen? Hat Euch Euer Händler bei Fahrzeugabholung auch darauf hingewiesen?
Im Bordbuch habe ich zu dem Thema nichts gefunden.
Umweltbelastung durch Altoel (Entsorgung etc.) wenn sinnfreie unnötige Oelwechsel durchgeführt werden müsste man dann ja auch diskutieren. Wenn 8 von 10 Neuwagenbesitzer das machen lassen, kommt ja schon eine Menge "Altoel" zusammen, das eigentlich noch völlig in Ordnung wäre...
Meiner Einschätzung nach sollte ein Oelwechsel bei den heutigen Neufahrzeugen doch eigentlich nicht mehr nötig sein oder hat man tatsächlich Vorteile dadurch? Ein extrem niedriger Oelverbrauch über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs vielleicht? Oder doch eine längere Lebensdauer des Motors?
Eure Meinung und Erfahrung dazu?
Beste Antwort im Thema
Nicht nötig...
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11 Antworten
Nettes, unnötiges Zusatzgeschäft für den Händler.
Abrieb bei neuen Motoren gibt es immer, jedoch durch die heutigen Fertigungstoleranzen nicht allzu viel.
Ein Ölwechsel nach der Einfahrphase schadet nie, da die wenigen vorhandenen Spähne dann aus dem Motor kommen.
Es ist eher wine Frage der persönlichen Einstellung.
Ich habe es nicht gemacht, habe jetzt auf knapp 14tkm etwa 0,7l Öl verbraucht und sonst ist auch alles in Ordnung.
Just my two Cents
Gruß
Schubi
@DPLounge
Hast Du den Ibiza nicht sogar geleast? Dann wäre mir das doppelt Wurst.
Ja richtig @Ollner79 .
Etwas stutzig geworden bin ich nach Studium des Bordbuches. Dort ist zu dem Thema absolut nichts zu finden. Demnach dürfte es bei vierjähriger Haltedauer und eventuell auftretender Garantiefälle ja sowieso keine Probleme geben, wenn man den vom Händler zwar empfohlenen, vom Hersteller selbst aber überhaupt nicht erwähnten Oelwechsel nach der Einfahrphase nicht durchführen lässt.
Du musst nur Deine Serviceintervalle nach Anzeige einhalten, sonst nichts! Spar Dir das Geld!
Ein netter Hinweis ist ein netter Hinweis. Es ist keine pflicht aber tut mir persönlich gut weil ich meinem Motor etwas "gutes" getan habe. Ich habe ihn nach 2000 gemacht.
OK @seatebernhahn , ich verstehe schon dass das für den Motor "gut" ist.
Aber ist es umgekehrt schlecht wenn man es nicht macht? Ich meine auch längerfristig...!? Völlig egal ob man das Fahrzeug geleast hat und nach vier Jahren zurückgibt oder den Neuwagen bar und komplett bezahlt hat und zwanzig Jahre damit fahren will. Nur so aus Interesse... Sind denn Nachteile zu erwarten wenn man die Erstbefüllung nicht wechselt und erst nach Serviceintervallanzeige in die Werkstatt kommt?! Höherer Oelverbrauch evtl. oder früherer Motorverschleiß, der sich natürlich erst später zeigt? Wahrscheinlich wird man dann sowieso nie sagen können, dass es an der Erstbefüllung Oel lag, die zu lange benutzt wurde...
Warum haben sie die werksseitige Empfehlung nach der Einfahrzeit zu wechseln eigentlich gestrichen? Aus Marketinggründen oder doch der Umwelt zuliebe? Wäre andernfalls ja ein enormer Vorteil für die Werkstätten, die dann keinen "netten Hinweis" mehr aussprechen müssten: So nach dem Motto "ohne Oelwechsel nach 2.500 Kilometern keine Garantie"?! Andererseits: Wenn bei jedem Neuwagen schon so kurz nach Erstzulassung und nach wenigen Kilometern das Oel gewechselt werden muss, weil die Hersteller das zur Pflicht machen, wäre das aus Umweltgründen (Entsorgung) ja schon mehr als bedenklich...
Klar, in den technischen Daten klingt es erst mal gut, wenn kein Oelwechsel nach der Einfahrzeit angegeben ist. Merkwürdig nur wenn der Händler das dem Kunden dann doch dazu rät...
Nicht nötig...
Hat mein Händler mir nichts dazu gesagt und im Bordbuch steht nichts dazu.
Weder beim Skoda noch beim Ibiza wurde so etwas erwähnt.
Dagegen wird die selbst die Einfahrtphase genau beschrieben, obwohl die auch schon als übeholt angesehen wird.
Ich würd‘s daher ebenfalls lassen.
Zitat:
@DPLounge schrieb am 22. Januar 2019 um 10:01:50 Uhr:
Etwas stutzig geworden bin ich nach Studium des Bordbuches. Dort ist zu dem Thema absolut nichts zu finden.
Richtig, weil das seit mindestens 20 Jahren - ich vermute jetzt einfach mal - kein Hersteller mehr vorschreibt.
Nicht nur die Motorenherstellung, sondern auch die Filterentwicklung hat in den letzten Jahrzehnten Fortschritte gemacht.
Wobei es wirklich mal interessant wäre, wie der Originalfilter nach dem Wechsel von innen aussieht.
Also "schlecht ist es erstmal nicht. Das erste Öl ist schon für das erste Intervall ausgelegt und ist ein Leichtlauföl das dem Motor ein schnelleres erwärmen und einen leichteren Lauf ermöglicht. Durch das maschinelle produzieren wird abrieb so weit wie möglich auch verhindert. Kleinere restspäne gibt es aber trotzdem. Diese können halt anfangen in den Lagerschalen minimale Spuren zu Hinterlassen.
Wir zum Beispiel geben die Arbeitszeit beim ersten freiwilligen Ölservice umsonst. Das ist halt von Haus zu Haus unterschiedlich. Allem in allem wirst du eig. nicht über 50€ kommen.
Ein wirkliches bemerken vom drinnelassen der erstbefüllung wirst du nicht.
Zitat:
@DPLounge schrieb am 22. Januar 2019 um 14:30:52 Uhr:
OK @seatebernhahn , ich verstehe schon dass das für den Motor "gut" ist.
Aber ist es umgekehrt schlecht wenn man es nicht macht? Ich meine auch längerfristig...!? Völlig egal ob man das Fahrzeug geleast hat und nach vier Jahren zurückgibt oder den Neuwagen bar und komplett bezahlt hat und zwanzig Jahre damit fahren will. Nur so aus Interesse... Sind denn Nachteile zu erwarten wenn man die Erstbefüllung nicht wechselt und erst nach Serviceintervallanzeige in die Werkstatt kommt?! Höherer Oelverbrauch evtl. oder früherer Motorverschleiß, der sich natürlich erst später zeigt? Wahrscheinlich wird man dann sowieso nie sagen können, dass es an der Erstbefüllung Oel lag, die zu lange benutzt wurde...
Warum haben sie die werksseitige Empfehlung nach der Einfahrzeit zu wechseln eigentlich gestrichen? Aus Marketinggründen oder doch der Umwelt zuliebe? Wäre andernfalls ja ein enormer Vorteil für die Werkstätten, die dann keinen "netten Hinweis" mehr aussprechen müssten: So nach dem Motto "ohne Oelwechsel nach 2.500 Kilometern keine Garantie"?! Andererseits: Wenn bei jedem Neuwagen schon so kurz nach Erstzulassung und nach wenigen Kilometern das Oel gewechselt werden muss, weil die Hersteller das zur Pflicht machen, wäre das aus Umweltgründen (Entsorgung) ja schon mehr als bedenklich...
Klar, in den technischen Daten klingt es erst mal gut, wenn kein Oelwechsel nach der Einfahrzeit angegeben ist. Merkwürdig nur wenn der Händler das dem Kunden dann doch dazu rät...