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Händler hat bei Kauf nicht über EU-Reimport aufgeklärt!

Themenstarteram 8. Februar 2009 um 13:42

Ich habe 2006 einen gebrauchten Polo 9n bei einem VW Vertragshändler erworben.

Nun wollte ich das Auto verkaufen. Eine anderer Händler hat mich dann darauf aufmerksam gemacht, dass es ein EU-Reimport Fahrzeug ist!

Der Händler, der mir das Fahrzeug verkauft hat, hat mir nie etwas davon gesagt!

Nun habe im Fahrzeugbrief des ersten Halters nachgeschaut, und siehe da, es steht was von 'aus Niederlande eingeführte Neufahrzeug'. Ich habe zu dem Fahrzeug die neue Zulassungsbescheinigung Teil II bekommen, deswegen hat mich der alte Fahrzeugbrief nie interessiert.

Was nun?

Der Händler ist verpflichtet auf solch etwas aufmerksam zu machen, genau wie bei einem Unfallschaden!

Kann ich gegen den Händler vorgehen und Ansprüche stellen?

Für eure Hilfe bin ich dankbar.

Beste Antwort im Thema
am 8. Februar 2009 um 14:56

Worauf würdest Du denn Ansprüche begründen? Liegt ein Qualitätsmangel vor oder sind im Kaufvertrag Ausstattungsdetails vermerkt, die fehlen?

Falls nicht, kannst Du die Sache vergessen (obschon manche immer wieder auf veraltete Gerichtsurteile in der Sache Reimport hinweisen).

Fakt ist einfach, daß durch Reimport allein kein Mangel vorliegt Wie sollte er denn auch?

Selbst die Einlassung, daß das Auto ja weniger gekostet hat durch den Reimport, ist durch die gängige Rabattpraxis überholt: Jeder zahlt heute was Anderes, aber nur Dödel zahlen Liste.

Jetzt gibt es Neuwagen bei VW mit 2 x €2.500 Nachlaß -mit Abwrackprämie, plus 10-15% Rabatt auf Liste. Wie kann das einer später beim Gebrauchtwagenkauf als Minderpreis geltend machen? Natürlich überhaupt nicht!

Der Markt bestimmt Preise und sonst niemand. Also vergiß es. ;)

MfG Walter

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am 8. Februar 2009 um 14:56

Worauf würdest Du denn Ansprüche begründen? Liegt ein Qualitätsmangel vor oder sind im Kaufvertrag Ausstattungsdetails vermerkt, die fehlen?

Falls nicht, kannst Du die Sache vergessen (obschon manche immer wieder auf veraltete Gerichtsurteile in der Sache Reimport hinweisen).

Fakt ist einfach, daß durch Reimport allein kein Mangel vorliegt Wie sollte er denn auch?

Selbst die Einlassung, daß das Auto ja weniger gekostet hat durch den Reimport, ist durch die gängige Rabattpraxis überholt: Jeder zahlt heute was Anderes, aber nur Dödel zahlen Liste.

Jetzt gibt es Neuwagen bei VW mit 2 x €2.500 Nachlaß -mit Abwrackprämie, plus 10-15% Rabatt auf Liste. Wie kann das einer später beim Gebrauchtwagenkauf als Minderpreis geltend machen? Natürlich überhaupt nicht!

Der Markt bestimmt Preise und sonst niemand. Also vergiß es. ;)

MfG Walter

am 8. Februar 2009 um 19:15

Hey,

ich würde gegen den Händler angehen. Wenn es sein muß, auch über´s Gericht. Schließlich muß der Verkäufer den Käufer über das Fahrzeug aufklären. Dazu gehört auch Import oder nicht. Und wenn er nicht gesagt hat das es ein Import ist, dann hast Du ja viel zu viel Kohle dafür bezahlt. Nicht Import Fahrzeuge sind ja auch viel teurer. Und ein Import ist nun mal nicht so viel wert wie ein Fahrzeug und meistens auch anders ausgestattet als die Auto´s die für den deutschen Markt gebaut worden sind. Meiner Meinung nach ist ein Import schon ein Qualitätsmangel, da auch schlechter zu verkaufen.

Gruß

:)

 

am 8. Februar 2009 um 20:21

Zitat:

Original geschrieben von Polo United Fahrerin

Hey,

ich würde gegen den Händler angehen. Wenn es sein muß, auch über´s Gericht.

So ein Quatsch. Erstens kann man selbst nicht nachweisen, welche Informationen wirklich geflossen sind und zweitens Interessiert das beim Wiederverkauf nicht die Bohne. Die Garantiezeit ist sowieso um (bei Reimporten teilweise problematisch, wenn der Wagen zu lange beim deutschen Händler stand, da diese Standzeit bereits von der Garantiezeit abgerechnet wird). Es ist eben jetzt ein Gebrauchtwagen wie jeder Andere. Außerdem würden die Gerichtskosten den Streitwert um Welten übrsteigen.

Zitat:

 

Schließlich muß der Verkäufer den Käufer über das Fahrzeug aufklären. Dazu gehört auch Import oder nicht.

Es stimmt, dass über Reimport-Fahrzeuge vor dem Kauf aufgeklärt werden sollte.

Aber: Du verwendest in deinem Post ständig das Wort "Import". Die meisten Fahrzeuge auf deutschen Straßen sind Import-Fahrzeuge. Wahrscheinlich auch dein Polo United?! Die wenigsten Fahrzeuge deutscher Hersteller werden auch in Deutschland produziert.

Zitat:

 

Und wenn er nicht gesagt hat das es ein Import ist, dann hast Du ja viel zu viel Kohle dafür bezahlt.

Das kannst du überhaupt gar nicht beurteilen, zu welchen (fairen/unfairen) Konditionen der Wagen verkauft wurde

Zitat:

 

Und ein Import ist nun mal nicht so viel wert wie ein Fahrzeug und meistens auch anders ausgestattet als die Auto´s die für den deutschen Markt gebaut worden sind. Meiner Meinung nach ist ein Import schon ein Qualitätsmangel, da auch schlechter zu verkaufen.

Warum? Zwei Fahrzeuge mit identischer Ausstattung haben den selben Wert. Egal ob Reimport-Wagen oder direkt für den Deutschen Markt produziert. Der Verkaufspreis ist dabei ein Anderes Thema.

Es stimmt schon, dass bestimmte Ausstattungen der Fahrzeuge innerhalb der EU abweichen können, aber wer sich ein Fahrzeug kauft, sollte sich entweder selbst auskennen, oder sich bei der Probefahrt zu einem Sachverständigen begeben, oder, oder, oder.

 

Sollte der Händler das nicht erwähnt haben, ist das Mist - aber man kan damit im Nachhinein nichts mehr anfangen. Nachdem es auch im Fahrzeugbrief vermerkt ist, hat auch der Käufer eine "Teilschuld" an dem Missverständnis.

 

MfG

T.

am 8. Februar 2009 um 20:58

Hey,

also erst mal, mein United ist kein Import oder EU Wagen. Der ist für den deutschen Markt gebaut, und war dadurch natürlich um einiges teurer als vergleichbare EU Wagen. Hab mich vor der Bestellung bei mobile de und autoscout 24 umgesehen und gedacht. Wie, teurer ist der Polo nicht ??? Bis ich gesehen habe alles EU Fahrzeuge. Der Themenstarter soll mal schreiben, was für eine Ausstattung der Wagen hat, und wie viel er dafür hingeblättert hat. Wenn der Themenstarter einen Preis bezahlt hat, vergleichbar mit NICHT EU - Import Fahrzeuge und den jetzt verkaufen will, bekommt er doch viel weniger dafür. Privat lassen sich die Auto´s auch schlechter verkaufen, weil eben in den Köpfen der Autokäufer immer noch drin ist, das diese Auto´s einfach nur sch.... sind. Was natürlich nicht stimmt. Ich weiß auch nicht, warum ich keinen EU Wagen gekauft habe. Vielleicht der Gedanke, so billig kann einfach nicht gut sein. Der fällt bestimmt nach 2 Jahren auseinander:D, was natürlich Quatsch ist. Die sind wenn man Glück hat, besser ausgestattet als die für den Deutschen Markt produzierten.

Recht hast Du, wenn Du schreibst von Teilschuld. Den Fahrzeugbrief würde ich mir schon angucken. Vom Händler finde ich es sch.... wenn er den Käufer nicht vorher darüber aufkärt . Auch, wenn es vielleicht nicht mehr viel bringt, mit dem Händler reden würde ich auf jeden Fall. Denn irgendwo ist es Betrug vom Händler, wenn es wirklich stimmt und den Käufer darüber nicht aufgeklärt hat. Es ist in meinen Augen gleich zu stellen, wenn ich einen Unfall schaden verschweige. Darüber muß ich auch den Käufer aufklären.

Gruß

:)

am 9. Februar 2009 um 9:37

Also was hier für ein Quatsch in Tüten erzählt wird! :rolleyes:

Noch mal:

1. Der Umstand "Reimport" ist definitiv kein Qualitätsmangel. Schon mal was vom EU-Binnenmarkt gehört? Da gelten gleiche Regeln und die Qualität der Produkte ist überall gleich, wenn auch die Steuersätze unterschiedlich sind.

2. Wer sich die beim Reimport zunutze macht, handelt marktwirtschaftlich konform und völlig legitim.

3. Wer sich über unterschiedliche Ausstattungsdetails ärgert, ist offensichtlich unfähig zu lesen, -vor dem Kauf.

4. Der "schwierige Wiederverkauf" ist ein Hirngespinst, durch die Realität eindeutig widerlegt.

5. Der verminderte Wiederverkaufspreis eines Reimports ist ebenfalls ein Hirngespinst. Der Preis orientiert sich am Markt, bestimmt durch Zustand und Ausstattung des Fahrzeugs, sonst gar nichts.

Wer schon mehrfach Reimporte gebraucht verkauft hat, weiß das.

Wer's nicht weiß, behauptet halt irgendwas. :rolleyes:

Übrigens: Viel Spaß vor Gericht! :D

MfG Walter

am 9. Februar 2009 um 17:54

Zitat:

mental-diarrhöeische entgleisung - fast jeder polo ist ein eu-reimport, da die produktion dieses schönen "urdeutschen fahrzeugs" fast ausschließlich in spanien stattfindet! also ärgere dich nicht, sondern freue dich über deinen schönen polo und frage den händler, woher er denn sonst seine polos bekommt!

Original geschrieben von Polo United Fahrerin

Hey,

ich würde gegen den Händler angehen. Wenn es sein muß, auch über´s Gericht. Schließlich muß der Verkäufer den Käufer über das Fahrzeug aufklären. Dazu gehört auch Import oder nicht. Und wenn er nicht gesagt hat das es ein Import ist, dann hast Du ja viel zu viel Kohle dafür bezahlt. Nicht Import Fahrzeuge sind ja auch viel teurer. Und ein Import ist nun mal nicht so viel wert wie ein Fahrzeug und meistens auch anders ausgestattet als die Auto´s die für den deutschen Markt gebaut worden sind. Meiner Meinung nach ist ein Import schon ein Qualitätsmangel, da auch schlechter zu verkaufen.

Gruß

:)

am 10. Februar 2009 um 9:19

[...

... Und wenn er nicht gesagt hat das es ein Import ist, dann hast Du ja viel zu viel Kohle dafür bezahlt. Nicht Import Fahrzeuge sind ja auch viel teurer. Und ein Import ist nun mal nicht so viel wert wie ein Fahrzeug und meistens auch anders ausgestattet als die Auto´s die für den deutschen Markt gebaut worden sind. Meiner Meinung nach ist ein Import schon ein Qualitätsmangel, da auch schlechter zu verkaufen.

Gruß

:)

-----------------------------------------

Meine Güte, was für ein Beharrungsvermögen! :rolleyes:

Falsches wird durch ständige Wiederholung nicht richtig. Woher hast Du denn die Meinung, "ein Import ist nun mal nicht soviel wert" und wegen ""dieses Qualitätsmangels auch schlechter zu verkaufen"?

Irgendwo gelesen oder was?

Die Behauptung wird gern von Leuten aufgestellt, die Listenpreis oder wenig darunter bezahlt haben, die armen Dummerles...

Versuch doch mal einen gebrauchten Reimport deswegen im Preis zu drücken. Der Verkäufer wird Dich auslachen, -zu Recht.

MfG Walter

Vor Allem scheint hier fast niemand den Unterschied zwischen "Import" und "Reimport" in die Birne zu bekommen.

Ein markenfremdes Beispiel: BMW - die deutsche nobelmarke produziert den Z4 ausschließlich in Spartenburg/USA. Kein einziger BMW Z4 der in Deutschland fährt, wurde auch hier zusammengeschraubt. Zwar werden dort auch Fahrzeuge speziell für den deutschen Markt produziert, das ändert aber nichts daran, dass es sich um importierte (eingeführte) Fahrzeuge handelt. Bei den Motoren sieht es noch etwas anders aus: der 3.0si Reihensechszylinder wird beispielsweise in München gebaut, verpackt und für den Z4 nach Spartenburg/USA verschifft, ausgepackt und in das Fahrzeug verbaut. Wird nun ein Z4 wieder nach Deutschland importiert, ist der Motor (in der eigentlichen Wortbedeutung) ein Reimport.

Schaut mal hier bei Wikipedia, wie Parallelimport, Reimport und Grauimport definiert sind.

Warum viele Menschen vom Reimport abgeschrecht werden, liegt daran, dass man einfach ein Angebot viel aufmerkasmer prüfen muss und sich selbst etwas auskennen sollte, weil es natürlich Ecken und Kanten bei den Verträgen gibt (Garantie, ...). Ein Qualitätsmangel liegt nicht mehr und nicht weniger vor, als bei einem Fahrzeug speziell für den deutschen Markt.

Zum Preis: An der Tanke kaufen viele den Sprit dort, wo er am billigsten ist, ohne zu denken und zu überlegen, warum er billiger ist. Niemals würde ich meinen Polo dazu vergewaltigen, mit Kaufland-Sprit fahren zu müssen. Wenn irgend möglich, tanke ich ausschließlich bei Aral. De Sprit ist dort schon über Jahre eine Klasse besser, als sonstwo.

Beim Auto schreiben dann alle, dass es einen Qualitätsmangel darstellt, einen Reimport zu kaufen - nur weil man das gleiche für weniger Geld bekommt.

In diesem Sinne

MfG

T.

am 10. Februar 2009 um 16:58

Zitat:

Original geschrieben von Master of Desaster

...

...

Zum Preis: An der Tanke kaufen viele den Sprit dort, wo er am billigsten ist, ohne zu denken und zu überlegen, warum er billiger ist. Niemals würde ich meinen Polo dazu vergewaltigen, mit Kaufland-Sprit fahren zu müssen. Wenn irgend möglich, tanke ich ausschließlich bei Aral. De Sprit ist dort schon über Jahre eine Klasse besser, als sonstwo.

Beim Auto schreiben dann alle, dass es einen Qualitätsmangel darstellt, einen Reimport zu kaufen - nur weil man das gleiche für weniger Geld bekommt.

In diesem Sinne

MfG

T.

------------------------------------------

Keine Anmerkung zu Deinem Kommentar zu Import/Reimport. :)

Zur Kraftstoffqualität aber ein Satz:

Merkwürdig, daß z.B. an der Raffinierie in Brühl bei Köln Tankwagen aller Marken vorfahren und Benzin aufladen. Natürlich haben die alle ihre eigenen Additive (-die vor allem die Brühe färben;)), aber macht das merkliche Qualitätsunterschiede beim Fahren aus? Frag ja nur...

Beim Diesel (-fahr' ich, z.B.) ist nachgewiesen, daß die teuren "Super"-Diesel aller Marken ihren Aufpreis nicht wert sind. Beutelschneiderei, sonst nichts. :rolleyes:

MfG Walter

Moin moin,

wenn ich das alles so lese, habe ich das merkwürdige Gefühl, das hier viele Import oder EU Händler unterwegs sind. Soviel Prügel wie man hier bekommt, nur weil man eine eigene Meinung über EU oder Import Auto´s hat. Mir kommt jedenfalls keiner in die Garage rein. Meine Meinung dazu, oder darf man hier keine eigene Meinung haben :confused: Mein kleiner wurde in Belgien gebaut, aber für den deutschen Markt produziert, und teuer hier bezahlt. Wollte aber auch wegen Kulanz, Garantie auf der sicheren Seite sein, und auch weil mein Bauchgefühl einfach nicht zum EU oder auch Import Wagen JA gesagt hat, und es auch in Zukunft nicht machen wird.

Und ja, ich tanke nur Qualitäts Diesel ( kein Super - Diesel ) von der blauen Tankstelle, ne andere gibt es bei uns in der näheren Umgebung auch nicht, außer eine freie Tanke. Noch nie hat mein United Sprit von einer freien Tanke bekommen, und wird es auch nicht . Und jetzt warte ich auf die Antworten und Prügel von den Tankstellenbesitzer.

Ich warte immer noch auf die Antwort vom Themenstarter, was der Wagen für eine Ausstattung hat, und wieviel er dafür gelöhnt hat. Ansonsten kann ich nur sagen, vorher informieren, dann Vertag unterschreiben und kaufen.

Die Behauptung wird gern von Leuten aufgestellt, die Listenpreis oder wenig darunter bezahlt haben, die armen Dummerles...

@ walter :Ich bin kein armes Dummerle !!!!!!!!!! Ich habe den Nachlaß rausgehandelt, den ich haben wollte, und mit dem beide Seiten dann zufrieden waren. Bist du Händler von Import - EU Fahrzeugen ? Hört sich genau so an.

offtopic ende.

 

Gruß

:)

Themenstarteram 10. Februar 2009 um 22:16

Hätte ich gar nicht gedacht, dass meine Frage solch ein Diskussion auslöst.

Ich habe nicht zu viel für das Fahrzeug bezahlt, sodass ich jetzt kein schlechtes Gefühl habe damit zu fahren.

Es war die Enttäuschung über den Händler, die meine Frage aufwarf. Solch ein Verhalten finde ich nicht kundenfreundlich. Die Werkstatt selbst ist mir bisher immer sehr positiv aufgefallen.

Auch ich stehe aktuell vor der Wahl EU-Import Fahrzeug oder ein für den deutschen Markt produziertes. Auch wenn ein EU-Reimport preislich vielleicht attraktiv ist, bin ich eher für einen guten Service und volle Garantie. Es ist ein Sparen an der falschen Stelle!

@ Polo United Fahrerin

Es geht in den Posts nicht un Prügel oder Bauchpinselei. Es wird versucht, Fakten sachlich darzustellen und genannte Fehler zu korrigieren. Manchmal stößt man dabei allerdings auf beratungsresistente Teilnehmer. In deinem letzten Post steht schon wieder "Import" ... . Das Wort, was du meinst, heißt "Reimport" - zum Donnerwetter noch 'e Mal.

Nachdem dein Polo United in Belgien zusammengeschraubt wurde ist es ein Import, obwohl er für den deutschen Markt produziert wurde.

Der Ton in den Post hängt ntürlich auch sehr stark von der momentanen Tageslaune des postenden Mitgliedes ab. Entschuldigung dafür.

 

@ Walter4

Habe das mit dem Sprit auch nie richtig geglaubt. Aber hier mal in aller Kürze meine Erfahrungen/ Beobachtungen:

VW Jetta 1.8i (66kW), BJ 1987 - mit Aral Super Plus zwischen 50 und 75 km weiter mit einer Füllung. War allerdings noch im alten Jahrtausend.

Kaufland-Diesel riecht etwas unangenehm - selbst die Abgase; Shell-Diesel stinkt wiederlich - auch die Abgase. Leistungsmäßig nie wirklich Unterschiede gemerkt (Golf IV 1.9 TDI, 66kW, BJ 2000)

Polo 1.2i 12V (47kW), BJ 2006 - Agip-Super und Total-Super sind nicht so der Bringer; Shell-Super OK (so maximalst 700-750 km mit einer Füllung); Aral Super spitze (weit über 800 km mit einer Füllung möglich)

Die km-Angaben basieren auf vergleichbaren Fahrcharakteristiken (70% Landstraße, 30% Stadt, relativ eben (6-7%))

 

@tirasx

Schön ist das natürlich nicht, was dir passiert ist, da stimme ich zu. Ändern kann man da aber nichts dran. Es ist eben bloß ein Vertrauensverlust zum Händler, der entsteht. Musst du selbst entscheiden, ob du mit denen noch zutun haben möchtest (zumal gute Werkstatt?! - heutzutage viel wert). Ansonsten eben im schlimmsten Fall den Händler wechseln.

Ansprechen kann man solche Probleme auf alle Fälle einmal, damit sich solche Beratungsfehler/ Versäumnisse nicht wiederholen. Dabei würde ich es aber auf alle Fälle belassen - und schon gar nicht den gerichtlichen Weg gehen. Da bestehen sowieso schlechte Erfolgsaussichten und man müllt die Gerichte nur unnötig zu, sodass wirklich wichtige Sachen lange liegen bleiben.

In diesem Sinne ...

 

MfG

T.

Zitat:

Original geschrieben von tirasx

Hätte ich gar nicht gedacht, dass meine Frage solch ein Diskussion auslöst.

Ich habe nicht zu viel für das Fahrzeug bezahlt, sodass ich jetzt kein schlechtes Gefühl habe damit zu fahren.

Es war die Enttäuschung über den Händler, die meine Frage aufwarf. Solch ein Verhalten finde ich nicht kundenfreundlich. Die Werkstatt selbst ist mir bisher immer sehr positiv aufgefallen.

Auch ich stehe aktuell vor der Wahl EU-Import Fahrzeug oder ein für den deutschen Markt produziertes. Auch wenn ein EU-Reimport preislich vielleicht attraktiv ist, bin ich eher für einen guten Service und volle Garantie. Es ist ein Sparen an der falschen Stelle!

Mal erstens, ist ein Re-Import nicht ein in Deutschland produziertes Produkt welches für den Verkauf im Ausland vorgesehen ist und von dort wieder nach Deutschland verkauft wird? Weil "RE" ??? Da der Polo nicht in Deutschland produziert wird, handelt es sich bei jedem Polo um einen import, egal ob für Deutschland produziert oder einem anderen EU-Land.

Wir haben zB einen Franzosen, gekauft bei einem VW Händler mit deutschem Handbuch etc. Einziger Nachteil, Kurbelfenster an den hinteren Türen. Vorteil nicht nur der geringere Grundpreis, sondern waren die Alufelgen auf der Aufpreisliste nur mit 600€ gelistet, anstatt in Deutschland mit 1000€ ... dafür ist zB ESP in Frankreich 200€ teurer... aber dafür fällt meist die Transportpauschale von 600€ weg!

Nachteile wg. Garantie und Kulanz gibt es in dem Fall keine! Nur muss sagen, mit etwas Verhandlungsgeschick sollte man bei seinem Händler auch einen für deutschland produzierten Wagen mit dem gleichen Preisvorteil bekommen.

Und das so eine "EU-Wagen" Gebraucht weniger Wert sein sollte, ist sicherlich nicht wirklich wahr. Allerdings wer würde nicht als potentieller Käufer das Argument anbringen um das Auto billiger zu bekommen.

am 11. Februar 2009 um 9:42

Zitat:

Original geschrieben von Polo United Fahrerin

 

wenn ich das alles so lese, habe ich das merkwürdige Gefühl, das hier viele Import oder EU Händler unterwegs sind. Soviel Prügel wie man hier bekommt, nur weil man eine eigene Meinung über EU oder Import Auto´s hat. ... Wollte aber auch wegen Kulanz, Garantie auf der sicheren Seite sein, und auch weil mein Bauchgefühl einfach nicht zum EU oder auch Import Wagen JA gesagt hat, und es auch in Zukunft nicht machen wird.

....

...

..@ Walter :Ich bin kein armes Dummerle !!!!!!!!!! Ich habe den Nachlaß rausgehandelt, den ich haben wollte, und mit dem beide Seiten dann zufrieden waren. Bist du Händler von Import - EU Fahrzeugen ? Hört sich genau so an.

offtopic ende.

Gruß

:)

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