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Händler möchte Inzahlungnahme im Kundenauftrag verkaufen. Risiko?

Themenstarteram 2. September 2021 um 15:12

Hallo ihr,

beim Kauf eines neuen Fahrzeugs wurde mein altes Fahrzeug in Zahlung gegeben. Nun erfragt der Händler, ob er mein altes Fahrzeug im Kundenauftrag verkaufen könne. Besteht dadurch ein Riskio für mich?

Ich weiß, dass der Händler dadurch fein raus ist bzgl. Garantie. Was ist, wenn nach dem Kauf meines alten Fahrzeugs ein Mängel auftritt und der Käufer sich dann an mich wendet, da der Händler ja im Kundenauftrag verkauft hat.

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27 Antworten

Ist denn Dein Geschäft mit dem Händler schon abgeschlossen?

Würde ich nicht machen lassen,dann kannst den Wagen ja gleich privat verkaufen.

Themenstarteram 2. September 2021 um 15:18

Zitat:

@windelexpress schrieb am 2. September 2021 um 17:16:49 Uhr:

Ist denn Dein Geschäft mit dem Händler schon abgeschlossen?

Würde ich nicht machen lassen,dann kannst den Wagen ja gleich privat verkaufen.

Nein, noch nicht final.

hat er ein reguläres und verbindliches Inzahlungnahmeangebot abgegeben?

Themenstarteram 2. September 2021 um 15:39

Zitat:

@keksemann schrieb am 2. September 2021 um 17:30:14 Uhr:

hat er ein reguläres und verbindliches Inzahlungnahmeangebot abgegeben?

Ja, das hat er. Die Fahrzeuge werden nächste Woche getauscht und das fianzielle abgewickelt. Er hat mir die Wahl gelassen, ob er das alte Fahrzeug im Kundenauftrag verkaufen dürfe oder nicht. Ich hätte dadurch keine Nachteile, er aber Vorteile.

Offiziell bist Du dann der Verkäufer, würde ich nicht machen.... es ist nämlich NICHT egal, wer einen Wagen verkauft. Er hätte sich das früher überlegen sollen und jetzt nicht mit solchen Taschenspielertricks um die Ecke kommen.

Themenstarteram 2. September 2021 um 15:44

Mein Bauchgefühl sagt das auch. War mir nur nicht sicher und habe um Bedenk- und Recherchezeit gebeten.

An sich eigentlich ein guter Trick von dem Händler.

Ich würde das aber so auch nicht machen.

Ähm, was bietet er Dir denn für diesen Dienst?!?

Sehe ich auch so. Er streicht den Gewinn ein und wenn der neue Käufer an der Karre was bemängelt, redet er sich raus und verweist auf den letzten Halter.

Er kann Dir ja den Kaufinteressenten vermitteln und bekommt dafür einen Hunni.

Wenn der Wagen in Ordnung ist,kannst den auch allein verkaufen @Fretchen

Ich würde es nicht machen. Wie er schon sagt, du hast nichts davon, er aber Vorteile. Und wenn was mit dem Auto ist, kommt der Käufer bei dir an.

Also entweder er nimmt ihn regulä in Zahlung und was er dann damit macht, ist seine Sache.

Oder du verkaufst ihn gleich privat, dann hast auch nicht mehr Risiko als mit Kundenauftrag aber ein paar Euro mehr evtl.

Oer er vermittelt dir einen Käufer, ihr macht einen Vertrag unter euch und der Händler kruiegt ein paar Euro Provision. Dafür steht das Auto bei ihm, er kümmert sich um Besichtigung, Probefahrt und wimmelt nervige Interessenten ab.

Hallo

Wie würdest du dich als Käufer fühlen wenn ein Händler dir so ein Fahrzeug verkauft?

Du hast doch nichts davon, denk doch auch mal an den Käufer der dann das Fahrzeug kauft.

MfG

Didi2708

Naja, das entscheidet ja der zukünftige Käufer. Er muß das Auto ja nicht kaufen, wenn ihm "im Kundenauftrag" nicht genehm ist.

Grundsätzlich finde ich es nicht schlecht. Es gibt Leute, die haben auf Privatverkauf keinen Lust (was ich auch verstehen kann). Die machen es dann auf diesem Weg. Der Händler kann aber für alte Autos keine Gewährleistung übernehmen, das Risiko ist zu hoch. Auch verständlich.

Aber immerhin wird so die Möglichkeit gegeben, ein altes Auto zu erwerben, was sonst sicher in den Export gehen würde.

Es sollte halt bloß so sein, dass alle davon profitieren. Deswegen habe ich den Privatverkauf mit Händler als Mittelsmann vorgeschlagen.

So kauft man von privat, der Interessent kann mit dem Verkäufer bei Bedarf sprechen und man macht einen normalen vertrag.

Der Händler managt vorher alles mit Besichtigung und Probefahrt (rote Nummer) und bei ernsthaftem Interesse stellt er den Kontakt zum Verkäufer her.

Haben wir auch mal so gemacht, hat gut geklappt. Die Werkstatt hat die Letzte-Preis-Fraktion rausgefiltert und mit einem Interessenten habe ich mich dann in der Werkstatt getroffen, Vertrag gemacht, bezahlt, fertig.

Der Werkstattchef bekam 50 EUR für seine Mühe und alle waren zufrieden.

Hallo

An Verkauf im Kundenauftrag habe ich auch kein Problem, aber der TE hat geschrieben das er das Fahrzeug in Zahlung gegeben hat.

Und jetzt will der Verkäufer den Wagen im Kundenauftrag verkaufen, das finde ich ist kein korrektes Verhalten.

MfG

Didi2708

Das stimmt, das ist unseriös. Es gibt für den TE auch keinen Grund, darauf einzugehen.

Man gewinnt dabei nichts, aber setzt sich einem gewissen Risiko aus. Wenn irgendwas am Auto ist, hat man den Käufer an der Backe. Mit einem ordentlichen Kaufvertrag ist man da zwar relativ sicher, aber warum sollte man sich den Ärger antun?

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