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Händlerankaufswert 320d Touring aus 2014

BMW
Themenstarteram 3. März 2017 um 7:23

Wollte mal meine Erfahrungen beim Verhandlungspoker um eine Inzahlungnahme eines BMW 320d touring aus 2014 mitteilen.

Ich grüble schon länger darüber nach, ob ich meinen derzeitigen 320d Touring aus 2014 gegen einen SUV (X1 oder VW Tiguan) eintauschen soll. Also war ich letzte Woche bei einem VW Händler, um mir ein Angebot für einen Tiguan 2.0 TDI (4motion und DSG) und ein Inzahlungnahmeangebot für meinen 3er machen zu lassen. Mein 3er wird im Juli 3 Jahre alt, hat nun 60.000km auf der Uhr, verfügt über Xenon, Panoramadach, Sportsitze, 18 Zoll Alu, Modern Line mit dunklen Sitzen und Dachhimmel, Navi Business und weiteren Kleinigkeiten. Damaliger Kaufpreis nach Abzug aller Nachlässe € 44.500,--. Der VW Händler bot mir nun € 17.500,-- => Wertverlust von ca. 61%.

1. Frage: Von welchem Betrag wird der Wertverlust ermittelt? Vom damaligen Listenpreis ohne Zusatzausstattung oder vom damaligen tatsächlichen Kaufpreis? Ich denke, dass den Händlern die Rabattpolitik der Konkurrenz auch bekannt ist.

Dann stellte ich den Wagen einem anderen BMW-Händler vor, für einen X1 2.0d xdrive mit Automatik. Dort bekam ich als Angebot € 17.000,-- genannt => ca. 62%. Mein direkter BMW-Händler, dem ich den Wagen persönlich jetzt noch nicht gezeigt habe, bietet mir per eMail € 20.000,-- => 55% Wertverlust an.

Alles in Allem nicht sehr attraktiv. Wie seht Ihr die Wertverlustentwicklung bei der jetzigen 3er Baureihe? Klar, ich habe ein Pre-LCI-Modell. Aber das kann doch nicht dazu führen, dass man einen so immensen Wertverlust nach 2,5 Jahren schon hat.

In 2014 verkaufte ich meinen 320d Touring aus 2009 (E91) mit 125.000km mit einem Wertverlust von 61%. Das war damals für mich akzeptabel, aber jetzt mit dem F31?

Ich bitte um eine sachliche Diskussion im Forum - Danke!

Beste Antwort im Thema

Wenn ich mir jedes Mal die Realität vor Augen führe, dass man in 2 Jahren nahezu 27000€ in den Wind schießt nur um einen fahrbaren Untersatz zu haben, könnt ich mich übergeben! Schlimmer kann man garnicht investieren. Wenn da nicht die Emotionen wären, würde man für bekloppt gehalten :D

 

Sorry musste mal raus...

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45 Antworten
am 3. März 2017 um 7:32

Nunja, man sagt ja, dass bekanntlich die ersten 3 Jahre den größten Wertverlust bescheren, danach flacht die Kurve ab.

Wenn du es finanziell verkraften kannst, dann tausche. Wenn nicht, fahr den Wagen noch 2 Jahre weiter, und verkaufe ihn mit etwas unter 100.000 km.

Das ist die nächste "psychologische Schallmauer", die potenzielle Gebrauchtwagenkäufer abschreckt.

Der Händler will ja immer was verdienen der bietet dir 17000 Euro und stellt das Auto für 22000 Euro auf den Hof zum Verkauf. Wenn du ihn loswerden willst mit weniger Verlusten dann Versuch ihn privat zu verkaufen.

so sind nun mal die Händlerankaufspreise. Ich denke im Privatverkauf kannst du ~ 21.000 bis 22.000 erzielen.

Der BMW Händler stellt den inkl Garantie für ~23-25 auf den Hof

Ggf. ist das eine Auswirkung vom Dieselgate bei VW und dem Fahrverbot ab 2018. Da wäre ich als Händler nun auch vorsichtig.

Es gibt eine grobe Faustregel: Wertverlust von 50% nach 3 Jahren bezogen auf den Listenpreis. Was war der Listenpreis?

Evtl. spielt die Abgasnorm wie schon erwähnt eine Rolle, Euro 5 oder Euro 6?

Ich würde den wagen privat verkaufen, da wirst du wohl mehr bekommen.

Themenstarteram 3. März 2017 um 8:01

Zitat:

@.John.Smith. schrieb am 3. März 2017 um 08:59:49 Uhr:

Es gibt eine grobe Faustregel: Wertverlust von 50% nach 3 Jahren bezogen auf den Listenpreis. Was war der Listenpreis?

Evtl. spielt die Abgasnorm wie schon erwähnt eine Rolle, Euro 5 oder Euro 6?

Ich würde den wagen privat verkaufen, da wirst du wohl mehr bekommen.

Listenpreis damals € 37.500,00.

Themenstarteram 3. März 2017 um 8:02

Zitat:

@cz3power schrieb am 3. März 2017 um 08:32:10 Uhr:

Nunja, man sagt ja, dass bekanntlich die ersten 3 Jahre den größten Wertverlust bescheren, danach flacht die Kurve ab.

Wenn du es finanziell verkraften kannst, dann tausche. Wenn nicht, fahr den Wagen noch 2 Jahre weiter, und verkaufe ihn mit etwas unter 100.000 km.

Das ist die nächste "psychologische Schallmauer", die potenzielle Gebrauchtwagenkäufer abschreckt.

Ich denke, so werde ich es auch machen. Mal sehen, was mir in 2 Jahren geboten wird.

Listenpreis 37500€ und du hast ihn "nach Abzug aller Nachlässe" für 44500€ gekauft???

Bei Fahrzeugen um die 20.000€ tun sich Privatkäufer verständlicherweise schwer. Als ich meinen 1er privat verkaufte, der Wagen war 3 Jahre alt und hatte 35tsdkm weg, mußte ich lange warten bis sich ein Interessent meldete. Wagen ist dann für 16500 wegen gegangen. Liste war 32500.

Themenstarteram 3. März 2017 um 8:47

Zitat:

@Berba11 schrieb am 3. März 2017 um 09:10:45 Uhr:

Listenpreis 37500€ und du hast ihn "nach Abzug aller Nachlässe" für 44500€ gekauft???

Listenpreis nackt wie in der Preisliste: € 37.500,00

Kaufpreis incl. Sonderausstattung: € 44.500,00 (Listenpreis incl. Sonderausstattung € 53.000,00)

Letzterer ist entscheidend bzw wurde vom anderen User gefragt.

Zitat:

@sven diesel schrieb am 3. März 2017 um 09:01:00 Uhr:

Zitat:

@.John.Smith. schrieb am 3. März 2017 um 08:59:49 Uhr:

Es gibt eine grobe Faustregel: Wertverlust von 50% nach 3 Jahren bezogen auf den Listenpreis. Was war der Listenpreis?

Evtl. spielt die Abgasnorm wie schon erwähnt eine Rolle, Euro 5 oder Euro 6?

Ich würde den wagen privat verkaufen, da wirst du wohl mehr bekommen.

Listenpreis damals € 37.500,00.

1) Diese Regel gilt nur noch bedingt. Wesentlich sind nämlich auch politische / regulatorische sowie Marktentwicklungen. Mittlerweile sind zudem soviele 3-jährige Leasingmodelle auf dem Markt, dass man für 50% des LP nach 3 Jahren ein Wagen vom Händler mit Garantie, Winterreifen, etc. bekommt. Für einen Privatverkauf bzw. eine Inzahlunggabe ist der Wertverlust entsprechend >50%.

2) LP von 37,5kEUR ist < als dein Kaufpreis nach Nachlässen. Das müsste der Grundpreis gem. Liste sein. Natürlich geht es beim Wertverlust um den Wert den du bezahlt hast. Das ist der Wertverlust für DEIN Fahrzeug. Du kannst auch den Wertverlust auf den LP (natürlich inkl. aller Extras) rechnen, aber dann solltest du berücksichtigen, dass allen am Markt klar ist, dass niemand LP bezahlt ;)

3) So leid es mir tut, aufgrund der Abgasdiskussionen (z.B. Stuttgart, etc.), des Dieselskandals bei VW, etc. ist ein Euro5-Diesel, wie deiner, momentan nur mit entsprechenden Wertverlusten zu verkaufen. Ich habe zwar zuletzt meine Autos auch immer nach 3-5 Jahren verkauft, aber dabei musste ich auch immer eine Weile mit verschiedenen Händlern handeln.

Themenstarteram 3. März 2017 um 9:07

Zitat:

@afis schrieb am 3. März 2017 um 09:57:04 Uhr:

Zitat:

@sven diesel schrieb am 3. März 2017 um 09:01:00 Uhr:

 

Listenpreis damals € 37.500,00.

1) Diese Regel gilt nur noch bedingt. Wesentlich sind nämlich auch politische / regulatorische sowie Marktentwicklungen. Mittlerweile sind zudem soviele 3-jährige Leasingmodelle auf dem Markt, dass man für 50% des LP nach 3 Jahren ein Wagen vom Händler mit Garantie, Winterreifen, etc. bekommt. Für einen Privatverkauf bzw. eine Inzahlunggabe ist der Wertverlust entsprechend >50%.

2) LP von 37,5kEUR ist < als dein Kaufpreis nach Nachlässen. Das müsste der Grundpreis gem. Liste sein. Natürlich geht es beim Wertverlust um den Wert den du bezahlt hast. Das ist der Wertverlust für DEIN Fahrzeug. Du kannst auch den Wertverlust auf den LP (natürlich inkl. aller Extras) rechnen, aber dann solltest du berücksichtigen, dass allen am Markt klar ist, dass niemand LP bezahlt ;)

3) So leid es mir tut, aufgrund der Abgasdiskussionen (z.B. Stuttgart, etc.), des Dieselskandals bei VW, etc. ist ein Euro5-Diesel, wie deiner, momentan nur mit entsprechenden Wertverlusten zu verkaufen. Ich habe zwar zuletzt meine Autos auch immer nach 3-5 Jahren verkauft, aber dabei musste ich auch immer eine Weile mit verschiedenen Händlern handeln.

Mein Diesel ist ein EURO 6 Diesel mit dem "BMW Performance kat" für damals € 1.100,00 Aufpreis.

am 3. März 2017 um 9:47

Zitat:

@sven diesel schrieb am 3. März 2017 um 10:07:04 Uhr:

 

Mein Diesel ist ein EURO 6 Diesel mit dem "BMW Performance kat" für damals € 1.100,00 Aufpreis.

Ein Grund mehr, den Wagen zu behalten. Die aktuelle Abgasnorm erfüllt er schließlich.

Warum soll es eigentlich ein SUV werden? :)

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