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Halb-Jahres Wagen aus den Belgien

Themenstarteram 17. Januar 2018 um 10:34

Hallo zusammen,

habe momentan ein gutes Angebot bezüglich eines Halb-Jahreswagen / Junger Stern von Mercedes Benz.

Der Kauf wird über eine Niederlassung in Süddeutschland abgewickelt.

Der Haken für mich:

Erstbesitzer war Mercedes-benz in Belgien, die Länder-Ausführung des Fahrzeugs würde dem deutschen Markt entsprechen.

Die Formalien mit den "Deutschen Papieren" wird durch die Niederlassung geregelt.

Meine Fragen an Euch:

Ist bei einem späteren Wiederverkauf mit einem zusätzlichen Abschlag zu rechnen, da der Erstbesitz(er) im Ausland war?

Ist es beim Wiederverkauf generell anzeigepflichtig, dass das Fahrzeug aus Belgien gekommen ist?

Freue mich auf Eure Rückmeldungen.

Vielen Dank und Grüße

4B Driver

 

 

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15 Antworten

Gute Frage,...

Ob sich das im Wertverlust bemerkbar macht, Ist wohl reine Spekulation. Wenn die Auswahl an Modellen entsprechend groß ist, sollte man sich immer fragen: "Warum sollte jemand ausgerechnet dein Auto kaufen?". Meistens kommt man dann automatisch auf den Preis.

Anders herum: wenn du den Wagen 15 Jahre und 300tkm bewegst, wird es wohl kaum noch jemanden interessieren.

 

Zum Thema Verkauf: wenn der Kàufer Wert auf eine Historie legt, wird er ohnehin erfahren, was Phase ist. Wie willst du sonst die Lücke im Lebenslauf erklären?

Ich meine bei Re-Importen bestünde eine Anzeigepflicht. Ob das hier aber auch gilt, da bin ich mir nicht ganz sicher.

 

Ich gehe nicht von aus das MB extra Option für Belgien verbaut hat, sondern eher ein Standard für westeuropäischen Markt vorhält!

zudem sei zu bedenken das geschätzte 30% der Fahrzeuge sicher eh Re-Importe sind, wenn das Angebot jetzt OK ist würde ich zuschlagen, das es sich ja sicher nicht um ein seltenes Modell handelt, welches ggf später in Sammlerhände kommt.

Meiner ist auch ein Belgier. Unterschiede waren keine Auszumachen. Das einzige was er hat ist ein Feuerlöscher in der Klappe unter dem Sitz - da dies in Belgien vorgeschrieben ist. Habe vom Händler auch die Betriebsanleitung in Deutsch erhalten.

Mich würde das Herkunftsland (innerhalb der EU) nicht unbedingt stören. Einzig bei Südländern würde ich näher hinsehen bzgl. Zustand - da man dort eher geneigt ist etwas lockerer mit Eigentum und dessen Pflege umzugehen.

Zitat:

@grilli9 schrieb am 17. Jan. 2018 um 14:2:58 Uhr:

Einzig bei Südländern würde ich näher hinsehen bzgl. Zustand - da man dort eher geneigt ist etwas lockerer mit Eigentum und dessen Pflege umzugehen.

Dann bist du noch nie in Frankreich (Paris) gewesen, oder? ;)

OK - Frankreich ist da noch ne Ausnahme und die hälfte davon gehört ja auch in den Süden!:D

Paris war ich schon - da ist ein Auto auch nichts Wert - stimmt das war so schlimm das hab ich verdrängt!;)

Ich würde immer nach Zustand auswählen. Mir nutzen alle Klischees nichts, wenn am anderen Ende ein Idiot oder Autoenthusiast sitzt. Wenn es danach ginge dürfte man nur Neuwagen kaufen. Und selbst da hört man ja Geschichten, dass die Tachometer nach etlichen Testfahrten zurückgesetzt werden. Quasi als Feature vom Werk aus. Ganz sicher kann man nie sein.

Ja da hast Du wohl Recht.

Wobei eine proffessionelle Aufbereitung da oft einen gepflegten Eindruck hinterläßt obwohl der Wagen vor der Aufbereitung keinerlei Pflege erfahren hat.

Aber ja sicher kann man da nie sein!

Die Herkunft des Autos wird Dir bestimmt keine Probleme bereiten. Die Ausführungen sind innerhalb der EU identisch. Mein KIA ist z.B. eine EU-Import aus NL. Da ich ein deutsches Handbuch habe ist da kein Unterschied aus zu machen. Sogar die Garantie ist gleich (nur der Aufkleber der die 7 Jahre verspricht ist in niederländisch) Und das das Werkstatbuch von einem NL Händler ausgefüllt wurde und auf Niederländsich ist wäre noch ein Manko, wenn man so will. Meiner hatte übrigens ein Nothämmerschen mit Gurtmesser beiliegend. Das ist wohl in NL Pflicht aber ich habs nicht montiert

Ob der Wagen nun in Belgien gefahren wurde oder in Deutschland macht erstmal keinen Unterscheid. Wer sagt denn das der Deutsche Besitzer nicht die meiste Zeit mit dem Auto über albanische Waldwege getuckert ist?

Wenn der Preis stimmt uind die Formalitäten vom Händler übbernommen werden gibt es keinen Grund das Auto nicht zu kaufen.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 17. Jan. 2018 um 17:6:37 Uhr:

Wer sagt denn das der Deutsche Besitzer nicht die meiste Zeit mit dem Auto über albanische Waldwege getuckert ist?

Warum so umständlich bis nach Albanien. Da gibt es auch näher gute Beispiele. Belgische Autobahnen zum Beispiel ;)

Zitat:

@guruhu schrieb am 17. Januar 2018 um 17:09:49 Uhr:

Zitat:

@StephanRE schrieb am 17. Jan. 2018 um 17:6:37 Uhr:

Wer sagt denn das der Deutsche Besitzer nicht die meiste Zeit mit dem Auto über albanische Waldwege getuckert ist?

Warum so umständlich bis nach Albanien. Da gibt es auch näher gute Beispiele. Belgische Autobahnen zum Beispiel ;)

Aber da ist nur 120 erlaubt ;) das gleicht es wieder aus. Und wenn der Deutsche Besitzer auf nem einsamen bauernhof wohnt mit feldweg.. Irgendwas ist immer :)

Was ich sagen wollte: Wo das Auto zugelassen war ist bei einem relativ jungen Auto (fast) egal und ob es für den belgischen, deutschen oder französichen Markt gebaut war ist auch wurscht. Heute sind die identisch. werden eh über das selbe Auslieferungslager gelliefert. Asiatische Autos z.B. gehen eh fast immer über Antwerpen (BE)

Deine Aussagen mögen richtig sein. Nützt aber leider nichts, wenn man die Karre am Ende nicht mehr unter die Leute bekommt (oder nur mit entsprechend finanziellen Einbußen).

Ob es so ist, weiß man wohl wie so oft erst, wenn es so weit ist. Man sollte halt kritisch bleiben. Ich sehe es ja an mir selbst. Selbst wenn die Karre 1:1 gleich sind und die sonstigen Umstände ebenfalls, würde ich eher den Wagen kaufen, der nicht den Umweg über sonstwo genommen hat. So lange ich eben die Wahl hab.

Am Ende ist es einfach zu gewagt irgendeine Voraussage zu treffen.

Ob Du am Ende übbrehaubt den Preis erzielst kann keiner sagen. Ob Schwacke nun den hohen oder niedriegen Preis ansetzt ist dem Käufer egal.

Aber wenn ich ein Auto längere Zeit fahren möchte also 5 oder mehr jahre ist der Wiederverkaufswert sowieso egal.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 17. Jan. 2018 um 17:44:50 Uhr:

Aber wenn ich ein Auto längere Zeit fahren möchte also 5 oder mehr jahre ist der Wiederverkaufswert sowieso egal.

So pauschal würde ich das nicht sagen, Aber klar, Die Differenz des ausländischen Fahrzeuges geht mit der Zeit gegen 0.

Jetzt schau aber mal, zu welchen Kurs 5 Jahre alte PremiumHersteller noch gehandelt werden. Da sind wir selbst bei angenommenen 10% schon wieder 4-stellig. Das ist schon eine ordentliche Summe. Für den einen mehr, für den anderen weniger. Natürlich muss am Ende die Gesamtrechnung stimmen, da sind wir uns einig.

Ich sag mal so: Kommt drauf an.

Der TE wird nicht umsonst gefragt haben! - Der Wagen gefällt ihm, wird anderweitig nicht so Rasch oder Nah Verfügbar sein, bietet ein gutes bis besseres Preis/Leistungsverhältnis,... irgend so etwas wird vermutlich Zutreffen?

Nun.

1. Rein Setzen und Fahren = keinerlei Nachteile ob der aus Belgien, NL, oder D kommt.

2. Wird der Wagen in kürze wieder Verkauft kann (muss aber nicht) es sein daß manche sich beim Kauf zurückhalten. Das ist weniger wegen Nachteilen, sondern rein psychischer Natur. Ähnlich wie es eben hier gefragt wird. Aber ob es wirklich 10% sind. Ich meine eher Nein!

3. Wird der Wagen länger gefahren - dann wird es mit jedem Jahr unbedeutender "Wo" der her ist. Da zählt dann wirklich der Pflegezustand welcher meist durch Ankaufstests,... Festgestellt wird. Da spielt es keine Rolle wo der herkommt.

4. Fährt man den Wagen bis zum bitteren Ende oder >10 Jahre - spielt es absolut keine Rolle.

Also einzig Pkt. 2 birgt ein gew. Risiko, Ansonsten Kaufen wenn es passt.;)

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