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Haltbarkeit Batterie usw 530e ?
Hallo
Ich überlege mir für den Alltag ein neues Auto zu kaufen bin da auf den bmw 5er gestoßen
Mir scheint es so als würden sehr viele 530e angeboten werden wäre für mein fahrprofil vermutlich gar nicht schlecht aber die Batterie macht mir da etwas Sorge
Ich schaue nach Modellen ab 2018
Wie haltbar sind diese Modelle?
Vielen Dank
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45 Antworten
Zum 530e und auch zur Batterie gibts hier einige Threads. Grundsätzlich hast du bis 6 Jahre / 100.000 km Garantie, bzw. noch länger, wenn das Auto eine Werksgarantieverlängerung oder Gebrauchtwagengarantie hat.
Bei den ersten Hybridmodellen von BMW (5er, 7er Active Hybrids ca ab Bj. 2010) gab es manchmal Probleme, aber das sind jetzt 13 Jahre alte Autos. Scheinbar hat BMW über die Jahre viel dazugelernt, denn über ausgefallene Akkus bei der aktuellen Generation G30 530e oder auch 330e Hybrid liest man wenig bis nichts.
Ich habe einen 530e Ende 2022 neu privat gekauft (so richtig mit Cash, nix Firmenwagen, nix Kredit :-)) und bin sehr überzeugt dass das über 5 Jahre gesehen ein besserer Businesscase als ein Diesel/Benziner ist.
So ein Auto als Jungen Gebrauchte zu kaufen ist wahrscheinlich noch besser, da die Gebrauchten Hybride seltsamerweise günstiger als gleichwertig ausgestattete Benziner/Diesel sind.
@Daimlerkuehler
Danke für deine Antwort
Ich habe einen für mich recht interessanten 530e von 07/2019 gefunden dieser hat allerdings schon etwas über 100k runter
Aber bei Kauf wohl 2 Jahre bmw Garantie
Lieber Finger weg davon ?
Ob das Auto gut oder schlecht ist kann ich dir nicht beantworten, aber mit der BMW Garantie bist du ja safe. Soweit ich weiß kann man die Garantie verlängern bis das Auto 10 Jahre alt ist. Die Nicht-Hybrid Autos gehen ja im höheren Alter auch gerne mal kaputt.
Dann werde ich mir das Auto mal anschauen
Macht sich die Batterie stark bemerkbar im Gegensatz zum normalen 530 ?
Ja, extrem. Der Wagen fährt sich völlig anders, da er sehr viel Drehmoment von Null weg hat. Ich weiß nicht was du derzeit fährst, aber ich war bei meiner ersten Provefahrt mit dem 530e ziemlich beeindruckt
Ich bin jetzt 2 Wochen im Urlaub meinen 530e aus 01/2019 nur mit Benzin gefahren und habe es danach übelst gefeiert ihn wieder rein elektrisch zu bewegen. Die Beschleunigung ist viel gleichmäßiger und damit komfortabler. Man denkt man hätte unendlich power zur Verfügung und in der Stadt ist das quasi auch so. Hab jetzt 115tkm runter und de4 akku zeigt noch immer 28-32km an. Ich bin der festen Überzeugung der Gebrauchtwagenmarkt bzw. die Fahrzeugpreise weiterhin steigen da viele gebrauchte elektronische Fahrzeuge sinnloserweise direkt ins Ausland gehen. Das endgültige Verbennerverbot wird uns dann den Rest geben. Die Hybride werden vermutlich sehr begehrt werden weil sie beides können.
Man muss beim 530e wissen, dass der Drehmomentwandler der Automatik durch die E-Maschine ersetzt wurde. Die E-Maschine ist also nicht nur ein Zusatz, sondern integraler Bestandteil des Antriebskonzepts.
Interessant hierzu das Video vom Hersteller ZF
@FrischfleischDD ich denke auch dass die Hybriden in 3-5 Jahren sehr begehrte Gebrauchtwagen werden. Es wird dann sicherlich Steuernachteile für nicht (Teil)elektrifizierte Autos geben, der Sprit wird deutlich teurer sein und es wird E-Drive Zonen in ein paar Großstädten geben. Was es aber nach wie vor nicht geben wird, ist eine vernünftige Ladeinfrastruktur. Daher sind Hybride sicher das Modell der Wahl. Ich finde nach einem halben Jahr Hybrid fahren, dass diese Technologie völlig zu unrecht schlecht geredet wird. Auf Langstrecke ist in Deutschland ein reines EV einfach noch nicht praxistauglich, und da brilliert der 5er einfach.
siehe Anhang mal der Langstreckenverbrauch (OK, was in Frankreich und Belgien mit Max 135 km/h, aber trotzdem toll)
Die Verbrennerära ist noch lange nicht vorbei , da die Infrastruktur auch in 5 oder 6 Jahren noch nicht soweit ist , eine grössere Anzahl Elektroautos zu versorgen . Erinnert ihr euch noch an letzten Winter , als es hiess , man solle keine Elektrolüfter einschalten , da sonst ein Blackout droht ? Die ganze Welt baut Kohle und Atomkraftwerke , nur Deutschland schaltet alles ab ? Diese kranke grüne Ideologie hält nicht ewig und wenn der typische Autofahrer mal anfängt , seine Meinung nicht aus dem Fernsehen zu beziehen , ändert sich alles recht schnell . Es gibt neuartige Treibstoffe und genug andere Verbrennungskonzepte mit fast null Co 2 Belastung . Sorry , aber ich krieg jedes mal das Kotzen , wenn in nem Autoforum sich Menschen mit ihrer popeligen Hilfsbatterie für irgendwelche Vorreiter halten .
Z. Bsp.
Hmm, Dir ist aber scheinbar nicht klar, dass zur Produktion von E-Fuels auch Ökostrom benötigt wird? Wegen des schlechten Wirkungsgerades bei den verschiedenen Produktionsschritten benötigst Du für 1 km Autofahren mit Efuels ein Vielfaches (!) der Strommenge, als wie wenn du direkt 1 km mit einem EV fährst.
Du müsstest bei der flächendeckenden Nutzung von Efuels deinen Heizlüfter also noch mehr runterdrehen um den Blackout zu vermeiden, um bei deinem Vergleich zu bleiben.
Auch wird der Liter Efuel ein Vielfaches des heutigen Spritpreises kosten.
Efuels sind vor allem als Flugzeugsprit interessant, und auch im Automobilbereich für absolute Luxussportwagen / Autorennen.
So ganz psuschal kann man das nicht abfertigen. Du kannst eFuels eben auch wo und wann du willst produzieren und brauchst sonst nicht viel Infrastruktur. Zum Beispiel tagsüber wenn du zu viel Solar Strom hast (dann kann man zum Beispiel die Einspeisebegrenzung bei den PV Anlagen weg lassen)
Der Produktionsprozess von E-Fuels läuf kontinuierlich, und ist nicht über den Tagesverlauf so leicht hoch- und runterfahrbar. Damit benötigt man also hier auch Energiespeicher, die aus schwankender Energieproduktion (Wind, Solar) eine über 24 h gleichmässige Netzspannung machen.
E-Fuels Produktionsanlagen müssen (mit hohem Energieverbrauch, da sie sehr ineffizient sind) 24 h durchlaufen, dadurch stellen sie für die Stromnetze (die eh schon überfordert sind) eine weitere Belastung dar. Das ist auch das Hauptproblem bei E-Fuel Produktion in der Sahelzone, da gibt es noch weniger Stromnetz-Infrastruktur als hier bei uns.
Gleiches Problem gilt übrigens für Wasserstoff-Elektrolyse
Das ganze Energiewende-Thema ist kompletter Unsinn, gerade in Kombination mit CO2-Zertifikaten, wodurch der Dreck einfach woanders produziert wird.
Aber egal, der 530e fährt trotzdem toll und schont mein Portemonnaie, weiter denke ich nicht mehr :-)
Ich muss nun auch mal meinen Senf dazu geben. Bin kein Freund der Grünen Ideologie, auch kein Fan von denen und sicher der Allerletzte, der diesem Verein eine Stimme geben wird. Aber als technisch interessierter, und auch lernwilliger Mensch, bilde ich mir gerne meine Meinung, auf fundierten Zahlen.
Im Anhang ein Screecshot, wie viel KW/h Energie in 9 Liter super Benzin stecken. Etwa 9 Liter auf 100 km, braucht mein 530e, wenn ich nicht lade, und täglich meinen Weg zur Arbeit fahre. Wenn ich das Auto regelmäßig lade, daheim und auf der Arbeit (habe die Möglichkeit recht bequem dort öffentlich zu laden), dann komme ich mit etwa 30 KW/100 km im Mittel hin, was für ein E-Auto noch nicht mal sparsam ist. Aber daran erkennt man, dass E-Autos dich knauseriger mit der Energie umgehen.
Den Rechner kann man auch hier selber bemühen: https://rechneronline.de/.../?...
Ich will den Dieseln nicht das Existenzrecht absprechen. Für Leute die viel fahren müssen, sind diese (noch) nicht ersetzbar. Auch muss zuerst die Netzinfrastruktur, Erzeugungsinfrastruktur usw. ausgebaut werden, um den vielen Strom, den wir in Zukunft brauchen, CO2 arm zu erzeugen. Natürlich muss auch Energie bezahlbar sein. Und wenn ich haben will, dass CO2 arme Energie mehr genutzt wird, müssen diese Preise runter und nicht extra hoch sein…
