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Haltbarkeit Bi-Xenon V70
Hallo,
habe mal eine eher unerhebliche Frage zu meinen Bi-Xenon-Scheinwerfern:
Da ich einen Diesel fahre, der an kalten Tagen doch so einige Zeit zum Vorglühen benötigt, und meine Scheinwerferschalter auf Automatik stehen, springt das Xenonlicht schon vor Erreichen der Vorglühzeit an. Wenn ich den Motor dann aber starte geht es kurz aus um dann erneut wieder (schneller) anzuspringen. Ist dies als zweimaliges Anschalten zu werten und wenn ja, verkürzt es die Lebensdauer?
Für Antworten bin ich wie immer dankbar
Gruß
paulauster
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13 Antworten
Re: Haltbarkeit Bi-Xenon V70
servus
meiner meinung nach ja ... jedes schnelle ein und auschalten der xenon lichter geht auf die lebensdauer aber ich denke das ist eine wirklich minimale belastung
hallo hunter07,
hatte bei meinen S60D5 in den jezten 3 Jahren nie probleme mit dem Xenon.
Hatte aber das licht immer an, Sommer wie Winter.
Glaube des ding hebt ewig.
Gruß Günther
hab über das problem in einem renault-forum schonmal mitgelesen.
dort wurde auf die rettungsfahrzeuge verwiesen, die neuerdings ja auch blitzende xenon-sw haben (ja, die hauptscheinwerfer blinken) . und die gehen ja auch nicht kaputt...
Zitat:
Original geschrieben von midue
hab über das problem in einem renault-forum schonmal mitgelesen.
dort wurde auf die rettungsfahrzeuge verwiesen, die neuerdings ja auch blitzende xenon-sw haben (ja, die hauptscheinwerfer blinken) . und die gehen ja auch nicht kaputt...
jEDES XENON GEHT MAL KAPUTT UND DURCH DAS SCHNELLE EIN UND AUSSCHALTEN WIRD DIE LEBENSZEIT VERKÜRZT WEIL DADURCH UNNÖTIG VIEL GAS IN DEI LAMPEN GESPRÜHT WERDEN
NUR DAS ECHT POSITIVE AN DEN XENON LAMPEN IST; DASS DIE EINE SEHR HOHE LEBENSQUALITÄT HABEN UND MAN DIE SCHON EINIGE JAHRE FAHREN KANN !!!!!!!
Zitat:
jEDES XENON GEHT MAL KAPUTT UND DURCH DAS SCHNELLE EIN UND AUSSCHALTEN WIRD DIE LEBENSZEIT VERKÜRZT WEIL DADURCH UNNÖTIG VIEL GAS IN DEI LAMPEN GESPRÜHT WERDEN NUR DAS ECHT POSITIVE AN DEN XENON LAMPEN IST; DASS DIE EINE SEHR HOHE LEBENSQUALITÄT HABEN UND MAN DIE SCHON EINIGE JAHRE FAHREN KANN !!!!!!!
Ist aber doch kein Grund hier zu rumzubrüllen.
Und wie wird Gas in die Lampen gesprüht?
Wo ist dann der Gastank?
Marc
-freundlich und neugierig-
Zitat:
Original geschrieben von hunter07
NUR DAS ECHT POSITIVE AN DEN XENON LAMPEN IST; DASS DIE EINE SEHR HOHE LEBENSQUALITÄT HABEN
Dann hoffen wir mal, dass die Fahrer an die Lebensqualität ihrer Beleuchtung heranreichen.
Gruß Horst
Und wie wird Gas in die Lampen gesprüht?
Wo ist dann der Gastank?
Marc
-freundlich und neugierig-
vgl. Wikipedia:
Damit die Gasentladungslampe an Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr zum Einsatz kommen kann, muss der bekannt langsame Lichtanlauf beschleunigt werden. Der dafür notwendigen Ablauf kann in drei Phasen beschrieben werden:
* 1. Zündung: Mit einem Hochspannungsimpuls wird - ähnlich wie bei einer Zündkerze - ein Funke erzeugt der das ursprünglich elektrisch nicht leitenden Gas ionisiert und dadurch einen leitfähigen Tunnel zwischen den Wolfram Elektroden schafft. Durch diesen Tunnel wird der elektrische Widerstand klein und es fließt Strom zwischen den Elektroden. Der Strom regt das Xenon-Gas zur Lichtemission an. Es werden sofort etwa 15% des Endlichtstromes abgestrahlt.
* 2. Anlaufphase: Die Lampe wird mit kontrollierter Überlast betrieben. Durch den, mit höherer Leistung betriebenen Lichtbogen, steigt die Temperatur im Kolben rasch an und die vorhandenen Metallsalze beginnen zu verdampfen. Der Dampfdruck in der Lampe und die Lichtabgabe nimmt zu, die Lichtfarbe verändert sich.
* 3. Dauerbetrieb: Alle Metallsalze sind in der Dampfphase, der Lichtbogen hat seine endgültige Form erreicht und die Lichtausbeute ihren Sollwert. Die zugeführte elektrische Leistung muss jetzt stabilisiert werden, damit der Lichtbogen nicht flackert.
Gruß
-z.
hallo leute ich wollt nur sagen ich hab nicht geprüllt ich wollte es ur betonen!!!!!!!!!!!!!
Zur informaton:
Halogenlampen =Glühfaden wir zum leuchten gebracht
Xenonlampen =Haben Xenongas
mfg
Halogenlampen =Glühfaden wir zum leuchten gebracht
Hier ist´s beinahe wie bei der "Sendung mit der Maus": Wieder was dazu gelernt. DANKE !
Ulli
Re: Halogenlampen =Glühfaden wir zum leuchten gebracht
Zitat:
Original geschrieben von u.hartung
Hier ist´s beinahe wie bei der "Sendung mit der Maus": Wieder was dazu gelernt. DANKE !
Ulli
Schön!
Ich bestimmt auch - aber was?
Marc
-.....-
Wie bei allen Dingen hält auch das Xenon nicht ewig. Nach einer gewissen Zeit (so um die 100'000 Kilometer) merkt man, das die Leuchtkraft etwas zurückgeht. Dies ist aber nicht weiter tragisch, da die immer noch sehr hoch ist und nur dann als weniger empfunden wird, wenn man z.B: ein neuwertiges Ersatzfahrzeug mit Xenon fährt und dann wieder seinen eigenenen.
Ich persönlich habe noch nie etwas von einer defekten Xenon-Lampe gehört. Dies kann geschehen, in der Regel sind dies aber Fremdeinwirkungen infolge Unfall oder Steinschlag.
Bei gewissen Herstellern, z.B: VW fällt jedoch die Reduktion der Leuchtkraft so stark aus, dass man die Birnen wechslen muss. Dies kostet dann rund CHF 750.- mit der in diesem Fall obligatorischen Montage. Bis vor ca. 2 Jahren wurden dafür sogar rund CHF 1'200.- in Rechnung gestellt, weil man den ganzen SW tauschen musste und nicht die Birne einzeln bekam. Wie sich dies bei Volvo verhält, kann ich nicht sagen.
Als weiterer Grundsatz gilt; das jedes ein und ausschalten des Xenons die Lebensdauer marginal verkürzt. Also würde ich nach alter Väter Sitte das Licht am Abend manuel ausschalten und dann, wenn der Motor läuft es wieder einschalten. Bei den Benzinern gibt es dieses Problem nicht.
Zitat:
Original geschrieben von S60R VS
Wie bei allen Dingen hält auch das Xenon nicht ewig. Nach einer gewissen Zeit (so um die 100'000 Kilometer) merkt man, das die Leuchtkraft etwas zurückgeht. Dies ist aber nicht weiter tragisch, da die immer noch sehr hoch ist und nur dann als weniger empfunden wird, wenn man z.B: ein neuwertiges Ersatzfahrzeug mit Xenon fährt und dann wieder seinen eigenenen.
Ich persönlich habe noch nie etwas von einer defekten Xenon-Lampe gehört. Dies kann geschehen, in der Regel sind dies aber Fremdeinwirkungen infolge Unfall oder Steinschlag.
Bei gewissen Herstellern, z.B: VW fällt jedoch die Reduktion der Leuchtkraft so stark aus, dass man die Birnen wechslen muss. Dies kostet dann rund CHF 750.- mit der in diesem Fall obligatorischen Montage. Bis vor ca. 2 Jahren wurden dafür sogar rund CHF 1'200.- in Rechnung gestellt, weil man den ganzen SW tauschen musste und nicht die Birne einzeln bekam. Wie sich dies bei Volvo verhält, kann ich nicht sagen.
Als weiterer Grundsatz gilt; das jedes ein und ausschalten des Xenons die Lebensdauer marginal verkürzt. Also würde ich nach alter Väter Sitte das Licht am Abend manuel ausschalten und dann, wenn der Motor läuft es wieder einschalten. Bei den Benzinern gibt es dieses Problem nicht.
Vollkommen richtig was in diesem Text steht
Stimme zu 100% zu
Ich will nur dazusagen, dass ich schon ein paar defekt xenon lampen gesehen habe die letzte war bei einem Bmw X5 (noch nicht alt schätze 50000km) links ging der scheinwerfer nicht Unfall wars keiner, aber wie gesagt es gibt ja noch andere ursachen für diesen Ausfall !!!"
Um mal paulauster's Frage zu beantworten: Ja, das ist als zweimaliges Anschalten zu werten und ja, es verkürzt die Lebensdauer (bei jedem Neuzünden lösen sich ein paar Teilchen der Elektroden). Wobei man fairerweise erwähnen muss, dass Xenonlampen eine sehr hohe Lebenserwartung haben (und manchmal sogar die Betriebsdauer des Fahrzeuges überstehen).
Xenonlampen sind übrigens in Wirklichkeit Quecksilberentladungslampen. Das Xenon wird lediglich als Startgas verwendet, um direkt nach dem Einschalten ausreichend Licht zu liefern. Die Xenonentladung verdampft dann das flüssige Quecksilber (eigentlich Hg-Salze), welches bei Betriebstemperatur das Entladunggas bildet.
Xenonlicht hört sich aber besser an als Quecksilber(dampf)lampe
Gruß
Tom