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Hamburg: DEMO auf der A1 - Autobahn für mehr als 3 Stunden blockiert.
Mehrere Hundert Personen haben für eine politische Demonstration heute die A1 bei Hamburg für mehr als 3 Stunden blockiert.
Quelle: https://www.hamburg.de/.../
Ich finde, wer die Demonstrationsfreiheit in einem Rechtsstaat in Anspruch nimmt, muss auch die Regeln des Rechtsstaates befolgen. Neben den versammlungsrechtlichen Aspekten ist die Polizei der Auffassung, dass hier auch ein "gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr" vorliegt - ich teile diese Auffassung.
Diesen Teil lassen wir aus der Diskussion raus. Moorteufelchen MT-Team/Moderation
Haltet Ihr die Demo und den Ort der Veranstaltung (in Anbetracht der Ziele) für gerechtfertigt?
EDIT:
Mit (recht häufig gerade zum Wochenende stattfindenden) Verkehrsbehinderungen durch (genehmigte) Demos habe ich mich abgefunden, auch wenn die Begeisterung sich daran in Grenzen hält.
Beste Antwort im Thema
Gibt es denn diese Wasserwerfer nicht mehr? Damit kann man manches "Problem" blitzsauber entfernen.
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70 Antworten
Nein und Nein
Am Dienstag gab es bei Bad Camberg auch eine Demo auf der A3. Leider kam es dadurch am Stauende zu einem schlimmen Unfall. Demonstrieren ja, aber bitte nicht auf einer BAB.
Ja das scheint mal wieder in Mode zu kommen soetwas zu machen - die Täter sind dabei völlig unterschiedlich;
ich schreibe gleich mal "Täter", weil das keine angemeldeten Demos waren und das mit freier Meinungsäusserung nichts zu tun hat - schon gar nicht auf der Autobahn....
auf der A3 am Dienstag waren es linksautonome Umweltschützer gegen den Bau der A49 aber auch mit Plakaten mit Bezug zur "Liebig 34"....
Ich bin der Meinung, dass politische Interessen oder Umfragen hier nichts zu suchen haben. Deshalb kann man hier zumachen, mach doch einen Blog auf.
Bei dem Begriff (Straf-)Täter bin ich durchaus bei Dir.
Wofür und wogegen letztlich demonstriert wird, ist mir dabei recht egal. Es hat eben auf einer BAB nichts zu suchen.
Meine persönliche Meinung: die Demo auf der A1 mit dem Hintergrund auf eine Krisenregion weit weg, hat doch in keinster Weise Aussicht auf Erfolg.
Die Linksautonomen mit ihren Plakaten zu Liebig 34 ähnlich... Hauptsache Krawall machen.
Wenn Demonstartionsfreudige Gruppen auf dem Geschmack kommen und sich der Aufmerksamkeit bewusst werden die sie bekommen durch das lahmlegen bestimmter Straßen, könnte sowas in Zukunft öfter passieren, will es aber nicht verschreien.
Ja Tarnik, wenn das Mode macht, dann gute Nacht...
Zitat:
@MZ-ES-Freak schrieb am 16. Oktober 2020 um 14:32:05 Uhr:
Ich bin der Meinung, dass politische Interessen oder Umfragen hier nichts zu suchen haben. Deshalb kann man hier zumachen, mach doch einen Blog auf.
Ich stelle mit dem Thread ausdrücklich nicht die politische Problematik sondern die Gefährdung des Straßenverkehrs und Blockade zahlreicher Pendler in den Vordergrund und sehe das Thema daher hier.
Langsam durchfahren, dann verkrümeln sich die Demonstranten schon mit der Zeit.
Ja... und Dein Auto braucht eine Rundumerneuerung
Gibt es denn diese Wasserwerfer nicht mehr? Damit kann man manches "Problem" blitzsauber entfernen.
Der Eingangspost wurde von mir um einen Teil gekürzt.
Die Frageform ist hier nicht zulässig.
Über den Rest könnt ihr gerne sprechen.
Moorteufelchen
Moderator
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 16. Oktober 2020 um 14:43:44 Uhr:
Langsam durchfahren, dann verkrümeln sich die Demonstranten schon mit der Zeit.
Aber sonst gehts noch?
Das Recht auf Demonstration ist o.k.
Allerdings sollte die Demo nicht auf dem Rücken anderer ausgetragen werden. Die Auswirkungen sind oft weitreichend und trifft oft Unbeteiligte.
Das Thema hatten wir schon und ich weiß das ich mit meiner Meinung nicht groß andere anspreche.
Ich gehe aber davon aus das die Leute die für alle und jede Demo "Verständnis" zeigen nie oder ganz selten überhaupt von den Auswirkungen betroffen waren bzw. sein werden.
Den Verkehr lahm legen wird oft als Mittel genommen Aufmerksamkeit zu erzeugen. Geht gar nicht.
Als Beispiel möchte ich die Bauerndemo in Berlin anführen. Im Vorfeld wurde angekündigt die Hauptstadt lahm legen zu wollen. Hier wird es schon kriminell. Die wenigsten der angereisten Bauern sind überhaupt am eigentlichen Ort der Demo angekommen, weil sie sich selbst lahm gelegt haben. An diesem Tag ging in Berlin wirklich nichts, das darf in meinen Augen nicht sein.