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Hand aufs Herz - Reparatur-/Inspektionskosten Phaeton gerechtfertigt?

VW Phaeton 3D
Themenstarteram 20. November 2012 um 11:30

Hallo Leute,

 

mein Thema sagt es schon aus und zwar frage ich mich wirklich, ob die Kosten für Inspektionen und Intervall-Services bei VW wirklich den Preis wert sind, den man dafür zahlen muss. An die 1000 € für eine schlichte Inspektion mit Ölwechsel halte ich für immens übertrieben. Was habe ich als Phaeton-Neuling also davon, nach der gesetzlichen Garantie von 2 Jahren, noch in ein VW Autohaus zu gehen? Klar es gibt Stümper-Werkstätten, lassen wir diese mal außer Acht, ich meine eine gute Freie Werkstatt, die sich mit dem Phaeton auch auskennen und ihn nicht kaputt reparieren.

 

Wäre über eine kontroverse Diskussion sehr angetan.

 

Danke und Grüße aus dem Spessart

Beste Antwort im Thema

Meine Meinung zur Eingangsfrage: ausschliesslich freie Werkstatt ist angesagt! Öl für 6-8€/l mitbringen.

Was bekommt man denn für 350€ bei einer kleinen Inspektion: Ich sehe da nur einen Ölwechsel, mehr nicht!

Gurte und Hupe kann ich auch selbst überprüfen, dafür brauche ich die Spackos nicht, die mir für 100€/h ölige Fussabdrücke auf den Teppichen hinterlassen und das Interieur verkratzen.

Aber man muss schon einen "freien Schrauber des geringsten Misstrauens" in der Hinterhand haben, sonst macht das auch keinen Spass!

So nebenbei: wenn es sein müsste, könnte ich mir auch 1.000€ für die große Inspektion leisten, aber ich fahre Phaeton auch aus dem Grund, weil ich mein Geld nicht zum Fenster rauswerfe :-)!

Meine Erfahrungen mit VW-Vertragswerkstätten: inkompetent und teuer; bei Audi kam zusätzlich noch absolute Unfreundlichkeit und null Kundenservice dazu.

Aber deshalb ist das Grundprodukt trotzdem absolute Spitzenklasse und kann nix dafür.

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Ich habe meinen, damals 4 jährigen V8, von Privat gekauft und hatte somit noch nie eine Garantie, bzw. Gewährleistung und auch keine Gebrauchtwagen- Garantie für den Wagen.

Da ich durch den Kauf auch keiner Leasinggesellschaft oder sonst wem Rechenschaft schuldig bin, habe ich schon die letzten 2 Inspektionen bei einer freien Meisterwerkstatt machen lassen.

Eine gewisse Kompetenz sollte solch eine Werkstatt aber doch vorweisen können.

Der Chef und Meister dieser Werkstatt hat bei VW gelernt und dort auch als Geselle bis zur Erlanguung des Meisterbriefes gearbeitet und seinerzeit sämtliche Phaeton Schulungen mitgemacht.

Der Mann schraubt selber an dem Phaeton und somit bin ich dort, meiner Meinung nach, sogar kompetenzmäßig besser versorgt, als würde ich den Wagen zum Freundlichen bringen.

Dort schraubt nämlich kein Meister selbst.

Ich bin auch nicht der einzige Phaeton Kunde dort, so dass es ihm auch nicht an mangelnder Erfahrung und Routine fehlt, womit jetzt wiederum ein VW-Geselle glänzen könnte.

Auch bei einem Kulanzantrag (wegen Korrosionsschäden an den Türen) in diesem Jahr waren die fremden Stempel im Serviceheft kein Thema und ich bekam immerhin noch 70% Kulanz, obwohl mein Phaeton bereits den achten Jahrestag hinter sich hat.

Einziger, für mich erkennbarer, Nachteil der preisgünstigen Alternativ-Werkstatt ist der fehlende Eintrag in der Historie.

Themenstarteram 20. November 2012 um 12:24

Danke für die Antwort.

 

Klar ist es bei einer VW-Vertragswerkstatt teurer und alles, das ist jedem bewusst, aber ist das auch gerechtfertigt? Diese Frage habe ich mir gestellt, nur weil die Historie weiter beschrieben werden kann? Also so wie ich das jetzt verstanden habe, kann man sich den Besuch beim Freundlichen eigentlich sparen, insofern man kompetente und preisgünstige Freie Werkstätten findet. Alles klar. 

Ich habe für eine normale Jahresinspektion meines 3.0TDI bei 90TKM inkl Longlife-Oel bei meinem Freundlichen, einem kleinen VW-Betrieb im Nachbardorf, knapp 350 Euro bezahlt. Ich werde meinen Phaeton auch künftig dorthin und nicht in eine freie Werkstatt bringen.

Themenstarteram 20. November 2012 um 12:57

Der Preis ist ja völlig in Ordnung, keine Frage. Wie kommt man dann auf Inspektionskosten von 1000€, wie in anderen Threads schon erläutert??? 

Hallo,

ich hatte beim hiesigen Freundlichen 450 Euro für die kleine Inspektion bezahlt. Der einzig ärgerliche Kostenfaktor waren die 7.5 Liter Öl zu 22 Euro (ungefährer Preis, müsste ich nochmal nachschauen). Sonst war außer dem Pollenfilter auch nichts zu machen an dem Auto. Ganz beiläufig wurde mir noch eine kleine Delle ausgedrückt, die mich gestört hat und das wurde mir nicht berechnet. Ein halbes Jahr später hab ich knapp 60 Euro fürs Wechseln der Bremsflüssigkeit bezahlt (auch vollkommen OK).

Sparfüchse bringen ihr eigenes Öl mit zur Inspektion. Darüber denke ich nun auch nach, da die Gebrauchtwagengarantie nun ausgelaufen ist.

Ich denke man darf nicht Äpfel mit Birnen vergleichen...

Gruss

Moseltaler

Themenstarteram 20. November 2012 um 13:20

Muss man darauf achten? Also ich habe die "Das WeltAuto"-Garantie bekommen für 12 Monate. Gut, die Inspektion wurde neu gemacht, für 30tkm ist Ruhe, und in einem Jahr fahre ich nicht soviel, dass es da zu Kollisionen kommen würde. Ich würde auch das Öl mitnehmen, für 6 Euro den Liter kriegt man schon gutes Aral Longlife 3 5W30 Öl, was ich auch nehmen werde beim nächsten Ölwechsel. Na gut, also dann weiß ich jetzt bescheid.

Na dann bin ich ja wieder mal richtig.

Ich habe auch die 90 tsd km letzte Woche machen lassen, Rechnung ist wegen Schleife mit KUlanzantrag noch nicht da.

Gemacht wurde Oelwechsel, Bremsflüßigkeit und sonst nichts . Dafür wurde das Auto total versaut (innen), Fernlicht verstellt und der Beifahrerspiegel knarrt und ruckelt bei einlegen des Rückwertsganges. Super Freundliche Stümper. Nein er war nie da, ist nicht da, und wird wohl nie ankommen, im Oberklasse-Service bei einem Freundlichen. Alle VW-Zentren sind scheinbar noch mit Audi so stark infiziert das man eher einem A3 mit nem Lappen hinterher rennt und dabei einen Phaeton verkratzt.

Bin vor ca. 4 Wochen an einem sichtbar reinem VW-Haus verbeigefahren. Der ganze Hof /Parkplätze zur Straße, vielleicht 16 Audi zum Verkauf, kein einziger VW, die parkten seitlich am Rand und das so das man im Rasen spazieren gehen müßte um sich eine Grundinfo zu holen.

Nach der Lackieraktion mit 18 Tagen Werkstatt und einer Rückgabe mit Mängeln, Sachbeschädigung und versifftem Innenraum habe ich von der Profidienstleistung beim Freundlichen Vorort die Nase voll. Das Allerschlimmste ist das man sich nicht meldet und die Sache in Ordnung bringt.

Ich würde mich bei Leistungen die ich zu verantworten habe und die schief gegangen sind schämen, entschuldigen und mit Vollgas die Dinge in Ordnung bringen. Nein, auf Bauchpinseln oder Nettigkeiten gar Kostenvergünstigung bin ich nicht aus und lehne das vehement ab. Ordentliche Leistung hat seinen Preis, nicht in den Sternen, aber für Pfusch gibt es keine Entschuldigung ohne deren Einsicht.

Zitat:

Original geschrieben von Moseltaler

…Der einzig ärgerliche Kostenfaktor waren die 7.5 Liter Öl zu 22 Euro (ungefährer Preis, müsste ich nochmal nachschauen).

Geht doch, hier in Berlin nimmt man beim :) auch gerne mal 30 €/l.

Auf Nachfragen gibt es den kostenlosen Hinweis, in München würde es sogar 40 €/l kosten.

Gruß,

tottesy

Zitat:

Original geschrieben von DiegoC91

Der Preis ist ja völlig in Ordnung, keine Frage. Wie kommt man dann auf Inspektionskosten von 1000€, wie in anderen Threads schon erläutert??? 

Keine Ahnung, wer von 1000€ Inspektionskosten in welchen Threads geschrieben hat.

Aber bitte immer schön unterscheiden zwischen nur Inspektion und zusätzlichen Arbeiten.

 

Und was soll an Kosten gerechtfertigt oder nicht gerechtfertigt sein für Reparatur und Inspektion bei einem von Hause aus teuerem Produkt?

Bring mal ne teure Uhr zur Reparatur oder Inspektion, da staunst Du Bauklötze über die Kosten!

Wenn der freie Uhrmacher sich nicht mit dem Teil auskennt, zerstört er Dir die Uhr, aber dafür  für kleines Geld!!!

Das große Geld gibst Du dann anschließend für die notwendig gewordene Reparatur beim Hersteller der Uhr aus.

 

Wer einen guten Schrauber hat und diesem vertraut, so wie ich, kann seinen Phaeton beruhigt und kostengünstig

dort abgeben.Alle Anderen sollten besser den Weg zur Vertragswekstatt gehen und für ihr Oberklassefahrzeug

auch entsprechende Preise in Kauf nehmem.

 

Geiz ist nämlich nicht immer geil.

 

Udo

 

 

 

 

 

 

 

Hallo,

ich bin gegen eine freie Werkstatt, WENN sie sich mit dem Phaeton nicht auskennen.Es gibt so viele Kleinigkeiten die man beachten muss, vom Spezialwerkzeug ganz zu schweigen.

Es gibt aber auch echte Experten, doch die sind rar in Deutschland.

Ob der Preis beim Vertragshändler gerechtfertigt ist, muss jeder selber entscheiden.

(Zum Thema ÖL, ja das gibt´s im Internet viel billiger, doch der Händler lebt auch von diesem Gewinn)

Der Phaeton ist nun mal in einem Alter angekommen, wo man ihn öfter bei ATU oder in einer Hinterhofwerkstatt antreffen wird, weil die Besitzer die Unterhaltskosten einfach unterschätzt haben.

Meine Meinung zur Eingangsfrage: ausschliesslich freie Werkstatt ist angesagt! Öl für 6-8€/l mitbringen.

Was bekommt man denn für 350€ bei einer kleinen Inspektion: Ich sehe da nur einen Ölwechsel, mehr nicht!

Gurte und Hupe kann ich auch selbst überprüfen, dafür brauche ich die Spackos nicht, die mir für 100€/h ölige Fussabdrücke auf den Teppichen hinterlassen und das Interieur verkratzen.

Aber man muss schon einen "freien Schrauber des geringsten Misstrauens" in der Hinterhand haben, sonst macht das auch keinen Spass!

So nebenbei: wenn es sein müsste, könnte ich mir auch 1.000€ für die große Inspektion leisten, aber ich fahre Phaeton auch aus dem Grund, weil ich mein Geld nicht zum Fenster rauswerfe :-)!

Meine Erfahrungen mit VW-Vertragswerkstätten: inkompetent und teuer; bei Audi kam zusätzlich noch absolute Unfreundlichkeit und null Kundenservice dazu.

Aber deshalb ist das Grundprodukt trotzdem absolute Spitzenklasse und kann nix dafür.

Zitat:

Original geschrieben von V6-Gleiter

Meine Meinung zur Eingangsfrage: ausschliesslich freie Werkstatt ist angesagt! Öl für 6-8€/l mitbringen.

Was bekommt man denn für 350€ bei einer kleinen Inspektion: Ich sehe da nur einen Ölwechsel, mehr nicht!

Gurte und Hupe kann ich auch selbst überprüfen, dafür brauche ich die Spackos nicht, die mir für 100€/h ölige Fussabdrücke auf den Teppichen hinterlassen und das Interieur verkratzen.

Aber man muss schon einen "freien Schrauber des geringsten Misstrauens" in der Hinterhand haben, sonst macht das auch keinen Spass!

So nebenbei: wenn es sein müsste, könnte ich mir auch 1.000€ für die große Inspektion leisten, aber ich fahre Phaeton auch aus dem Grund, weil ich mein Geld nicht zum Fenster rauswerfe :-)!

Meine Erfahrungen mit VW-Vertragswerkstätten: inkompetent und teuer; bei Audi kam zusätzlich noch absolute Unfreundlichkeit und null Kundenservice dazu.

Aber deshalb ist das Grundprodukt trotzdem absolute Spitzenklasse und kann nix dafür.

dito, kann dir nur beipflichten. Auch wenn mein Dicker als Geschäftswagen läuft, das Geld muß erst mal verdient werden. Unsinnig für gekauften Ärger mit den Schmierfinken geht das nicht aus dem Fenster. Und privat werde ich auch als nächster einen Phaeton holen, dann aber ca. 1 Jahr alt mit 10000 km. Da nehme ich mir die Zeit zum warten. Es gibt werthaltigere "Anlagen" als ein Auto, bzw. keine schlechtere als ein Wertverlustkatapult.

Themenstarteram 21. November 2012 um 5:50

Zitat:

Original geschrieben von A346

Zitat:

Original geschrieben von DiegoC91

Der Preis ist ja völlig in Ordnung, keine Frage. Wie kommt man dann auf Inspektionskosten von 1000€, wie in anderen Threads schon erläutert??? 

Keine Ahnung, wer von 1000€ Inspektionskosten in welchen Threads geschrieben hat.

Aber bitte immer schön unterscheiden zwischen nur Inspektion und zusätzlichen Arbeiten.

 

Und was soll an Kosten gerechtfertigt oder nicht gerechtfertigt sein für Reparatur und Inspektion bei einem von Hause aus teuerem Produkt?

Bring mal ne teure Uhr zur Reparatur oder Inspektion, da staunst Du Bauklötze über die Kosten!

Wenn der freie Uhrmacher sich nicht mit dem Teil auskennt, zerstört er Dir die Uhr, aber dafür  für kleines Geld!!!

Das große Geld gibst Du dann anschließend für die notwendig gewordene Reparatur beim Hersteller der Uhr aus.

 

Wer einen guten Schrauber hat und diesem vertraut, so wie ich, kann seinen Phaeton beruhigt und kostengünstig

dort abgeben.Alle Anderen sollten besser den Weg zur Vertragswekstatt gehen und für ihr Oberklassefahrzeug

auch entsprechende Preise in Kauf nehmem.

 

Geiz ist nämlich nicht immer geil.

 

Udo

Genau Herr Udo, das ist das Problem auf dieser Welt. Nur weil etwas einen immateriellen hohen Stellenwert in einer Gesellschaft besitzt, der materielle Wert hingegen nur ein Bruchteil dessen ist, für was es verkauft wird, dann stelle ich mir auch beim Phaeton so eine Frage. Es hält sich der Gedanke, dass teure Autos auch teuer gewartet werden müsssen. Das ist doch völliger Quatsch! Warum soll eine Inspektion, nur weil es ein Phaeton ist, dreimal so teuer sein wie eine Inspektion beim Golf? Ich rede nicht vom Auto, sondern von der Arbeit die gemacht wird. Das ist doch die gleiche oder nicht? Nur den Phaeton-Fahrer assoziiert man mit einem dicken Geldbeutel, was man von einem Fahrer eines Golfs im ersten Moment nicht tut. Und deswegen wird doch auch immer so tatkräftig zur Kasse gebeten, oder sehe ich das falsch? Der Phaeton ist echt top, keineswegs, aber die Kosten, die man bei VW für Wartungen bezahlen muss, sind meiner Meinung nach völlig übertrieben, die sollen von jemand anderem leben, nicht von mir :D 40€/l Öl, ich glaub ich spinn... :confused:

Moin Moin,

ich halte die Inspektionskosten nicht für überhöht.

Wenn ich die reinen Inspektionskosten ohne Sonderarbeiten sehe, sind die nicht höher als bei meinen vorherigen Audis (2.5 TDI + 3.0 TDI).

Der Motor benötigt nun mal sein Öl für den Kreislauf, was meistens der größte Posten ist.

Ich hatte mich nur nicht getraut, anderes Öl einfüllen zu lassen, da das Fahrzeug eh genug Probs hatte und ich im Falle des Falles nicht die Garantie gefährden wollte...

Viele Grüße

Johannes

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