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Handbremse bei Bremsscheibenwechsel (0035 AIZ)
Wie verhält sich die Handbremse bei einem Bremsscheibenwechsel, hat sie eine separate Mechanik,oder ist sie direkt an den Bremsbelägen angeschossen, muss sie zurückgestellt werden, wie funktioniert sie???
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20 Antworten
Wie schon immer: zurückdrehen im Uhrzeigersinn.
Der Bremskolben muss zurückgedreht werden, entsprechendes Werkzeug gibt es günstig bei ebay.
(aufpassen, dass die Bremsflüssigkeit nicht überläuft)
Zitat:
@Gerd_7 schrieb am 10. Februar 2019 um 18:07:18 Uhr:
Der Bremskolben muss zurückgedreht werden, entsprechendes Werkzeug gibt es günstig bei ebay.
(aufpassen, dass die Bremsflüssigkeit nicht überläuft)
Das der Bremskolben zurück muss ist mir klar dafür habe ich einen Bremskolbenrücksteller, nur wie hängt die Handbremse dran?
Zitat:
@steel234 schrieb am 10. Februar 2019 um 18:03:45 Uhr:
Wie schon immer: zurückdrehen im Uhrzeigersinn.
Sorry, ich habe den Astra erst eine Woche, wenn ich richtig verstehe muss sie beim Bremskolbenrückstellen im Uhrzeigersinn irgendwie zurückgedreht werden?
Uhrzeigersinn bei Einbaulage denke ich?
In diesem Video wird nichts von einer Handbremsrückstellung beschrieben, das macht mich stutzig!
https://www.youtube.com/watch?v=IWv4RJYc6EM
ich nehmen an die Handbremse stellt sich selbst nach und muss somit zurückgestellt werden, ebenso der Handbremshebel locker gestellt werden oder?
Das Drehen stellt die Handbremse zurück.
Zitat:
@Gerd_7 schrieb am 10. Februar 2019 um 19:12:37 Uhr:
Das Drehen stellt die Handbremse zurück.
Ich glaube nun habe ich es geschnallt, die stifte rasten im Bremskolbenzylinder ein und durch das drehen im Uhrzeigersinn wird der Kolben zurückgedrückt und gleichzeitig die Handbremse durch die Drehung rückgestellt?!
Das Handbremsseil am Handbremshebel müsste dann doch noch gelockert werden oder?
nein. lass alles so wie es ist. darf natürlich nicht angezogen werden.
- falls nötig - du löst das handbremsseil unter dem handbremshebel ( obd klappe weg, anschließend den balg vom handbremshebel anheben, darunter ist die schraube ) anschließend
- die bremse zerlegen wie bekannt, mit dem zurückdreher den kolben zurückdrehen im uhrzeigersinn. im dem werkzeug ist ebenfalls ein gewinde, das schiebt den kolben wieder rein und dreht ihn dabei. alles wieder zusammen bauen, wie im video zu sehen. am ende die handbremse ( falls du sie gelöst haben solltest, wie folgt einstellen )
fußpedal pumpen bis man den normalen widerstand spürt (!)
- handbremse 5x kräftig anziehen und wieder lösen
- handbremshebel bis zur zweiten raste einrasten, schraube soweit anziehenn dass sich die räder so gerade noch bewegen lassen
bis zur dritten raste ziehen, jetzt dürfen sich die räder nicht mehr von hand bewegen lassen - fertig
alles zusammen bauen und feddösch
Zitat:
@steel234 schrieb am 10. Februar 2019 um 20:01:37 Uhr:
nein. lass alles so wie es ist. darf natürlich nicht angezogen werden.
richtig!
Hmm, ich habe bisher immer das Handbremsseil am Bremssattel ausgehangen und dann zusätzlich auf leichtgängigkeit der Hebel geprüft.
Was auf alle Fälle der Kontrolle bedarf (am besten immer ein mal vorm Winter) sind die kleinen Faltenbälge am Handbremsseil, die reißen schon mal gerne und das eindringende Wasser gefriert dann und ergibt eine schleifende oder gar feste Bremse.
Grüße
Steini
Eine Kontrolle stört niemals und tut gut.
Technisch gesehen, muss Handbremse bei Scheiben/Beläge wechsel nicht ab
Ist doch verlorene lebenszeit. Die kleinen Gummitüllen sieht man auch so und die Freigängigkeit ist gegeben wenn der kleine Hebel oben am begrenzungsstück anliegt. Es federt eher nach oben, ob der Seil ausgegangen ist oder nicht- ist ja nicht angezogen.
Handbremse lösen, Ausgleichsbehälter auf und zuruckdrehen, fertigwerden. Alles andere ist unnötige Arbeit, die sinnfrei ist.
Es würde mich wundern wenn die die Tüllen nicht gerissen sind, normalerweise sind die nach 10 Jahren hinüber.
Die gibt es für einen 5er beim FOH. Folgekosten könnten sonst in die Hunderte gehen.