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Handbremse Vectra B -mal wieder...

Opel Vectra B
Themenstarteram 21. März 2005 um 22:20

Hallo,

altes Problem am Vectra B: Die Handbremse.

Ich hatte bereits vor Jahren meine Handbremse neu belegen müssen, weil sich die Beläge vom Träger gelöst hatten. Über die Funktion der Feststellbremse gibt es ja hier im Forum genügend Themen.

Nun hab ich aber an der Handbremse seit kurzer Zeit folgendes Problem:

Im Vorwärtsgang (langsames Rollen) hauen die Handbremsen sofort zu und blockieren direkt die Räder. Ein kräftiger Schlag und das Fahrzeug steht. Das dürfte die altbekannte von Opel gewünschte Funktionsweise der "normalen" Vectrafeststellbremse sein.

Wenn ich aber am Hang stehe und langsam nach hinten rolle, zeigt die Handbremse fast keine Wirkung. Man muss die Handbremse bis zum absoluten Anschlag ziehen, bis annähernd ein leichtes bremsen bemerkbar wird. Meistens rollt er dann aber noch weiter rückwärts- also fast null Bremswirkung.

Wie kann ich die Handbremse in den Griff bekommen, damit sie wie an jedem vernünftigen Fahrzeug funktioniert?

Wiegesagt vorwärts 500% und Rückwärts 10 % Bremswirkung kann nicht sein.

Am alten Astra funktioniert meine Handbremse top - lediglich am Vectra B wurde beschiss... konstruiert.

Im Voraus DANKE für Euro Tipps..

Gruß

Rawa2001

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12 Antworten

Bremse sie mal ein deine Handbremse ist sicher Verrostet. P.s.

Mache mal 2 bremsen mit der Handbremse ganz langsam ziehen schaue dass sie nicht blockieren (ist möglich gibt zuerst einen knall dann geht es) zuerst mit Tempo höchstens 20

dann mal 30 Kmh nicht schneller warte dann ein weilchen und versuche es erneut. dann lasse di handbremse ruhen sonst könnte es sein dass sie überhitzt.

ev. Handbremse frisch einstellen.

am 22. März 2005 um 6:18

Hi,

ich würde da keine Experimente machen, sondern zur Werkstatt fahren und die Bremse öffnen und checken lassen.

ich hatte mal den Fall, dass meine Feststellbremse (rechts) plötzlich während der Fahrt blockierte, weil ein Bremsbacken sich verkeilt hatta, und ich abgeschleppt werden musste - zum Glück bin ich nur 30 km/h gefahren.. nicht auszudenken, was bei Tempo 150 passiert wär. Es hatte sich auch was angedeutet, weil die Feststellbremse wenig Wirkung zeigte und in Kurven leicht gequietscht hatte... aber aus Bequemlichkeit bin ich nicht in die Werkstatt gefahren - was mich am Ende knapp 300 EUR gekostet hat...

Deshalb bei Bremsen immer Obacht - lieber einmal zuviel in die Werkstatt, auch wenns finanziell wehtut... ;)

Gruß cocker

gleiches Problem-Handbremse

 

Ein Arbeitskollege hat das gleiche Problem und scheut z.Z. auch noch den Weg in die Werkstatt. Das mit dem anziehen der Bremse bei langsamer Fahrt hat er auch schon mehrfach versucht - ohne Erfolg. Er hat keinerlei Geräusche bei der Fahrt lediglich wenn er die Handbremse voll anzieht und leider am Hang trotzdem zurückrollt kommen leichte Kratzgeräusche. Handbremsezug wurde bereits nachgestellt das ist nicht die Ursache.

Ich selber habe ebenfalls Vectra b 2.0 und keinerlei Probleme mit der Handbremse bis auf das scheinbar bei Opel Vectra übliche schlagartige zuknallen der Bremse.

Vielleicht habt Ihr trotzdem noch einen Tipp was man machen kann.

Kann man ohne riesen Aufwand selber mal die Bremse auseinander machen um zu mindestens mal reinzugucken. Vielleicht sieht man ja schon etwas?

Hi,

am Handbremsseil kann man nur die Raster-Anzahl einstellen, wann die Bremse anzieht - auf das gleichmäßige Ziehen links/rechts hat das keinen Einfluß.

Die Handbremse gammelt auch gerne vor sich hin, weil manche sie einfach nicht benutzen oder ab und an mal freifahren - als Ergebnis muss dann in der Werkstatt alles ausgetauscht werden, vom Seil bis zu den Backen...

alleine der Austausch des Seils hat mich 127 EUR gekostet - und die Arbeitszeit war noch das geringste... die Backen kosten auch nochmal so um die 80 EUR...

Gruß cocker

am 22. März 2005 um 12:27

hi

wenn ich das so lese mach ich mir auch langsam sorgen!

meine knallt extram beim ziehen.

aber sie hält super deswegen hab ich noch nichts unternommen!

was genau kracht denn da so laut?

Hi,

wenn die Feststellbremse knallt, wenn du sie während der Fahrt anziehst, musst du dir keine Gedanken machen - das ist normal.

Ansonsten würd ich mal zur Werkstatt fahren und einen Bremsentest machen lassen - gibts teilweise für umsonst...

Gruß cocker

am 22. März 2005 um 17:32

he yjungsö

ich habe gestern rundum zimmermann gemacht.also auch handbremse neu.

ich sage euch.der grösste scheiss ist das.da brauch man einfach 3 hände.

der letzte scheis.zusammen mit vorne habe ich glatte 4 stunden gebraucht.bis erst mal die alten scheiben hinten runter hatte..oh gott.also wenn ihr nicht wirklich ein wenig fachlich seit fahrt zur werkstatt.

wenn ich kein besten freund hätte,der freitag sein meister bekommen hat, dann hätte ich das wohl nicht gamcht.obwohl ich das meiste alleine gemacht habe!!!

dann das einstellen.......drehen bis fest..einmal seil ziehen..wieder fest und dann 6 mal zurück...boh ey...opel...echt.

wenn ich mir manche beiträge durchlese läuft´s mir kalt den rücken runter.

gerade die bremsen bekommen von mir ungeteilte aufmerksamkeit und direkt danach die räder.

da würde ich nicht lange expermentieren. ab in die werkstatt und checken lassen.

oder du hast eslber ahnung und checkst es selber.

glücklicherweise habe ich keine probleme solcher art.

da könnt ich ja nachts nicht schlafen.

also bei sowas nicht lange fackeln und diagnose stellen.

stell dir einfach vor bei 150 oder schneller/langsamer

blockiert dir das hinterrad/beide räder. das willst du sicher nicht erleben.

@ rawa2001:

Schau Dir mal die Bremsbeläge an, bei mir ist das auch immer dann so, wenn die Beläge abgenutzt sind. Warum die sich abnutzen, konnte mir bislang aber noch keiner plausibel erklären :mad:

Diese Handbremse ist wirklich ein absolute Fehlkonstruktion. :mad: :mad:

Allerdings habe ich neulich von einem Bekannten gehört, dass dies bei seinem BMW E46 auch ein Problem ist. Drei Jahre alt, kaum Kilometer und die Handbremse geht nicht mehr. Ist eben doch nicht alle Premium, was teuer ist :D

Themenstarteram 23. März 2005 um 21:39

Hallo Leute,

zuerst mal vielen Dank für die starke Resonanz bezüglich meiner Handbremse. Ich konnte mich heute überwinden die Winterräder runter zuwerfen und hab mir dabei auch noch die Bremsen angeschaut.

Ich hatte vor 4 Jahren bei 90000 km die Scheibenbeläge hinten mit Hanbremsbeläge und Scheiben gewechselt, weil mir damals wie schon von Euch beschrieben die Beläge vom Träger abgefallen waren. Nun war mir die vergangenen Tage (bei 158000km)aufgefallen, dass die Handbremse nicht so ganz funktionierte.

Ich hab die Trommeln abgenommen, alles gereinigt bzw. ausgeblasen und die Trommeln innen grob mit der Stahlbürste gereinigt. Da ging einiges an Rost ab.

Anschließend hab ich wieder alles zusammengebaut und die Handbremse neu eingestellt. Was soll ich sagen... funktioniert wieder alles einwandfrei... wie am ersten Tag. Klar, dass das Opelsyndrom "knallende Handbremse" nicht weg ist, aber sie zieht wieder 100% vorwärts und auch 100% rückwärts gleich auf beiden Rädern. Ich kann sogar wieder am Berg mit Handbremse anfahren...

Also wiegesagt: Nochmals DANKE für die vielen Antworten und noch einen kleinen Tipp von einem Hobbyschrauber: Ich mache nun schon seit Jahren wegen einem "Schlüsselerlebnis beim FOH" fast alles selbst am KFZ. Selbstverständlich gibts auch Grenzen - gerade in der Elektronik.

Mit einem Reparaturbuch und etwas handwerkl. Geschick werdet ihr aber feststellen, dass die Technik -auch die der Bremsen- gar nicht so kompliziert ist. Klar- etwas Erfahrung und nötiges Werkzeug vorausgesetzt.

Also bis dann...

Rawa2001 mit Vectra B 1,8 16V - 5türig, BJ 97 und 159000 km

am 24. März 2005 um 6:26

Hi,

mir gehts ja auch nicht um die Kompliziertheit der Technik... ich hab Frau und Kind (bald 2 *schluck*) - und wenn ich mich an Bremsen nicht richtig auskenne, werd ich den Teufel tun und selber an den Bremsen rumknauben. Nicht auszudenken, wenn aufgrund meiner laienhaften Schrauberei was passiert...

Auspuff, Leerlaufsteller, Stabipendel... alles kein Problem - aber an die Bremsen geh ich nicht ran... das lass ich die Experten machen. Ausserdem macht es mir wenig Spass, bei schlechtem Wetter im Regen auf dem Parkplatz am Auto zu schrauben... ;)

Gruß cocker

Themenstarteram 24. März 2005 um 19:48

Hallo Cocker,

wir hatten ja schon den ein oder anderen Erfahrungsaustausch - du erinnerst dich bestimmt noch...

Wenn du dich mal genauer mit den Bremsen beschäftigst, ist das wirklich kein Problem. Zumindest mit den normalen Scheibenbelägen vorne oder hinten. Wiegesagt, ich repariere schon seit ca. 15 Jahren ausschließlich die eigenen KFZ in der Familie. Es waren bisher immer Opels wie Kadett D, E Astra F und Vectra B. Ich hatte meinen Kadett D damals sogar bis 301500 km gefahren - da kannte ich jede Schraube persönlich mit Vornamen. Am Kadett war die Technik nur nicht so vollgepackt mit Elektronik wie Motorsensoren, EFH, ZV...

Da konnte man auch größere Sachen wie Kupplungswechsel relativ einfach machen. Heute muß dazu das halbe Auto zerlegt werden.

Da komme ich auch langsam an meine Grenzen...

Aber trotzdem...

bei Problemen stehe ich gerne zur Verfügung und helfe euch weiter so gut ich kann.

Bis dann

RAWA2001

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