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- Hat der 447er Marco Polo keine Gel-Batterie mehr verbaut...?!?
Hat der 447er Marco Polo keine Gel-Batterie mehr verbaut...?!?
Und befindet sich die Zusatzbatterie nun unter dem Fahrersitz...?
-
Gruss
Nico
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Jot_ti schrieb am 3. Juli 2018 um 19:07:52 Uhr:
Praktisches Dingen. Werde ich mal eintüten. Beim MPA gibt's im KI leider keine Kontrollmöglichkeit. Aber ich hätte auch einfach mal auf mein Handy schauen können. Hatte nämlich einen bluetooth Batterie Wächter eingebaut..
Doch, auch beim MPA gibt es die Möglichkeit im KI. Dazu gibt's auch schon einen Thread. "Geheimmenü". Einfach bei Zündung Stufe eins OK und Anruf abnehmen gedrückt halten
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8 Antworten
Zitat:
@princeton schrieb am 2. Juli 2018 um 23:23:55 Uhr:
Und befindet sich die Zusatzbatterie nun unter dem Fahrersitz...?
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Gruss
Nico
Wo hast du sie denn vermutet? Also meine ist seit über 2 Jahren da und fühlt sich recht wohl...
Hast Du auch schon den Motor gefunden?
Und: Im Gegensatz zum Gel bremst das Vlies den Fluss der Ionen deutlich weniger. Dadurch lassen sich AGM-Batterien schneller mit stärkerem Strom als Gel-Batterien aufladen und durch den geringeren Innenwiderstand können sie, falls notwendig, entsprechend größere Strommengen an die Verbraucher liefern.
Also ich bin mit den beiden AGM's zufrieden.
Gruss in die norddeutsche Tiefebene
...und schöne Fotos hast Du von deiner bellenden Hyazinthe in Frankreich gemacht!
Claus
Zitat:
@streetglide schrieb am 3. Juli 2018 um 08:44:33 Uhr:
Zitat:
@princeton schrieb am 2. Juli 2018 um 23:23:55 Uhr:
Und befindet sich die Zusatzbatterie nun unter dem Fahrersitz...?
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Gruss
Nico
Wo hast du sie denn vermutet? Also meine ist seit über 2 Jahren da und fühlt sich recht wohl...
Hast Du auch schon den Motor gefunden?
Und: Im Gegensatz zum Gel bremst das Vlies den Fluss der Ionen deutlich weniger. Dadurch lassen sich AGM-Batterien schneller mit stärkerem Strom als Gel-Batterien aufladen und durch den geringeren Innenwiderstand können sie, falls notwendig, entsprechend größere Strommengen an die Verbraucher liefern.
Also ich bin mit den beiden AGM's zufrieden.
Gruss in die norddeutsche Tiefebene
...und schöne Fotos hast Du von deiner bellenden Hyazinthe in Frankreich gemacht!
Claus
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Bonjour Claus,
ich hätte die Zusatzbatterie dort vermutet, wo ich sie die letzten knapp 12 Jahre im Marco Polo verbaut hatte!
Und das war unter dem Beifahrersitz...!
-
Und da nun beide Batterien die gleiche Gehäußefarbe haben, bin/war ich leicht irritiert...!
Das eine AGM-Batterie gute Attribute zum Starten hat war mir bewusst, aber wie verhält es sich denn mit konsequenten Tiefenentladungen?
Das war ja bisher das unschlagbare Argument für die Gel-Variante.
-
Au revoir
(aus dem Land, wo ich nun nur noch mit 80Km/h auf Landstraßen unterwegs sein darf...!)
Nico
ich hatte ein Problem mit dem Trennrelais und die VRLA Zusatzbatterie [allerdings MPA, also für Nachrüstverbraucher - unter dem Fahrersitz ;o)] wurde auf 6V tiefentladen. Sie konnte beim Vreundlichen angeblich gerettet (Pahul: desulphatiert… ich weiß) werden. Aber die Kapazität ist gefühlt nicht mehr die gleiche. Wurde gerade nochmal gemessen und angeblich wieder ok. Dennoch bin ich der Meinung, dass die eingesetzte Technologie überholt ist. Eine Litium Ionen Batterie (sowas zum Beispiel: https://prevent-germany.com/...-super-b-50-ah-12-v-lifepo4-sb12v50e-xc) ist zwar aufgrund niedriger Stückzahlen noch sehr teuer. Hat aber alles, was wir Wohnraumfahrer brauchen: deutlich mehr Zyklen im Lebenslauf, hohe Ent- und Beladeströme möglich, Tiefentladung bis zur kompletten Kapazität möglich. Leichter, liegender Einbau möglich etc. Würde das gerne angehen, aber keine sagt mir, wie man das Lademanagement darauf umstellt.
Hymer z.B. verbaut jetzt auch ein neues Batteriesystem.
Die 1.Batterie ist Lithium Ionen wegen des dauernden ladens und entladens. Die 2.Batterie ist eine "normale" Batterie die dann bei längeren Standzeiten die größere Reserve liefert aber aufgrund der 1.Batterie nicht so durch dauernde Ladevorgänge belastet wird.
Das macht irgendwie Sinn.
Ist bei unseren MP Bussen aber leider mangels Platz nicht möglich.
Zitat:
@princeton schrieb am 3. Juli 2018 um 09:10:26 Uhr:
Bonjour Claus,
….
das eine AGM-Batterie gute Attribute zum Starten hat war mir bewusst, aber wie verhält es sich denn mit konsequenten Tiefenentladungen?
Das war ja bisher das unschlagbare Argument für die Gel-Variante.
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Au revoir
(aus dem Land, wo ich nun nur noch mit 80Km/h auf Landstraßen unterwegs sein darf...!)
Nico
Auch für die AGM Batterie gilt: Alles unter 50% (12,4V) geht auf die Lebensdauer. Tiefentladung verdaut nur eine Lithium Ionen Batterie, deren Einbau und die andere Ladephilosophie bei unseren MP's relativ unwirtschaftlich wäre.
Das Problem ist ja das Batterielademanagement, welches auf die Hauptbatterie ausgelegt ist. Wenn diese 75-80% hat, wird die LiMa abgeregelt und die Bordbatterie schaut in die Röhre. Dieses kann (auch bei längerer Autobahnfahrt) dazu führen, dass man mit einer teilgeladenen Bordbatterie am Zielort ankommt.
Umgehen kann man es mit einer Solaranlage: Wenn die LiMa abregelt, springt sie ein, egal ob das Auto fährt oder steht und es nicht gerade regnet. Somit braucht man sich keine Sorgen um teilentladene Batterien zu machen.
Meine Solaranlage ist nun über 2 Jahre im Einsatz, hat 40 kWh geerntet und läuft wie am ersten Tag ohne irgendwelche Probleme: set-and-forget.
Ich schalte auch öfter mal im KI die Fahrzeugdaten ein, da kann man verfolgen, was für Kapriolen das Batteriemanagement schlägt und wie der Status ist.
Daheim hängt der MP in der Garage am Ladekabel, das MP-Ladegerät ist recht gut und geht brav in die Erhaltungsladung, wenn die Batterien voll sind. Wenn man all dies berücksichtigt, hat man viele Jahre kein Theater mit den Batterien.
(... nur noch 80km - wird es den Damen denn übel bei höherer Geschwindigkeit?)
Gruss
Claus
Zitat:
@Jot_ti schrieb am 3. Juli 2018 um 09:57:52 Uhr:
ich hatte ein Problem mit dem Trennrelais und die VRLA Zusatzbatterie [allerdings MPA, also für Nachrüstverbraucher - unter dem Fahrersitz ;o)] wurde auf 6V tiefentladen. Sie konnte beim Vreundlichen angeblich gerettet (Pahul: desulphatiert… ich weiß) werden. Aber die Kapazität ist gefühlt nicht mehr die gleiche. Wurde gerade nochmal gemessen und angeblich wieder ok. Dennoch bin ich der Meinung, dass die eingesetzte Technologie überholt ist. Eine Litium Ionen Batterie (sowas zum Beispiel: https://prevent-germany.com/...-super-b-50-ah-12-v-lifepo4-sb12v50e-xc) ist zwar aufgrund niedriger Stückzahlen noch sehr teuer. Hat aber alles, was wir Wohnraumfahrer brauchen: deutlich mehr Zyklen im Lebenslauf, hohe Ent- und Beladeströme möglich, Tiefentladung bis zur kompletten Kapazität möglich. Leichter, liegender Einbau möglich etc. Würde das gerne angehen, aber keine sagt mir, wie man das Lademanagement darauf umstellt.
Tiefentladung auf 6V ist ein ziemlicher Sargnagel für die Batterie. Vertrauen auf die Technik ist gut, Kontrolle ist besser.
Es macht Sinn immer mal die Fahrzeugdaten im KI zu aktivieren oder ein zusätzliches Messgerät zu haben.
Ich habe das CTEK Battery Sense verbaut und ein CH Geek im Zigarettenazünder.
Der CH Geek zeigt ziemlich genau die Spannung an, liefert mir zusätzliche, schaltbare USB-Ports und KFZ-Steckdosen und warnt bei Unterspannung.
Die 13€ sind eine lohnende Investition.
Gruss
Claus
Praktisches Dingen. Werde ich mal eintüten. Beim MPA gibt's im KI leider keine Kontrollmöglichkeit. Aber ich hätte auch einfach mal auf mein Handy schauen können. Hatte nämlich einen bluetooth Batterie Wächter eingebaut..
Zitat:
@Jot_ti schrieb am 3. Juli 2018 um 19:07:52 Uhr:
Praktisches Dingen. Werde ich mal eintüten. Beim MPA gibt's im KI leider keine Kontrollmöglichkeit. Aber ich hätte auch einfach mal auf mein Handy schauen können. Hatte nämlich einen bluetooth Batterie Wächter eingebaut..
Doch, auch beim MPA gibt es die Möglichkeit im KI. Dazu gibt's auch schon einen Thread. "Geheimmenü". Einfach bei Zündung Stufe eins OK und Anruf abnehmen gedrückt halten