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- Hat jemand zuhause eine eigene Ladestation aus Solar- oder Windenergie für seinen e-Golf?
Hat jemand zuhause eine eigene Ladestation aus Solar- oder Windenergie für seinen e-Golf?
Hab mcih da noch nicht so informiert, was möglich ist.
Wäre nett wenn hier ein Erfahrungsaustausch stattfinden könnte, was es so alles gibt.
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14 Antworten
Habe GREENPEACE animiert, öffentliche "grüne" eTanken in Kooperation mit Dritten auf den Weg zu bringen. 1000 GREENPEACE-eTanken für Frankfurt - das wäre es doch. MAINOVA ist hier ausgesprochen lustlos.
Seit nun schon 3 Jahren und 65000 Km , davon 45000 Km im reinen E-Betrieb tanke ich Strom aus unserer 15,3 kWh Voltaikanlage für meinen Volvo V60 D6. Die Einspeisevergütung beträgt 0,18 €/kWh. Also tanke ich auch für 0,18 €/kWh. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 22,5 kWh/100 Km incl. Rekuperierung und Ladeverluste macht das rund 4,00 €/100 Km. Das war für mich einer der Grunde für einen Hybrid Plug in, rechnen tut sich das allerdings wegen des hohen Kaufpreises nicht aber es macht eine Menge Spaß.
Klappt das auch im Winter gut?
Dachte, da wäre ein kleines Windrad zusätzlich nicht schlecht.
Zitat:
@VW_Bernd_1967 schrieb am 20. Januar 2016 um 09:15:22 Uhr:
Klappt das auch im Winter gut?
Dachte, da wäre ein kleines Windrad zusätzlich nicht schlecht.
Wenn die Sonne scheint oder es nur leicht bedeckt ist ja, aber an manchen Tagen ist es nicht möglich die rund 15 bis 20 kWh die ich pro Tag im Schnitt verbrauche zu erreichen. Wenn ich sehe das die Voltaikanlage meinen Strom Verbrauch an bestimmten Tagen nicht schafft fahre ich grundsätzlich von Anfang an auf Diesel. Die 22,5 kWh/100 Km im Schnitt mit Haushaltstrom kosten hier nämlich rund 6 €, dafür bekomme ich z.Zt. 6 Liter Diesel die mir dann hier auch für 100 Km reichen. Dazu habe ich den Vorteil das bei warmen Motor nicht wie im E-Betrieb zugeheizt werden muss.
Wie groß ist die Fläche Deines Daches?
Würde es sich lohnen in Bleibatterien zwischenzuspeichern?
10x12Vx100Ah=12KWh
Ich habe zwar nur eine 2,55kWp Anlage, aber ohne Einspeisung. Die dient (fast) ausschließlich dem Laden vom e-Golf und der Brauchwasser-Wärmepumpe. Da der e-Golf so schön langsam laden kann ist das optimal gelöst.
Der Rest für's Auto kommt vom 1km entfernten 2,2MW Windrad und der daneben stehenden 800kWp PV Anlage. 
Zitat:
@VW_Bernd_1967 schrieb am 20. Januar 2016 um 16:09:39 Uhr:
Wie groß ist die Fläche Deines Daches?
Würde es sich lohnen in Bleibatterien zwischenzuspeichern?
10x12Vx100Ah=12KWh
Eine Speicherung ist z.Zt. nicht interessant da es sich um ein Bürohaus handelt. Ich überlege jedoch später mal eventuell die Batterie des Volvo von 11,2 kWh als Zwischenspeicher zu nutzen wenn die Leistung mal unter 70 % gefallen ist und die Batteriepreise sich mal in vernünftigen Dimensionen bewegen. Denn am augenblicklichen Weltmarktpreis für Li Batterien dürfte die kWh nicht mehr als 200,00 € kosten. Bei einem Preis von rund 3.000,00 € würde ich dann die Batterie im Volvo, die anderen Komponenten sind ja vorhanden, erneuern und die alte Batterie als Zwischenspeicher einsetzen. Mit einer Restkapazität von etwa 6-7 kWh wäre das eine Überlegung wert. Mal sehen wie sich der gesamte Batteriemarkt so entwickelt. Vielleicht bekommt man in 2-3 Jahren schon eine 10 kWh Batterie unter 2.000,00 €.
Zitat:
@Maverick78de schrieb am 21. Januar 2016 um 17:07:47 Uhr:
Ich habe zwar nur eine 2,55kWp Anlage, aber ohne Einspeisung. Die dient (fast) ausschließlich dem Laden vom e-Golf und der Brauchwasser-Wärmepumpe. Da der e-Golf so schön langsam laden kann ist das optimal gelöst.
Der Rest für's Auto kommt vom 1km entfernten 2,2MW Windrad und der daneben stehenden 800kWp PV Anlage.
Die Lösung ist natürlich optimal, wäre doch mit dem Windrad und der PV Anlage auch als Stützpunkt für eine E-Flotte geeignet.
Sicherlich, aber leider zuweit ab vom Schuß. Bis auf einen Michviehbetrieb und einer Bullenzuchtanlage ist da nicht viel
So, lasse mir eine 10KWp-Anlage auf's DAch bauen. Lohnt sich ja sogar, da Südseite, 38° Neigung - Geht.
Von März bis Oktober werde ich wahrscheinlich mein Auto mit eigenem Solarstrom laden können.
Nun die Frage:
Verträgt der e-Golf es, wenn die Steckdose ein- und ausgeschaltet wird?
Hintergrund: Will die Anlage so programmieren, dass die Steckdose für den e-Golf nur Spannung hat, wenn genügend Solarenergie da wäre. Wenn Wolken kommen, könnte die ggf. abschalten, bzw. wenn im Haus starke Verbraucher eingeschaltet werden, so dass es für das Auto nicht mehr reicht.
Wenn wieder genug Energie zur Verfügung steht, soll wieder geladen werden.
Geht das? Oder muss die Ladung am STück erfolgen?
Sinnvoll wäre es wohl, einen Stromspeicher als Puffer zwischenzuschalten.
Naja, das Ding kostet 6-8T€ und bringt ein paar 100€ Ersparnis im Jahr.
Da warte ich noch, bis es günstigere Lösungen in ein paar Jahren gibt.
Also, Ausgangspunkt kein Puffer und geschaltete Steckdose?
Verträgt der golf das, oder wird die Ladung dann beendet, obwohl später wieder eingeschaltet wird?
Zitat:
@VW_Bernd_1967 schrieb am 9. März 2016 um 11:07:46 Uhr:
So, lasse mir eine 10KWp-Anlage auf's DAch bauen. Lohnt sich ja sogar, da Südseite, 38° Neigung - Geht.
Von März bis Oktober werde ich wahrscheinlich mein Auto mit eigenem Solarstrom laden können.
Nun die Frage:
Verträgt der e-Golf es, wenn die Steckdose ein- und ausgeschaltet wird?
Hintergrund: Will die Anlage so programmieren, dass die Steckdose für den e-Golf nur Spannung hat, wenn genügend Solarenergie da wäre. Wenn Wolken kommen, könnte die ggf. abschalten, bzw. wenn im Haus starke Verbraucher eingeschaltet werden, so dass es für das Auto nicht mehr reicht.
Wenn wieder genug Energie zur Verfügung steht, soll wieder geladen werden.
Geht das? Oder muss die Ladung am STück erfolgen?
Das geht natürlich aber ich halte es nicht für sinnvoll da es wohl je nach Witterung und Leistungsabruf für das Haus zu sehr häufigen Unterbrechungen des Ladevorganges kommt. Ich würde daher mal in diversen Internet Foren stöbern ob diese ständigen Unterbrechungen nicht schädlich für den Akku sind. Und übrigens reicht nicht einmal mein 15 kWh Anlage an vielen Tagen im Jahr aus um meinen Volvo D6 zu füttern. Im Schnitt benötige ich täglich mindestens 20 kWh für die Fahrzeug Ladung was in etwa einem Verbrauch für 100 Km E-Fahrstrecke entspricht , die Versorgung des angeschlossenen Büros fällt hier nicht ins Gewicht.
Im Winter wird's schwierig mit dem Laden.
Eine 10KWp-Anlage, wie ich sie bekommen werde, wird da ca. 200KWh im Monat liefern, im Sommer so 1200KWh/Monat und im Jahr geschätzte 10.000KWh.
200KWh im Winter:
Die reichen ja gerade mal fürs Auto, was aber nur mit Zwischenspeicher ginge.
Das Haus braucht dann nochmals 500KWh.....
Reicht nicht.