1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 5
  7. Hat schon jemand seinen Golf V so richtig "aufgefahren"

Hat schon jemand seinen Golf V so richtig "aufgefahren"

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 20. Januar 2013 um 12:33

Hallo zusammen,

mich würde (nur mal so...) interessieren, ob jemand hier im Forum seinen Golf V schon so richtig "aufgefahren" hat. Sprich: Kilometer ohne Ende, Verschleißerscheinungen, Reparatur lohnt nicht mehr, für nen Apfel und´n Ei in den Export gegeben bzw. zum Ausschlachten und dann in die Presse...

- Bei wievielen Kilometern fing der Wagen an Zicken zu machen?

- Welche Probleme / Defekte gab es, die eindeutig auf die Fahrleistung zurückzuführen waren?

- Was war für Euch der Grund zu sagen: "Jetzt reichts..." ?

Beste Antwort im Thema

Hi,

Zum thema Zahnriemen und Verkauf möchte ich anmerken , daß dies ein Verschleißteil ist und kein Grund zum Verkauf ...warum auch ?

1. Kommt das bei jedem Auto das keine Steuerkette besitzt und

2. Ein Auto ohne gemachten Zahnriemen zu verkaufen vermindert den Verkaufspreis erheblich und man hat sich zum Schluß vielleicht sogar ein Eigentor geschossen .

Oder wer handelt den Preis bei einem Auto ohne gemachten Zahnriemen nicht deutlich/drastisch nach unten ?

Natürlich steht immer wieder die Überlegung an , wenn zb . ein Reperaturstau sich angesammelt hat und man ansonsten auch nicht zufrieden ist das Auto zu verkaufen , dennoch sind Verschleißteile immer ein schlechtes Argument zum Verkauf und man sollte sich mehr auf den Allgemeinzustand und die Zuverläßigkeit konzentrieren und danach handeln .

18 weitere Antworten
Ähnliche Themen
18 Antworten

Diese Frage stelle ich mir auch.

Bei ca. 200000 km sind der DPF-Austausch und der Zahnriemen fällig.

Diese Reparaturen würden beim :) zusammen ca. 3000.- Euro kosten.

Entweder ich verkaufe ihn dann vorher, oder teste ob er die 400000 km schafft ;)

Gruß

Das Thema DPF Austausch verliert langsam etwas an Schrecken.... seit einiger Zeit bietet auch der freie Ersatzteilhandel neuen DPF Ersatz an.... für weniger als die Hälfte....

Also mein letzter G5 hatte 230tkm runter beim Verkauf, habe ihn aber eigentlich nur wegen dem Fälligen Zahnriemen verkauft und weil die Vordere Achse ein weg hatte (Selbstverschulden...), Rost an Kotflügel (wahrscheinlich weil der nachlackiert war).

Außer normalen Verschleiß Bremsen etc. waren Turboschläuche neu, Einpaar Sensoren LMM,Ladedrucksensor und paar Kleinigkeiten.

Der Motor lief 1A. Druckpunkt von der Kupplung kam wie am ersten Tag. Denke das der jetzt irgendwo noch rum fährt :)

MfG Lord Ju

Hi,

Zum thema Zahnriemen und Verkauf möchte ich anmerken , daß dies ein Verschleißteil ist und kein Grund zum Verkauf ...warum auch ?

1. Kommt das bei jedem Auto das keine Steuerkette besitzt und

2. Ein Auto ohne gemachten Zahnriemen zu verkaufen vermindert den Verkaufspreis erheblich und man hat sich zum Schluß vielleicht sogar ein Eigentor geschossen .

Oder wer handelt den Preis bei einem Auto ohne gemachten Zahnriemen nicht deutlich/drastisch nach unten ?

Natürlich steht immer wieder die Überlegung an , wenn zb . ein Reperaturstau sich angesammelt hat und man ansonsten auch nicht zufrieden ist das Auto zu verkaufen , dennoch sind Verschleißteile immer ein schlechtes Argument zum Verkauf und man sollte sich mehr auf den Allgemeinzustand und die Zuverläßigkeit konzentrieren und danach handeln .

Mir war das alles dann zu viel, aber du hast Recht es ist ein Verschleißteil. Der Verkauf lag aber auch daran das ich meinem R-Line gefunden hab wo dran ich sehr lange suchte. Und für meinen alten hab ich sehr gutes Geld bekommen.

MfG Lord Ju

Zitat:

Original geschrieben von feet

2. Ein Auto ohne gemachten Zahnriemen zu verkaufen vermindert den Verkaufspreis erheblich und man hat sich zum Schluß vielleicht sogar ein Eigentor geschossen .

Jeden morgen steht ein dummer auf - du musst ihn nur finden!

Nicht alle leute (aber sicherlich doch recht viele) kennen einen zahnriemen und wissen, dass man diesen in regelmäßigen abständen tauschen sollte.

 

Ob verschleißteile oder sonstige reparaturen, jeder muss selber wissen, ob er bereit ist, diese kosten zu tragen oder nicht.

Wenn meiner in die nähe der 200tkm kommt (in 1,5-2Jahren) geht er auf jeden fall weg, da das risiko von defekten aller art mir dann den restwert des autos nicht mehr rechtfertigt.

In relativ kurzen zeiträumen können kupplung + zms, zahnriemen + wp, federn + stoßdämpfer, div. lager, abgasanlage, nochmals bremsen, batterie... auflaufen, Wenn ich dann noch an DPF, Turbo, Klimakompressor, lenkgetriebe, rost... denke, nein danke. Viele "kleinigkeiten" noch nicht berücksichtigt.

Da steck ich das geld lieber in einen neuen, da hab ich mehr davon.

Zitat:

Original geschrieben von A5er

Da steck ich das geld lieber in einen neuen, da hab ich mehr davon.

Hi,

Nicht jeder hat die Mittel ständig einen neuen zu kaufen .

Wenn man die Reperaturen beseitig wenn sie auftreten , dann staut sich auch nichts an .

Andererseits sind genau das die Gründe warum es dann immer heißt : Es rentiert sich nicht mehr .

Klar , wenn ich eine ellenlange Liste habe und sei es nur Verschleißteile , dann übersteigt es schnell den Wert des Autos und die Frage taucht auf : Wäre es nicht besser ein neues zu holen .

Aber du hast natürlich recht , das muß jeder für sich entscheiden und vereinbaren . :)

am 21. Januar 2013 um 16:07

einer meiner besten Kumpels fährt nen 2004er Golf 5 (Trendline; 2.0 TDI)

 

Der hat jetzt ca. 220.000 Km runter.

 

Abgesehen von den Inspektionen sind folgende Sachen angefallen:

 

- Bremsen kplt. rund um (bei ca. 190.000 Km zum 2. mal:eek:)

- Neuer Turbolader (bei ca. 200.000)

- kplt. neues Fahrwerk (kommt jetzt rein)

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Schniii

einer meiner besten Kumpels fährt nen 2004er Golf 5 (Trendline; 2.0 TDI)

Der hat jetzt ca. 220.000 Km runter.

Abgesehen von den Inspektionen sind folgende Sachen angefallen:

- Bremsen kplt. rund um (bei ca. 190.000 Km zum 2. mal:eek:)

- Neuer Turbolader (bei ca. 200.000)

- kplt. neues Fahrwerk (kommt jetzt rein)

... gottseidank hat das Auto noch keinen DPF - eine Sorge weniger :cool:

Zitat:

Original geschrieben von A5er

In relativ kurzen zeiträumen können kupplung + zms, zahnriemen + wp, federn + stoßdämpfer, div. lager, abgasanlage, nochmals bremsen, batterie... auflaufen, Wenn ich dann noch an DPF, Turbo, Klimakompressor, lenkgetriebe, rost... denke, nein danke. Viele "kleinigkeiten" noch nicht berücksichtigt.

Könnten, müssen aber nicht, und schon gar nicht auf Einmal.

Zitat:

Original geschrieben von A5er

Da steck ich das geld lieber in einen neuen, da hab ich mehr davon.

Der Wertverlust beim neuen ist aber immerhin einer garantierte Größe und liegt in den ersten beiden Jahren etwa so hoch, wie die Reparaturkosten für all die Sachen oben zusammen.

Nach meiner Erfahrung wird ein Auto mit steigender Lebensdauer auf jeden Fall günstiger, wenn man alle Kosten betrachtet. Wenn man Glück hat, und es kommen keine großen Reparaturen, dann ist der Wagen jenseits der 200.000 km erst so richtig günstig, aber selbst mit Wartungsarbeiten und Reparaturen ist er noch nicht so teuer, wie ein neuer.

Die Kosten für Bremsen, Öl, Zahnriemen etc. fallen beim neuen ja in der Regel in den gleichen Abständen an, kosten aber oft mehr als bei den alten Modellen.

Meiner hat jetzt 160.000 km runter. Ich habe vor, den noch vielleicht 5 Jahre zu fahren, wenn nichts dazwischen kommt. Den DPF werde ich reinigen lassen, wenn es mal so weit ist.

Woran könnte denn ein Golf V wirklich zugrunde gehen? Wenn man eine Rostlaube erwischt hat und nichts dran macht. Oder einen extremen Wartungsstau aufgeschoben hat. Oder einen TSI/DSG/DPF, der in hohem Alter kaputt geht. Das sind dann sicher wirtschaftliche Totalschäden. Aber alle anderen lassen sich immer irgendwie wirtschaftlich reparieren und sei es mit Teilen vom Schrott, gerade bei einem so gängigen und guten Auto wie dem Golf V lohnt sich das abgesehen von den oben genannten Ausnahmen sicher immer.

am 21. Januar 2013 um 21:33

Glaube das kannste pauschal garnicht sagen.

Hab meinen (1.9TDI Plus, Goal) jetzt seit Mitte 2007 und hatte bislang folgende Reparaturen

- Zahnriehmen + Set (Verschleiß ok..) (letzten Mai 750 Euro)

- neues Türschloss + Motor Fensterheber (hatte Schlag ab, saugte Batterie im Stand leer..) (letzten November 500 Euro)

- Glühkerzen (vor 2 Jahren ca. 200 Euro)

- Kupplungsgeber + Kupplungsnehmer Zylinder (diesen Januar, 600 Euro)

- neues Wischergestänge + Zubehör (ca. 250 Euro)

Ansonsten nur Inspektionen in den vorgeschriebenen Abständen.

KM runter hat er jetzt 145.000

Du kannst Glück haben und es geht nie was kaputt, kannst auch Pech haben und bist alle 4 Monate beim Freundlichen.

Ich: Zwar keinen Golf V, sondern nen Jetta V 2.0 TDI, 140 PS, MKB: BMM. Bei 518.800 km war der Motor fest. Zicken hat er eigentlich fast die gesamte Lebensdauer gemacht, kleine Auswahl:

bei 220.000 km: Risse im Zylinderkopf, Kopf erneuert

bei 240.000 km DPF voll, erneuert

bei 320.000 km Kupplng incl. ZMS erneuert

bei 480.000 km DPF erneut voll, drauf ankommen lassen

bei 490.000 km Fehler im Kühlkreislauf, Ölkühler, ZKD, E-Lüfter und Thermoschalter erneuert

Die letzten Kilometer war er hörbar lauter, dazu unrunder Leerlauf, Ventilklackern, Aufjaulen beim Gaswegnehmen. Bei km 518.800 hat er sich dann mit einem letzten Aufjaulen verabschiedet.

:eek::eek::eek:

Ernsthafte Probleme "erst" bei 220.00km... und knapp 520.00km gefahren... ich würde sagen den kann man mit gutem Gewissen in den Ruhestand schicken!

 

mfg TommyB

Deine Antwort
Ähnliche Themen