ForumW124
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W124
  7. hatte das noch nie

hatte das noch nie

Themenstarteram 10. Oktober 2006 um 22:31

am wochenende: vollbeladen,wagen liegt satt,schwer auf der bahn ,ca 170kmh- vollbremsung nötig -dabei rubbeln in den bremsen ohne pulsieren des pedals-meine ich.

seitdem bereits bei niedrigerer geschwindigkeit-das gleiche rubbeln-kein verziehen.

brems-kontroll-leuchte bleibt dunkel.

 

bei ca 120kmh und abwärts reguläres bremsverhalten.

nur bremse runter -oder kann da auch mehr defekt sein-bj-typisch kein ABS -jedenfalls nicht das ich wüßte.

oder haben sich - nach langer zeit des nichtkontakts-die bremsbeläge und -scheibe an der hinterachse nichts zu sagen und stoßen sich gegenseitig ab? :D

beläge "ausgeglüht" ? durch die notbremsung?

werden morgen alle gewechselt -will nur wissen ,ob man sich auf mehr ? was? einstellen muß, um es ggfs vorher zu besorgen-zb scheiben.

mike

Ähnliche Themen
20 Antworten

Deine Beschreibung klingt nach einem Schlag in einer der Bremsscheiben. Mehr sollte es nicht sein, wenn das Fahrwerk in Ordnung ist. Dieses geht durch eine Notbremsung nicht kaputt. Eine Bremsscheibe kann sich dabei schon mal verziehen und dann rubbelt es beim Bremsen.

Es sollte also, wenn alles neu ist, wieder gut sein......

Gruß

Wolle

Moin!

Ich würde da erst mal eins machen: ruhig bleiben. Das Fahrzeug bremst, vibriert aber ein bisken. Leichter Verzug durch Überhitzen möglich, aber nicht wahrscheinlich.

Bei einem Fremdfabrikat (Opel Omega) hatte ich ähnliches nach etwa 700km ohne zu bremsen. Hat sich dann über Wochen abgebaut.

Wenn es nicht wirlich störend ist, würde ich zunächst locker bleiben.

bis neulich

dirch

Themenstarteram 11. Oktober 2006 um 1:14

danke,aber diametraler gehen eure beiden empfehlungen ja kaum.

obwohl ich bis eben zur brems-vollsanierung tendierte (beläge und scheiben -vorn und hinten ) hat mich dirch wieder am wunden gepackt - außer rubbeln ist ja eigendlich nichts.

eine korrektur zur notbremsung : dabei hatte es noch nicht mal gerubbelt -ich erinnere mich nur bemerkt zu haben-der idiot hat mich sicher ein paar mm bremsbelag gekostet.(korrekterweise ,idiota!-was mir wg der beifahrenden tochter besonders peinlich war -schließlich will man seine vorurteile ja nicht in den unpassendsten situationen bestätigt bekommen)

das rubbeln war erst danach ,bei kräftigerem bremsen bereits aus mittlerer geschwindigkeit ,aufgefallen.

sollte sich eine evtl dezent verzogene scheibe (eher beide vorn ?) mit der zeit abschleifen ?

das prob ist ja nur : noch könnte man das draußen machen -in ein paar wochen , wenns doch schlimmer wird und dann bei schneeglätte auf der bahn komplikationen macht ? ruhe bewahren oder doch alles jetzt noch austauschen ?

mike

Ist ein Problem bei den 124 ern. Thermisch stark belastete Bremsscheiben neigen zum "rubbeln" beim Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten. Fühlt sich an als würde ein Flugzug landen und abbremsen.

Kenne es sehr gut von meinem. Auch nach neuen Steinen und Scheiben das selbe.

am 11. Oktober 2006 um 6:52

Re: hatte das noch nie

 

Zitat:

Original geschrieben von chauvi

am wochenende: vollbeladen,wagen liegt satt,schwer auf der bahn ,ca 170kmh- vollbremsung nötig -dabei rubbeln in den bremsen ohne pulsieren des pedals-meine ich.

Eine Vollbremsung bei derartigen Tempi kann auch mit ABS zum Bremsplatten führen. Insofern wäre es wichtig erst mal zu klären, ob es die Bremsscheiben oder die Reifen sind...

...Bei mir hat sich (aufgrund Alter oder Qualitätsmangel, weiß nicht) mal der Bremsbelag von dessen Trägerplatte gelöst (nicht rausgefallen! Ist mir aufgefallen, als mir beim Belagwechsel beide Teile einzeln entgegengekommen sind)

Vielleicht liegts daran?

@Chauvi

 

Zitat:

dabei hatte es noch nicht mal gerubbelt

Damit ist also klar, dass es sich um einen Hitzeverzug der Bremsscheiben handelt. Da die Hauptbremsleistung an den vorderen Bremsscheiben liegt, könnte ich mir vorstellen, dass es diese sind..... Sicher sein kann man da aber nicht. Ist nur recht wahrscheinlich.

Meine Meinung dazu : Die Frage ist, wie stark das Rubbeln ist und ab welcher Geschwindigkeit es auftritt. Ich persönlich jedoch würde es so oder so nicht ignorieren wollen, da sich das Rubbeln auch auf alle anderen Fahrwerksteile, hauptsächlich natürlich an der Vorderachse, überträgt. Das kann meiner Meinung nach nicht besonders gut für deren Haltbarkeit sein. Und ja nach Intensität des Rubbelns ist es sicherlich auch ein gewisses Sicherheitsrisiko, besonders auf glatter Fahrbahn.

Wenn es also vor der Vollbremsung nicht gerubbelt hat, würde ich mit den vorderen Bremsen beginnen und diese ersetzen. Bringt das bei der Probefahrt (nicht voll reintrampeln, da auch Bremsen eingefahren werden sollten) gefühlsmäßig gar nichts, würde ich als Zweites die hinteren Bremsen erneuern. Wenn es dann weg ist, würde ich vorne wieder die alten Bremsenteile montieren und hätte für den nächsten Bremsenwechsel an der VA schon mal die Teile liegen.

Und ganz wichtig..... niemals das Auto mit zu warmen oder sogar heissen Bremsen abstellen. Dann ist ein Verzug der Bremsscheiben vorprogrammiert, weil an der Stelle, wo bei stehendem Auto die Klötze anliegen, eine schnellere Wärmeableitung stattfindet. Dadurch entstehen an der Scheibe Spannungen und sie verzieht sich }} Rubbeln.

Ich drück Dir die Daumen, dass alles gut wird!

Gruß

Wolle

moin,

nach einer vollbremsung bei der ggf. sogar die scheiben ans glühen gekommen sind, ist es möglich das dann bei stillstand ( na wie sag ich das jetzt ?? ) die klötze praktisch eine art brandzeichen auf der scheibe hinterlassen, sprich es brennt sich dort ein teil des bremsstaubes ein und bildet so eine ( erhöhung auf der scheibe ) unwucht

fahr mal noch ein paar tage und warte ob es sich wieder zum positiven ändert. wenn nicht, dann sind wohl neue scheiben und beläge fällig :((

mfg pie

am 11. Oktober 2006 um 14:17

Hi Pie,

meinst du das in der Art wie beim "Reibschweißen"?

(bloß nicht das SZ vergessen :-))

Ich glaube sowas habe ich auch schon mal gehabt. War ne schwarze Stelle in der Größe der Bremssteine auf der Scheibe.

War aber dann nach ca.500km wieder weg.

Gruß

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von suchender67

Hi Pie,

meinst du das in der Art wie beim "Reibschweißen"?

(bloß nicht das SZ vergessen :-))

Ich glaube sowas habe ich auch schon mal gehabt. War ne schwarze Stelle in der Größe der Bremssteine auf der Scheibe.

War aber dann nach ca.500km wieder weg.

Gruß

Stefan

hi,

jepp genau erfasst :D

pie

Themenstarteram 11. Oktober 2006 um 15:57

zur weiteren präzisierung : da es wohl zu dem begriff notbremsung diverse vorstellungen gibt.

mußte aus gut 170 - umzugsbeladen -blitzartig auf 110 runter-kam aber nicht zum stand, sondern konnte weiterfahren-bremsplatte kann man wohl aussschließen-denke ,das die reifen bis zum geschwindigkeitsgleichstand gerollt sind.

sie war blos bereits ca 500m hinter dem lkw mit ihren 110 elendig kurz und zackig vor mir zum überholen ausgeschert -ein typischer blackout ? -und zuckte dann ,als wir gerade an ihrem heck waren, genau so schnell wieder nach rechts zurück-platz war da ja noch reichlich.

da das bereits auf dem zweiten drittel der hinfahrt war und das brems-rubbeln auch auf der rückfahrt - sobald aus höherer geschwindigkeit (leer ) runterzubremsen war - fürcht ich , das die scheiben doch was abbekommen haben-obwohl sie nicht zum stand kamen und auf den letzten ca 20km zügiger fahrt bei abendlichen temperaturen innenbelüftet auskühlen konnten- bis die kiste stand.

wenn da was auf der scheibe verblieben wäre -müsste man das nicht auch bei niedrigeren brems-geschwindigkeiten registrieren ?-da merk ich aber nix.

morgen kommt lucas rauf-scheiben und klötzer-hinten ?abhängig vom aspekt -und ergebnis der nächsten last-tour.(vorher natürlich "einbremsen "-in the city)

mike

@Chauvi

Ich persönlich würde an der Vorderachse anfangen.... aber das ist evtl. Ansichtssache.

Ein Hitzeverzug entsteht nicht nur, wenn man das Auto mit heissen Bremsen abstellt. Dafür gibt es reichlich Ursachen.

Und von 170 auf 110 ist wahrhaftig nicht ohne.......

Das kann mehr als ausreichen.

Und ich denke, die hatte keinen Blackout, sondern war eine absolut unsichere Fahrerin... oder hatte keine Autobahnerfahrung. Aber egal... ist ja ohnehin schon passiert und glücklicherweise von der Sache her gut gegangen.......und das ist das wichtigste.

Das Rubbeln wird sich von alleine nicht wieder beruhigen.....

Gruß

Wolle

voll beladen von 170 auf 110 ---- na dann mach mal alles neu :( aber beginne vorn :)

mfg pie

Hallo,

das Problem der rubbelnden Bremsen hatte ich bei meinem 300TE ebenfalls, was mich sehr gestört hat. Nach dem Wechseln von Scheiben und Klötzen vorne war alles genauso. Erst, als hinten alles getauscht wurde, war es fast weg. Wohl bemerkt fast.

Bei meinem 126er ist es auch wieder der Fall. Ich tippe auch hier auf hinten, denn die Scheibe ist nicht ganz gleichmäßig abgeschliffen. Will nur sagen, dass hinten nicht viel unwahrscheinlicher ist als vorne.

Ich habe das Problem auch schon beim W220 Benz bemerkt.

Deine Antwort
Ähnliche Themen